Beiträge von Seewasser

    Kolumbien fand ich komplett überflüssig. Mal abgesehen vom kontroversen Thema Langstreckenflüge: Wie hoch ist wohl der Anteil der Leser, die mal mit eigenem Material nach Kolumbien fliegen und auf eigene Faust dort Spots erkunden?


    Man kann sowas ja möglicherweise trotzdem interessant finden, ich fände es aber besser, wenn sich die Surf auf realistische Reiseziele beschränken würde. Da gibt es sicher noch jede Menge Spots zu denen man wenig Informationen findet.


    Wave ist nicht meine Disziplin, deshalb war der Test für mich ebenfalls irrelevant, aber sicher wichtig für einige andere.


    Winterneo war interessant, das Interview zu Tampenlängen auch. Insgesamt für mich eine eher bescheidene Ausgabe.

    WindsurfGenerationX Der war von Point 7. Die einfache Version. Die haben mir dann netterweise nach Reklamation des Händlers die edlere Variante als Ersatz geschenkt. Der Vertreter von Point7 hat den Shop gleich gefragt, ob ein Surfbent im Spiel war.


    Grundsätzlich hast Du recht, lieber ein kaputter Mastfuss als ein geschrottetes Board. Kommt aber immer drauf an, wo das passiert. Bei mir war es im Winter bei kräftigem Wind 1 km vom Ufer entfernt. Bei der anschließenden Bergungsaktion sind dann noch Board und Segel sowie das Foil des Kollegen, der mich abgeschleppt hat, beschädigt worden und ich kam mit blau gefrorenen Fingern am Strand an.


    Das war dann letztlich nur lästig und unangenehm (die Versicherung hat alles ersetzt). Allein auf dem Meer oder einem größeren See hätte es lebensgefährlich werden können. Da würde ich im Zweifel dann lieber mit einer kaputten Boardnase nach Hause dümpeln.

    Mir ist mit Surfbent ein wenige Wochen alter Mastfuss gebrochen. Fahre auch nur noch mit Noseprotektor.


    Zudem scheuert der Surfbent die Segel-Protektoren unten am Mastfuß nach kurzer Zeit durch. Funktional kein Problem, aber unschön und mindert den Wiederverkaufswert der Segel.

    Ich foile meist mit einem reinen Foilboard, nutze aber abseits vom Homespot, wenn der Platz für das Foilboard fehlt, manchmal auch mein Tabou Rocket+ 133. Das geht gut. Das Rocket+ kam wegen des breiten Hecks in der Foileignung auch in diversen Tests der Surf hinsichtlich Foileognung sehr gut weg.


    Wenn ich am Homespot die Wahl habe, nehme ich trotzdem immer das Foilboard, selbst wenn ich dafür bei Wechsel von Finne auf Foil ein 2. Board aus dem Surfschuppen holen muss. Gründe:


    - Schlaufenpositionen empfinde ich beim Foilboard als stimmiger.

    - Höhenkontrolle ist einfacher (das kann aber auch daran liegen, dass ich das Rocket+ zu selten foile und deshalb weniger im Gefühl habe)

    - Bei Touchdowns z.B. wegen Überfoilens kann man das Foilboard meist einfach wieder hochziehen (das fühlt sich an wie wenn man einen flachen Stein von dwr Wasserfläche abprallen lässt), beim R+ ist der Aufprall dann etwas härter.


    Aber wir gesagt, das Rocket+ ist zum Foilen auch gut geeignet. Das Foilboard halt noch ein Stückchen besser.


    Bei einer Neuanschaffung einer Einbordlösung würde ich mal den Tabou Fifty anschauen. Der ist als Hybridboard für Foil und Finne ausgelegt und kommt in Tests im beiden Disziplinen sehr gut weg.

    Bei mir ist momentan alles rund und gut in Schuss. Es steht allenfalls ein bisschen Materialabrundung und Optimierung an. Vermutlich steigt da an kalten und windarmen Wintertagen mangels alternativer Surfbeschäftigung noch der Kaufdruck.


    Ich könnte dann mal:


    - mein ca. 2015er Ryde 5.5 mit Varioop (ein Jahrgang bei dem NP designtechnisch komplett in die Tonne gegriffen hat: Camouflage in orange oder grün :() durch ein Speedster 5.7 ersetzen

    - meinen Starboard Superflyer um einen neuen 900er Frontwing erweitern.

    - meinen älteren F-Race 120 durch ein neuere F-Race mit Foilbox ersetzen, damit ich bei Einboard-Urlaubsreisen ein Foil mitnehmen kann. Oder durch einen F-Cross, der sich seit dem Beitrag zu den großen Varianten von @C-GER in meine Wunschliste eingeschlichen hat ;).


    Tendenziell alles eher Auslauf oder gebraucht, da nirgendwo dringender Handlungsbedarf besteht und das eher Luxusabrundungen sind. Aber wer weiß was passiert, wenn bei winterlichen Surffrust der Kaufdruck steigt.

    Hallo Duamanix,


    hattest Du Gelegenheit die beiden Stationen zu testen? Ich fahre im November nach Lissabon. Den Artikel in der Surf habe ich auch gelesen, zumindest Escola da Vela scheint auch im November geöffnet zu sein, aber ich habe nirgendwo Infos zum verfügbaren Material gesehen.


    Kannst Du da mit ein paar Infos weiterhelfen?

    Wenn es ganz schlimm wird mit der Sonne, trage ich den Helm hier. Ist super leicht, vergisst man schnell.
    Und ist auch noch gleichzeitig ein guter Schutz gegen Einschläge ... Der einzige Haken: Diese Art leichte Helme

    gibt es nicht mehr.


    Rennradhelm-Römer-ultra-light-Fahrradhelm-Helm.jpg

    Ich nutze den Helm vo Forward WIP ebenfalls u.a. als Sonnenschutz. Der ist ebenfalls sehr leicht und den gibt es noch:


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw0k_FEFwxChwWlcr6EadMNW

    Der Bird ist sicher auch eine gute Leichtwindoption. Zum Lack kann ich nichts Erhellendes beitragen. Ich hatte mich damals u.a. auf Basis der Berichte in der Surf für den SLW entschieden, weil der lt. Testbericht besser durchgleitet als z.B. der Bird. Ich fand dann beim SLW, dass der extrem gut passiv angleitet und auch sehr einfach zu Halsen ist.

    Ich hatte den SLW in einer eher frühen Aufsteigerphase und konnte damals weder pumpen noch halbwegs sicher halsen. Mit dem SLW konnte ich sofort besser angleiten und halsen als mit meinem damaligen Mittelwindboard Magic Ride. Das lag nat. ganz wesentlich am Volumen des SLW, aber schwierig fand ich damit weder Angleiten noch Halsen. Nur zur Info, falls Dir auch der SLW noch eine Option sein sollte.

    Meine Pumpen rasten alle ein und haben einen roter Dichtring.


    Ich hätte noch eine Pumpe gratis abzugeben. Weil bei jedem Board eine dabei ist, habe ich inzwischen 4. Bei den älteren Pumpen müssten wohl nur die Schläuche erneuert werden.


    Allerdings lohnt da wohl der Versand kaum, aber vielleicht wohnst Du ja in der Nähe von Leipzig oder bist mal in der Gegend. Dann kannst Du Dir ferne eine abholen.

    Habe gestern mal das Starboard 11.6 getestet, das sonst meine Tochter fährt. Das ist bei 82 kg schon deutlich kippeliger als mein Cruisair 12.6, aber bich in akzeptavleb Bereich. Bei Wellen von entgegenkommenden Booten musste ich mich etwas mehr konzentrieren als sonst, Geradeauslaif war etwas schlechter, aber noch ok. Am meisten hat mich gestört, dass das Board bei Paddelschlägen stärker seitlich abkippt. Ich denke, auf langen Strecken kostet das mit der größeren Balancearbeit einige Energie.


    Wie zu erwarten ist es im Gegenzug auch viel wendiger.

    Das Cruisair ist auch super. Das habe ich in 12.6. Ich denke aber11.6 wird bei Deinem Gewicht auch reichen und tatsächlich wendiger sein. Ich hatte vorher ein Fanatic in 11.6, das war völlig ok. Beim 12.6 muss ich jetzt halt seltener die Seite wechseln. Für meine Flachlandflüsschen ist es auch noch wendig genug. Im Mittelgebirge ist kürzer aber vielleicht tatsächlich besset.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Netz neim Wenden über das Heck stört, solange da kein Gepäck drunter ist. Sind ja nur ein paar dünne Gummibänder. Habe das selbst noch nicht ausprobiert. Hatte das Board erst 4x im Einsatz und musste noch keine so engen Wenden machen.

    Falls Du ein aktuelles JP oder Starboard für Dein Budget bekommen kannst würde ich diese Marken bevorzugen. Die hanen verschweißte statt verklebte Nähte und halten länger. Wobei Fanatics natürlich auch solide Markenboards sind. Mein vorheriges Board war ein Fly Air und hst 10 Jahre gehalten.


    10.6 erscheint mir für Deine Größe und Dein Gewicjt alles Touring Board zu kurz. Mir wurde zuletzt im Shop mit 82 kg 12.6 als Touringboard empfohlen. Bei kürzerem Boards hast Du einen schlechteren Geradeauslauf und musst öfter die Seite wechseln.

    Ich war im Februar am Spot und habe einen Bericht im Wiki gepostet:

    El Naaba


    Die Station ist ähnlich gut ausgestattet wie in Soma Bay, aber der Spot ist so ziemlich das Gegenteil. Recht anspruchsvoll und wellig. Der Wind kommt Sideshore und man muss irgendwo draussen in 1.5 bis 2 m Wellen halsen. Das Surfen in den Wellen hat Spaß gemacht, die vielen Schildkröten und fliegenden Fische waren auch super. Halsen in den Wellen fand ich als gelernter Flachwassersurfer aber ziemlich herausfordernd. Kann mich nicht erinnern jemals in einer Woche ao viele Wasserstarts gemacht zu haben 😉. Wer den Spot in Soma Bay besondets mag, für den ist El Naaba vermutlich eher weniger toll.

    Was sind Sportbügel?

    Das sind Verlängerungen, die man ans die Bügel steckt, damit die Brille besser an den Ohren hält. Das schien mir aber z.B. für kapitale Schleuderstürze nicht solide genug. Ich lasse die Bügel der alten Brillen komplett austauschen. Das heißt dann wohl Gespinstbügel, wie ich jetzt beim Googeln erfahren habe:


    "Gespinstbügel sind Brillenbügel, deren Enden rund gebogen sind, sodass sie fast einmal um den Ohrensatz herumreichen. Das sorgt dafür, dass die Brille einen besonders festen Halt bietet."


    https://brillenglas-experten.de/lexikon/gespinstbuegel