Beiträge von fuggi

    Ich habe jetzt 1 x in Porto Pollo das Foil-Segel gesehen.

    An dem Tag bin ich mit 5,6m2 und 78er Brett gut unterwegs gewesen.

    Da ist dann einer (geschätzt 10kg mehr wie ich) mit einem 7,5m2 North Foil, 91er Brett und ich glaube 650er Starboard Frontwing raus - ich dachte nur geisteskranker Anfänger=O

    Hat mich dann aber eines besseren belehrt und ist bestimmt 2h vollgas unterwegs gewesen.

    Evtl. lags auch mit am Segel, dass er noch Kontrolle insbesondere in den Böen hatte.

    Leider war er schon weg - sonst hätte ich mich mit Ihm noch über das Segel unterhalten.

    Für Phantom gibt es "offizell" keine Shims für die andere Richtung.

    Da es bei anderen scheinbar mit negativ Shims gut funktioniert liegt das Problem wo anders.

    Segel und Board kann man vermutlich ausschließen.

    Muss vielleicht mal versuchen etwas mehr "überpowert" zu foilen - dann sollte ausreichend Lift vorhanden sein.

    Evtl. das Segel mehr nach Luv neigen - dann sollte ja auch mehr Lift zustandekommen.

    Werde mir noch eine weitere EVO zulegen - mit der kommen wir beide klar

    Ich dachte im Speedsurfing Modus wird die Distanz komplett gemessen - egal wie schnell.

    Wenn man sich die Strecke auf der Karte anschaut ist die Linie ja auch durchgängig - somit sollte auch alles bei der Distanzmessung erfasst sein - oder liege ich da falsch.....

    Hallo Foildude,

    habe den 175er backwing nun 2 Wochen in Sardinien ausgiebig testen können.

    Die Laufruhe kann ich bestätigen - mein Sohn hat jetzt einen Top Speed von 51 km/h auf 2sec.

    Ich konnte mich auch ein wenig verbessern wobei mich nicht das Material bremst .... <X

    Womit ich aber absolut nicht klar komme ist die 100 PWA Fuselage.

    Bin die auf einem Foil Comp 78 und einem FF 145 gefahren. Segel war entwender ein GS-F 5.6 oder Flylite 5.8. Habe hier immer das Problem, dass ich permanent Druck auf den hinteren Fuß geben muss.

    Mastfuß fast ganz hinten - hintere Fußschlaufe auch ganz hinten. Am Ende des Urlaubs bin ich komplett ohne Backwingshim gefahren und hatte trotzdem mehr Druck auf dem hinteren Fuß.

    Hast Du vielleicht eine Idee worans liegen kann?

    Gruß Fuggi

    Der "alte" Starboard ist definitiv nicht schlecht und verhältnismäßig einfach zu fahren.

    Ich treffe jedes Jahr einen Belgier am Gardasee. Der fährt immer den 650er mit 115 plus Fuse und 7.0er Racesegel (kein Foilsegel) sowie 91er Foilboard.

    So von den Foiltagen pro Jahr mit mir vergleichbar.

    Der ist im GPS Speedfoiling Ranking 1 kts schneller wie ich......und ich habe eigentlich das bessere Material :/

    Ich hatte das gleiche Starboard Set wie Madmaxx1 nur ohne den 725er

    Habe mir dann vor ca. 1 Jahr das Phantom IRIS R - Set zugelegt.

    Für mich war der IRIS R am Anfang schwieriger zu fahren wie das Starboard - lag aber auch Feintrimm.

    Ich bin damit unwesentlich schneller wobei sich der IRIS R besser (sicherer) bei höherer Geschwindigkeit anfühlt.

    Werde mir auch die nächsten Jahre nichts neues kaufen, da der Foil für mich noch soviel ungenutztes Potenzial hat.

    Aus heutiger Sicht hätte ich den Starboard Foil behalten und noch 1-2 Jahre mit einer Neuanschaffung abwarten können.


    Letztlich hängt es aber von vielen Faktoren

    - Fahrkönnen (ich würde mein Fahrkönnen als mittelmäßig einstufen - wenn mann besser ist, hat man vermutlich mehr von einem Upgrade)

    - vorhandenes Budget

    - gutes Angebot

    - guter Verkauf des alten Foil

    - wie oft komme ich zum Foilen

    ........

    Wenn Du ein großes Board fahren willst mit kleinem Segel und viel Wind könntest Du alternativ über Foilen nachdenken. Da hast Du dann keine Probleme mehr wenn der Wind ausgeht - meine kleinen Foil-Boards haben beide 145l und sind die kleinsten in der jeweiligen Range - also passen auch für 30kts + wenn mans kann.

    Gerade wenns kalt ist und der Wind unberechenbar ist fühle mich viel sicherer als früher mit Sinker.....

    Mich wundert das hier Messing inserts verbaut sind. Wäre mir zu "schwach" für die Verschraubung des Foilmast.

    Insbesondere beim Einstellen des Mastrakes kann man große Zugkräfte nicht ausschließen.


    Bei meinem Foil ist alles Edelstahl. Hier muss man nur auf die Schmierung achten sonst können die Schrauben festfressen.....

    Hallo Zusammen,

    möchte das Thema nochmal "aufwärmen" und über meine bisherigen Erfahrungen berichten.

    Habe 2 x den Chinook Proflex one bolt (neues Model - keine versetzten Bohrungen am Tendon) im Foileinsatz.

    Mein Sohn fährt davon einen und ich. Nutzungsdauer 1 Jahr bei mir sind das ca. 1600 km bei meinem Sohn kann ichs nicht sagen aber eher weniger.

    Der große Vorteil ist das Gelenk - dadurch minimiert man das Risiko von Schäden bei einer vertieften Mastspur. Durch das Gelenk ist der Abstand zwischen Board und Verlängerung im abgeknickten Zustand größer wie bei einem Mastfuß ohne Gelenk.


    Ich vermute das viele denen die Sehne gerissen ist folgende Probleme hatten:

    - Bei der Duotone Xt Verlängerung ist ein kleiner "Knubel" am Fuß welcher aufgrund des grossen Durchmessers des Kopfteiles den Mastfuß klemmt - Dadurch wird die Verdrehmöglichkeit des Mastfuß verhindert.

    - Die Platte welche auf dem Board aufliegt war bei einem meiner Boards zu breit - die Auflagefläche am Board war leicht gewöbt

    Durch das Aufbiegen der Platte wird dann die Verdrehmöglichkeit des Mastfuß verhindert.


    Um ein freies Verdrehen an beiden Seiten des Mastfuß zu ermöglichen habe ich zum einen den "Knubel" abgeschliffen und eine kleinere Platte unter den Mastfuß eingebaut.

    Ich bin eine Zeit lang mit der großen Unterlegplatte gefahren - hier habe ich dann auch schon Ausbauchungen am Tendon festgestellt


    Habe mitlerweile beide Tendons gewechselt - beide hatten bis auf die Ausbauchung keine erkennbaren Beschädigungen.


    Mich würden auch eure Erfahrungen interessieren.

    Ist jemanden schon der Tendon gerissen - hält dann die Sicherungsleine.


    Gruß Fuggi

    Wenn Du noch nicht richtig Windsurfen kannst wird es es nicht ganz einfach werden - aber machbar.

    Mein Sohn hat nur gleiten ohne Fußschlaufen gekonnt - Windfoilen konnte er nach 2 Wochen Gardasee

    Jetzt (15 Jahre) kann er mit mir locker mithalten...nächstes Jahr wird er mich dann vermutlich abhängen =O


    Das Du Foilsegel hast ist schon mal super - da wirst Du dich auch etwas leichter tun

    Hallo Hausmeister,

    wenn Du Windsurfen kannst (Gleiten, Fußschlaufen, Halse....) kannst Du durchaus mit dem o.g. Material das Windfoilen lernen.

    Ich selbst habe mit dem GTR angefangen - der ist fast so schnell wie Dein Foil. So nach einem halben Jahr habe ich dann das Set erweitert und dann auch die Komponenten gehabt wie Du.

    Habe dann später einen Starboard Supercruiser für meinen Sohn dazugekauft - den bin ich auch mal gefahren. Einziger Vorteil ist beim Halsen ansonsten ist dieser Foil nach meinem Gefühl nicht wesentlich einfacher zu fahren.

    Das Board mit 100 wäre mir zu groß sollte aber relativ früh losgehen und für den Anfang passen.

    Die 115+ mit dem 800er bin ich gerne gefahren und ist auch leicht zu kontrollieren. Einziges Problem ist die upwindpower. Bei mehr Wind konnte ich nicht mehr entspannt halbwind fahren - da würde die 105+ abhilfe schaffen.

    Der 1000er ist nicht ideal - da bist Du zu leicht - den hatte ich auch bei 85kg

    Der 800er geht nahezu genauso früh los wenn Du richtig anpumpen tust.


    An Deiner Stelle würde ich mit dem vorhanden Material mit folgendem Setup loslegen:

    - hintere Schlaufe erst mal demontieren

    - 115+ und 800er

    - 10kts Grundwind 8er Segel


    Das Racematerial musst Du anpumpen - wenn Du passiv angleitest ist der Wind für den Anfang vermutlich schon zu viel.

    Also zuerst den vorderen Fuß in die Schlaufe etwas abfallen und anpumpen. Wenn das Board gleitet Gewicht leicht nach hinten neigen dann kommt der Foil raus. Am Anfang muss der Foil ja nicht so weit raus dann hast Du mehr Zeit auf Böen zu reagieren.


    Gruß Fuggi