Beiträge von CHARON

    Ich habe mir nun auch noch eines geordert. In der Dimension etwa so wie das von Hornist, zwei Seiten vorher. Allerdings habe ich Luka nur 118 Liter und Freewave mit Singlefin vorgegeben, ein Bump and Jump soll es werden. Länge Breite etc habe ich keine Vorgaben gemacht. Bin gespannt, was da kommt und werde natürlich dann ein paar Bilder und Eindrücke reinstellen.

    Da geht es nicht um die Dämpfung (die kommt wohl aus dem V des gesamten UW Schiffes), sondern um die Veränderung des Rockers und das auch nur in einem sehr kleinen Bereich. Ich gehe davon aus, dass die Scoop Rockerlinie eine harmonische Einheit sein sollte. Wenn das so ist, dann ist das vorliegende Konzept natürlich nur sehr bedingt hilfreich.

    Und noch ein kleines Argument, in Zeiten, in denen alle dem leichtesten Board hinterherjagen: um wie viel wird ein Board durch so eine Konstruktion schwerer?

    na klass, da haben sie wieder eine uralte idee ausgegraben und wollen es den herrschaften, die durch die gnade der späten geburt gesegnet sind, als neu verkaufen.

    es geht nichts über einen guten shape, der braucht dann keine solchen gimmicks.

    Ich lese das SURF Magazin schon seit Anfang der 1980er, über die Tests habe ich mich damals schon geärgert, gekauft habe ich sie aber weiterhin.

    Es wurde eigentlich eh schon alles gesagt, natürlich kann man in jede Formulierung was reininterpretieren, die Lektüre ist also eher für Juristen zu empfehlen.

    Was aber das wesentlichste ist - und auch das wurde auf der letzten Seite schon gesagt - die SURF ein Instrument der Industrie ist. Und das sollte jeder im Hinterkopf haben, wenn er die Tests liest.

    Gabeltest in der letzten Ausgabe wurde umfangreich besprochen, AL360 ist nicht so ganz gut weggekommen. Kann mir jemand ein Inserat dieses Herstellers in der Surf zeigen ?

    Tests einer Funsportart können nunmal nicht so objektiv sein, wie ein Autotest, wo man Beschleunigungs- und Verbrauchswerte messen kann.

    Das ist aber genau die Ansage der SURF Tests, dass eben objektive Werte ermittelt werden. Lies mal in den alten Ausgaben nach, wie das Testprozedere funktioniert

    Im Netz gibt es ein Video vom heurigen Test in Südafrika, wo 5 Minuten lang erklärt wird, wie exakt und mit welchen teilweise skurrilen Hilfsmitteln die Boards vermessen werden (auf Vimeo). Dass da die paar Löcher übersehen werden, wundert mich schon. Was mich stört, wurde aber schon genannt, dass das Volumen der Boards nicht mehr verifiziert wird. Ich weiß, das ist altmodisch, aber ich eben auch

    Soweit ich das überblicke, hat sich an den Shapes nichts geändert, ist wahrscheinlich auch gut so, weil die sind ohnehin optimal.

    Die Boards kommen offenbar wieder aus Thailand. Das Deck in Sichtcarbon ist ein netter Gimmick, aber wohl keine tiefgreifende Verbesserung, waren ja schon bisher Vollcarbonboards, whiteline zumindest.

    http://www.lorch-boards.de/

    nicht die Müsliseite.

    Ist schön, dass Lorch weitermacht. Wenn man sich die bis dato nicht sonderlich aussagekräftige Seite ansieht, so dürften minimale Modifikationen vorgenommen worden sein, der Bird 149 wurde zum 150er etc. Schade, dass es keine Auskunft zur Bauweise gibt und von wo die Boards kommen. Wenn die nämlich um die angegebenen Preise aus Thailand kommen, dann ist der Schritt zur Platinumline, die erstmals mit Preisen genannt wird, auch nur mehr ein äußerst kleiner.

    Was mich am Beispiel Lorch fasziniert, ist der Umstand, dass gute klassische Shapes Jahre überdauern. hat man sich vor 5 Jahren einen Glider gekauft, so wird man ihn in 5 Jahren vermutlich auch noch hoch zufrieden fahren. Bei den bunten Brettern manch anderer Marken hat man im gleichen Zeitraum wahrscheinlich mehrere Bretter verschlissen oder wurden einem von den Anzeigen und Tests der Hochglanzmagazine eingeredet.

    jetzt habe ich sie auch durchgeblättert. Schwach, schwächer, immer schwächer.

    Wenn man die Werbung weglässt, dann ist man in einer halben Stunde durch.

    grundsätzlich haben alle mit ihren bisherigen Wortmeldungen natürlich Recht und ich gönne den Magyaren jeden Euro Umsatz, sie haben es eh hart genug, aber was glaubst Du, dass Du dort billiger kriegst, als beim Herrn Forumsbetreiber. Und bei dem ist dann noch eine exzellente Beratung kostenlos dabei, die mir zwar kein Geld am Konto gespart hat, weil ich mir um den durch seinen Rat ersparten Betrag in meiner Gier dann gleich noch ein Segel dazunehmen musste, aber das ist eine andere Geschichte ...

    vergesst diese Monsterfinnen, das bringt Euch solch marginale Vorteile und knackt dafür die Box.

    Ich habe den 164er Bird und der ist mit einer 50er Finne mehr als ausreichend bedient (Deep Tuttle).

    habe jetzt ein paar gebrauchte Winhellers erworben 47,5 und 44 und bin schon gespannt, wie er damit geht.

    eine select hatte ich schon probiert, glaube auch 46 und damit ging er ebenso gut.

    Vor allem müsst Ihr bedenken, dass der Bird ja nicht auf sportlich designt ist. Fürs ego ist eine riesenlange Finne natürlich gut, aber am Wasser???

    freek 4,4 und 5,2, severne rdm 100, north paltinum aero kurz, flikka freestyle, xcel 5/4, MUF freestyle, prolimit mantel für meinen Burschi

    für mich Gun torro 6,9, auch einen Xcel in 6mm, sailloft traction 9,5 und eine AL 360 aus carbon (nochmals danke an Totti)

    wie immer viel zu viel ....

    und bezüglich eines flikkaboards in meiner komfortgröße, da ringe ich noch mit mir

    Also das halte ich für eine Mähr, ich habe selber einige Cross und Advantage Modelle seit mehreren Jahren im Einsatz.
    Das einzige, was man der Cross vorwerfen könnte, ist, dass sie nach einer Weile am Kopfstück ziemlich unschön knirscht und der Schließmechanismus an der Front dann schwergängiger wird. Aber das muss man natürlich auch immer in Relation zum Preis sehen.
    Aber so eine Gabel zu verbiegen, ist mir noch nicht gelungen (90kg)
    Mit einer Neil Pryde X3 habe ich auch Erfahrungen aufzuwarten, da ist mir am Kopfstück die Verbindung eingerissen, sodass ich sie dann nach einer Saison nicht mehr verweden wollte. Außerdem waren die Löcher der Verbindung genau an der Position, die ich gebraucht habe, so unpräzise gebohrt, dass sie nicht einrasten konnte. Mein EX-Händler meinte, das würde NP als Rekla nicht akzeptieren, verschwand mit dem Ding und brachte es mir nach 15 Minuten wieder, nachdem er einfach ein größeres Loch gebohrt hatte. Jetzt ist sie an der Stelle zwar eingerastet, hat aber geschlackert. Mit einem Wort ein Montagsmodell ...