Beiträge von p51flier

    Würdet Ihr Euch trauen, das 5,8er Atlas mit 439cm Vorliek mit einem 400er RDM und langer Verlängerung zu fahren? Warum? Nicht weil kein 430er Mast vorhanden ist, eher weil das Fliegen mit nur einem Mast (400er) in Zeiten der 32kg Grenze deutlich entspannter wäre.


    Sepp

    In den letzten zwei Jahren mußten am Lago einige DTB-Bretter nach dem Gebrauch von längeren (??) TB-Slalomfinnen ziemlich aufwändig repariert werden. Die Seitenwangen mancher DTB-Boxen sind nicht über die ganze Höhe gleich dick, nur ganz oben und unten sind sie stabil ausgeführt. Ein TB-Finne "kann" also den mittleren Bereich immer weiter aufweiten.
    Bei kleinen 40-44cm Finnen dürfte das kein soo großes Prob sein, bei den langen 46-52er Finnen sehr wohl.

    Michael
    Rentiert sich das, für 2 Wochen sein eigenes Material mitzunehmen? Ich nehm's für 3 Wochen mit nach Sal, da bleibt auch nur ein kleiner finanzieller Vorteil. Aber man hat eben sein gewohntes Material. Das Zeugs von Pezi Huber ist aber auch OK, hat auch gerade das 2013er Fanatic/North-Material bekommen.


    sheshe
    Ich hing dort immer mit einigen Schweizern ab, an Dich glaube ich mich auch zu erinnern, nachdem ich hier im Forum einige Videos/Bilder von Dir gesehen habe. Freestyler mit weißer Sonnenbrille, richtig?


    Das mit dem "nicht zu weit rausfahren" stimmt! Erstens sieht man in der zwar echt geilen Dünung einen im Wasser liegenden Surfer erst unter 50m und zweitens fahren da draußen nur sehr wenige Surfer rum. Im Problemfall also etwas problematisch. Willi von der Pezi-Station und sein Gehilfe sind zwar ständig mit ihren Ferngläsern am Kontrollieren, sind aber auf die Hinweise der Surfer angewiesen. Und ausserdem ist der Wind ganz weit draussen eh nicht mehr so gut.....es gibt also keinen Grund so weit (mehr als 200m hinter dem Kap mit der Brandungszone) raus zu surfen.


    Sepp (ab Sonntag wieder in Santa Maria :huepfspring: )

    Ein harz rinne ist super und gar nicht so schwierig zu machen, platz auf dem holz 3/4/5mm rundum entfernt von die finne ein kit liene.....wann gips trocken ist die kit liene flach......platz wieder ein kitliene auf die ander......


    Wann mann wirklich ganz genau arbeitet braucht mein kein harz rinne, nur .....


    Stimmt! Aber man muss eben wirklich ganz genau arbeiten. Habe da mal ein paar Skizzen gemacht.


    Trennebene_Harzrinne.jpg


    Das Blaue ist Knete/Poly/Epoxy zur Spaltfüllung. Bei den ersten zwei Varianten muss man wie watermonstertje schon schrieb sehr genau arbeiten. Die Endleiste ist ja nur ein paar 10tel dick. Für das Abformen der Harzrinne kann man eigentlich fast alle Profile nehmen. Rechteckig, rund, oval, Hartgummiprofile, Plexiglasstreifen, Schnüre etc. Es dürfen nur keine Hinterschneidungen sein und es muss alles gut mit Trennmittel versehen sein. Auch die vertikale Lage der Trennebene ist in diesem Bereich dann nicht mehr so kritisch wie ohne Harzrinne.


    Für die wirklich hohe Schule der Harzpanscher schaut Euch einfach in den diversen Modellbauforen um. Dort sieht und lernt man viel und die Jungs mauern überhaupt nicht und rücken wirklich jede Info raus. Gegen das was dort so abgeht sind unsere Finnen regelrecht "lowest level"......:D


    Sepp

    Sepp !
    Hast du nicht ein bild von einer deiner Formen mit so eine Harzrinne? Biiiiiiiiiiiiiitte;)


    Jan


    Ich selbst habe bisher nur große mehrfach geteilte Formen von Motorhauben für Modellflieger gemacht. Die besagten Höhenruder (sehen genau so aus wie Finnen...) kommen erst noch. Aber ich suche mal....

    Ich war letzen Februar in Santa Maria. Shorebreak war meist so 0,5m hoch, an ein paar Tagen etwas höher und an zwei Tagen mit viel Wind ca. 1m. Höher war er nie. So wie am Bild von isonic87 war's bei mir nie. Direkt nach der shorebeak-Zone ist das Wasser spiegelglatt mit so ca. 3-4 Bft, nach 100-150m dann Gleitwind und draußen beim Übergang vom Flachwasser ins Kabbel dann eigentlich immer sehr gut angeblasen mit FSW93 und 5,6/5,0 und 75kg. Etwas nervig war, dass einige Wochen zuvor ein Sturm den ganzen Sand vom Ufer wegspülte und der Strand nur mehr aus schwarzen Steinen bestand. Schuhe waren also (für mich) Pflicht. Dieses Jahr ist der Sand aber lt. Pezi Huber wieder da. Bin dann ab nächten Sonntag wieder für drei Wochen dort......
    Subjektiv hat Santa Maria für MICH gegenüber Ägypten folgende Vorteile: KEIN Durchfall, sauberer, sehr entspannte und unaufdringliche Einheimische, Essen. Andere werden das ev. anders sehen. Auch OK, ist nur meine subj. Meinung.


    Sepp

    Danke. Leider war ich mit beidem nicht hundertprozentig zufrieden. Die Knete blieb nicht formstabil, sackte leicht ab, evtl. durch Reaktionswärme? Beim Polyesterspachtel hatte ich - trotz Schley-Wachs - Probleme mit Anhaftungen auf dem Positiv.


    Jaja, die Spaltfüllung beim Formenbau :redface: Da gibt's bei den Modellbauern alle Meinungen (und auch Probleme) von Wachs über Knete bis Polyester und Mumpe (Epoxy mit Aerosil und Baumwollflocken etc.), Urmodell unbedingt drinnen lassen bis Urmodell rausnehmen - Kante schleifen - Urmodell wieder rein, alles ist erlaubt was beim Einzelnen funktioniert. Am nervigsten ist aber die genaue Abformung der scharfen Endleiste. Dagegen sind Rümpfe und Motorhauben das reinste Kinderspiel.;) Bis mir jemand den Hinweis gab, doch eine offene Endleiste bzw. eine Harzrinne (auch Blutrinne genannt) zu machen. Da wird's schon einfacher. Beim Stöbern im www habe ich dann auch einige Bilder von gefrästen Profi-Alu-Formen gesehen (Modellflügel, Finnen,...), bei denen so eine Harzrinne um die ganze Finne/Flügel herum lief, also auch vor der Nasenleiste. Ist glaube ich auch im surf-Bericht über Select-Finnen drinnen.
    Mal schau'n, wie ich's bei meinem derzeitigen Projekt, einem großen Motormodell, beim Höhenruder machen werde. Wenn ich denn Zeit dazu finde.....


    Sepp

    Ähm, also, MEINE wirklich rein sujbektive Meinung dazu ist, dass Du Dir überhaupt kein Anfängerbrett KAUFST. Nur mieten!!! Ausser Du hast jede Menge kleine Kinder die mit dem Brett auch noch rumspielen wollen. Ich würde in anständigen Surfschulen bis zum Schlaufenfahren lernen und mir dann einen mittelgroßen Freerider (gebraucht für's erste) kaufen.


    Sepp

    Ich bin im Sommer den Firemove in 120 und 110 gefahren. Der 120er kann ohne Weiteres als Frühgleiter durchgehen und der 110er als easy-going-Mittelwindbrett. Der 120er fühlt sich schon fast wie festes Land an. Sehr fehlerverzeihend und leicht zu halsen. Etwas schneller, lebhafter und noch leichter zu halsen ist der 110er. Auch wenn man mit diesen Brettern gut angeblasen ist fliegen sie nicht davon. Das Konzept mit der großen Breite funktioniert.


    - fast schon freestyletauglich.....na ja, oldschool geht, kann ich aber nicht wirklich beurteilen


    Den Gecko habe ich nur als Vorserienbrett am Wasser gesehen. Scheint noch bessere Leichtwindeigenschaften als der 120er RRD zu haben, aber auch dickere Rails.


    Sepp

    kann ich jetzt nicht nachvollziehen, ich verwende bei R&G odt L20/H161 odet HT2, da komme ich auf einen Mischreis zwischen 20 und 23 € /kg, bto liegt beim sehr guten Universalsystem LR 3341/AH 2868 bei 21,7 € / kg (alles exkl. Mwst) und liefern in AUT frei haus


    ...hast Recht. Habe mich da etwas verschaut. Das LR 33.18 - AH 22.27 schaut mit 4 Stunden Topfzeit schon sehr interessant aus.