Beiträge von Ostseesurf

    Du kannst deine Hände eine halbe Stunde vorher eincremen. Dadurch nimmt die Haut weniger Wasser auf und ist robuster.


    Ansonsten habe gute Erfahrungen mit Handschuhen gemacht, die eigentlich für das Paddeln verwendet werden.

    Die Grifffläche sollte dünn sein, was für ermüdungsfreies Greifen wichtig ist. Generell darauf achten, dass die Nähte möglichst flach sind oder besser sich an der Außenseite befinden. Variiert von Modell zu Modell. Ich habe mal echte Surfhandschuhe verwendet, die ich deswegen nur auf links gedreht verwenden konnte. Bei den Paddelhandschuhen brauche ich das nicht zu machen.

    Mit einem GUN Sunray 7.0 aus 2015 konnte ich 2 Saisons gut surfen, als besonders robust habe ich es nicht empfunden. Lattenbruch, zweimal Segelriss beim Tragen wegen Abstützung mit dem Kopf. Schwer zu sagen, ob andere Cam-Segel mehr ausgehalten hätten. Bei anderen Segeln (alle ohne Camber - North, Ezzy und NeilPryde) habe ich solche Probleme nicht gehabt.


    Kann es sein, dass Cam-Segel empfindlicher sind? Weil gerade hier leichter Monofilm verbaut wird um Gewicht zu sparen?

    Nein, Zehen sollten nicht schmerzen - auch nach stundenlangen Surfen nicht. Gehöre zu denen die mehr Platz im Schuh brauchen. Wie schon gesagt, wichtig ist das Klettband über den Fußrücken. Meiner Erfahrung nach sollte es nicht zu elastisch sein, damit es den Fuß auch zurückhalten kann.

    Das Wichtigste am Surfen ist für mich, dass ich mich wohl fühl und eine schöne Zeit auf dem Wasser habe. Das kann auch sein, wenn mal der Wind nicht zum Gleiten reicht. Ganz abgesehen davon was andere machen oder können.


    Wenn Du mit bestimmten Material nicht richtig atmen kannst, dann hätte ich auch Bedenken unter einem Segel im Wasser zu liegen. Das muss entspannter gehen, damit Du unter nicht in Panik verfallen brauchst.

    - Hast Du auch andere Segel als die Race-Teile von Point-7? Eher Richtung Freeride?

    - Kann auch an der Prallschutzweste liegen, wenn die zu eng ist

    - Höhefahren können ist für wichtiger als neue Tricks zu lernen.

    Mit beiden Brettern fahre ich auf der Ostsee. Für den See würde ich zum neueren Modell mit 125L tendieren.


    Haltbarkeit von Brettern ist ein schwieriges Thema. Ich kenne dazu keine aussagekräftigen Tests. Die LTD Version ist leichter - aber gleichzeitig stabiler? Das glaube ich nicht. Ein stabiles Brett wäre für mich, wenn der Mast auf der Brettnase keine Beule hinterlässt - Schleuderstürze ausgenommen.


    Ein Noseprotektor wie ihn Kaktus fertigt wäre gut.

    Alternativ kann man einen Mastprotektor verwenden, der bis auf die Brettnase reicht. SIeht nicht gerade schön aus - hilft in vielen Fällen auch.

    Ab 2015 geht auch. Habe einen 125L aus 2013 und einen 115L aus 2015. Der neuere fühlt sich sportlicher an, ohne zu überfordern. Sowohl bei Richtungswechsel - gut das liegt sicher auch an dem etwas kleineren Board - als auch beim Geradeausfahren. Der Einsatzbereich bei den Rockets hinsichtlich Segelgröße kannst Du auf der Webseite des Herstellers nachlesen. Das kommt je nach Revier ganz gut hin.

    Ich verwende einen ION Mastprotector L in SDM und konnte seitdem keinen weiteren Nasenschaden feststellen. Allerdings kommen bei mir heftige Schleuderstürze selten vor. Eher mal eine Wende oder Halse nicht hinbekommen und wenn es blöd läuft fällt der Mast auf den Bug. Gut finde ich, dass bei mittig angebrachten Gabelbaum ein Stück Mast unterhalb frei bleibt was bei Halsen hilfreich ist. Der Protektor bleibt an Ort und Stelle, hat jedoch trotz SDM Mast etwas Spiel.


    Optisch nicht so der Bringer - für mich besser als aufgeklebte Schaumstoffe auf dem Board.

    Für den Schutz der Bordnase sollte wohl auch die kürzere Version geeignet sein.

    Moin,

    vor dem Einpacken Board abwischen und die Schlaufen mit einem Handtuch auswringen. Das Surfmaterial dann aufrecht in den Keller stellen. Boardbag öffnen.

    Die meiste Feuchtigkeit kommt von Segel und Anzügen. Hier hilft auch eine Plastikbox, die das Wasser auffängt.

    Eine gebrochene Tubelatte konnte ich mit einem Stück durchsichtigen Schlauch aus dem Baumarkt herausziehen.

    Der Trick ist, dass der Schlauchinnendurchmesser etwas größer als der Durchmesser der Latte sein sollte (1 - 2 mm). Bei Überlappung von 10 - 20 cm kann man den Schlauch mit Inhalt herausziehen, weil Schläuche nicht gerade sind.

    Bei einem ca 1 Jahr alten Segel ist der Monofilm bis zur nächsten Latte gerissen, als ich das Segel etwas mit dem Kopf abstützte. Klar, sollte man nicht machen. Hat mich dann doch überrascht wie wenig Druck ausreichte.

    Nun ist es mit Monofilmreparatur-Tape beidseitig geklebt und bisher hält es.


    Für mich passen die 100% x-ply Segel besser. Habe ein 9 Jahre altes Ezzy Segel, was ich noch immer gern verwende. Obwohl oft benutzt, hat es keine Risse oder Knicke über die ich mir Sorgen machen müsste.

    Ich werde mir jedenfalls kein Monofilm mehr kaufen.