Was bedeutet bei euch "richtig Wind"? Als ich letztes mal Windfoilen war hatte es 26 kn in Böen 31 kn Wind, und ich bin ein 3,5 m² Segel gefahren.
Beiträge von Blitz
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Wenn das Foil aus dem Wasser schießt, würde ich das Foil erst mal weiter hinten montieren. Um so leichter man ist, um so weiter muss das Foil nach hinten um in den Fußschlaufen zu kommen. Wenn das Foil schon ganz hinten ist, hilft nur noch den Heckflügel flacher zu stellen. 1 mm macht da schon viel aus.
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In dem Video hat das Boot immer noch ein wenig Wasserkontakt. Das ist beim Windfoilen nicht, und das macht es bei sehr hohe Geschwindigkeiten so schwierig.
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Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man beim Windfoilen 122 km/h schafft, da das Foil ab einer gewissen Geschwindigkeit viel zu leicht rauf und runter geht. Es währ vergleichbar als wenn man mit einem Auto mit 122 km/h durch eine Gasse fährt, wo links und rechts in 30 cm abstand ein Mauer ist, die man nicht berühren darf.
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Unter der Montageplatte direkt unter dem Board sind in dem Video Sensoren zu sehen die aussehen wie die Ultraschallsensoren beim Auto in der Stoßstange. Sie dienen beim Auto als Einparkhilfe oder Abstandswarner, und beim Foil werden sie den Abstand zur Wasseroberfläche regeln können.
Gestern hätte ich ein geregeltes Foil sehr gut brauchen können. Als ich mit mein Racefoil auf dem Wasser war, zeigte der Windfinder Messwerte von 30 kn und in Böen 36 kn, das sind ca. 4 - 5 kn weniger auf dem Wasser. Erst bin ich mit ein 4 m² Segel gefahren und da ging das Foil viel zu schnell rauf und runter. Einmal landete ich bei einen Sturz mit dem Fuß ins Segel, und jetzt schmerzt das Fußgelenk.
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Ich kenn es so, dass bei einem Waschgang das Board gegen die Verlängerung knallt. Aluverlängerung verbiegen, trotz Polster, Carbon Verlängerungen haben bis jetzt immer bei mir gehalten.
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Das Segel überziehen und das Board Ankanten mache ich beim Absprung, und wenn der Wind stark genug ist, komme ich nur ganz langsam wieder runter.
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Ich sehe das Problem beim Foilen, wenn es kabbelig wird. 0,5 m bis 1 m Kabbelwellen können durch aus mit ein Foil, dass den Abstand zur Wasseroberfläche automatisch hält, sinn machen.
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Was haltet ihr von ein intelligentes Foil?
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Gefühlt gibt es wesentlich mehr Wassersportler als vor 35 Jahre, als ich das erste Mal in Tarifa überwintert habe. Allein im Norden von Fuerteventura gib es geschätzt 20 Surfschulen, die von früh morgens bis abends ausgelastet sind. Es gibt aber nur ca. drei Windsurfschulen, die eher wenig zu tun haben, oder auch Kiten schulen. Der Wassersport ist viel vielfältiger geworden, als früher, SUP, Surf, Windsurf, Kite, Wingfoil, Windfoil, SUP-Foil, Surf-Foil. Das Aufwändigste, und vielleicht auch das Schwierigste scheint das Windsurfen zu sein. Also gibt es da entsprechend wenig Nachwuchs.
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Cool, sup foilen sehe ich zum ersten mal
Bei der SUP-Weltmeisterschaft auf Hawaii waren die SUP-Foiler eine Stunde schneller als die SUP-Fahrer. Da geht es von einer Insel zur nächsten. Ich hatte es mir mal als YT-Video angeschaut.
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Gong bringt ein aufblasbares Board auf dem Markt.
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Kabbelwellen interessieren mich nicht, da fliege ich einfach drüber. Leichtwind und Kabbelwellen kenne ich nicht. Ich fahre eher bei 15 - 30 kn und da spielen die Kabbelwellen keine rolle, beim Angleiten.
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Der Moses 790 sieht von der Form ähnlich aus als mein Infinity 76. Für so ein Foil braucht man kein breites Board. Ein breites Board braucht man für ein Racefoil.
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und was hat das mit der Frage des Themenerstellers zu tun ?
Der Themenerstellers fragt nach den Erfahrungen bei böigem Wind. Ob es ein Segler oder Kiter ist, geht da nicht draus hervor.
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Auftrieb erzeugt eine lange Finne wenn sie Aufkentern will. Darum hat man breite Boards und steht auf der Lufkante und erzeugt somit die Gegenkraft. Ich fahre nur schmale Boards und kurze Finnen.
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Ich will das eine Finne führt, und kein Auftrieb und kein Spinout produziert. Die großen Finnen die zur Zeit fahre haben 15 cm und produzieren weder Auftrieb, noch Spinout.
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Beim ‘normalen’ Spinout triit eine Ablösung der Strömung infolge eines zu hohen Anstellwinkel auf. Typischerweise tritt das bei langsamen Anströmgeschwindigkeiten auf.
Spinout habe ich wenn ich zu schnell werde. Klassisches Beispiel: Bei dem Ostermann Windglider stand man beim Gleiten sehr weit hinten in der Hohlkehle und irgendwann schmierte die kleine Stummelfinne zig Meter nach Lee, ohne Vorankündigung, weck, inklusive Schleudersturz.
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Bei Gunsails gib es günstig Mastverlängerungen und Mastfüße, und im Mai frachtfrei ab 30 €.