verkauf dazu noch dein 4.7er Segel, mit dem wirst du wahrscheinlich nie fahren.
Das würd ich nicht machen, sonst verpasst du doch die windigsten und besten Tage :O
Aber das kommt natürlich auf deinen Spot an.
Ich würde mich den Beiträgen zuvor anschließen, such nach einem vergleichsweise schmalen Board mit viel Volumen.
Den Severne Dyno gibts auch in 125 L, der könnte ebenfalls eine Option sein.
Am besten wäre es ja, die Boards einmal selbst zu testen, falls du die Möglichkeit hast.
Eine günstige Alternative sind vielleicht noch ältere gebrauchte Boards, die ja prinzipiell länger und schmaler sind.
Ich wiege knapp 100 kg ... und mein Lorch mit 130 L geht bei 6 -7 Bft. noch gut zu kontrollieren,
darüber wirds dann halt stressig.
Sorry, aber wenn ich so einen Blödsinn lese, muss ich lachen ! Warum schreibt immer irgendjemand so einen Unfug ?
Ich finde, dass man das nicht einfach über einen Kamm scheren kann. Bei oberen 7 Beaufort Grundwind geb ich dir absolut recht, dass das nicht mehr sinnvoll fahrbar ist. Aber bei bei 24 Knoten Grundwind (und 7er Böen) ist das was anderes. Es kommt auch extrem stark auf das Revier, das Können und auch auf den eigenen Anspruch auf die Fahrweise des Boards an.
Ich bin häufiger als Surflehrer unterwegs und fahre dann auch ab und zu das Material meiner Surfschüler, um das besser einschätzen zu können. Als Anfänger/Aufsteiger ist es viel einfacher, mit einem (zu) großen Board und (zu) kleinem Segel zu fahren. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass bei 24 Knoten Grundwind ein 150 L Board (aber so 70 bis 75 cm Breite) und ein 4 qm Segel gefahren wird. Unkontrollierbar? Definitiv nicht! Das ist deutlich einfacher zu fahren, als mein 100 L Board und 4,5/5,3 qm Segel, was ich dann fahren würde. Die Boards liegen dann deutlich satter im Wasser (kein freies über die Finne fahren), werden nicht so schnell und sind viel träger und langweiliger zu fahren. Aber für Aufsteiger ist das positiv. Wenn ein Surfschüler nicht mehr klarkommt, dann ist das einfachste Mittel ein größeres Board und/oder ein kleineres Segel. Ein 240 L Schulungsboard mit 3 qm kann da jeder fahren, ist halt nur (für erfahrenere Windsurfer) total langweilig. Aber kontrolliertes Gleiten und Powerhalsen sind mit den 150 L Boards bei den Bedingungen definitiv drin. Richtig schnelles und freies Gleiten sowie Sprünge kann man damit natürlich vergessen.
Wenn der Wind allerdings auf echte 7 im Grundwind aufdreht, dann wirds für Surfschüler aber einfach zu viel.
Entscheidend ist allerdings, dass das Wasser (vergleichsweise) flach ist, was durch das große Stehrevier in Makkum kommt, wo wir immer sind. In der Welle würde das hinten und vorne nicht passen.
Ich selbst fahr aber auch lieber möglichst kleine Boards. Die sind halt viel spaßiger