Beiträge von p51flier

    Eigenartig, daß der 59er doch noch 92 Liter Volumen hat. Genau das hat den Jungs nicht so richtig gepasst, da mit diesem Brett optimalerweise ein 7,0er gefahren wird, in Pozo und Fuerte aber ein 5,5er. Aber der 132er sieht total anders aus als mein V82. Viel gestreckter. Noch dazu ohne Finnenbefestigung......:D

    La page demandée n'existe pas. :confused:


    Na ja, wie auch immer. Definitiv überarbeitet werden die derzeitigen V68 und V60. Die anderen aber sicher auch. Der V68 wird 2cm schmäler und hinten etwas breiter, der V60 ebenfalls. Sollen dann noch besser zu halsen sein und besser zur Slalom-63 Regel passen. Ich werde aber meine V82 und V112 2010 weiterfahren, da ich keinen Bock habe diese 1700 Euro Bretter für lächerliche 600 Euro zu verkaufen. :abgelehnt: Und wenn ich im Stande währe das Potential selbst solcher "alter" Bretter voll auszunützen, dann währe ich wohl mindestens DWC-Gewinner ;) Ich habe heuer in Dahab gesehen was WIRKLICH aus diesen JP-Slalombrettern herauszuholen ist, wenn man's kann (Ich? Na ja, nicht wirklich......:rolleyes: )


    Sepp

    Ach ja, ich in kein Fan von Miroballons bei Surfbrettern. Bringt keine Festigkeit.
    Lieber nur Glasgewebe nehmen.
    In Glasschnitzeln ist m.W. immer ein Schlichtemittel drin. Das erkennt man, wenn sich die Schnitzel nicht oder nur sehr wenig mit dem Epoxy tränken lassen. Man kann die Schlichtung auch mit Nitro aus den Schnitzeln vorher auswaschen. Ist aber eine rechte Schweinerei. Nitro zerstört den Styrokern des Boards. Also verdunsten lassen vor dem Auftragen!!


    Ich nehme z. B. für meine Negativformen meist billigeres Gewebe mit Silanschlichte. Vor allem das scherere Gewebe lässt ich nicht so toll tänken. Da hilft mit Aceton verdünntes Epoxy, das knackt meist die Schlichte. Ist aber hier ja nicht soo wichtig. Wenn einige Fasern weiß bleichen, was soll's. Wenn doch, dann das Gewebe auf einer Folie tränken, warten bis das Ace verdunstet ist und dann das Gewebe auf's Board übertragen.


    Sepp

    Die Trapeztampenbefestigung hat sich auch recht schnell durch den Belag gescheuert und das Carbon blank gelegt!


    Also die macht der E3 keine Probs. Ich habe die Varios von P7. Wie gesagt, ich würde diese Gabel wieder kaufen da die Performance perfekt ist. Ich habe noch eine alte Sunshine-Gabel mit gleich weichem Belag. Da diese Gabel aber nur für ein 5,0er Segel, das ja wesentlich leichter ist als ein RS:S 8,6, verwendet wird, können da auch keine großen Beschädigungen vom Handling etc. an Land dran.


    Der widerstandsfähige Belag der X9 hat aber auch seine Schwächen: er löst sich gerne da und dort an den Kanten ab. DAS stört dann aber wirklich an den Handflächen.


    Sepp

    Ich kann das mal anregen, aber das wird sich sicher negativ auf den Komfort in den Handflächen auswirken.


    ...nur ein 2cm breiter Streifen auf der Aussenseite der Gabel. Wenn die Jungs diese kompizierten Schriftzüge reinbringen, dann so einen Streifen doch auch. OK, er währe deutlich härter als der schöne orange weiche Belag, aber den Übergang müßte man doch auch hinkriegen. Ich werde mir jedenfalls eines dieser teilbaren Isolierrohre zulegen um mein Goldstück :22:beim Aufriggen angemessen zu schützen.


    BTW die P7-Outhaul-Trimmeinrichtung funktioniert recht gut.:thumbs:

    ...etwas OT: habe am Wochenende am Lago wieder so ein Hydrofoil-Boot gesehen. Megaschnell, absolut lautlos, super tricky bei den Manövern. Passt irgendwie gar nicht zur Optik des Sees: überhaupt keine Schaumkronen, aber das Boot ist schon 50cm über dem Wasser und unglaublich schnell.


    Sepp

    So, ich konnte während der letzten vier Tage meine 190-245er E3 am Lago zum ersten Mal bei normalen Bedingungen testen. Hier meine Erfahrungen:


    - super funktionell; Längenverstellung, Frontstück, Endstück
    - super steif
    - gute Griffform; ist schon gut, aber nicht sooo die Überraschung
    - optisch wirklich sehr schön (ist aber nur meine persönliche Meinung)
    - Gewicht ist OK


    Wo Licht - da auch Schatten:
    - extrem anfälliger Griffbelag; die RS:S (hier das 8,6er) werden ja immer auf die gleiche Seite beim Aufriggen gelegt und müssen ja auch über Nacht irgendwo liegen - hier sieht man schon das Carbon.....die X9 200-250 am RS:S 7,8 sieht immer noch wie neu aus. Anstatt der optisch sehr ansprechenden al360 Schriftzüge im orangen Belag sollte hier meiner Meinung nach ein robuster "Schutz"-Belag entlang der Aussenseite der Holme drauf. Die Handflächen kommen damit ohnehin nie in Berührung. OK, mit den jetzt ausgefransten Bereichen auch nicht, aber die Optik ist nicht mehr so toll und das Carbon sollte auch geschont werden.


    Mein Fazit: DIE Gabel für große Segel! Würde ich wieder kaufen.


    Sepp

    Slalom oder Freerace - da ist schon ein Unterschied. Freerace = gut angeblasen; Slalom = immer überpowered. Zitat von Robby Swift zur Segelgröße: wenn Du in die Halse kontrolliert reinfahren kannst, dann hast Du auf der Geraden nicht den Funken einer Chance.


    Ich wiege (noch) 75kg und fahre das RSS 8,6 am JP V82 als größte Kombination. Mit 65kg (!!) währe für den Einstieg das 7,8er meiner Meinung nach die bessere Lösung. Wenn Du dann aber wirklich ins Slalomgeschehen einsteigst, dann führt an einem 8,5er sowieso kein Weg vorbei.
    Bis dahin heißt's trainieren, nicht nur am Wasser. Ich selbst werde ev. nächstes Jahr nach vielen Jahren Pause das eine oder andere Slalomrennen am Lago bestreiten. Vielleicht.


    Sepp

    Die Jungs bei der PWA haben einen offiziellen Ausstatter mit dessen Material sie dann natürlich auch die Rennen fahren. Aber im Training wird so gut wie alles gegeneinander gefahren. Ist ja auch im Interesse des Hauptlieferanten. Sonst währe die Weiterentwicklung ja auch deutlich langsamer.

    Wofür ist eigentlich der Gehalt an Carbon wichtig?


    Um das Teil leichter zu machen. Bei gleicher Steifigkeit (und damit gleicher RückstellKRAFT) und niedrigerem Gewicht stellt so ein Mast nach den Gesetzen der Physik schneller zurück. Wenn Du allerdings einen Mast mit höherem Carbonanteil und gleichem Gewicht nimmst, dann gibt's da überhaupt keinen Vorteil.


    Sepp

    Deboichet macht sicherlich gute bis sehr gute Finnen. Nur ist die Beschaffung sehr aufwändig. Vor zwei Jahren habe ich mir eine kleine Slalomfinne beschafft. Die Bezahlung lief zumindest damals über die Schweiz mit entsprechenden Bankkosten. Nachdem ich in den 90ern mehrere Deboichets fuhr, wollte ich jetzt eben wieder so ein edles Teil haben. Ein Quantensprung war das aber nicht. Da hat mich JP und der in meiner unmittelbaren Nachbarschaft liegende Black Diamond schon deutlich mehr beeindruckt. Ich habe mich in Dahab mit Micah Buzianis darüber unterhalten. Er machte die Erfahrung, daß die Deboichets wirklich sehr sehr gute Finnen sind - wenn man Glück hat. Die Streuung ist sehr hoch. Von 10 Finnen waren 2 wirklich brauchbar und wettkampftauglich. Im Worldcup natürlich kein Problem, für einen Privatmann sehr wohl. Wie es bei den großen Slalom- und Formulafinnen aussieht - keine Ahnung.


    BTW Micah Buzianis fliegt mit bis zu 40 kg (!!) Finnen zu den PWA-Slaloms.......sind meist JPs undTectonics.


    Sepp