Beiträge von Wudoc

    Hallo!

    Interessantes Thema! Ein paar haben ja schon von der Fehmarnsundquerung geschrieben. Ich war früher oft am Camping Miramar, von da ist auch gelegentlich der ein oder andere rüber nach Großenbrode. Habe es selbst nie probiert - kann mich aber erinnern, dass es immer hieß, man müsse drüben schnell wieder weg sein, da die Wasserschutzpolizei die Querung der Schiffahrtslinie ziemlich rigoros verfolge und die Strafe durchaus happig sei. Ist das mittlerweile anders?

    Mein eigener Rekord war vermutlich am Steinhuder Meer von Mardorf nach Steinhude, laut Maps 4,6 Kilometer. Ich hatte keine Probleme mit der einseitigen Belastung, fand es aber auch nicht besonders aufregend.

    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo!

    Hattest Du vielleicht einen anderen (neuen) Anzug? Bei meinem letzten Neukauf waren die Ärmel etwas eng - da habe ich auch 3 Tage lang gerätselt, warum mir die Kraft in den Unterarmen so schnell ausgeht, bevor ich darauf gekommen bin.

    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo!

    Bei mir ist der Überstand der Träger nach außen über die Trägerfüße hinaus ähnlich groß wie auf dem Foto von eddy , daher fädele ich die Gurte auch außen von den Trägerfüßen, damit die Ladung seitlich nicht verrutschen kann. Bei so geringem Überstand wie auf dem Foto von sheshe würde ich das allerdings auch nicht machen.

    Wenn Du die Gurte zuerst um die Träger legst und mit den Boards nach innen schiebst, kannst Du Dir die Leiter sparen. Wird bei zwei Boards übereinander aber sicher leichter mit Leiter.

    Ich lege die Boards immer mit der Nose nach unten, wenn die Aufbiegung in Verbindung mit dem Abstand zum Dach (ich habe einen T5) das zulässt. Polsterung ist nur das Bag. Früher hatte ich auch noch Auflagen, bei den Wingbars ist die Auflagefläche meiner Meinung nach aber ausreichend groß, um darauf verzichten zu können. Macken habe ich bei mehreren tausend Kilometern jedenfalls noch keine festgestellt.

    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo Chris!


    Viele gute Tipps, aber meiner Meinung etwas an Deinem Bedarf vorbei. Du schreibst von Deinen ersten Gleitversuchen in beiden Schlaufen - da sind Themen wie „Schlaufen außen“ und „Close the gap“ viel zu früh. Mein Tipp wäre daher mittiges 3-Schlaufen-Setup und dann üben - nicht nur das in die Schlaufen kommen, sondern auch das Trapezfahren. Erst wenn Du da 100prozentig sicher bist, die Schlaufen im Schlaf triffst und „gelockt“ in Trapez UND Schlaufen fährst, kannst Du zum 4-Schlaufen-Setup wechseln und über CTG nachdenken.

    Ich will damit nicht die Tipps meiner Vorredner diskreditieren, aber Du machst es Dir meiner Meinung nach unnötig schwer, wenn Du den zweiten und dritten Schritt vor dem ersten machst. Für den Anfang kannst Du auch mit (zu) kleinen Segeln üben, auch wenn das Board natürlich für größere Segel und 4 Schlaufen ausgelegt ist. Um dieses Potential des Boards mit Spaß auszunutzen, ist aber ein gewisses Fahrkönnen erforderlich, das Du - bei allem Respekt - noch nicht hast.

    Also mein Rat: lieber nochmal einen Schritt zurück und vielleicht auch etwas weniger mit GoPro und mehr mit Windsurfen beschäftigen ;)


    Viele Grüße

    Wulf

    Wenn ich die Segelinformation der Themenerstellerin richtig interpretiere, benötigt sie die Technik für Cambersegel eher weniger. Mir wurde - als Wasserstartanfänger - auch geraten, das Heck mit dem Unterarm zu verlängern und die Gabel darauf zu legen. Benötigt habe ich die Technik nie. Mit dem Mast nach luv schwimmen, bis das Segel flach auf dem Wasser liegt, dann mit einem Ruck den Mast über den Kopf nach luv ziehen, Handgriff dabei knapp oberhalb des Gabelkopfs am Mast. Damit bekomme ich vom Wavesegel bis zum 7.2 Freeride mit 7 Latten (No Cam!) das Rigg immer in Startposition. Das Ganze üben im brust- schultertiefen Wasser, aber schon schwimmend - das gibt Sicherheit. Mit Wellen ist es natürlich schwieriger, aber die Technik bleibt gleich. Und wenn die sitzt, klappt es dann auch, und zwar zu annähernd 100 Prozent im ersten Versuch. Seitdem bleibt bei mir die Angst, im Wasser liegend nicht mehr aufs Brett zu kommen, glücklicherweise zu Hause. Tatsächlich hatte mich das vorher sehr gehemmt. Daher halte ich den Wasserstart auch für das wichtigste Manöver, das ich immer noch regelmäßig bei Schwachwind übe.

    Viele Grüße

    Hallo!

    Ihr habt schon bemerkt, dass es sich bei dem beschriebenen Wohnmobil um die Studie einer technischen Universität handelt, für die nie eine Serienproduktion vorgesehen war? Ich finde die Studie spannend, auch wenn ich die Alltagstauglichkeit als nicht gegeben sehe. Allerdings habe ich es auch nicht so verstanden, dass eine vollständig energieautarke Nutzung das Ziel dieser Studie war. Eine Reichweitenverlängerung (wenn auch sehr gering) und eine gewisse Unabhängigkeit von externem Strom während der Standzeit sollte in jedem Fall möglich sein. Und prinzipiell finde ich es gut, dass in diese Richtung geforscht wird und als Ergebnisse dieser Forschung tatsächlich funktionstüchtige Modelle präsentiert werden. Wenn wir da nur bereits nahezu ausgereifte Studien akzeptieren wollen, kommen wir in dem Bereich niemals voran.

    Nur meine Meinung - kam mir in den bisherigen Beiträgen zu kurz.

    Viele Grüße

    Teil 1 ist umgesetzt, und ich habe zum ersten Mal ein Cambersegel aufgebaut - da gibt es definitiv noch Verbesserungspotential! :D

    Teil 2 soll dann als (verspätetes) Weihnachtsgeschenk vor Beginn der 2022er Saison folgen. In diesem Jahr sind nur noch Reisen an die Ostsee geplant, wo hoffentlich kleineres Material zum Einsatz kommt.

    Ich werde mich dann rechtzeitig mit den Finnenfragen zurückmelden, da ich bislang nur Powerbox-Finnen habe.

    Bis dahin vielen Dank nochmals an alle Ratgeber!

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    Hallo mariachi76 !

    Vielen Dank auch für Deinen Tipp! Ich hatte ja eingangs schon geschrieben, dass eine Speziallösung wie das SLW für mich nicht infrage kommt. Ich kenne das Board, und es hat sicher seine Berechtigung bei den von Dir beschriebenen Bedingungen. Der Einsatzbereich ist mMn allerdings sehr limitiert, speziell abseits von Flachwasser. Generell mag ich das Gefühl auf den „breiten Planken“ nicht so gern und verzichte daher auf das Windsurfen unterhalb von 12 Knoten - das ist im Übrigen auch förderlich für den Familienfrieden im Urlaub!😉

    Mir geht es tatsächlich „nur“ um die Absenkung des Windlimits von 14 auf 12 Knoten und die Frage, ob das mit Freeride/-race Material möglich ist. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich bei den Bedingungen lieber weiterhin Manövertraining auf dem SUP betreiben und den Slalom- und SLW-Fahrern gelegentlich etwas sehnsüchtig hinterherschauen.

    Viele Grüße

    Wulf

    Vielen Dank für die vielen guten Ratschläge!

    Meine Tendenz ist bis hierhin Patrik f-ride 135 als Board und Gun Exceed 8.5 als Segel.

    Warum f-ride und nicht f-race? Ich verspreche mir durch die geringere Breite bessere Eigenschaften in Kabel/Welle, außerdem will ich als kleinstes Segel auch mein 6.1 darauf fahren - damit wäre der f-race wohl klar untermotorisiert (tatsächlich bin ich auf meinem JP bei sehr wechselhaften Binnenseebedingungen auch noch das 5.3 gefahren, was sonst eigentlich die obere Größe für mein FSW 90 ist).

    Warum Exceed und nicht Rapid oder Speedster? Bei der Wahl zwischen Gun und Speedster spielt natürlich auch das Budget eine Rolle - bei Gun gibt es Mast und Segel für den Preis des NP-Segels, und mit Auslauf sieht es momentan ja eher mau aus. Gebrauchtkauf ist eher nicht mein Ding. Apropos Mast: zwingend 100% bei der Größe oder 70% ausreichend? Ich hatte früher mal das Vergnügen, einen 460er in 70% und 100% zu besitzen und hatte öfter mal umgesteckt und ehrlicherweise keinen Unterschied bemerkt - aber vielleicht ist das bei größeren Tüchern entscheidender?

    Das Rapid gibt es als 7.9 und 8.6, wobei das 8.6 das größte Rapid ist. Generell versuche ich die Randgrößen einer Segellinie zu vermeiden - ist vielleicht aber unnötig? Jedenfalls wäre mir das 7.9 etwas zu nah an meinem Hellcat 7.2 (der nächste Sprung geht auf 6.1 Fusion), und das 8.6 scheint mir dann doch arg groß für ein No-Cam.

    Viele Grüße und besten Dank nochmals

    Wulf

    Erst einmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten! Auf zwei Dinge will ich noch kurz eingehen: ich fahre schon gerne schnell, mein Seelenheil hängt aber nicht davon ab, dass ich der Schnellste auf dem Teich bin - mit der Beschreibung wollte ich lediglich einer Empfehlung von Slalommaterial vorbeugen. Aktives Angleiten ist mir aber nicht fremd, bei den beschriebenen Bedingungen geht es mMn auch nicht ohne.


    Ich nehme aus den bisherigen Beiträgen mit, dass ich mich beim Board eher eine Nummer größer/breiter orientieren sollte, als ursprünglich anvisiert. Mit Patrik Freeride und JP Superride waren auch schon 2 Vorschläge dabei, die ich auch schon auf dem Radar hatte, wenn auch bislang in der 125/124er Version. Noch größer als 130-135 will ich definitiv nicht, weil ich dann wohl ein drittes mittleres Board bräuchte und nicht mehr direkt auf das FSW 90 umsteigen könnte.


    Bei der Segelwahl scheine ich mit 8,0 - 8,5 schon richtig zu liegen, bei der Frage Cam/No-Cam gibt es aber offenbar keine klare Tendenz. Vielleicht könnt Ihr da noch ein paar Vor- und Nachteile nennen? Die Mastgröße 460 oder 490 würde erstmal keine Rolle spielen - ich habe nur einen NP 460, und V8/Speedster würden beide 490 benötigen. Einen neuen Mast brauche ich demnach auf jeden Fall. Ich habe von früher noch im Hinterkopf, dass über 8 Quadratmeter Cambersegel das Mittel der Wahl sind, weil die No-Cams dann zunehmend Druckpunktwanderungen zeigen. Andernfalls kann ich mich auch noch an Sprüche von ganz früher erinnern, dass alles über 6 Quadratmeter segeln ist…

    Bei den Herstellern scheint bei NP beispielsweise in der angegebenen Windrange das Speedster etwas früher loszugehen als das V8, Severne empfiehlt hingegen zum möglichst frühen Gleiten das Turbo im Vergleich zum NCX. Gun Exceed hatte ich auch schon auf dem Schirm - was die Marke betrifft, bin ich wie gesagt nicht vorbelastet.


    Achso, Powerbox oder Tuttle spielt keine Rolle bei der Auswahl.

    Hallo liebes Surf-Forum!


    Ich benötige Eure Hilfe und Erfahrung. Seit unserem ersten Urlaub in Rosas vor 5 Jahren beschäftige ich mich mit der Frage, wie ich bei den dort vorherrschenden Bedingungen mit 12 Knoten schräg auflandigem Wind wohl am meisten Spaß auf dem Wasser haben könnte. Viel hatte ich mir von dem Leichtwind-Special im letzten surf-Magazin versprochen, aber auch da sind mehr Fragen offen als beantwortet geblieben.


    Kurz zu den Ausgangsbedingungen: ich wiege um die 80 kg und habe momentan als Leichtwindkombination ein JP Xcite Ride (120l, 67.5 cm), ein NP Hellcat 7.2 (7 Latten, No-Cam) und eine Select Edge 40. Dafür benötige ich bei Glattwasser 13 Knoten (Grund-)Wind und in Rosas 14. Da es der Familie in Rosas gut gefällt, werden wir in den nächsten Jahren wohl noch häufiger dort sein. Während man der <70 kg-Fraktion dort nahezu jeden Tag beim Gleiten zusehen kann, reicht es für mich nur zu einer 40-50prozentigen Quote.

    Natürlich ist mir bewusst, dass ich mit Foil- oder speziellem Leichtwindmaterial die Quote auch auf 100 % erhöhen könnte - ich habe mich damit auch intensiv auseinandergesetzt, aber aus verschiedenen Gründen kommt das für mich nicht in Frage.


    Ich suche also Freeride-/Freeracematerial - ich bin kein Wettkampffahrer und/oder Speedjunkie, eher manöverorientiert, kaum Langschläge. Das Material sollte daher früh ins Rutschen kommen, in Windlöchern möglichst lange im Gleiten bleiben, aber immer noch leicht in der Handhabung - kurz: die eierlegende Wollmilchsau.


    Meine Überlegungen bislang waren: 5-10 kg abnehmen - klappt nicht, und 2-3 kg helfen nicht. Größeres/breiteres Board und/oder größeres Segel.

    Da mein Board schon ziemlich alt ist und mir in Zukunft vermutlich zunehmend von meinen Töchtern streitig gemacht wird, wäre ein neues Board eigentlich der nächstliegende Ansatz. Ich mag allerdings die Charakteristik des Boards, das ich sowohl auf Möhnesee/Steinhuder Meer fahren kann als auch noch in Blavand bei (moderaten) Sideshore-Bedingungen. Das nächste Board sollte das daher möglichst auch können. Mein Favorit war lange das Severne Fox 120 (70 cm), da es mir vom Shape als guter Kompromiss zwischen Freeride und Freerace erscheint. Allerdings habe ich die Sorge, dass 2.5 cm mehr Breite immer noch nicht für 12 Knoten bzw. noch ein weiteres Segel in 8.0 - 8.5 reichen. Das JP wäre mit 8.0 wohl am Limit, mit 8.5 bereits darüber hinaus.


    Bliebe noch das Segel: hier stellt sich zunächst die Frage, ob ich auch in >8 bei einem 7-Latter No-Cam bleiben sollte oder besser zu einem 2-Cam-Segel wechsle. Dazu muss ich sagen, dass ich keine Erfahrung mit Cambersegeln habe, mir den Einstieg aber durchaus zutrauen würde - in dem Zusammenhang kurz zu meinem Surfniveau: (Power)Halse, schnelle Wende, Duckjibe, Wasserstarts, Gleiten im 4-Schlaufen-Setup wird sicher beherrscht. Beim Segel hatte ich lange Zeit das Severne Turbo (GT) im Blick, weil es allgemein als sehr leicht und manöverfreundlich beschrieben wurde. Ich habe aber weder bei Board noch beim Segel/Rigg irgendeine Markenaffinität, zumal mein derzeit längster NP-Mast in 460, selbst wenn ich bei NP bleibe, wohl nicht mehr ausreichen würde (irgendwelche Kompromisse mit größerer Verlängerung bin ich nicht bereit zu machen).


    Meine Fragen an Euch wären also:

    - gibt es die Kombination, wie ich sie mir vorstelle, überhaupt?

    - ist das Brett oder das Segel entscheidender? Macht es z. B. Sinn, zunächst ein größeres Segel auf dem vorhandenen JP zu versuchen - oder ein breiteres Board mit dem Hellcat?

    - ist ein 7-Latter No-Cam oder doch ein 2-Cam Segel hilfreicher bei Leichtwind? - in der Frage gibt es durchaus unterschiedliche Angaben bei den Herstellern, sofern ich das bisher richtig interpretiert habe.

    - muss ich am Ende doch auf strenge Diät?


    Ich bin jedenfalls gespannt und freue mich auf Eure Antworten!


    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo!

    JMG hatte ich auch genutzt und fand sie gut, allerdings mit der Fenix 6. Leider wurde die App bei Updates immer wieder ohne Vorwarnung komplett von der Uhr entfernt und ließ sich mit dem ursprünglichen Schlüssel auch nicht mehr installieren. Nachdem mir das beim zweiten Mal erst bereits im Neo am Ufer stehend aufgefallen ist, bin ich wieder zurück zur selbst erstellten App und verzichte auf die Auswertungen.

    Wie genau meinst du das mit "selbst erstelle App" ?
    Du meinst eine eigene Aktivität erstellen und anpassen?

    Genauso, eine passende vorhandene App kopieren oder ganz neu erstellen, anschließend die Datenfelder anpassen je nach Bedarf. Sieht bei mir dann ähnlich aus wie bei User698 . Detaillierte Halsenauswertungen hat man dann natürlich nicht - aber das merke ich meistens noch ohne App, ob die Halse gut oder schlecht war. ;)

    Track sehe ich in der Connect App bzw. bei Strava, ist allerdings beim Windsurfen relativ uninteressant.

    Generell habe ich mit Apps von Fremdanbietern auf Garmin eher schlechte Erfahrungen gemacht, nicht nur die JMG-App wurde bei Updates gelöscht.

    Hallo!

    JMG hatte ich auch genutzt und fand sie gut, allerdings mit der Fenix 6. Leider wurde die App bei Updates immer wieder ohne Vorwarnung komplett von der Uhr entfernt und ließ sich mit dem ursprünglichen Schlüssel auch nicht mehr installieren. Nachdem mir das beim zweiten Mal erst bereits im Neo am Ufer stehend aufgefallen ist, bin ich wieder zurück zur selbst erstellten App und verzichte auf die Auswertungen.

    Hallo!

    Ich würde mir auch wünschen, dass das Sponsoreninteresse hierzulande größer wird, kann aber Deine Anmerkungen nur bedingt nachvollziehen.

    Das Medieninteresse stieg nach meiner Wahrnehmung doch erst, als es für Boris Herrmann ernsthaft ums Podium ging. Und „extrem“ war es selbst dann nicht, oder würdest Du einen Live-Stream in einem dritten Programm so bezeichnen? Das größte Medieninteresse schien mir sein tragisches Scheitern kurz vor Ende und die ungeklärte Schuldfrage hervorzurufen. Das Interesse an der überragenden sportlichen Leistung war und ist leider nach wie vor überschaubar.

    Und was hat die Größe eines Ortes mit der Eignung als Sponsor eines dort ansässigen Unternehmens zu tun? Walldorf in Baden-Württemberg hat keine 15.000 Einwohner, das brandenburgische Grünheide nicht einmal 10.000. Trotzdem (oder gerade deshalb - Stichwort Gewerbesteuer) sitzen dort potentielle Großsponsoren, auch wenn es in letzterem Fall nicht der Stammsitz ist.

    Viele Grüße

    Wulf

    Wir waren im Oktober in der Kailua Lodge, hat uns sehr gut gefallen. Das Ostseeferiendorf am Leuchtturm haben wir nur von außen gesehen, Lage ist ebenfalls top. Da gibt es zumindest bei einigen Häusern auch relativ große Gärten zum Aufriggen. Die sind dann nur noch durch einen kleinen Fußweg vom Strand getrennt.

    Hallo Roswi!

    Zunächst einmal hoffe ich, dass es Dir schnell besser geht. Zu Deinen HF-Bildern hätte ich ein paar Fragen:

    Misst Du die HF ausschließlich mit Garmin? Und wenn ja, am Handgelenk oder mit Brustgurt?

    Hintergrund ist der, dass ich selbst seit über 4 Jahren eine Garmin habe mit HF-Messung am Handgelenk. Bei kalten Temperaturen ist diese jedoch sehr unzuverlässig und zeigt tendenziell viel zu hohe Werte an. Von meinen Lauffreunden weiß ich, dass das kein Einzelfall, sondern ein bekanntes Problem bei Garmin ist.

    Du hattest geschrieben, dass Du Dich bei der letzten Aktivität eigentlich gut fühltest. Daher könnte es ja auch an einer falschen HF-Messung liegen. Im Zweifel aber natürlich nichts riskieren und lieber langsam angehen lassen!

    Viele Grüße

    Wulf

    Es gab eine Umfrage der Ärztekammer bei den Zahnärzten, was die Infektionsraten angeht. Da gab es gar keine Auffälligkeiten, so ein befreundeter Zahnarzt. Ich gehe davon aus, dass demnach das Risiko für Friseure und ähnliche Berufe noch niedriger sein sollte, wenn man sich an strenge Auflagen hält.

    Das kann ich so bestätigen: In Westfalen-Lippe gab es laut Zahnärztekammer mit Stand Dezember keinen einzigen Fall, der auf eine Infektion in einer Zahnarztpraxis zurückzuführen war. Inwieweit das Rückschlüsse auf andere Berufe zulässt, halte ich allerdings für fraglich. Zum einen handelt es sich um medizinisch geschultes Personal mit sehr hohen Hygienestandards auch schon vor Corona, die nochmals verstärkt wurden. Ähnlich hohe Standards beim Friseur vorauszusetzen bzw. einzuführen dürfte den Haarschnitt wohl sehr verteuern. Zum anderen wurden die Praxen von Anfang an angehalten, symptomatische Patienten bzw. Verdachtsfälle möglichst nicht in die Praxen zu lassen. Auch das dürfte woanders schwieriger durchzusetzen sein.

    Mit der Einschränkung von Freiheitsrechten ist doch wohl kaum die Maskenpflicht beim Einkaufen etc. gemeint, oder? Was ist dann mit der Pflicht, in der Öffentlichkeit eine Hose zu tragen - auch juristisch nicht haltbar?

    Die Frage, um die es geht, ist nach meinem Verständnis eher, ob man z. B. Berufsausübungsverbote für Gastwirte, Friseure, Künstler etc. aufrecht erhalten kann, wenn es für diese Branchen ein stetig wachsendes Kundenpotential gibt, bei dem die Berufsausübung wieder gefahrlos möglich ist. Ebenso erlaubt das Infektionsschutzgesetz kaum eine weitere Beschränkung der Personenzahl bei Treffen im öffentlichen Raum, wenn von diesen Personen keine Infektionsgefahr mehr ausgeht - und nur weil die Möglichkeit der Weitergabe der Infektion nach Impfung (noch) nicht ausgeschlossen ist, heißt das ja nicht, dass man sich über diese Problematik noch keine Gedanken machen soll. Wenn das in 4 Wochen bewiesen werden sollte, würden mindestens genauso viele aufschreien, warum da noch keiner dran gedacht hat. Alles nur meine Meinung.