Beiträge von Seewasser

    Hat jemand von Euch Erfahrung, wie sich eine große Dachbox voller Surfmaterial auf die Reichweite auswirkt? Ich habe am Montag den Leasingvertrag für einen Enyak 80x unterschrieben und frage mich nun, um wie viel Prozent meine Jumbo XL Dachbox die Reichweite mindern würde, hat da jemand von Euch Erfahrungen?

    Interessant fände ich auch einen Vergleich Dachbox zu Hänger. Letzteres ist sicher günstiger, mir fehlt nur leider der Stellplatz für den Hänger. Die Unterschiede fände ich trotzdem spannend.

    PS: Ich hoffe, Ihr seht mir die Frage nach, falls das hier bereits behandelt worden ist. Ich habe hier nur gelegentlich mitgelesen und bin ausgestiegen, als es mir bei der pro/contra-Debatte zu fundamentalistisch wurde ;) und wollte jetzt nicht 104 Seiten durcharbeiten. Unter dem Suchwort Dachbox habe ich jedenfalls nichts Passendes gefunden.

    Mir reichen open Palm. Gehe damit bei Temperaturen bis ca. 5 Grad aufs Wasser. Darunter habe ich es länger nicht getestet. Geht aber auch, nur nicht so lange.


    Hängt aber sicher sehr stark vom persönlichen Kälteempfinden und der Kerntemperatur ab. Je besser und dichter der Neo ist, desto dünner können die Handschuhe sein

    blinki-bill Ja, natürlich. Das war ein 8.2, sorry.


    Mit Deiner Argumentation zur Camberrotation gehe ich konform. Das war auf dem älteren 8.7 auch eher milde lästig. Bei ordentlich Winddruck oder einem kräftigen Ruck rasteten die Camber auch ein.


    Mit dem neueren 8.2 ging das aber gar nicht mehr. Ich musste den unteren Camber mit dem Fuß und den oberen mit der Faust bearbeiten. Ich trimme in der Regel mit eher viel Vorliekspannung.


    Mit dem SPX schlägt das Segel nun butterweich um. Mit dem selben Segel und unveränderten Trimmpräferenzen.


    Kann ja jeder machen wie er will, hier ginge es ja um die Frage, ob ein X6 passt oder nicht. Ich meine davon kann man nach meinen Erfahrungen nicht mit Sicherheit ausgehen, auch wenn es bei manchen Kombinationen (besser) geht. Im Zweifel und wo möglich, würde ich aber zum SPX raten.

    Hier noch ein Thread zum Thema X9 vs. SPX: Neilpryde Masten: Unterschied SPX und X9

    Jep, der Unterschied im Bereich der Mastteilung ist demnach 1mm im Durchmesser. Ich glaube nicht, dass dieser mm starken Einfluss auf die Rotation hat. Und zwar aus folgendem Grund: Ich hab ein 6.2er V8, welches mit 400/430 bzw. RDM/SDM gefahren werden kann. Serienmäßig kommt das Segel mit den RDM Cambern und empfohlen wird der 430er RDM Mast.

    Geriggt und gefahren bin ich das Segel aber mangels 430er RDM mit dem SDM. Dazu habe ich erstmal aus Unwissenheit die RDM Camber einfach drin gelassen. Was soll ich sagen: Das Segel lief gut bis sehr gut. Schönes tiefes Profil im unteren Segelbereich. Leicht erschwerte Rotation, die aber bei entsprechendem Wind für 6.2 in der Praxis keine Rolle gespielt hat. Und der SDM Mast ist ca. 1 cm dicker im Bereich der Camber.

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    Ich weiß nicht, wie das grundsätzlich ist, bin mir aber sehr sicher, dass es bei meiner Kombination der Mast war. Mein 2018er 8.7 rotierte schon bescheiden auf dem 490er X9, der Nachfolger das 2021er 8.3 noch schlechter.


    Mit dem neuen 490er SPX rotiert das 8.3 nun völlig geschmeidig. Am Trimm habe ich nichts verändert.


    Mag sein, dass es bei anderen Größen oder anderen Baujahren passt. Bei meinem Material war das nicht der Fall. Ich wüsste nicht, was sonst die Ursache sein sollte, dass es seit dem Mastwechsel plötzlich funktioniert.

    Ja, hatte ich gelesen. U.a. Deshalb wundere ich mich ja. Ggf. nur größere Segel, nur V8 und Speedster betroffen? Aber die fahren viele andere ja auch und berichten hier nicht von so massiven Problemen.


    Vielleicht ist NP einfach die falsche Marke für mich und ich brauche was Robusteres? Aber wegen der Masten wÜrde sich ein Markenwechsel wohl spät amortisiert, selbst wenn ansonsten alle 3 Jahre ein Segel Auflösungserscheinungen zeigt.

    Bei mir ist das oben geschilderte Problem beim V8 nun beim 3. NP Segel aufgetreten:


    Bei einem NP Speedster 6.7 2021, dass ich im Februar 2021 bei Totti gekauft hatte, löste sich Mitte Dezember 2023 die Naht zwischen zwei Bahnen über ca. 5 cm Länge. Das Segel war 2 Jahre und knapp 10 Monate alt, Gewährleistung also bereits abgelaufen.


    Totti als Händler konnte deshalb nichts machen und hat empfohlen, dass ich mich direkt an die Prydegroup wende. Denen habe ich vor 3 Wochen eine Kulanzanfrage geschickt, bislang aber keine Antwort. Hat beim letzten Ma aberl auch lang gedauert und mehrfaches Nachfassen erfordert.


    Da das nun beim 3 Segel passiert ist, unterschiedliche Baureihen und Jahrgänge betroffen sind und das Problem hier bei anderen Prydefahrern snscheinend nicht auftritt, frage ich mich langsam, ob das an meinem Umgang mit den Segeln liegt.

    Allerdings gab es auch beim Speedster keinen Sturz, als das Problem auftrat. Die aufgegangene Naht habe ich einfach beim Ablegen des Segels nach der Session bemerkt. Beim Aufriggen war das Problem noch nicht da. Es gab auch keinen Schleudersturz mit dem Segel, an den ich mich erinnern könnte.


    Das einzige Vergehen, das mir in den Sinn kommt, ist, dass ich die Segel nach der Session nass in der Segeltasche ins Surfregal stelle, aber das sollte ja eigentlich keine Nähte schädigen. Ansonsten surfe ich auch im Winter, was das Material vermutlich stärker belastet, aber das tun andere ja auch und auch das sollte ein Segel wohl länger als 3 Jahre aushalten.


    Mein Segelmacher meinte übrigens bei der Kulanzreperatur des V8, die Naht hätte eine falsche Stichtechnik gehabt bzw. er hätte das anders gemacht. Also doch ein strukturelles Problem bei NP bis zu einem bestimmten Jahrgang? Aber dann müsste das Problem hier doch eigentlich auch bei anderen Usern auftreten?


    Mit dem Segel hatte ich in 34 Monaten 54 Einsätze. Ist damit womöglich bereits die Haltbarkeitsgrenze überschritten und muss ich davon ausgehen, meine Segel alle 3 Jahre / 50 Sessioms zu ersetzen?

    Oder Opatija, falls Du Frühaufsteher bist. Leider ist der Surftag da immer schon um halb 10 beendet. Aber von Sonnenaufgang bis ca. 9.30 gibt es zuverlässig Wind,.s. Beitrag im Wiki.

    Seltsam, dann steckt das irgendwo in einem anderen Thread. Ich Probkeme mit einem 490er X6 ind einem V.8 8.7. Da schlugenndie Camber immer nur zu 99 Prozent um und "rasteten" nicht auf der Gegenseite ein. Da musste ich immer mit einem harten Ruck und beim oberen Camber manchmal mit der Faust nachhelfen.


    Das 8.7 hatte ich dann ersetzt weil sich die Naht zwischen 2 Bahnen gelöst hat (ist mir inzwischen bei 2 V8 und einem Speedster passiert, aber das ist ein anderes Thema, poste ich mal bei Gelegenheit im NP Qualitätsthread) und durch ein 8.3 ersetzt. Damit ging dann gar nichts mehr. Ich musste nach jeder Halse kräftig nachhelfen. Bin mir ziemlich sicher, das hier auf der Suche nach Lösungen gepostet zu haben. Der Umstieg auf ein SPX hat das Problem bei mir dann gelöst.


    Kann natürlich sein, dass das nicht generell für C9 gilt und die verschiedenen Baujahre unterschiedlich ausfallen. Meine war wohl schon älter. Baujahr unbekannt, weil gebraucht gekauft.

    Chop überwinden tut man am besten mit vollem Druck auf der Finne und leichter Leekontenbelastung: das berühmte fliegen lassen über die Finne. Das geht mit der Tribal definitv nicht. Dafür hast du doch eingentlch schon die passende Auswahl. Die PowerMax würde ich nur als Angleithilfe empfehlen.


    Will die Finne wirklich nicht schlecht machen. Die Verarbeitung ist so super. Aber würde dir bei deiner Aufgabenstellung nicht weiter helhelfen.

    Da hast Du sicher Recht. Mir geht es auch gar nicht darum, die vorhandenen Finnen zu ersetzen. Die sind super, nur bin ich noch nicht bei allen Bedingungen gut genug für das Material. Ich arbeite daran und verschiebe die Grenzen des Bereiches, in dem ich fest im Sattel sitze und alles unter Kontrolle habe, langsam weiter nach oben, aber es gibt immer noch Bedingungen bei denen das Material eher mit mir fährt als andersrum, v.a. auf meiner schwächeren Seite, auf der der Chop auf Halbwind bei meinem Homespot diagonal von vorne kommt. Es ist oft gut sich dem zu stellen, um zu lernen und den Komfortbereich weiter nach oben zu verschieben. Bei besonders ruppigen Bedingungen v.a. im Winter wäre mir aber manchmal entspannteres Cruisen lieber als ein zeitweise gefühlter Ritt auf der Kanonenkugel und da habe ich mich nach Eriks Bericht gefragt, ob die Tribal für solche Momente nicht eine gute Alternative und als Nebeneffekt auch besser geeignet zum Trainieren vin Halsen wäre.

    Hi Erik,


    thank you for your very interesting insights and the amount of know-how you are sharing. I hope it is ok, to hijack this thread for questions on tribal powerride and optimizing max speed on a R²ocket+ 133 (otherwise it would be great, if an admin could separate my posting).


    With 82 kilos I am using a Rocket+ 133 and a F-Race 120 on a gusty and choppy lake with Hurricane fins in 37 and 40 and select V-Max in 45 for 6.2 to 8.3 freerace Sails (NP Speedster and V8).


    I guess, my skills are somewhere in the lower to medium range of the wide field of intermediate. I rarely reach a top speed of about 50 km/h and that happens mainly on flat water. In most sessions my max speed on my choppy home spot is in the range of 45 and 48 km/h and I do not succeed in holding the speed over longer runs. I simply lack the skills and guts to get the board flying over the chop.


    According to your post the Tribal Fins might help having more control in gusty and choppy conditions, so being faster and more relaxed on longer runs and I would like to try it out.


    Which fin size(s) would you recommand for a Rocket+ 133 / 80 cm with 7.2 to 8.3 sails. According to tribal fin charts I'd choose 42 and maybe latwe add 38 for the F-Race with 7.2. Would you recommmad this size to or better buy a smaller fin?