Beiträge von Fjuri

    Danke für die vielen Informationen.


    Wie ich das rauslese, ist das Steinhuder Meer aber doch besser. Für drei Stunden (oder sechs, wenn ich zwei Tage bleibe) surfen möchte ich nicht acht Stunden fahren. Dann bleibe ich doch lieber hier in der Gegend und nutze die Zeit zum Surfen und nicht zum Bahnfahren. Hier ist wohl auch der Verleih billiger.

    Die Strömungen in Eckwarderhörne und Hooksiel sind schon ordentlich, nein, gefährlich.

    Also denke mal darüber nach ob es für Fjuri wirklich der richtige Spot ist.

    Davo habe ich auch ein bisschen Sorge. Bisher bin ich zwar immer, auch gegen den Wind, zum Einstiegspunkt zurückgekommen, aber ich bin auch immer nur da gesurft, wo in Lee noch eine Landfläche war, zu der man notfalls treiben könnte.

    Fjuri kann sich ja auch mal weiterentwickeln und alleine ist er bei Wind dort garantiert nicht auf dem Wasser.

    Ich war bei Windstärke 8 auf dem Grevelingenmeer und bei 6-7 ablandig auf Sardinien. Aber wie gesagt, da kommt man immer noch irgendwo an Land. Besonders, seit mit mal der Mast aus die Mastfußschiene gerutscht ist (zum Glück nur auf dem Steinhuder Meer) bin ich nochmal ein bisschen vorsichtiger (nicht ängstlicher). Das mit dem Mastfuß war blöd, das hätte ich nochmal kontrollieren müssen, aber es kann ja immer was kaputtgehen.


    Die Frage, die ich vielleicht besser vorher gestellt hätte: Lohnt es sich, statt ans Steinhuder Meer an die Nordsee zu fahren? Ans Steinhuder Meer fahre ich weniger als eine Stunde, an die Nordsee etwa vier. Oder ist der Wind an der Nordsee nicht so viel stärker und sicherer, dass sich das lohnen würde?

    Moin,


    eine blöde Frage: Kann man irgendwo an der niedersächsischen Nordseeküste den ganzen Tag lang surfen? Wenn ich mir die Küste ansehe, ist da fast überall entweder Watt oder Fahrwasser. Ich möchte aber nicht unbedingt bei Flut rausfahren und dann am Abend erstmal kilometerweit über das Watt zurückgehen müssen.


    Gibt es da einen guten und nicht zu teuren Surfverleih? Ich weiß, dass die auch leben müssen, das meine ich auch gar nicht, aber ich bin fortgeschrittener Anfänger und brauche nicht das neueste und beste (und damit teuerste) Material. Solange das Segel keinen Riss (was leider nicht selbstverständlich ist) und das Brett kein Loch hat, ist das für mich in Ordnung.

    Anscheinend wird ja Plastik für Einmalverwendung jetzt doch verboten. Allerdings frage ich mich, wie das mit Abholessen aussieht. Das wird ja oft in Styropor verpackt (eine Riesenverschwendung). Aber was ist die Alternative?

    Wobei ich auch nichts dagegen hätte, mit eigener Schüssel hinzugehen. (Ein neuer Markt für Hersteller tragbarer Schüsseln? :/)

    Drei Dinge, die als konstruktive Kritik gemeint sind:

    - Ab 1:02 wird gezeigt, wie das 'Elastomer' gestreckt wird. Man sieht aber die wichtige Stelle nicht, sondern nur einen Rücken.

    - Das Zusammenbauen und langsame Strecken wird an einem teureren Board gezeigt, aber wenn dann der Mast fallengelassen wird, ist es erstens nur ein kleines Segel und das findet auf einem billig(er) aussehenden Brett statt. Das erweckt meiner Meinung nach nicht gerade Vertrauen.

    - Man sieht nicht genau, was mit dem Powerjoint passiert, aber anscheinend wird der gedehnt. Mir war nicht klar, dass man Powerjoints dehnen kann. Auch jetzt macht das auf mich einen 'ungesunden' Eindruck. Da wäre es gut, wenn man irgendwie zeigen könnte, dass das kein Problem ist. Am Besten wäre natürlich, wenn die Hersteller ihre Powerjoints als kompatibel zum Surfbent bezeichnen würden. Da das erstmal eher unwahrscheinlich ist, wäre vielleicht eine Garantie auf den Powerjoint eine Möglichkeit. Das ist aber leider ziemlich schwierig.

    Wenn ich mich dann auch noch mit den jährlichen neumodernen Weiterentwicklungen der Surfbranche befassen soll, müsste ich mir ja fast jedes Jahr für horrendes Geld neues Equipment zulegen, um update zu sein.

    Das Material ist halt ziemlich leistungsfähig und hat keine hohe Stückzahl. Das treibt den Preis nach oben. Ich glaube nicht, dass die Surffirmen riesige Gewinne machen.

    Hat jemand Zahlen oder Anhaltspunkte dazu, wie viel eine Firma an dem Material verdient oder wie viele Bretter und Segel verkauft werden? Ich denke nicht, dass das so viele sind.

    Sprich um die Kraft am besten vom Brett fern zu halten, sollte der Protektor das gleiche machen wie beim Auto --> aufnehmen,

    sicher der Protektor ist dann im Eimer, aber der Zweck ist erfüllt.

    Kaputtgehen muss er nicht. Er kann sich auch reversibel verformen, wie zum Beispiel Gummi.


    Ich habe mal überlegt, ob man nicht einen Protektor bauen könnte, der die Energie ans Wasser abgibt. An der Brettspitze befindet sich ein Protektor, der mit Abstand über dem Brett liegt. Wenn der Mast drauffällt, wird der Protektor nach unten gedrückt und Bremsflächen tauchen ins Wasser ein. Wenn der Mast weggenommen wird, drücken schwache Federn den Protektor wieder nach oben und die Bremsflächen aus dem Wasser.

    Das Problem wird wohl sein, dass beim Gleiten die Spitze relativ weit über dem Wasser ist. Also doch Schaumstoff oder Gummi oder sowas.

    Wichtig bei dem Epoxy Zeugs ist immer nur auf das exakte Mischungsverhältnis Harz/Härter und die Umgebungstemperatur zu achten.

    Ansonsten kein großes Ding. Bei youtube und hier im Forum findest du jede Menge Anleitungen dazu.

    Das weiß ich. Ich habe mich damit schon beschäftigt. Die Frage ist überhaupt, ob sich das ganze lohnt und ob es überhaupt nötig ist. Dann müsste ich auch neu lackieren. Das Brett liegt bei meinen Eltern. Wenn ich nochmal da bin, mache ich mal Photos und frage dann nochmal.

    Es ist halt die Frage, ob sie Surf Industrie die Boards baut, die der Nachfrage entsprechen oder lieber die, die den Vorstellungen von modern und angesagt einiger Fachleute entsprechen, die öfters und besser surfen als das gemeine Surfvolk und dadurch andere Ansprüche entwickelt haben.

    Wahrscheinlich das, was mehr verkauft wird. Und da dürften die 'Fachleute' mehr Gewicht haben.

    Zum einen kauft ein Gelegenheitssurfer vielleicht in zehn Jahren ein neues Brett (wenn überhaupt), während diese Fachleute jedes Jahr ein neues kaufen. Da kann die zweite Gruppe deutlich kleiner sein und sorgt immer noch für mehr Umsatz.

    Zum anderen sind das die, für die die Neuentwicklungen wichtig sind. Die achten auf die Form der Rockerline und für die ist das ein Verkaufsargument. Ich (und viele anderen) wissen nicht mal, was die Rockerline ist und insbesondere nicht, was die für Auswirkungen hat. Die Profis achten auf sowas und der Gelegenheitssurfer wird das Brett nicht nur deswegen nicht kaufen.

    Umweltbewustes Handeln sollte immer da anfangen, wo das größte Potential ist.

    Das heißt aber nicht, dass es da auch aufhören sollte. Wenn es ein gutes Ersatzmaterial für Surfbretter gibt, spricht ja nichts dagegen, das da zu benutzen.

    Die vielen Bereich mit geringerem Potential zusammengenommen ergeben sicher ein größeres Potential, als die Bereiche mit hohem potential.

    Es gibt Polierpasten, um optische Geräte damit zu polieren. Da die oft auch aus Kunststoff sind, sollte das schon möglich sein.

    Es kommt aber natürlich drauf an, wie tief die Kratzer sind. Vielleicht sind es auch mikrofeine durchgehende Risse. Die kann man natürlich nicht wegpolieren.

    Theoretisch könnte man die vielleicht irgendwie füllen, aber dafür müsste man erstmal rumprobieren.


    Vor vielen Jahren (inzwischen sogar Jahrzehnten :huh:) gab es in der Micky Maus mal einen Trick, um als 'Detektiv' durch Milchglas schauen zu können. Man sollte einen durchsichtigen Klebestreifen draufkleben. Bei Fenstern, die durch Aufrauhen [richtig geschrieben?] der Oberfläche milchig sind, werden die Unebenheiten durch den Klebestreifen geglättet und man kann wieder durchsehen. Kostet ja nichts, dann kannst du das ja mal probieren.

    Es gibt doch inzwischen diesen Eco-Gecko von Fanatic....

    Marketing oder Wahrheit will ich mal nicht beurteilen.

    Das habe ich sogar gesehen. Allerdings bin ich da skeptisch. Wenn ich mich recht erinnere, wurde mal ein Surfbrett als umweltfreundlich angepriesen, weil es auf der Oberseite eine Schicht Holz eingebaut hatte.

    Aber vielleicht gibt es ja auch eine positive Überraschung.


    bloß sind Einschläge, wenn das Board beim Transport an eine kante gehaun wird, auf wenigen qcm

    wenn man das runterrechnet, darf eine Belastung auf 5cm dann eben nur noch 15kg sein

    das klingt mir gar nicht so überwältigend sicher

    Da würde ich noch Pappe drummachen, die die Kraft verteilt. Dann könnte das schon was aushalten.

    Schuhe sind Pflicht

    Die sind auf jeden Fall sinnvoll, aber nicht ausreichend. Die Schuhe waren vorher neu, danach waren die Sohlen voller Schnitte (im Fersenbereich eines Schuhs etwa 25 Schnitte nach fünf Tagen), von denen mindestens zwei komplett durchgingen.

    Aus Spaß habe ich gesagt, dass ich Kevlarsocken brauche. Zum nächsten Weihnachten habe ich Kevlarsocken bekommen. ^^

    Testen konnte ich sie aber noch nicht und ich bezweifle den Schutz, weil sie ziemlich grobmaschig sind (eigentlich als Reibschutz für Motorradfahrer.)

    Das ist ein schöner Ort zum Surfen.

    Aber pass auf die Muscheln auf. Ich habe mir am ersten Tag den Fuß aufgeschnitten. Das hätte eigentlich genäht werden müssen, aber einen echten Surfer hält sowas natürlich nicht ab. 8)

    (Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, damit nicht zum Arzt gegangen zu sein.)