Beiträge von TJ80

    3rd Ave war mein Home Spot haben in foster City gelebt. Dort hast du den Sommer über (April bis Oktober) eigentlich fast jeden Tag Wind, ist thermisch und oft sehr stark. Der Hwy 92 sorgt für eine starke Beschleunigung. Ich bin damals mit ca 85kg selten 103L gefahren und eher kleiner. Auf der Bay hast du ca 1m chop und sobald du an den channel (Fahrwasser) kommst auch 2m. Ist eher ein super bump und jump Revier. Größer als 5,9 bin ich damals nie gefahren, meist 4,5. Es gibt genug gute Tage und es war eher so das ich keine klein genugen Segel hatte. Also wenn du in der Windsaison frei hast dann kannst du in der Regel auch fahren. Je nachdem ob flooding (einlaufendes Wasser) ist brauchst du noch 0,5 qm mehr als wenn es abläuft. Die locals haben echt ein krasses lvl sind aber super entspannt und sehr nett (3rd Ave).


    Freerace bin ich dort nie gefahren (mach ich jetzt wieder) das stand immer nur rum. Ich würd dir also definitiv ein kleineres Brett empfehlen eher 85L.


    Alameda ist echt Schwachwind, das ist höchstens was im Winter, da ist der Wind aber unbeständig und nur bei Stürmen gut, dort brauchst du großes Zeug, aber der Weg ist weit und dank rush hour jam eher nicht zu empfehlen. Wenn du doch in die Wellen willst dann definitv ein richtiges Waveboard, an der Pazifikküste ist der Wind etwas schwächer als bei 3rd ave. Für mich waren die Bedingungen dort meist zu heftig, und ja es gibt jede menge Great White, was das im Wasser liegen dann auch nicht entspannt macht. Ich war deswgen auch hauptsächlich auf der Bayseite.

    Ich hab länger in der SF Bay Area gewohnt, im Sommer hast du eher > 30 knt bei 3rd Ave, anonsten super Wellenspots by Halfmoonbay und südlich davon. 103L war da mein großes Brett oft 86L vollkommend ausreichend. Segel 3,7 bis 5,7 und meistens 4,2 oder 4,7.


    Die Spots sind eher was für Fortgeschrittene oder Profis, der Pazifik hat schon richtig Swell und 5m Wellen und mehr sind nicht selten. Allgemein musst du sehr aufpassen was den Nebel betrifft, kann sehr schnell gefährlich werden. Direkt bei der Golden Gate Bridge (Crissi Field heißt der spot) werden oft Leute von der Küstenwache rausgefischt, da verschwinden auch immer wieder welche. Die Strömung ist dort echt extrem. Achja Wasser ist auch im Sommer extrem kalt zumindestens außerhalb der Bay.


    Surfmaterial ist in den USA super teuer, kaufst du am Besten auf Maui, ist eh der Spot von SF aus, Flüge sind billig und Lebenserhaltung gleich teuer, waren oft auf Maui, das Wasser ist dort deutlich wärmer.


    Aber ganz ehrlich die SF Bay Area ist der beste Spot der Welt zum leben (meine Meinung), kann ich uneingeschränkt nur empfehlen!

    Da wäre ich auch sehr vorsichtig, den Paypal steht das Geld zu, du hast mit Paypal auch einen Vertrag und die melden dich wahrscheinlich bei der Schufa und anderen Kreditbewertungen. Paypal ist auch international, das kann dir später richtig Probleme machen. Paypal verhält sich auch nicht falsch, wenn du Geld an einen Freund schickst, dann steht bei Paypal klar das es keinen Käuferschutz gibt.


    Es ist natürlich super ärgerlich aber ganz ehrlich würd ich es als Lehrgeld abhaken. Ist leider traurig, dass es sowas gibt aber ich habe auch hunderte von guten Erfahrungen gemacht, die negativen sind doch sehr selten, bleiben aber leider am prägensten in Erinnerung.

    Nein es ist nicht kurzsichtig, ich werde hier aber nicht 100 Seiten schreiben um die Komplexität darzustellen. Mir ging es lediglich darum, dass es nicht richtig ist etwas generell als Quatsch zu bezeichnen, das durchaus seine Berechtigung hat, nur weil es manche Fälle nicht abdeckt. Batterien werden im Moment aus Kostengründen nicht so hergestellt, wie es umwelttechnisch am besten wäre. Aber auch hier gibt es zahlreiche Studien die das nachweisen. Die Gesamtklimabilanz ist aber besser, wenn richtig eingesetzt. Aber bitte erstmal gut einlesen, es gibt sehr viele Studien und alle sind nicht statistisch einwandfrei bzw. haben fehler in Annahmen bzw. nicht korrekte extrapolationen etc. Es hat mich viele Monate gekostet diese zu Analysieren und so mein Bild zu formen. Sowas kann eben nicht hier dargelegt werden. Kannst du mir einen Link zu der Studie schicken (bitte nur Primärwerke) die deine Aussage untermauert, vielleicht habe ich die ja nicht berücksichtigt oder ich kann dir direkt sagen, wo ich sie für unzutreffend halte.

    Das ist nicht alles Quatsch. E-Autos machen durchaus viel sinn, vor allem für Pendler und Kurzstrecken. Natürlich nicht für Gespannfahrer, zumindestens noch nicht. Aber etwas diferenzierter muss das schon gesehen werden. Gerade in Städten wären E-Autos sinvoll, hier gibt es schon viele E-Busse.


    Hybrid ist sicher nur eine Übergangslösung, in den USA war das vor 10 Jahren schon super weit (zumindest in CA) aber hier in D legen die meisten eben nur kurze Strecken zurück, für lange Strecken und Zugfahrzeug, braucht es dann eben ein 2. Auto, bis es dafür auch eine gute Alternative gibt.


    Klar wäre eine einzige Lösung besser, aber die gibt es im Moment eben nicht.

    Ich würde dir Position 6 empfehlen, da ist der Fuß an der richtigen Stelle, damit kannst du auch gut angleiten, sobald das gut klappt, auf 7 wechseln.


    Das Modell bin ich nicht gefahren aber zu weit innen bringt dir bei so einem Brett nichts. Es dauert einfach einige Tage bis das kappt, mit der hinteren Schlaufe. Am besten lernst du es bei 2 Wochen Gleitwind am stück bzw. recht nah beieinander. Wenn du nur 1 mal im Monat zum surfen kommst, dann kann es mehr als ein Jahr dauern.

    Ich glaub ihm geht es um eine plastische Verformung ab Zugkraft X, durch die plastische Verformung wird dann Energie aufgenommen und die Gabel verbiegt sich nicht. Schleudersturz wird nicht verhindert, nur die Krafteinwirkung auf die Gabel reduziert.


    Ich fürchte das ist schwer umzusetzten, so daß es eine stark genuge Kraftreduzierung gibt.

    Kleineres Packmaß weniger Material, klappt gut bei böigen und schwachen Wind. Wird sich auf jedenfall durchsetzten, wenn der Anschaffungspreis nicht so hoch wäre würde ich mir auch sofort ein Set kaufen.

    Bei all meinen anderen Hobbies hätte ich nur sehr wenig Zeit zum Wingen denn hier in der direkten Umgebung ist leider jeder Wassersport erstmal verboten, der nicht ausdrücklich erlaubt ist und Wingen ist natürlich viel zu neu. Am Dümmer ist Wingen nicht so cool, Wassertiefe ist hier doch schnell ein Problem, ist auch von mir aus etwas weiter. Hab da aber sowohl Foilsurfer als auch Winger gesehen.

    2010 waren das DropShape, und sie waren CC. Ob das Segel aber mit einem RDM funktioniert solltest du vielleicht erstmal testen. Ich hab einen 2008er SDM durch einen 2016er oder 2017er SDM ersetzt das ging obwohl der neue kein Dropshape mehr ist. Trimmen klappt soweit gut, minimal andere Vorlieksspannung nötig aber Profil geht.

    chris


    also 11-14 knt Grundwind und Böen bis max 18 knt 7,5

    ab 16 knt Grundwind 5,8 (du bist noch Aufsteiger, später ab ca. 18 knt Grundwind)

    ab 20 knt Grundwind 5,0


    das sollte bei ca 80-85 kg funktionieren.


    Bei 18 knt Grundwind nimmt keiner 7,5


    Gerade an kleinen Seen sind Grundwind und Böen oft sehr weit auseinander, hier hilft nur zu sehen was besserist. Lange häufige Böen, kleines Segel. Seltene recht kurze Böen, größeres Segel.


    Bei starkem Wind musst du gleiten, sonst ist das immer ein Krampf, beim Dümpeln werden Böen nicht schnell genug in Geschwindigkeit umgesetzt und die Haltekräfte steigen stark an, das ermüdet dich.

    Ich würd dir bei kleinem Budget zu einem reparierten Board raten, solange nix weich ist, bekommst du die deutlich günstiger und als Aufsteiger haust du eh sofort Macken rein. Schleuderstürze gehören einfach beim Fußschlaufenfahren dazu. Ist wie beim Motorradfahren ohne Macken wird es richtig teuer, leichte Schrammen aber technisch super ist viel billiger und die makelosen bekommen schnell Schrammen, oft schon am ersten Tag.


    Also als Aufsteiger lieber ein günstiges Board bis du das gröbste hinter dir hast und dann wenn du auch besser einschätzen kannst wo die Reise hingeht, kannst du dir immer noch ein besseres Kaufen.

    Gebrauchtpreise sind gerade jetzt auch schwierig. Aber 14 Jahre alt ist es das selbst unbeschädigt nicht wert, wahrschinlich musst du Footpads, Schlaufen und Standlack erneuern oder bald erneuern, das ist aufwendig und nicht günstig. Da es kaum noch Auslauf gibt sind die beliebten Größen auch selten neu unter 1400 Euro zu bekommen. Solche Preise wirken sich auch auf den Gebrauchtpreis auf.


    Bei meinem Wiedereinstieg 2007 hab ich für meinen damals nagelneuen 133L Carve neu 870 Euro bezahlt und da war ein Boardbag dabei. Damals waren 10 Jahre alte Bretter für 100 Euro oder weniger zu haben. Hilft natürlich nichts wenn dein Budget jetzt niedriger liegt aber ich würde für Bretter die älter sind nicht soviel Geld ausgeben, es gibt einfach doch viele nervige Alterserscheinungen, die du so nicht umbedingt gleich erkennst. Sowas würd ich nur als Schnapper nehmen.

    Funktioniert das auch bei der GoPro 6 Black?

    Ich denke ja, ab 5 haben die GoPro ein GPS Modul.

    Ich würde da eher im Handbuch nachlesen, ein Overlay das automatisch hinzugefügt wird gab es glaub ich erst später. Mit dem GPS kannst du natürlich ein eigenes mittels Videosoftware erstellen und einfügen. Videobearbeitung ist immer etwas aufwendiger aber kein Hexenwerk ;), gibt genug Anleitungen.

    Am Dam sieht man ja ab und an solche Antiquitäten. „Warum soll ich mir ein aktuelles 3,5er kaufen? Nutze ich eh nur zweimal im Jahr. Da reicht das alte." So ungefähr.


    Es fällt mir immer auf, wie stark diese Jungs mit dem Material am kämpfen sind. Entspannt surfen sieht anders aus. Also mir wäre so ein big day zu schade für solche Rodeo-Rides.

    Naja mach ich auch so, das 4,5er fahr ich nicht mal jedes Jahr selbst das 5,0 vielleicht 2-3 mal, da überlebt so ein Segel eben lange. Wenn ich mir ein neues Kauf und dafür 450 Euro zahle und benutz es dann nur 5 Jahre sind es eben beim 4,5er 100 ß 150 Euro pro Session, da mach leihen schon mehr Sinn. Mir ist klar das Leihen Probleme mit sich bringt, geht nicht an jedem Spot nur in den Hauptzeiten, Größe dann nicht da oder ....


    Ich denke in den kleinen Größen brauch ich nicht oft tauschen. Klar ab 5-10 Mal pro Jahr tausch ich die Segel auch öfter durch aber 60-100 Sessions sollte ein Segel doch halten.

    Es gibt wahrscheinlich eine Windabdeckung, ich hab die Messtation noch nicht live gesehen. Ist leider recht häufig so, da können schon Bäume etc stören. Flughäfen haben eigentlich eine 360 Grad gute Abdeckung, aber dort wird der Wind oft deutlich über dem Boden gemessen, ist eher für Kiter aussagekräftig bzw. musst du vielleicht 20% abziehen.


    Im Prinzip bleibt nur Vergleichen. Für den Dümmer klappt es gut an anderen Spots gibt es zum Teil Webcams die helfen auch.

    aa genau das mache ich schon, aber leider musste ich auch hier feststellen, dass selbst Messwerte oft nur die halbe Wahrheit entsprechen.. Beispiel: In Alacati zeigten Messwerte aus einer bestimmten Windrichtung grundsätzlich 2-3 bft mehr an als die tatsächliche Windstärke. So war statt gemessenen 5 Bft nur ein Grundwind von höchstens 3 Bft. Andere Richtungen funktionierten deutlich zuverlässiger.

    Leider ist das Problem, dass die Stationen nicht in der Nähe meines Spots liegen. Für den Dümmer ist keiner in der Nähe..

    Lies mal meinen Beitrag, es gibt eine Station die ausser bei Ost gute Werte liefert, kannst du im Windfinder anschauen heißt SC Dümmer/Lembruch.