Beiträge von Blitz

    Für mich ist der Infinity 76 zum Wingfoilen nicht zu klein. Mit dem Slingwing 4,2 m² ging der leicht ab 20 kn, mit dem Duotone Echo 6 m² so 14 kn in Böen 17 kn. Vor drei Tage bin in mal mein Racefoil mit ca. 800 cm² und den Slingwing 4,2 m² gefahren, das ging auch gut, da der Wind stark genug war. Ohne Trapez würde es aber in den Armen ziehen, dann ist man nach ca. 30 min. fertig.

    Bei weniger Wind ist sicherlich ein größere Frontwing besser, aber ich habe eher das Problem, dass ich am oberen Windlimit fahre.

    Den Infinity 99 wirst du deutlich in den Halsen spüren, da der entsprechend träge ist beim ankippen.

    Mit den Socken ist alles viel besser, oder läufst du nur barfuß in deinen normalen Schuhen? Ich habe so jedenfalls keine blauen Zehennägel mehr, wie früher, und auch viel besseren halt. Bedenke bitte, beim Wingfoilen ohne Schlaufen wird die ganze Kraft über den Schuhen übertragen, und nicht wie beim Windsurfen auch über den Mastfuß.

    welcher Frontflügel war denn für das Wingfoilen am einfachsten?


    Grüße

    teenie

    Ich muß gestehen, dass ich bei der Halse immer noch nicht den Fußwechsel schaffe, ohne dass das Board kurz Wasserkontakt hat. Deswegen geht es mit dem Veloce L und XL und mit dem Infinity 76 am einfachsten. Vor 4 Tage bin ich das erste Mal den Veloce M mit dem Duotone Echo 6 m² gefahren, das war auch noch einfach. Vor 3 Tage bin ich den Veloce M mit dem alten Slingwing 4,2 m² gefahren, da dauert das Umgreifen länger, und meine Höchstgeschwindigkeit war auch geringer, obwohl genug Wind war.

    Ich bin den Rise XL gestern mit einem 6 m² Wing kurz gefahren. Der ist mit 3,6 Liter sehr fett und langsam und entwickelte bei mir in der Halse so eine Eigendynamik, dass ich von 10 Halsen 7 mal rein gefallen bin. Anschließend bin ich mit dem Veloce XL 37 Halsen ohne ein mal rein zu fallen gefahren. Ich werde mit dem Rise XL nie Windfoilen. Zum Windfoilen ging es für mich am Einfachsten mit dem Infinity 76 von Slingshot. Das Board sehe ich auch als zweitrangig. Wenn man ein Board mit zwei Finnenkästen fürs Foil hat, kann man einfach durch verschieben des Foils den Trimm auf das jeweilige Körpergewicht anpassen.

    Ich habe den Veloce M - XXL mit dem 100 cm Carbonmast zum Wingfoilen. Später habe ich mir den Rise XL für wenig Wind dazu gekauft. Bei meine ersten Versuche schoss das Board mit dem Rise XL viel zu steil aus dem Wasser und kippte zur Seite weg. Ich schob darauf hin das Foil weiter nach hinten. Jetzt konnte ich beim Anfahren genug druck auf dem vorderen Fuß geben, um erst Fahrt auf zu nehmen bevor das Board steigt. Meine Höchstgeschwindigkeit lag bei 25,5 km/h. Dabei Pfeift es sehr erbärmlich. Ich bin noch nie auf dem Gedanken gekommen damit Windfoilen zu gehen, da erstens die Fuselage zu kurz ist, und zweitens der Frontwing zu nahe am Mast ist. Das Board würde nicht nur sehr leicht rauf und runter eiern, sondern auch weil der Mast zu weit vorne ist nach Lee und Luv eiern, ähnlich als wenn du beim Windsurfen mit dem hinteren Fuß hinter der Finne stehst.

    Ich bin mein JP Twinser - Quad 82 Liter mal mit zwei 17,5 cm Twinser - Finnen gefahren. Das hat mir nicht gefallen. War nicht mehr wendig genug. Die Twinser Finnen hatte ich als Mittelfinne für mein Witchcraft Board gekauft. Jetzt konnte ich erstmalig mit den original Quad Finnen die Geschwindigkeit messen und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 41 km/h. Mir ist das schnell genug.

    Das ist ein riesen Foil, dass schon bei viel zu geringe Geschwindigkeit aufsteigen will. Mache das Foil ganz nach hinten, und falls du schon vorne Fußschlaufen hast, die ganz nach vorne. Wenn jetzt das Foil steigen will, erst mal nur den vorderen Fuß belasten, damit du erst etwas Fahrt aufnimmst. Erst dann das Board langsam steigen lassen, dabei immer noch viel druck auf dem vorderen Fuß und weiter beschleunigen. Sobald das Board aus dem Wasser ist kann der hintere Fuß auch weiter nach vorne.


    Das Pfeifen habe ich auch noch nicht im Griff. Ich habe bis jetzt nur die hintere Kante von dem Frontflügel scharf geschliffen, aber es hat noch nicht viel gebracht.

    Als ich ab Seite 34 den Finnenkasten Einbau sah, dachte ich mir, die mach mir auch alles nach. Ich war gerade da mit fertig. Bei mir bleibt es schön durchsichtig um später eventuelle Schäden besser erkennen zu können.

    Ich habe es mir gedacht, dass es so aussieht. Da war sicherlich nackte Kohlefaser mit Alu elektrisch leitend verbunden. Billige 1,5 Volt Batterien waren früher aus Kohle und Zink, und da zwischen ein Elektrolyt. Wenn man die Kohle mit dem Zink verbunden hatte, also kurz geschlossen hat, löste sich das Zink auf und die Batterie wurde matschig. Wenn man jetzt das Zink durch Alu ersetzt, hat man eine 2,4 Volt Batterie. Das bedeutet, es fließt mehr Strom, das Alu löst sich schneller auf. Wenn man jetzt nach dem Windsurfen die Mastverlängerung aus dem Mast ziehen würde, kann kein Strom mehr fließen und das Alu bleibt so wie es ist, auch ohne Abspülen.

    Im folgenden Video sind 6 -8 kn Wind, gefahren wird aber mit 9 m².

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    Ich fahr das Torro 6,9 beim Windfoilen auf einem dünnen 430 cm Mast, und die Latten rotieren einwandfrei, wenn man es wie vorgeschrieben trimmt. Ich habe es weil da wenig Monofilm drin verarbeitet ist.

    Das war auch mein Gedanke für das Torro. Welche Segel fährst du sonst noch von Gun? Von 4 - 6,9 Torro? und dann?

    Zum Windsurfen fahre ich das Steel 4,0 m² und 4,5 m² und das Blow 5,2 m². Mehr brauche ich zum Windsurfen nicht. Zum Windfoilen noch das Torro.