Beiträge von Seewasser

    Seit ein paar Jahren gibt m.E. nur noch eine Größe beim SLW. Die zwei verschiedenen Größen gab es nur bei den ersten Baureihen, meine ich. Jetzt gibt es nur noch den größeren, seit 2017 mit 165 Litern, davor mit 168.


    Ich fahre eine älteren SLW mit 168 Litern. Allerdings an einem Binnenspot mit wenig Wind und bei nur 82 Kilo. DAfür ist das Board hervorragend geeignet. Fußschlaufenoption nur weiter außen, aber das ist aufgrund des Volumens des Boards kein große Hürde. Ich habe das Board nun seit 4 Jahren. Damals war ich an einer ähnlichen Phase in der Lernkurve wie Du das beschreibst, Gleiten klappte gut, der Gang in die Schlaufen war seinerzeit oft noch etwas wackelig.


    Vorher und parallel bei mehr Wind bin ich einen Magic Ride 119 gefahren. Da gab es auch Schlaufenoptionen weiter innnen, aber ich fand den Umstieg auf die weiter außen liegenden Postiionen beim SLW viel leichter als erwartet. Aufgrund der BReite und des Volumens läuft das Board sehr stabil und man hat sehr viel Zeit in die Schlaufen zu kommen. Auch gelegentliche Fehltritte führen eher selten zu Stürzen und halten das Board nur bei groben Fehlbelastungen vom Gleiten ab (jedenfalls bei meinem Gewicht).


    So bis ca. 15 / 16 Knoten Grundwind + Böen lässt sich das Board noch ordentlich kontrollieren. Bei mehr Gewicht kann man das sicher noch etwas weiter ausreizen, aber perspektivisch brauchst Du da eher noch ein 2. kleineres Board für die Tage mit mehr Wind. Für Dein aktuelles Anforderungsprofil ist das sicher ein passendes Board. Man hat damit sicher mehr Gleitzeit als mit den meisten anderen Boards, wenn man mal von Formula und Foils absieht.

    @hennig93 vielen Dank für die Links. Der BfR Artikel zur Ansteckung über Gegenstände ist schon Mal hilfreich. Ich hatte explizit zu Hotelzimmern gesucht und dazu nichts gefunden. Aber der allgemeine Artikel zu Gegenständen ist schon Mal eine gute Quelle.


    Meine Frau ist noch unter 50, hat aber Bluthochdruck. Auch da gibt es nach meinen Recherchen keine Einigkeit, ob das nun tatsächlich das Risiko erhöht oder einfach nur oft mit hohem Alter korreliert und deshalb einen erhöhte Häufigkeit bei den schweren Verläufen hat. Aber dieses Fass möchte ich in der Diskussion gar nicht erst aufmachen. Wenn ich überzeugend begründen kann, dass ich nicht virenbeladen von einem verlängerten Surf-WE komme, nur weil ich im Hotel geschlafen habe, sollte das reichen

    User698 und Carl Aasch: Danke für die Tipps. Werde ich beherzigen. Ich selber habe überhaupt keinen Stress damit, ins Hotel zu gehen. Das mir den Oberflächen hatte ich auch gelesen. Brauche nur Quellen für die Debatte in der Famikie. Perfekt wäre eine Untersuchung zum Übernachten in fremden Betten. Das würde dich sicher vor der Öffnung der Hotels untersucht. Habe aber bislang nichts dazu gefunden ...

    Bei mir zieht sich die Bandbreite der Diskussion durch die Familie. Während mein 15jähriger Sohn davon abgehalten werden muss, das Homeschooling als Ferien- und Partyangebot zu interpretieren, sind mein älterer Sohn und meine Frau sehr vorsichtig im Umgang mit der Krise. Ich hänge da mitunter etwas hilflos dazwischen.


    Nachdem ich deshalb nun unseren geplanten gms. Urlaub am Comer See um ein Jahr verschieben musste, möchte ich die mir dadurch entgehende Wasserzeit mit ein paar Kurztrips an Nord- und Ostsee kompensieren.


    Meine Frau vertritt nun aber die Ansicht, dass der Aufenthalt in Hotelzimmern, in denen zuvor womöglich Infizierte genächtigt haben, hochgefährlich sei. Ich habe das noch nirgends gelesen, kann mir das angesichts der aktuellen touristischen Öffnung auch kaum vorstellen und hätte für mich selbst keine Bedenken. Allerdings muss ich nun meine Frau davon überzeugen, nicht mit Viren belastet zurückzukommen. Da ich aber auch keine Quellen gefunden habe, die das Gegenteil belegen, fehlen mir aktuell die Argumente.


    Vielleicht kann mir jemand von Euch mit Informationen oder einem praktischen Link weiterhelfen?

    Das viele Windsurfer Ü40 oder 50 sind hängt ja nicht zuletzt auch mit der Demografie zusammen. Von denen Jüngeren gibt es einfach weniger. Und dann ist da noch die Konkurrenz durch andere Hobbies und Funsportarten.


    Ich denke auch nicht, dass man das durch Influencer nachhaltig ändern kann, aber jeder Baustein zählt. Von daher finde ich das was Mario und andere machen, grundsätzlich gut. Auch wenn ich nicht die Zielgruppe bin und - abgesehen von Tutorials - eher selten Videos anschaue.


    Ich bin zwar auch Ü50, habe aber erst vor ca. 7 Jahren meine ersten Surferfahrungen gemacht. Den früheren Hype also gar nicht mitbekommen. Eigentlich finde ich es auch ganz schön, dass mein Sport keine gehypte Trendsportart (mehr) ist. Man hat Platz an den Spots und kommt mit den wenigen Surfen gut in Kontakt (mag vielleicht zu Hypezeiten ähnlich gewesen sein, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man andere Surfer am besten kennenlernt, wenn nur wenige am Spot sind).


    Ein bisschen schade ist, dass man außerhalb der Szene wenig Leute trifft, die die Leidenschaft teilen und - zumindest in D - die Versorgung mit gutem Leihmaterial oft bescheiden ist. Aber, solange man sein eigenes Zeug dabei hat, ist das ja auch kein Problem.


    Wäre natürlich schön, wenn das Material dank größerer Stückzahlen etwas günstiger wäre, aber höhere Nachfrage führt ja nicht unbedingt zu niedrigeren Preisen.


    Sorgen muss man sich wohl, wie Totti schon geschrieben hat, eher um die Zukunft des Sports machen, wenn die jetzige Ü50 Generation mal in den Surfruhestand geht. Aber da haben ja hoffentlich alle aus dieser Alterskohorte noch mindestens 20 bis 25 schöne Jahre auf dem Wasser vor sich.

    Dich im Shop beraten zu lassen ist erst Mal ein guter Plan. Falls Du dort nicht das komplette Rigg, sondern nur das Segel kaufst, wird Dir der Shop sicher auch sagen, was zum Segel passt.


    Ansonsten kannst Du auch immer hier im Forum fragen. Da bekommt man fast immer so schnell genug kompetente Antworten, dass man auch bei Gebrauchtangeboten noch schnell genug reagieren kann.


    Gegen Ascan ist m.E. nichts einzuwenden. Ich hatte Mal einen Neo, eine Verlängerung und einen Mastfuß von denen. Erfüllt alles seinen Zweck.

    Ich fahre das sunray 9,6 mit gun select (100%). Schwerer würde ich das Rigg nicht haben wollen

    Ich das 8.6 und 9.6 mit einem 490er Expert (70%). Das funktioniert m.E. prima. 30% kann ich mir eher auch nicht vorstellen.


    hias0815: Was für einen Gabelbaum hast Du denn? Der sollte bei der Größe auch nicht zu weich sein. Ich wollte mir damals in Unkenntnis zum 8.6 einen Cross kaufen, da hat der Händler dann von abgeraten und mir eine sehr steife Alugabel empfohlen, die ich dann später gegen Carbon getauscht habe, was noch besser funktioniert.

    und somit verlass ich die Gruppe und werde autoditaktische Selbsthilfe machen.

    Ist ja lächerlich mit Euch selbsternannten Surfgöttetn

    Ist das nicht reichlich übertrieben, gleich das Forum zu verlassen, weil 2 oder 3 User mal Dein Können hinterfragt haben? Und das ja nicht aus dem blauen hinaus, sondern nachdem Du von Schwierigkeiten mit einem eigentlich sehr einfach zu fahrenden anerkannten Angleitwunder berichtet hast.


    Ich fahre wie Kemot ein SLW 168 und komme damit ebenfalls sehr gut ins Gleiten und habe dabei nicht die geringsten Anluvtendenzen. Wiege zwar nur 82 kg, aber das Board sollte auch für schwere Surfen genug Volumen haben.


    Ich kann Xeno ansonsten beilpflichten, wäre das SLW etwas robuster und hätte mehr Schlaufenoptionen, wäre das ein tolles Board zum Gleiten lernen. Habe neulich einen 95kg Anfänger auf das Board gestellt, der zuvor nur Schulungsboards gefahren war und mit kleineren Boards noch nicht klar kommt. Er hatte damit seine ersten homöopathische Gleiterfahrungen, allerdings noch ohne Schlaufen.


    Ich bin kein guter Surfer und will mir deshalb nicht anmaßen Dir Fahrtechniktipps zu geben, aber ich halte die These für plausibel, dass das mit dem Umstieg auf Breite und kurze Shakes zusammenhängen mag.


    Auch ich würde dem Board weiter eine Chance geben. Gerade für Leichtwindreviere ist das ein wirklich tolles Brett. Seitdem ich das Board habe, hat sich die Anzahl meiner Gleitsessions um 30 bis 50% erhöht.

    Mit ging es genau anders rum wie Dir. Ich hatte unterhalb meines JP SLW einen 119 Magic Ride und fand den beim Wechsel oft zu klein.


    Ich surfe an einem böigen Binnenspot und fand, dass ich mit den 119er MR in den Windlöchern zu oft stand, wenn der SLW in den Böen langsam schwer kontrollierbar würde. Habe den 119er dann zunächst gegen einen Rocket Wide 135, dann gegen einen Rocket+ 133 ausgetauscht und finde die Abstufung zum SLW nun perfekt. Trotz des größeren Volumens sind Rocket Wide bzw. Plus deutlich spritzigen und schneller als der alte 119er Magic Ride. War allerdings auch ein Board der ersten MR-Generation, die laut Tests noch etwas betulicher waren als spätere Baujahre.

    Ich nutze eine Fanatic Fly Air seit September 2013 und ein Red Paddle, das ca. ein Jahr jünger ist. Beide Boards sind noch bestens in Ordnung und zeigen - bis auf ein paar Schrammen und das sich im Rand ablösenden Deckpad, das man ab und an nachkleben muss - keinerlei Auflösungserscheinungen.


    Die Boards wurden nicht geschont. Haben einige Flusstouren mit Aufsetzern auf Stromschnellen und Flachstellen hinter sich, dienten im Sommer als Spaß- und Badeplattform mit den Kindern (da waren dann manchmal 5-6 Personen auf einem Board oder man hat sich gegenseitig gerammt), liegen bei Nichtbenutzung im Keller, mal aufgepumpt, mal zusammengerollgt, selten mit teilweise abgelassener Luft. Zeigen sich bislang erstaunlich robust.

    Ich bin eine 32er Projekt 11 Bullweed erst auf einem JP Magic Ride 119 und dann auf einem Tabou Rocket Wide 133 gefahren. Mit 6.5 und 7.5. Alle Kombinationen haben damit prima funktioniert. Für 112 mit 5.5 könnte die 32er vielleicht etwas groß sein? Ist aber mehr eine Vermutung, da ich das nie probiert habe. Zumindest dürfte eine kleinere Finne ausreichen.


    Falls es doch passen sollte: Meine 32er stünde zum Verkauf, da ich auf ein Board mit Deep Tuttle Box gewechselt bin.

    Frank, leider wird man aus Deinem Beitrag überhaupt nicht schlau.

    Was ist jetzt Dein Favorit? Was hat den Ausschlag gegeben?

    ? Für mich geht aus dem sehr interessanten Beitrag sehr deutlich hervor, dass das der PD ist:


    "Schneller als ein Firemove und JP SLW . Angleiten stärker ... gegenüber Starboard und Tabou."


    "Angleiten und Durchgleiten marginal weniger als JP154, dafür nach oben raus alles offen. Vollkommen überlegen allen anderen Mitbewerbern ,vom Handling unhabhängig 15 Liter mehr oder weniger."


    Das Board ist angleitstärker als die schnellen Vergleichsboards und schneller als die Frühgleitboards. Das aber nur marginal.


    Viel deutlicher kann man seine Präferenzen doch nicht machen, zumal ja selten ein Board in allen Belangen besser sein dürfte als alle anderen.


    Wenn uns Frasche jetzt noch verrät, um welchen PD es sich genau handelt, ist das für mich ein sehr runder und informativer Testbericht ;).

    Gibt vlt es eine bestimmten empfehlenswerten Hersteller?

    Ich habe eine von Ion (Vector) und bin sehr zufrieden damit. Hat genug Auftrieb, nicht zu viel unter dem Segel und stört mich weder bei Bewegungen auf dem Board oder beim Schwimmen. Gibt aber sicher auch andere gute.


    Bei der Passform würde ich Michlsurf beipflichten. Meine geht trocken nur gerade so zu und sitzt auf dem Wasser perfekt.

    Ich fahre fast immer mit Prallweste, weil sie eben auch Auftrieb gibt. Mann bleibt damit auf jeden Fall an der Wasseroberfläche. Lange Schwimmernlagen im Wasser hatte ich damit aber noch nicht. Sollte aber helfen, denke ich. Unter dem Segel durchtauchen ist damit kein Problem. Stört mich auch sonst nicht bei Bewegungen, weil sie eng am Körper sitzt. Hat meines Erachtens nur Vorteile:


    - Auftrieb / Sicherheit

    - Prallschutz

    - Unterstützung beim Wasserstart

    - Wärmt bei kälteren Temperaturen


    Also allenfalls im Hochsommer störend. Weil ich oft im Winter allein auf dem Wasser bin, hatte ich vorher einen Restube am Trapez. Den fand ich aber minimal störender (Weste gar nicht, Restube ein bisschen) und fühle mich mit der Weste sicherer. Beim Restube habe ich mich immer gefragt, ob im Notfall die CO2 Patrone auch funktioniert.