Beiträge von Seewasser

    Meine ist auch noch nicht da und mein Kaff hat 600.000 Einwohner. Kommt immer deutlich mehr als eine Woche nachdem Totti hier seine Bewertungsfrage postet :(. Werde nächste Woche auch mal beim Verlag anrufen und fragen was da los ist.

    Klar, wenn es das beim Händler gibt, ist das meine erste Wahl. Werde ich bei Gelegenheit anfragen und nutze bis dahin weiter die Ersatzverlängerung.


    Wobei ich mich schon frage, wie sich der Verschluss auch ohne die Sicherung von allein lösen sollte. Man muss den ja dazu irgendwie eindrücken. Genau wie bei den von vornherein im Mastfuß versenkten Systemen. Die haben doch letztlich auch keine Sicherung?


    Ist aber eher eine akademische Frage. Ich besorge mir das Ersatzteil. Und habe mich eine einfache Ascan-Verlängerung in Reserve. Die harmoniert eh besser mit meinem Surfbent ;).

    Das Board sollte einfach zu handeln sein bei 16+ Knoten mit Chop oder Wellen!

    Moin, 16kn sind 5bft. Dann würde ich eher den 125er nehmen, immer noch mit 75cm rel. breit für deine Bedingungen. Der 135er ist nochmal 3cm breiter, ich rate davon ab. Auch wenn Tabou Boards sehr laufruhig sind, zaubern können sie auch nicht.

    LG

    Peter

    Ich fahre einen 133 Rocket+. Der ist mit 81 cm noch fast 4cm breiter als der Rocket und läuft bei 16 Knoten noch wie auf Schienen. Aber irgendwann ist nat. Feierabend. Wenn es in Richtung 20 Knoten geht, wechsle ich lieber auf meins kleineres FSW-Board. Ist nat. auch eine Frage der Boardphilosophie, des Körpergewichtes und der Windbedingungen. Wenn für Starkwind irgendwann später ggf. noch ein kleines Board dazu kommen soll und/oder der Wind im Heimatrevier öfter mal schwächelt, würde ich eher zum 135 raten. Bei mehr als 90 kg Gewicht tendenziell auch.
    Das kleinere Board geht dann sicher auch, erfordert am Anfang aber ggf. etwas mehr Frusttoleranz, lässt sich nach oben allerdings länger fahren. Ich bin bei 82 kg irgendwann bei meinem damals kleinsten Board von 119L/75cm (Magic Ride) auf 133 Liter/81cm (Rocket+) als Mittelwindboard umgestiegen, weil mir schmalere Board bei +/-12 Knoten zu angleitschwach war und ich auch mal entspannt ein 8.6 Segel drauf packen wollte.

    Ich nehme mal stark an, aus AST ist MTE gewordet. Das würde als Ergänzung auch zu der Aussage von Tabou im verlinkten Thread passen:


    "Grob kann man sagen, dass 2020 LTD die 2019er CED Bauweise abgelöst und die 2020er Carbon Flex die 2019er LTD Bauweise abgelöst hat."


    Der Unterschied zwischen AST und LTD ist nur relevant, wenn Du Boards bis 2019 vergleichst und LTD 2019 meinst. LTD 2020 (entspricht CED 2019) müsste man dann mit MTE vergleichen.


    Der Unterschied ist, dass MTE (bzw. bis 2019.CEX) schwerer ist und entsprechend schlechter angleitet. Lt. Tabou ist MTE dafür robuster. Aber dazu gibt es zu den vorherigen schweren Bauweisen der verschiedenen Marken unterschiedliche Meinungen. Zu MTE habe ich noch keine Erfahrungsberichte gelesen.

    Das Rocket+ ist ein Freeraceboard. Das ist schneller, sportlicher und vermutlich etwas anspruchsvoller als das Rocket. Das Bullitt ist eher ein Einsteigerboard und deutlich schmaler als das Rocket. Vielleicht auch ein Board für Freunde von eher klassischen Shapes.


    Ich denke beim Rocket bist Du für den nächsten Schritt gut aufgehoben. Das Board ist ziemlich beliebt und schneidet auch in denn Vergleichstest bei den Freeridern seit Jahren sehr gut ab.

    Ich nutze die UXT in SDM und RDM seit ca. 5 Jahren und bin aus dem gleichen Gründen sehr zufrieden damit.


    Allerdings harmonieren die Verlängerungen nicht gut mit dem Surfbent. Der seitlich stehende Rollenblock schleift beim Ziehen des Riggs über den Bug über den Kunststoff des Surfbent und meiner sieht nach wenigen Wochen so aus, als hätte er schon Dutzende Schleuderstütze überstanden.


    Auch ist mir neulich der Druckknopf zum Lösen/Sichern der Verriegelung an meiner RDM gebrochen. Vermutlich ein etwas härterer Kontakt mit dem Surfbent. Das Ding war durch den Bruch dann breiter als der darunter liegende Schließmechanismus und konnte nur mit viel Fummelei geöffnet werden. Da ich den Surfbent weiter nutzen möchte, würde ich bei einem Ersatz deshalb auf andere Verlängerungen umsteigen.


    Unabhängig vom Zusammenspiel mit dem Surfbent hat mich lediglich gestört, dass der besagte Druckknopf mit der Zeit zu viel seitliches Spiel hatte. Die Verriegelung war immer nur zu öffnen, wenn der gerade ausgerichtet wurde. Das war vor allem immer lästig, wenn er sich beim Abriggen auf der Unterseite des Masters befand. Leider ein billiges Plastikteil an einer ansonsten hochwertigen und soliden Verlängerung.

    Hier noch die Fotos. Unter dem Plastikteil befindet sich eine simple Schraube, mit der man den Verschluss ebenfalls eindrücken kann.


    Das Plastikteil dient wohl u.a. als Sicherung gegen ungewolltes Lösen des Verschlusses. Wobei ich mich da nun auch frage, wie das eigentlich passieren sollte.


    Ich versuche erst mal die Sicherung zu kleben und Frage ansonsten bei NP nach einem Ersatzteil.


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    Falls es der SC werden sollte: Der läuft auf meinem Formula stabiler mit dem Frontflügel in der (inoffiziellen) vorderen Postion. Den Tipp hatte ich aus dem Seabreaze-Forum: Den Frontwing mit je 2 Schrauben oben und unten am Frontwing in den vorderen beiden der 3 Schraubenlöchen statt den hinteren zweien befestigen. Dann entsteht zwar eine kleine Stufe an der Fuselage, aber das Foil läuft stabile. Bei dedizierten Foilboards ist das ggf. anders. Das probiere ich in den kommenden Wochen noch aus.

    Mit zuviel Lift hatte ich noch keine Probleme, obwohl ich den Heckflügel meist auf neutral oder mehr Lift einstelle.

    Ich würde auch noch den Starboard Supercruiser in den Ring werfen. Den hattest Du ja auch schon ein paar Mal, u.a. auch mir, als Einsteigerfoil empfohlen und lagst für mich auch genau richtig damit. Ist auch ein DTu-System und funktioniert bei mir auch sehr gut mit einem Formulaboard.


    Im Vergleich zum RRD WH 85, das ich bei meinen ersten 6 Sessions genutzt habe und das wohl auch als einsteigerfreundlich gilt, liftet der SC früher, fliegt stabiler und fliegt deutlich langsamer bzw. wird nicht ungewollt schnell, was bei Einsteigern deutlich weniger Panik verursachen sollte.


    Ist aber möglicherweise bei den Low-Aspect Foils von Slingshot und Naish ähnlich - da fehlt mir der VErgleich.

    Ich nutze für mein SLW eine Formula Duo Weed 36 von Lessacher. Funktioniert ausgezeichnet. M.E. nicht wirklich schlechter als die Standardfinne.

    Hallo mariachi76 ,


    Deine Frage hat mich auf den Gedanken gebracht, dass ich die o.g. Finne eigentlich auch verkaufen könnte. Seit ich mit dem Foilen begonnen habe, steht das SLW ungenutzt im Schrank, da sich die Einsatzbereiche fast komplett überschneiden. Die Überlegungen mich vom Board zu trennen, sind zwar noch nicht ganz abgeschlossen (hauptsächlich wohl aus nostalgischen Gründen ;)), aber ich werde es bestimmt nicht mehr mit an den Bodden schleppen, da packe ich dann lieber das Foil für die Ostsee ein.


    Bei Interesse schicke ich Dir gern ein paar Bilder. Die Finne war vielleicht 5 Mal im Einsatz und ist in einem sehr guten Zustand.

    Vielleicht Kalkeinspülungen? Bei uns werden manche Tagebauseen gekalkt. Das führt zu einer türkisen Färbung. Sind allerdings nur 30 bis 40 Meter tief.


    Hinter dem Kalkboot bildet sich aber eine erkennbare türkise Spur. Habe allerdings noch nicht beobachtet wie lang sich das im Oberflächenwasser hält.

    Warum treten die Problem denn speziell beim Foilen auf? Sind die Einschläge härter? Oder seht Ihr das Problem allgemein bei Noseprotectoren?


    Ich habe bislang bei zwei Nicht-Foil-Boards Carbon-Noseprotectoren und denke darüber nach, auch ein Foilboard damit auszustatten. Hatte mich bislang nur gefragt, ob das zus. geringe Gewicht auf der Nase beim Foilen evtl. störend wirken könnte. Wenn es hier darüber hinaus ein erhöhtes Bruchrisiko gäbe, verabschiede ich mich von der Idee (und zerstöre lieber meine Mastspur via Surfbent ;)).

    Ich hatte parallel auch mal direkt bei Severne angefragt. Die sehen das als Hersteller nat. nicht wirklich durch die Budget-Brille und verkaufen sicher lieber Red als Gorilla. Ich gebe die Antwort hier trotzdem mal zur Info weiter, falls sich sonst noch mal jemand mit dem Thema beschäftigt und das zur Meinungsbildung beiträgt:

    "Nur einen RDM Mast. Am besten für alle Segel ist immer der RED geeignet, da dieser die schnellste Rückstellzeit hat und deutlich leichter ist als Blue und G2, was zum Foilen besonders angenehm ist. Die zweitbeste Wahl der Blue mit 90% Carbon-anteil, auch über alle Segel


    Der Gorilla ist sehr haltbar und im Vergleich zu anderen Herstellern immer noch leicht, allerdings ist er Topbereich etwas härter, das Segel öffnet dadurch etwas später, durch das höhere Gewicht hat man Einbußen in Bezug auf die Handlichkeit.


    Das Glide 6.0 ist kompromisslos auf leicht, handlich und früh Angleiten gemacht, wäre schade, durch einen schwereren Mast nicht das Maximum aus dem Segel herauszuholen."