Beiträge von surfred007

    Du mußt dir im Klaren sein, dass so eine lange Finne nur was bringt, wenn du bereit bist, beim Angleiten im untersten Grenzbereich wie wild zu pumpen. Meiner Meinung nach ist die 56er auch fürs 9.6 ein guter Kompromiss, da warte ich lieber auf eine Böe die 1/2 Kn stärker ist und bin nachher nicht k/o, überhaupt wenn es nachher womöglich sowieso um ein Quäntchen zu wenig ist....

    Wenn ich ab und zu meinen alten F2 Lightning aktiviere schmeiß ich meine Whitewater Supernatural in 36 rein und das funktioniert auch mit 10er gut. Lang und schmal braucht wie gesagt nicht so lange Finnen. Aber entweder ich hab was überlesen oder du hast (noch) nicht gesagt, was für ein Baord das ist.....

    6.7 ist bei deinem Gewicht für den Traunsee etwas zu klein (ausgenommen für die paar guten Frühwindsessions im Jahr...) und 5.7 für den Neusiedlersee oft zu groß. Wenn du mit einem Mast auskommen willst, nimm das 7,2er und hoffe, dass du am Neusiedlersee nicht zuschauen mußt, wenn du nix kleineres als 5.7 hast. Die ideale 2-Segel Abstufung bei deinem Gewicht und für diese Haupt-Spots wäre meiner Meinung nach ca. 7.5 und 5.0, aber das geht nicht mit nur einem Mast....

    Ich hab mir mittlerweile schon einiges an zusätzlichen PB Finnen besorgt/geborgt und werde testen/berichten. Zum Neusiedlersee: momentan ginge es noch problemslos mit einer 48er und selbst wenn es im Sommer wieder drastisch runtergeht, würde es an den meisten Spots - außer Podersdorf - problemlos gehen. In Podo hast du allerdings das Problem, dass es es - speziell an Leichtwindtagen - mühsam ist "mal kurz rauszugehen um zu schauen ob es jetzt geht" weil das kurz rausgehen heißt dann 200m oder mehr.....

    Danke für euren Input. Wie gesagt, ich war sowieso positiv überrascht, dass das mit den 9.6er und den 34ern so gut funktioniert und ehrlich gesagt: viel mehr Verbesserung wär da sowieso nicht mehr möglich, das ist unrealistisch - da würds keine Foiler geben ;). Aber ich hab noch eine 38er in PB, eher Slalom-Form, da werd ich mich jetzt auf die Suche unter den Neusiedlersee-Kollegen machen, ob wer eine (sehr) ähnliche hat und dann kann ich event. testen....

    Nachdem ich heuer bereits nach den ersten Sessions am Neusiedlersee sehr skeptisch bis, was den weiteren Verlauf der Wasserstandskurve betrifft, bin ich von meinem Vorhaben abgegangen, mir ein anderes Foil zuzulegen und hab den gegenteiligen Weg eingschlagen: Hab mir gebraucht einen fetten Twinser Freerider zugelegt, ein Hifly Madd 162. Heute ein Leichtwindtag (mit vielen on/offs wie meistens….), also perfekt zum Testen. 9.6er Sunray und die beiden 34 Freeride Finnen, die dabei waren. Wie erwartet Spin-outs unmöglich und das Fahrgefühl ist auch nicht so „fad“ wie man ab und zu hört. Und von der Gleitquote sage ich jetzt einmal, dass kaum bis wenig Unterschied zu merken war, als wenn ich mein 130er Slalomboard + 48er Finne verwendet hätte. Aber ich bin Perfektionist, deshalb meine Frage an die Leute, die Erfahrungen mit Twinser Boards haben: Glaubt ihr macht es Sinn, statt den 2 Freeride Finnen 2 Grasfinnen zu besorgen, um mehr Fläche zu erhalten? Oder ist der Unterschied vernachlässigbar?

    Mein kleinstes ist zur Zeit ein 6er Sunray und das kann ich schon ordentlich weit raufffahren. Ich kann mir vorstellen, dass das neue Prinzip Potential hat, aber nicht so viel, dass ich dieses Segel mit einem 6.9er Bow ersetzen kann. Aber wenn man die komplette fahrbare Windrange mit 3 Segeln abdecken könnte, hätte Gun natürlich einen wirklich großen Wurf gemacht.


    Zum "Test": stimmt, Test ist hier definitiv eine nicht ganz passende Wortwahl. Die einzige "objektive" Information, die man sich nicht auch von der HP von Gun holen kann,ist, dass es sich für ein Segel mit 4 Cambern sehr leicht aufriggen läßt......

    Mir geht's genauso, ich werde mich aber diesmal zusammenreißen (nicht so wie beim Foil-Hype, wo die 2. Generation bereits deutlich besser ist...).


    Im Prinzip ist das jetzt ja ein Parallele zum Kite-Sektor, wo die Depower-Wirkung auch durch eine Veränderung des Profil erreicht wird. Und wenn man bedenkt, in welchem Außmaß sich das vom Beginn der Kites bis zu den heutigen verbessert hat, lohnt es sich wohl, zumindest bis zum 2. oder 3. Modelljahr zu warten ;)

    Moin

    Habs gerade mal probiert. Aus dem riss kommen keine Blasen raus aber es ist ein leichtes quietschen vom bug zu hören.......


    Könnte auch sein, dass eine Baby-Maus durch das Lüftungsloch ins Board gekrochen ist (während die Schraube draußen war) und sich einen Gang zur Nose gefressen hat. Durch deine Versuche hast du sie nervös gemacht. Wenn sie komplett panisch ist, frißt sie den ganzen Kern auf und du hast ein air-inside Board....


    Ersthaft: Wie du den kleinen Cut reparierst, weißt du jetzt, weitere "Analysen" an den bereits reparierten Stellen halte ich für wenig sinnvoll, du machst dich nur verrückt. Wenn irgendetwas delaminiert, merkst du es sowieso und "vorbeugend" kannst du ja kaum eingreifen, da du nicht weißt, auf welche Art genau repariert wurde.

    Sehe ich so wie c-bra, der Zapfen allein kostet ja nicht die Welt, mit klarem Hinweis auf Kulanzlösung da nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch und dann tschüß. Jeder weiteren Aktion, falls es sie überhaupt gäbe, würde ich mit Gelassenheit entgegensehen.....

    Wie genau die Foil -Tauglichkeit erreicht wird da werden sich die jeweiligen Hersteller wohl nicht so genau in Karten schauen lassen. Vom Bauchgefühl her würde ich sagen verstärktes Unterwasserschiff + Deck im Heckbereich oder zusätzliche Stringer im Heckbereich oder ein Kombi von beiden - die Boxen an sich sind ja meistens robust genug, der Heckbereich an sich ist unverstärkt die Schwachstelle....

    Mein Brett hat eine verstärkte Dtb. Bei Bedarf kann ich Bilder von den Verstärkungen machen. Wurde professionell eingebaut.


    Ich glaube das würde einige hier interessieren. :thumbup: Am besten gleich ins Selbstbau-Forum, da findet man es bei Bedarf am schnellsten ......