Beiträge von Wudoc

    Hallo!


    Du schreibst von „max. 2-3 Windstärken“ in dem Moment, d. h. die Windunterstützung beim Wasserstart war kaum bis gar nicht vorhanden. Wasserstart bei unter 10 Knoten finde ich schon recht anspruchsvoll, bei kurzer 1 Meter Welle erst recht. Vielleicht gab es daher gar keinen Fehler, den es zu finden gilt?


    Viele Grüße

    Wulf

    Schon nach sehr kurzer Zeit überwiegen die Vorteile eines „richtigen“ Riggs. Und nur für die ersten paar Tage ist das iRIG doch recht teuer

    wenn es nur um ein eigenes kind geht sicher


    bei uns gehts eher um verein oder landesverbadn, da macht die investition schon sinn

    Ok. Das konnte ich den bisherigen Beiträgen nicht entnehmen, dass es hier ausschließlich um die Eignung für Schulen und Verbände gehen soll. Da sieht die Sache natürlich anders aus, für einen Schnupperkurs ist es sicherlich gut geeignet.

    Hallo!


    Ich hatte vor 1 Jahr auch das iRIG für meine Tochter im Auge. Kurz vor ihrem 6. Geburtstag hat sie dann einen dreistündigen Kurs auf Fanatic Ripper mit 1.0 Kinderrigg gemacht. Die erste „Fahrt“ ist nach 15 Minuten geglückt, die erste Halse in der zweiten Stunde.

    Ostern folgte dann der zweite Kurs, mit Kinderrigg 1.5 und einem normalen Anfängerschulbrett.

    Danach habe ich ihr nach ausführlichen Gesprächen mit ihren Surflehrern ein Pro Limit Kinderrigg 2.0 gekauft, das kostet ziemlich genau die Hälfte vom iRIG. Erster Test mit mittlerweile 6 Jahren am Wulfener Hals auf meinem 120er JP mit der kleinsten Finne, die ich im Koffer hatte: Segel aufholen klappt problemlos, selbst (einigermaßen) Höhe halten funktionierte nach etwas Übung, sodass sie annähernd zum Startpunkt zurückkam.

    Mein Fazit: das iRIG spart mit Sicherheit viel Kraft beim Segel aufholen. Bei meiner Tochter (und vermutlich vielen Gleichaltrigen) lässt in der Regel jedoch die Lust eher nach als die Kraft. Schon nach sehr kurzer Zeit überwiegen die Vorteile eines „richtigen“ Riggs. Und nur für die ersten paar Tage ist das iRIG doch recht teuer. Daher habe ich meine Entscheidung bisher nicht bereut.

    Das eigentlich als Anfängerboard vorgesehene iSUP hat sich übrigens als deutlich ungeeigneter als das Freerideboard erwiesen, zumindest solange mit Neo gesurft wird. Dafür taugt es bestens als Begleitfahrzeug für mich.


    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo!

    Ist es in Toulon und Hyères nicht eher der Mistral aus dem Rhone-Delta und weniger der Tramontana aus den Pyrenäen?

    Verwirrte Grüße

    Wulf

    Hallo!

    Meine Meinung zum Thema Wende/Halse ist, dass es fatal sein kann, wenn man bei ablandigen Bedingungen und nachlassendem Wind die Wende nicht beherrscht. Bei ausreichend Wind fahre ich auch fast nur Halsen in diversen Variationen. Mir persönlich macht das mehr Spaß, und die Wenden habe ich dadurch jahrelang vernachlässigt, zumal sie auf den kurzen Boards meiner Meinung nach nicht einfacher sind als die Halsen. Doch selbst am Binnensee wird es schwierig, bei plötzlich einschlafendem Wind wieder zum Ausgangspunkt zurückzukommen, wenn man keine Wenden beherrscht. Daher denke ich auch, dass die Wende das „wichtigere“ Manöver ist, auch wenn es vielleicht weniger Spaß macht. Damit das Üben nicht so eintönig wird, versuche ich mich auch hier an den Variationen wie z. B. die Helitack.

    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo!

    Ich habe selbst keinen Schein und ihn bisher auch nie vermisst. An den meisten Leihstationen wissen die Verleiher nach wenigen Sätzen, ob man weiß, was man tut, und haben mich anschließend noch nie nach dem Schein gefragt.

    Trotzdem habe ich mir an so manchem gut besuchten Spot gewünscht, dass die Vorfahrtsregeln bei mehr Wassersportlern bekannt wären. Die kann man zwar auch ohne Schein kennen, allerdings scheint die freiwillige Aneignung dieses Wissens nicht sehr beliebt zu sein.

    Viele Grüße, Wulf

    Oder:

    Campingplatz und Stellplatz (direkt vor CP) in

    Bourget du Lac, also gleich bei Chambery.

    Von dort aus hast du eigentlich eine angenehme Tagesetappe nach MUC.

    Etwas südlich habe ich noch den CP Bellevue am Lac d‘Aiguebelette auf meiner „Will ich mal hin“-Liste. Ich war bislang aber noch nicht da und habe den Ort auch nicht primär zum Windsurfen aufgenommen, sondern als vielversprechenden Zwischenstopp auf dem Weg Richtung Süden.

    Hallo!


    Ich hatte mir zu dem Zweck auch schon einmal die Gegend um Annecy/Aix-les-Bains/Chambery und die entsprechenden Seen angeschaut, da nicht zu weit von der Reiseroute abgelegen und mit ein paar schönen Campingplätzen - allerdings mit fraglicher Thermik. Urner See waren wir auch schon für eine Zwischenübernachtung - ist für Dich aber vermutlich zu nah an der Heimat, und den Campingplatz würde ich auch nicht für mehrere Nächte mit Frau und Kindern empfehlen. Das Angebot für Nichtsurfer bzw. bei fehlendem Wind in fußläufiger Umgebung war zudem sehr überschaubar.


    Viele Grüße

    Wulf

    Nochmal hallo!


    Ich war damals mit meinem 120er X-Cite Ride (67 cm Breite?) und dem 7.2 Hellcat als größtem Segel da. Seitdem habe ich mir geschworen, dass das Nachfolgeboard so breit wird, dass ich auch ein 8.0/8.2 als größtes Segel fahren kann - das wäre dort nämlich die perfekte Kombination für mich (81 kg +/-2) gewesen. Mit der damals vorhandenen Kombination war ich immer an der Grenze: teilweise kam ich mit anpumpen und Wellenschub gerade so ins fahren oder eben gerade so nicht. Windmesser zeigte meist ca. 13 Knoten an. Im Hochsommer soll sich die Thermik angeblich aber etwas stärker auswirken. Welle fand ich nicht nennenswert, jedenfalls hätte sie mich nicht von der Nutzung eines breiteren Bretts abgehalten - allerdings fehlt mir auch die Erfahrung mit 80 cm.


    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo Marco!


    Wir waren 2016 im Juni und im September da, jeweils im Süden. Für Surfen, Kids und Nähe Pool ist es allerdings egal. Nachteil an der Südlage ist die Nähe zur Kitezone, aufgrund der auflandigen Thermik und hoher Anfängerdichte wird das für die Familie am Strand ab und zu gefährlich. In der Nebensaison hielt sich der Betrieb noch in Grenzen, zur Hochsaison sollen laut langjähriger Besucher dafür die Kontrollen auf Einhaltung der Zonen strenger sein.

    Alles in allem fanden wir es damals als Kompromiss zwischen Surf- und familiären (Kleinkinder) Interessen ziemlich ideal. Das Rundum Sorglos Paket des Platzes animiert allerdings nicht unbedingt zu größeren Ausflügen. Es sei denn, man möchte mal nicht selbst kochen und trotzdem etwas vernünftiges essen.


    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo!


    Ich hatte zwar keine Probleme mit der Startschot, aber immer wieder Schwielen/Blasen an den Händen nach dem Surfen. Seit nunmehr 10 Jahren habe ich die kurzen Dakine Sailing Gloves, seitdem ist Ruhe. Der große Vorteil bei dem Modell ist die nahtfreie Handinnenfläche, das hatte ich bei anderen Handschuhen immer vermisst. Ob das aktuelle Modell immer noch so gut ist, kann ich aber nicht sagen.


    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo Eddy!


    Ich war vor 2 Jahren in Rosas auf dem Ballena-CP. Der bietet tatsächlich jeden Komfort, und du bist nah am Wasser - zum Surfen ideal. Nur das Essen in den Restaurants auf dem Platz fanden wir bescheiden. Ob man für den ganzen Schnickschnack auch den Preis zahlen will, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Für uns war es mit 2 Kindern super, weil die entsprechenden Angebote (Kinderclub, Pool etc.) auch genutzt wurden. Allein bräuchte ich das nicht unbedingt. Allerdings nehmen die anderen (wassernahen) CP in der Ecke auch entsprechende Preise.


    Viele Grüße

    Wulf

    Hallo!

    Ich habe ein ähnliches Problem mit den Schuhen, glaube aber nicht, dass mein Fuß in den Schuhen rutscht, sondern eher, dass die Sohle ab einem bestimmten Punkt nicht mehr auf dem Board mitrutscht, wenn ich mich in die Schlaufen bewege. Anfangs dachte ich, dass ich die Schlaufen einfach weiter stellen muss, aber daran liegt es nicht - irgendwann kommt unaghängig von der Schlaufenweite der Punkt, an dem der Schuh seine Endposition erreicht hat - durch die Dehnbarkeit des Schuhobermaterials und der Schlaufe rutscht man aber bei entsprechender Belastung doch noch etwas weiter rein, während sich die Sohle auf dem Footpad aber nicht mehr weiter bewegt. Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich - ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Dadurch werden die Zehen dann immer etwas gestaucht. Normalerweise kann ich damit leben, bei längeren Schlägen oder auch bei schwierigen Bedingungen, bei denen man generell etwas verkrampfter auf dem Brett steht, wird es aber schon einmal unangenehm. Dieses Phänomen habe ich allerdings bei all meinen bisherigen Schuhen erlebt, egal ob Split Toe oder nicht. Bisher habe ich das immer auf meine Fußform geschoben - da mein zweiter Zeh länger als der erste ist, habe ich bei Laufschuhen auch immer Probleme, die richtige Größe zu finden (was für den großen Zeh ideal ist, ist für den zweiten zu klein). Maßanfertigungen für Surfschuhe gibt es aber meines Wissens (noch) nicht!;)

    Viele Grüße, Wulf

    Das erklärt, wie Du dahin gekommen bist, und zeugt gleichzeitig von einem Entwicklungsprozess, in den Du sicher viel Zeit investiert hast, um dahin zu kommen, wo Du jetzt stehst. Allein das Verständnis der Zusammenhänge und die Tüftelei an den einzelnen Stellschrauben hebt Dich aus der Masse der (Hobby-)Surfer hervor, von der praktischen Umsetzung ganz zu schweigen. Und wenn jemandem etwas leicht fällt (oder er/sie es einfach leicht aussehen lässt), das anderen (zu) schwer fällt, nennt man das "Können". Daher keine falsche Bescheidenheit - 85 kg, 95 L bei 14 Knoten zu fahren, ist zumindest für mich bewundernswert, Salzwasser hin oder her.

    Hallo!

    Ich habe als Kind 1985 mit dem Windsurfen angefangen, nach jahrelangem Stehsegeln kam dann die erste Gleiterfahrung erst 1991. Aufgrund fehlender Zeit, geringem Budget etc. dümpelte meine "Karriere" dann jahrelang mit lediglich 1-2 Wochenenden Fehmarn pro Jahr auf geliehenem Material vor sich hin. Die Fortschritte waren in der Phase nicht vorhanden, und an kalten Oktobertagen der Frust nach längeren Schwimmeinlagen aufgrund ungenügenden Fahrkönnens entsprechend groß. So stand ich 2006 auch am Scheideweg: da die meisten meiner wassersportaffinen Freunde und Bekannte mittlerweile zum Kiten abgewandert waren, machte ich einen Kitekurs. Während des Kurses erwischte ich mich aber immer wieder, wie ich sehnsüchtig den Windsurfern hinterher schielte, und so stand meine Entscheidung fest, dass ich einen Kurs machen musste, um die nach wie vor wenigen Surftage mehr genießen zu können. Nach 14 Tagen Fuerteventura saßen dann Wasserstart, Trapez/Fußschlaufen und Powerhalse, und die Zweifel waren beseitigt.

    Auch heute noch ist die fehlende Zeit auf dem Wasser jedoch mein größtes Problem: auf mehr als 10-15 Surftage pro Jahr komme ich nicht, da Beruf, Familie, Freunde und andere Hobbies das nicht zulassen. Beheimatet im tiefsten Binnenland komme ich auch nicht "mal eben nach Feierabend" aufs Wasser, und somit ist die Lernkurve entsprechend flach. Doch auch wenn ich so manchen Fluch bei wieder einmal 0-30 Knoten in ständigem Wechsel auf Möhnesee oder Steinhuder Meer ausgestoßen habe, habe ich es trotzdem noch nie bereut, den Weg ans Wasser auf mich genommen zu haben. Vor 2 Jahren habe ich meine erste Duck Jibe gestanden, wegen chronischer Rückenprobleme im letzten Jahr bin ich zwar nicht viel weiter gekommen, aber dank Tricktionary bleiben noch viele Manöver, die ich gerne erlernen möchte. Und auch wenn es zum Loop vielleicht nie reichen wird - 4-5 verschiedene Arten, um die Ecke zu kommen und zumindest angedeutete bottom turns/cutbacks in der Welle sind für einen Leichtwindmatrosen wie mich auch schon aller Ehren wert und reichen allemal für interessante und kurzweilige Sessions.

    2 Dinge habe ich in den letzten Jahren gelernt, die den gelegentlichen Frust verringert haben: 1. das kleine Material ist an den genannten Binnenrevieren nur in absoluten Ausnahmefällen angezeigt, dafür sind die Bedingungen meistens zu unkonstant - dass es in diesem Fall dann nicht nur an mangelnder Technik meinerseits liegt, habe ich jedes Mal erlebt, wenn ich mit dem gleichen Material bei konstanten Bedingungen unterwegs war - das "Rumgehampel" bei typischen Steinhuder Meer On/Off-Bedingungen ist auf dem 120 Liter Board schon anstrengend genug. Und 2.: seitdem ich mit meinen Kindern Passagierfahrten auf dem iSUP mache und dadurch ganz nebenbei wieder ins Leichtwindsurfen eingestiegen bin, zeigt die Lernkurve wieder deutlich nach oben. Sobald dann HeliTack, Duck Jibe o.ä. auf dem "Tanker" SUP klappen, übe ich mit dem ohnehin für die Passagierfahrten aufgebauten 4,5er Segel auf dem 120 Liter Freerider weiter, und wenn dann mal Wind ist, bin ich auch mit "normalem" Material mindestens nahe dran.

    Mein Tipp daher, wenn der Frust mal wieder zu groß wird: lieber einen Schritt zurückgehen oder gleich ganz "back to the roots" und erstmal mit großem Brett und eigentlich dafür zu kleinem Segel üben bzw. bei Wind unterhalb der Gleitgrenze aufs Wasser!

    Viele Grüße, Wulf

    Hallo!

    Ich denke, dass es bei dem im Eingangspost erwähnten JP ein Sonderfall ist, da es sich um ein neues Modell und nicht die Ausbaustufe XY eines bestehenden Modells handelt. Da die 2018er Linie schon einige Monate alt ist, muss man der selbst gewählten Nomenklatur folgend jetzt die 2019 anhängen. Insofern wäre es tatsächlich angebrachter, auf die angehängten Jahreszahlen ganz zu verzichten. Solang aber nicht mit der regulären 2019er Palette gleich die nächste Ausbaustufe des Super Ride präsentiert wird, also 2019-II o. ä., sehe ich da noch kein großes Problem. Das Anhängen der Jahreszahl ist aber auch bei anderen Produkten üblich, die Präsentation bzw. der Verkauf bereits ab August/September des Vorjahres ebenso.

    Dass darüber hinaus vermutlich nicht nur bei Starboard bereits an Veränderungen/Neuerungen geforscht wird, die noch nicht unbedingt in die nächste Serie einfließen, halte ich für normal.

    Viele Grüße, Wulf

    Ich habe mir früher mit einem Surfkumpel die Segelpalette geteilt, der ca. 10 kg leichter war als ich. Das hat gut funktioniert, weil er immer ein Segel kleiner fahren konnte als ich. Bei 15 Knoten kam er mit einem 6er ins rutschen, während ich ein 7er benötigte. Da stimmte die Formel 1 Quadratmeter = 8-10 kg. Bei 25 Knoten war der Unterschied analog zur „üblichen“ Segelabstufung aber nur noch ca. 0,5 Quadratmeter. Die Angabe der Windgeschwindigkeit ist daher meiner Meinung nach unverzichtbar, die alleinige Formel Quadratmeter/kg greift zu kurz. Die Erfahrungswerte stammen aus Küstengebiet mit Salzwasser, wo 15 Knoten Wind in der Regel 12-18 bedeuten. Die Windgeschwindigkeit messe ich normalerweise selbst an der Wasserkante und verlasse mich nicht auf die Angaben des örtlichen Flughafentowers oder der nächsten Surfstation. Selbst oben auf dem Deich ist die Windgeschwindigkeit oft schon entscheidend verfälscht für die Materialwahl.

    Das war diesem Post

    Wie geht das bei 85 KG mit einem 95 L Board ins gleiten zu kommen?

    Wenn ich das Gewicht von Segel ,Mast,Gabel Board usw zusammen rechne dann ist der Auftrieb den du noch hast =0,nix

    aber so nicht zu entnehmen ;)

    Vielleicht noch die Angabe mit den 14 Knoten Windgeschwindigkeit aus dem Beitrag davor dazunehmen, dann bleibt es hoffentlich nicht nur für Rüdi und mich eine außergewöhnliche und bewundernswerte Leistung von tempograd. Ich bin jedenfalls mit 82 kg bei 14 Knoten noch deutlich über 100 L und kämpfe trotzdem mit meiner individuellen Gleitschwelle. Allerdings glaube ich, dass die Hauptursache weder am Gewicht noch am Material liegt - jedenfalls bei mir.

    Viele Grüße, Wulf

    Hallo Martin!

    Ich spüle nach Salzwassereinsatz immer alles mit Süßwasser ab und sprühe die Verlängerungsholme mit Silikonspray ein. Ob das dauerhaft hilft, die Ablagerungen zu reduzieren, kann ich aber nicht sagen. Ein paar weiße Ablagerungen habe ich trotzdem, allerdings bisher keine Probleme, die Teile auseinander zu bekommen.

    Viele Grüße, Wulf

    Ein paar Nacht-Gedanken:


    Ich halte die Plastiktüte bei unserem Einkauf für harmlos. Die landet auch nicht im Meer, die macht

    einen kleinen Teil im gelben Sack aus (wenn sie irgendwann ausgedient hat) und wird schlimmstenfalls

    in Wärme und CO2 umgewandelt.

    Hallo Django!

    Das gilt leider nur für Deutschland. Da wir als Recycling-Weltmeister gelten, können wir wohl davon ausgehen, dass es fast überall anders schlechter aussieht. Und selbst bei uns ist die Umwandlung in Wärme und CO2 nicht der „schlimmste Fall“, sondern die Regel - soweit ich weiß, werden mehr als 60 Prozent der gelben Säcke verbrannt. Und dass die Plastiktüte harmlos ist, sieht die Schildkröte, die sie mit einer Qualle verwechselt, vermutlich anders.

    Trotzdem gebe ich dir Recht, dass Plastiktüten nur ein kleiner Teil des Problems sind - aber einer, auf den man relativ einfach verzichten könnte, was bei Kunststoffen in Autos schwerer fallen dürfte. Generell ist es beim Plastik ja nicht nur das Müllproblem, sondern auch das Erdöl als Basisprodukt. Die Ressourcen sind bekanntlich endlich und könnten sinnvoller verwendet werden.

    Viele Grüße

    Wulf