Beiträge von TJ80

    Hi,


    Salzwasser gibt zum teil deutlich mehr Auftrieb. Das hängt aber auch vom Salzgehalt ab. Zum Beispiel ist der Auftrieb in der Nordsee größer als in der Ostsee. Ganz drastisch im Toten Meer :D.


    Schau mal wie hoch der Salzgehalt im Mittelmeer um die Griechischen Inseln ist dann kann man das eher abschätzen.


    Ich würd mir einfach ein 100l Brett besorgen und den 125l behalten, wenn du merkst das 100l reichen dann den 125l verkaufen wenn nicht eben mit 2 Brettern leben. Bei mir ist das 103l auch eher schmal mit 62cm, dadurch kann ich es auch bei starkem Wind (Herbststürme in Bayern :rolleyes:) fahren ohne das die Wellen mir Probleme machen das ging mit dem 133l nicht der war zu breit.


    Ansonsten wäre ausleihen an deinem Homespot bei den durchschnittlichen Bedingungen am Besten. Dann weist du ob du angleiten kannst und ob dir das Brett so auch Spass macht. Je nach Ausleihpreis kann man aber auch ein gebrauchtes 100l Brett kaufen und wenns nicht passt nächstes Frühjahr wieder abstoßen, dabei macht man in der Regel keinen großen Verlust, wenn das Brett nicht zu neu ist.


    Viele Grüße


    Tobias

    Hi David,


    vielleicht nimmst du doch zwei Boards? Bei uns am Ammersee und Umgebung haben die meisten zwei Boards ein großes zum Fahren bei 3-4 und ein kleineres bei >5 bft. Ich wieg ca 78-80 kg und fahr ein 133l und 103l wobei das 103 bei den böigen Verhältnissen auf dem See nur ab 5 bft Spass macht.


    Bei deinem Gewicht könnte es mit dem 103l schon bei 4 bft reichen aber dann musst du eben in jeder Böe schnell sein um ins gleiten zu kommen und dann hoffen das dich kein Windloch wieder rausbringt.


    Noch was (ohne Grundsatzdiskusion anzetelln zu wollen) gleiten bei 3 bft (max 10 knt) ist ohne richtig großes Segel und Frühgleiterboards nicht möglich. Aber auf dem See ist es ja eher 4 - 14 knt und dann kommt es eben darauf an wie groß die Windlöcher und wie lang die Böen sind.


    Wenn ich auf meine Surfstatistik schaue dann fahr ich auf den Seen meist 133l, auch eher mit kleinerem Segel als den 103l. An konstanteren Revieren wie Gardasee oder Ostsee eher 103l.


    Vielleicht hilft dir das ein wenig. Ansonsten einfach 100l kaufen und Freerider behalten und dann schauen was man noch wie oft fährt.


    Viele Grüße


    Tobias

    Die Ausgabe gefällt mir auch super, hab sie schon durch. Der Gabeltest ist schön aufschlussreich auch wenn mir die X9 fehlt zum Vergleich, wäre doch interessant gewesen.


    Den Speedbericht und das anschließende Interview fand ich super.


    Viele Grüße


    Tobias

    Übersetzung,


    Es gibt große Unterschiede zwischen den 2008 und 2009 Segeln.
    Der Schnitt und die Größen sind neu in 2009.


    Die neue Form gibt dem Segel oben mehr Größe ("Kopf" wörtlich übersetzt), um den Mast mehr reagieren zu lassen (das englische wort reaktive meint was anderes ist sicher nur falsch benutzt). Desweiteren wurde das Loose Leach verhalten geändert, um das Rigg leichter zu machen und es besser beschleunigen zu lassen. In allem hat das Segel etwas weniger Power als das 2008er Modell, da es sich nicht so "ausbaucht" wie dieses. Deshalb braucht es etwas mehr wind (als 2008er), hat jedoch eine bessere Grenzkontrollierbarkeit und Geschwindigkeit. Ich benutzte das 7.2 qm die ganze Zeit am Gardasee und als ich auf das 2009er wechselte war mein erster Gedanke das es viel leichter in der Hand liegt und sich die Beschleunigung deutlich verbessert hat. Engeschwindigkeit und Amwindwinkel haben sich ebenfalls sehr verbessert. Man hat nicht das Gefühl das das Segel eine Endgeschwindigkeit hat es wird einfach immer schneller, je stärker der Wind wird...


    Wenn du das neue probierst wirst du den Unterschied spüren.


    Für 2010 wurde hauptsächlich am Leech gearbeitet, um das Segelgefühl und Leistung zu verbessern. Der größere SChritt war aber von 2008 nach 2009.



    So ich hoffe das ist ok, habs nicht ganz wörtlich übsersetzt, wenn es bedenken gibt dann einfach löschen.


    Hi Denis, I translated your post, I hope thats fine. If you have any objections just tell me and I will delete it. I have not translated it word by word but in a way that it sounded nicer in German.


    Viele Grüße


    Tobias

    Hallo,


    hatte leider nur Geld für den Nachbau, aber die Finne ist super hab sie mit 7,0 und sogar mit 5,8 qm gefahren. Selbst mit dem kleinen Segel war es noch gut zu kontrollieren, und genauso schnell wie mit der 36cm White Water. Ich bin wirklich begeistert.


    Viele Grüße


    Tobias


    Soviel zu Surfbranche Deutschland und 1400 sind zuviel für ein Board... Mann ich krieg die Motten


    Tja das sind die Kunden eben nicht bereit auszugeben, da muss man sich überlegen wie man Geld verdienen kann. Machen dann alle Händler Verlust die Boards billig verkaufen? Ich denke nicht die verkaufen wenigstens Boards und nicht gerade wenige. Wenn ich 10 Boards mit 200 Euro Gewinn verkaufe und ich denke das kommt pro Monat im Auslauf bei meinem bevorzugten Händler hin dann ist das schon nicht schlecht. Die meisten Händler sind ja auch nicht in den Städten (zumindestens hier um München) sondern in der Umgebung wo Miete ect. sehr günstig ist.


    Das Beste wäre die Entwicklungskosten zu senken, 3 Jahres Zyklen reichen völlig. Auslauf abschaffen und Preise direkt vernünftig wählen so das die Kunden auch bereit sind sie zu bezahlen 1400 sind einfach zu viel und schließlich würde ich auch beim Marketing stark sparen bzw. besser in gemeinsame dem Windsurfen förderliche Aktionen investieren, um zumindestens die zahl aktiver Surfer zu stabilisieren und wenn möglich wieder zu erhöhen. Auf Dauer kann die Surfbranche sonst nicht überleben.


    Viele Grüße


    Tobias

    Hi,


    ich hatte mit der Power XT immer Probleme, beide wurden anstandslos und schnell überarbeitet, das nenn ich sehr guten Service.


    Bei einem Camber Segel ist mir die Latte über dem Boom nach 6 Mal fahren direkt hinter dem Camber gebrochen. Grund war zu hohe Dauerbelastung, wurde erstmal abgelehnt. Nachdem ich daraufhin Stellung nahm wurde mir eine neue Lattenspitze die noch zugeschnitten wurde zugeschickt. Hier war der Hersteller weder kulant noch freundlich, noch hatte derjenige der die Fotos begutachtete Ahnung von Werkstoffkunde. Sehr peinlich für die Marke. Mein Hinweis das die Segellinie so wie sie ist eine Fehlkonstruktion bezüglich der Lattenbelastung ist und das nichtmal eine Rigganleitung dabei war, wurde mit den üblichen Floskeln abgetan. Ich werde nie mehr etwas von dieser Marke kaufen.


    Ansonsten hatte ich bisher noch keine Probleme und bin sehr zufrieden mit der Qualität.


    Viele Grüße


    Tobias

    Hi,


    der Carve ist 72,5 cm (2007) breit und sehr kippstabil, ich denke da solltest du keine Probleme mit haben. Der Shark ist etwas weniger Breit (weiß nicht genau wieviel) aber sicher auch so um 70cm sollte also auch gut für dich funktionieren.


    Viele Grüße


    Tobias

    Hi,


    damals hab es auch einen Thread zum Thema im Surf Forum.
    Der Test besagt leider sehr wenig. um statistisch etwas auszusagen hätte man mehrere Exemplare ein und deselben Masttypes vermessen müssen, dann hätte man einen stabilen Mittelwert bekommen und die Schwankungen um den Mittelwert hätte man ebenfalls angeben müssen. Ist die Schwankung der einzelnen Masten ca 20% des Mittelwerts dann kann kein Entwickler sein Segel genauer auf einen Mastbiegekurve zuscheidern, denn ich gehe davon aus das bei den Tests nicht nur ein Mast verwendet wird. Das würde dann bedeuten das alle Masten die mit dem Empfohlenen Mast übereinstimmen (innerhalb der Fehlertoleranz) genauso gut sind. Leider hat die Surf dies nicht getan, wäre deutlich aufwendiger geworden aber so wie die Werte präsentiert werden ohne Messfehler sind sie wertlos. Als Beispiel kann man sich die North 460cm Masten anschauen, je nach Carbonanteil unterscheiden sich die Werte doch deutlich. Wenn da nur ein Mast jeweils gemessen wurde, dann zeigt das eher die Schwankung in der Fabrikation und die währe dann sehr groß.


    Wenn man das richtig machen möchte sollte man zu einer Surfstation gehen wenn sie neue MAsten bekommt und alle vermessen dann nochmal die alten alle vermessen und dann weis man wenigsten die Fertigungstoleranzen und gleichzeitig die alterungsbeinträchtigung. Meist dann nur von einer Marke aber das kann man vielleicht mit 2 verschiedenen Stationen machen und bringt mehr als der "Einzeltest" (von mir aus wurden bei manchen Modellen auch 3 Masten getestet sind immer noch viel zuwenig).


    Wer unsicher ist und Wert auf maximale performance legt sollte lieber den orginal Mast kaufen, da Garantiert der Hersteller das er funktioniert und wenn nicht dann das Rigg zum Händler und der kann prüfen wo das Problem liegt und muss nachbessern wenn er den richtigen Trimm nicht herstellen kann.


    Viele Grüße


    Tobias

    Hi Philip,


    ich bin mit dem Carve sehr zufrieden, ist schnell, lässt sich leicht kontrollieren und gefällt mir optisch. Ich hab die Technora version also die etwas schwere reicht mir aber völlig. Ich würd das Brett wieder kaufen und kann es bedenkenlos empfehlen.


    Alternative hatte mir das Shark noch sehr gut gefallen, da aber nur die leichte LTD Version (die andere ist deutlich träger), das war aber teurer als der Carve, deshalb hab ich dann Starboard gewählt.


    Viele Grüße


    Tobias

    Hi danke für die Info, genau Beginner to Winner ist super produziert und irgendwie hatte ich gehofft die Tricktionary DVD käme da ran. Naja so werd ich wohl beim Buch bleiben. Wenn allerdings der Text der gleiche ist wäre nur die DVD wahrscheinlich meine Wahl gewesen.


    Viele Grüße


    Tobias

    Ok da würd ich schon zum X6 greifen vor allem wenn es Camber Segel sind. Der X6 in 460 hat ja schon 80% und den gibts auch schon für um 300 Euro neu, gebraucht ist er aber schwer zu finden.


    Ich hatte den X3 in 460 mal (war ein Ersatzmast) und so toll hat er nicht funktioniert, das Rigg hat etwas schwammig gewirkt, damals hab ich ca 73 kg gewogen.


    Viele Grüße


    Tobias

    Also für mich sind die Preise von Gabelbäumen oder speziell Carbon-Gabeln absolut jenseits von gut und böse.
    Was mich daran am meisten stört ist, wie sich die Preise verändert haben. Vielleicht täuscht der subjektive Eindruck, aber ich finde Gabeln sind im Preis deutlich mehr angestiegen als Masten womit das Argument Caron-Preis wohl rausfällt.
    Mittlerweile ist es ein leichtes für eine Gabel mehr auszugeben als für einen Mast. Grausam.


    Ich denke die Leute sparen mehr an der Gabel als am Mast, wahrscheinlich weil die Defizite beim Mast schneller bemerkt werden. Ich hab auch einen 100% Mast aber die Gabel ist aus Alu, mittlerweile würde ich auch gerne ne Carbon nehmen vielleicht die Tekkno 200-260 alle anderen sind mir zu teuer. Zumal der Preissprung von Tekkno zu den anderen Herstellern einen Faktor 2 ausmacht:abgelehnt:.

    Hi Sven,


    welche Länge hat denn der Mast? Bei sehr langen Masten (ab ca. 460 cm) würd ich eher 75% bis 100% Masten verwenden also bei NP den X6. Grund ist das hier durch den langen Hebel selbst 100 Gramm mehr im oberen Mastbereich viel ausmachen können. Bei 400cm verwend ich auch den X3 und der ist vollkommen ok für mich.


    Viele Grüße


    Tobias

    Die DVD wäre sehr interessant, kennt jemand einen Trailer oder so? Das Buch finde ich sehr schön und auch hilfreich, bin allerdings noch nicht weit :rolleyes:.


    Persönlich finde ich aber Videos (wenn sie gut sind) besser da man mehr ein Gefühl wür den dynamischen Ablauf bekommt. Deshalb bin ich auch an Meinungen zur DVD interessiert.



    Viele Grüße


    Tobias


    "preise am auslauf orientieren" - gute idee! nur was machen wir dann mit den auslauf? unter EK raushauen?


    Hallo Torben,


    ganz einfach es gibt dann keinen Auslauf mehr und wenn sich die Segel nur alle 3 Jahre verändern dann aber doch spürbar und nicht nur minimal würd ich auch neue Kaufen.


    Der Markt sieht doch irgendwo bei 350 Euro die Schmerzgrenze und wenn das Segel dann 5 Jahre hält ist das vollkommen ok für mich. Dann muss ich bei 5 Segeln wenn ich 300 pro Segel rechne und sie 3 Jahre behalte 500 Euro pro Jahr nur für Segel ausgeben, das kann und würde ich mir leisten. Den Gebrauchtpreis den man nach 3 Jahren noch bekommt würde ich mit den selbstveschuldeten Schäden verrechnen.


    Die gleiche Rechnung kann man auch mit Boards machen, und wenn man noch den ganzen Kleinkram einrechnet dann kommt man auf ca 1500 Euro pro Jahr ohne den Posten Sprit der sicher nochmal 500 Euro ausmacht (ohne Surfurlaube). Naja und die Materialkosten kann man nochmal mal 1,5 nehmen da ich nicht der einzige bin der Surft und nur teilweise das Material von beiden verwendet wird.


    Ich kann natürlich verstehen das die Händler Margen brauchen, es kommt aber auch darauf an ob man versucht mit vielen Kunden Geld zu verdienen oder nur mit wenigen die es sich leisten können. Ich denke ohne eine größere Windsurfgemeinde wird es auf dauer deutlich weniger Marken geben. Vielleicht sollte man mal 2-3 Jahre lang das Geld anstatt in die Entwicklung in allgemeine Werbung und Aktionen inverstieren die neue Leute für das Windsurfen begeistern. Das könnte mittel und langfristig viel mehr bringen für die Industrie und die Surfer.


    Viele Grüße


    Tobias

    Hallo,


    naja Segeln ist sicher teurer deswegen hab ich es auch vor 10 Jahren aufgegeben. Allerdings ist der Aufwand für ein Segelboot auch erheblich größer ;).


    Eins könnte die Surfindustrie aber von den anderen Sportarten lernen. Ich kann nicht riesige Summen ins Marketing und in die Entwicklung stecken wenn es der Markt nicht hergibt. Das musst ja auch F2 lernen. Ich denke Brands wie Fanatic gehen hier den richtigen Weg und wenn ich mir überlege was ein Freewave im Auslauf gekostet hat dann war der Preis deutlich höher als der konkurenz und trotzdem war das Modell am Ende des Jahres ausverkauft!


    Ich denke die Auslaufpreise sind realistisch, trotzdem gibt es genug neue 2010 Segel die ich schon die letzten Wochen auf dem See gesehen hab. Es scheint also doch einige zu geben die bereit sind mehr zu zahlen und solange wird es das jetzige System mit den riesigen Unterschieden geben.


    Ich finde auch alle Preise übertrieben, vor allem Boards, Segel und dann Masten und Gabelbäume da bekommt man 30-40% ohne zu feilschen.


    Gruß


    Tobias

    ... Nur bietet niemand ein Racesegel für den Preis an, deshalb Auslaufware oder gebraucht. Ergo irrealistisch mit den 400 €.


    Wobei ich noch nie mehr als 300 € für ein Segel ausgegeben habe...


    Ich seh das auch so beim mir sind 400 die obere Grenze die ich bisher ausgegeben habe und meist waren es 200-300. Trotzdem denke ich ist das interessant für eine Marke. Wenn neue Segel vielleicht etwas günstiger wären sozusagen immer Auslaufpreis dann wären auch die Gebrauchtpreise höher. Mal schauen was das so rauskommt.