Beiträge von Moschm

    okay - also 699 >> 799.


    Zu den Maßen/Details des Highwind-Foilboards - Meinungen dazu?

    Einziges "Manko": 190cm Boards sind mit 93er Masten schwer abzufangen. Wenn du mit dem Foil aus dem Wasser kommst, endet das meist im Wasser. War bei mit mit dem 85er Mast nicht so. Allerdings kommt ein Overfoil inzwischen bei mir relativ selten vor - wird bei dir ähnlich sein. Dementsprechend ist es eigentlich irrelevant.


    Ansonsten zu den Boardmaßen 190x73 : Ankanten funktioniert gut mit der Flügelbreite von 699mm. Das ganze fährt sich relativ spritzig. Mit dem richtigen Schlaufensetup hat man ein unglaublich vielseitiges Board.


    Wenn man irgendwo einen Termin und Ort findet, kannst du auch gerne die Kombi testen (699 mit 190*73 Board).

    Bei der Dicke würde ich mir weniger Sorgen machen. Mein Board ist hinten relativ dick - das hilft aber nur beim abheben.

    Es hat 113l, fühlt sich aber wie 125l an. Man kann auch relativ früh nach hinten, da man sowieso recht viel Auftrieb für doch kleines Gesamtvolumen hat.


    Lange Mastspur finde ich super.

    Das SAB-Set kann ich dir empfehlen. Der 950er Flügel ist anscheinend sehr gut. Später hast du viele Upgradmöglichkeiten - egal ob Race oder Freestyle/Freemove.


    Das einzige Manko: ich würde inzwischen immer einen 93er Mast bevorzugen - einfach besser als 83 (mehr Spielraum gerade bei Wellen oder Halsen).


    Leider gibt es den 93er Mast nur in Kombi mit 799 oder 899. Gerade der 799 ist ein super Flügel - benötigt aber mehr Wind und ein wenig mehr Können als ein 950.


    Das Ganze ist natürlich jetzt schwierig abzuschätzen. Daher halte ich mich bei der Empfehlung eines 799/899 für Anfänger zurück.


    Am 93er Mast würde ich persönlich trotzdem festhalten - der wird später auch am teuersten zum „aufrüsten“.

    Die neuen Kraken Masten stellen auch immer das Herzstück des Sets dar - denn die sind jetzt mit allen unterschiedlichen Fuselagen und damit letztendlich auch Flügeln und oder Sportarten (Wing, Wind, Surf, Kite) kompatibel.

    Jau das ist sowas von FDP, irgendwann in der Zukunft wird ein schlauer Mendch schon irgendetwas erfinden. Das sind wirklich dumme Argumente.

    Das laute Gejammer wegen der Sprit, Öl, Gas-Preise kommt von mir nicht.

    Also muss man in der Lage und Willens sein, die Mehrkosten mit erhobenem Haupt zu tragen.

    Oder drückt etwa genau da dein Heiligenschein?

    Mein Beitrag bezog sich nicht auf dein (nicht vorhandenes) Gejammer, sondern auf den nicht besonders eloquenten Vorschlag auf eine tolle Erfindungzu warten. Und einen Heiligenschein habe ich bestimmt nicht. Ausserdem habe ich bisher alle Mehrkosten erhobenen Hauptes ertragen müssen, bleibt einem ja nichts anderes übrig.

    Jetzt legst du mir etwas in den Mund, was ich so nie gesagt habe.

    Wir sollen auf gar nichts warten.


    Ich habe keinen Bezug zwischen Kernkraftwerken und der aktuellen Krise gezogen. Damit habe ich mich nicht ausreichend beschäftigt und kann dazu auch nichts sagen.


    Ich finde es insgesamt nur Schade, dass die Zukunft der Kernkraft in Deutschland komplett beerdigt wurde und da auch nicht mehr nennenswert in Forschung investiert wird.

    Es ist natürlich völlig klar, dass in den nächsten 20 Jahren KEIN neues, funktionierendes Kraftwerk (der neuen Generation) stehen wird. Ob überhaupt ist ja auch schon fraglich.


    Bei der Kernfusion hofft man ja auch, dass es irgendwann funktioniert - da wird investiert.


    Mir geht es auch nicht unbedingt darum, neuen Müll zu produzieren, sondern es geht darum, was man mit dem alten Müll macht.


    Endlagerung finde ich schrecklich, weil man nie weiß, was in 1000 Jahren passieren wird. Da finde ich 30 Jahre Zwischenlagerung der aktuellen Mülls mit einer „Hoffnung“ ehrlich gesagt besser. Verbuddeln kannst es ja immer noch wenn nichts dabei rum kommt.


    Was dazu kommt: rate mal, welches Land momentan kein richtiges Endlager für hochradioaktive Abfälle hat.

    Die anderen Länder blenden z.b. einfach die Problematik mit der Lagerung des verstrahlten Mülls aus. Kann sich ja die nach mir lebende Generation drum kümmern.

    Vielleicht ein gar nicht so dummer Gedanke. Kommt Zeit, kommt Rat und Lösungen.

    Ob zur Lagerung, oder besser Aufbereitung und Weiternutzung.

    Es geht immer weiter.

    Ist ja neben der passiven Sicherheit eines der wichtigsten Ziele der „Gen 4 Atomkraftwerke“ und damit m.M.n. Eine der besten Lösungen für den Atommüll.


    Aber dafür muss man eben auch bereit sein, in die Forschung zu investieren.

    Das ist eigentlich der Vorteil einer sozialen Marktwirtschaft.


    Ansonsten könnten wir ja einfach in die USA ziehen (dort würden wir dafür mehr verdienen, zumindest in den Jobs die die meisten hier ausführen). Man sieht ja, wo es in den USA hinführt: failed State.

    Ich würde nicht auf 85, sondern auf ~95cm gehen. 85 sind am Garda auch nicht immer entspannt.


    Ich bin dieses Jahr im SAB System von 85cm auf 93cm gewechselt und hatte gerade am Garda viel mehr Spaß bei Highwind (ohne Overfoil).



    BTW: ich würde mir gar nicht so sicher sein, ob ein Alu Mast so viel schwerer als ein Carbon Mast ist.

    Zu Punkt 1: Fieren kann ich persönlich beim Foilen nicht empfehlen. Fieren bedeutet bei mir immer ein Stück weit Kontrollverlust und sollte wenn möglich durch Trim, Setup und Segelgröße verhindert werden. Klappt natürlich nicht immer (schwankende Bedingungen).

    Ansonsten hast du verschiedene Möglichkeiten, meiner Meinung nach in absteigender Reihenfolge

    - Mastfuß nach vorne

    - Backwing auf "Depower" shimmen

    - Stance nach vorne erhöhen (ich mach das inzwischen sehr gerne) um damit einen größeren Hebel auf das Board zu bringen.


    Ich versuche mein Setup immer so hinzubekommen, dass ich beim freien Flug in "Reisegeschwindigkeit" ca. 60% Druck auf dem vorderen Fuß und 40% auf dem hinteren Fuß habe. Wenn ich dann irgendwann merke, dass ich doch zu viel Druck bekomme mache ich "die Taube". Dabei strecke ich einfach den Kopf ein wenig nach vorne. Dies sorgt automatisch für eine Gewichtverlagerung nach vorne.

    Die Frage hier richtet sich vorallem an die Racefoiler unter euch.

    Bisher bin ich komplett im SAB-Freeride Kosmos unterwegs. Diesen Sommer habe ich am Garda mit dem 699er SAB bei "high wind" richtig Blut geleckt, was Geschwindigkeit angeht.

    Da der 699 wohl der schnellste Freerideflügel von SAB ist, müsste ich auf die Racefuse und die Raceflügel umsteigen.

    Vermutlich würde da der 740er am besten passen, da der 607er zu klein ist (bitte bei Fehlannahmen korrigieren - ich kann den Unterschied nicht einschätzen).


    Nun zur Frage:

    Mein Board hat 113l auf 190cm Länge und 73cm Breite. Von den Ausmaßen und der Form liegt es ungefähr zwischen dem Foilride 105 und 125 von Patrik, wobei es doch ein wenig kürzer ist.

    Passt das Foil zum Board oder braucht man für diese Foils zwingend die breiteren Boards?

    Durch meine lange Mastschiene mache ich mir um Trimmöglichkeiten wenig sorgen.


    Zu den Segeln:

    Sind die Foils auch mit "kleinen" Wavesegeln kompatibel - also 4-5,5 m² oder braucht man da schon zwingend ein Foilsegel (wie z.B. Foilgilde etc.) um die Stabilität und den Vortrieb zu bekommen?


    Die neuen Flügel sollen vor allem bei mehr Wind bewegt werden.

    Zitat

    Kann man bei zunehmendem Wind mit Wechsel auf kleineren Flügel das Umriggen sparen (wie beim der Finnen-Wahl) oder zumindest bis zu einem gewissen Grad hinauszögern?

    Oder halt umgekehrt bei abnehmendem Wind mit Wechsel auf größeren Flügel?

    Ja, kann man. Mach ich sehr gerne. Ich habe genau so viele Segel wie Flügel, wobei ich eigentlich in einer Session nur die Flügel tausche und das Segel so lasse.


    Zitat
     

    Gibts zwischen dem 1200 und dem 900 einen spürbaren Unterschied oder orientiert sich die Größe lediglich am Gewicht des Surfers oder der Breite des Boards (wie bei Finnen)?

    Vermutlich, kommt aber auf den Hersteller an. Bei verschiedenen Herstellern oft nicht vergleichbar.


    Zitat

    Inwiefern muß ich die Spannbreite des Flügels beachten? Wo sind Grenzen (zu schmal/zu breit fürs board)? Der Fifty ist 76 cm breit, der 1200er GA FR liegt bei knapp unter 76cm, der 900er hat 71cm Spannbreite

    Je weniger Spannbreite du hast, desto besser kannst du den Flügel ankanten und Höhe ziehen.

    Spannbreite muss nicht zwingend unter Boardbreite (zwischen den Fußschlaufen) liegen. Das gilt zumindest für Freeridefoils.

    Prinzipiell sind die Freeridefoils auch mit Centerschlaufe fahrbar (mach ich auch oft).

    Ich denke, dass die Boardbreite hier im Forum oft Überschätzt wird - zumindest im Freeride Segment. Im Race Bereich bzw im Performance Bereich sieht die Sache ganz anders aussehen. Für "normales" hin und her fahren braucht man kein breites Board - es hilft aber ein wenig.



    Zitat

    Gibt es überhaupt einen Foil size guide fürs Windsurf Foilen? Der von GA Sails selber ist mir komplett unverständlich und dermaßen vage, der sagt quasi nix aus. Alle anderen Size Finder/Guides oder Foil Selector beziehen sich aufs Wingen, die ich gefunden habe.

    Foil Size Guide macht keinen Sinn. Beim Foilen ist der Gewichtseinfluss des Fahrers riesig.

    Außerdem kommt es bei den Flügeln auch sehr stark auf Profildicke, Profilverlauf und Aspect-Ratio an.

    Vergleiche machen da wenig Sinn.

    Beispiel: Horue LW hat 799cm² und ist grob mit dem Sab 790 (1550cm²) vergleichbar (Sab geht ein wenig früher, aber nicht viel), obwohl der SAB fast das doppelte an Fläche hat.



    Zusammengefasst kann man es so sagen:

    Bei einer Flügelreihe kann man mit dem kleineren Flügel entweder größere Segel fahren oder eben bei mehr Wind raus (z.B. SAB 799 zu SAB 699).

    Dabei ändert sich aber auch die Grundcharakteristik des Flügels (Halsen, Ankanten des Foils, Stall-Speed, Effizienz).

    Von angemachten Sachen einfach die Finger lassen, Salate mit Mayo, eingelegte Sachen mit Milch (auch wenn super lecker) und man ist immer safe.

    Und nie mit deutschen Medikamenten versuchen zu therapieren, einfach in eine ägyptische Apotheke gehen (oder halt zum Arzt, wenn nötig).

    Alles andere bringt rein gar nichts...



    Wenn es Essen verdorben ist, ist es verdorben und kann eine Lebensmittelvergiftung hervorrufen.

    Auch abkochen hilft da nur bedingt etwas, da Giftstoffe durch Bakterien schon produziert worden sind, bevor es abgekocht wird.

    Das gilt erstmal für alle Lebensmittel.


    Zumal es bei Buffets auch immer sein kann, dass das Essen schon relativ alt ist oder eben kreuzkontaminiert wurde und danach am Buffet nicht mehr richtig erhitzt wird.


    Und ob das Geschirr bei 60 Grad gewaschen wir, wage ich auch zu bezweifeln. Die oft gibts da ne lauwarme Handwäsche mit dem Lappen, der gefühlt für alles genommen wird.


    Natürlich hast du recht, dass die von dir beschriebenen Lebensmittel das Risiko nochmal deutlich anheben.


    Viele ägyptische und deutsche Medikamente teilen sich die Wirkstoffe - in selber Dosierung.

    Meist sind die ägyptischen einfach nur günstiger.

    Ich hatte bisher das Gefühl, dass die Mitreisenden bei reinen Ferienfliegern deutlich anstrengender sind, als bei Lufthansa, Turkish, American, Quatar etc..

    Außerdem ist auch der generelle Service (außer bei LH) deutlich besser.


    Wenn ich mein Surfzeug mitnehmen würde (was ich in Zukunft vor habe), würde ich von Stuttgart aus mit TKA Business nach Hurghada fliegen (entweder mit Meilen Upgrade oder eben direkt gebucht).

    Dann hätte man 40kg Freigepäck. Mit Status sogar 50 kg oder sogar 60kg (gerade die erste Stufe mit 10kg Extragepäck hat man schnell).

    Windsurfgepäck würde prinzipiell nur 60€ Aufpreis kosten und dürfte bis zu 32kg wiegen wobei sie bei der Gesamtmenge auf Business Flügen auch gerne mal ein Auge zudrücken. In meinem Fall hätte ich dann 76kg für 60€ Aufpreis (2x30kg aufgegeben + 16kg Handgepäck, welches nicht gewogen wird ;)). Vom 10-mal besseren Service (Top Verpflegung, layflat Sitze) ganz zu schweigen.


    Ohne Surfzeug würde ich vermutlich Eco fliegen - ob dann noch Turkish kann ich nicht sagen. Da ich aber für den nächsten "Flugsurfurlaub" auf Mittelstreckendistanz mein egenes Material mitnehmen würde, würde ich definitiv das Business Programm von einer "großen" Fluggesellschaft in Anspruch nehmen.