Beiträge von User698

    da kannst du aber auch lüftungsschraube rausdrehen, hygroskopisches kissen in wanne daneben ( trocknungssackerl aus dem baumarkt, z.b. sowas) - dichte folie über das ganze damit nur der feuchte styrokern getrocknet wird, nicht der raum


    wärme ist gut

    kommt daruf an was du noch alles machen willst, aber vakuumsack oder vakuumfolie, schlauch, anschluss in den sack, klebeband und vlies(o.ä.) zum verteilen des vakuum sind mal immer gut, bei reparaturen je nach pumpenleistung auch ein vakuumventil und ein vakuummeter


    zubehör bekommst du im installationsbedarf oder aber auch im e shop von R&G


    zum trocknen eines nassen boards kann vakuum schon ein weg sein, aber mMn eher bei gröberen brüchen. also ich nutze es dann wenn ein grober schaden zu reparieren ist - dann kommt das boards bei 30 bis 40°C für 2 oder drei tage in volles vakuum.


    wenns nur ums trocknen geht ist tottis ansatz auch recht gut, ich nutze dazu teilweise auch trockenkammern befreundeter holzverarbeiter

    Ich fahre den RX 120 allerdings etwas umgebaut - war ein ausstellungsstück und zu schwer. hat mir aber in zu scher schon sehr gut gefallen, deutlich besser als die SX aus dem gleichen jahr. vielleicht nicht so schnell im topspeed, aber angenehmer zu fahren und im durchschnittsspeed war ich immer schneller.


    habe zur erleichterung dann das unterwasser neu gemacht, und letztens auch das deck, immer noch eines meiner lieblingsboards.


    und ja - es ist ein diethelm shape - letztens am lago kam patrick und hat an den cutouts das board erkannt - und an dem boarddeutet nichts mehr auf eine F2 serienboard hin


    ich fahre darauf Naish Redline freerace segel und das ist eie kombination die mir sehr gut gefällt

    hehe - 2-3 kg - wie willst denn die einsparen?


    nur das verhältnis von zugfestigkeit oder emodul im vergleich zu carbon linear anzusetzen ist ein ebenso hakender vergleich wie wenn di die materialeigenschaften von glas zu carbon nimmst und sagst ein carbonboard wiegt ein drittel eines glasboards.


    je näher du an ein limit kommst umso schwieriger wirds weiterzukommen.


    weiters glaube ich, dass die fixiierung im wesentlichen aufs gewicht in eine sackgasse führt


    wenn ich mir ski/snowboards ansehe ist dort der tren klar gegenläufig. die leichtesten snowboards haben wir ca 1996 gebaut, die waren sogar haltbar genug einige jumps im contest zu überleben - aber waren von den fahreigenschaften mist. einige marken haben haben vollcarbonboards gebaut, die waren zwar cool, aber nur für einige racer einsetzbar, weil dr beim fahren die plomben rausgeflogen sind. und einige teamrider sind gekommen und habn gesagt mach mir das board schwerer , ich brauch in der luft mehr gewicht an den füssen für die kontrolle. brechende boards mag keiner, und schlecht gedampfte boards, boards response fahren sich halt scheisse. die einzige nische ist der variantenbereih wo man das zeug am buckel trägt, da hat geicht eine wesentlich wichtigere rolle.


    und wenn ich mir "moderne" ski anschau mit den bindungen, bindungsplatten etc wundere ich mich sehr oft dass die leute das auch kaufen, weil die sind ca doppekt so schwer wie ein paar ski dsas man vor 15 jahren gefahren hat. - und rennski waren schon immer schwer.


    im radbereich ähnlich - superleicht sind nur spezialradln fürs zeitfahren, die fürs bergfahren sind ein bisserl schwerer , weil man wieder heil vom berg runter muss, das zeug muss sich so fahren lkassen dass man auch etwas komfort hat ( ich liebe meinen titanrahmen) - und abseits der strasse ist es ähnlich - es gibt einsatzbereiche für fullies hardteil s, downhillmonster etc.


    innerhalb einer gruppe ist das gewicht natürlich wieder wichtig, aber gewicht ist nicht der bestimmende parameter.


    in diesem sinne glaube ich auch dass das board der zukunft über ganz andere dinge bestimmt werden sollte, z.b. massenträgheitsmoment ( darüber spricht man auch im snowboard) aktive oder passive dämpfung ( ishockz, oder vielleicht kommen mit neuen materialien wieder tinkler tails oder so) es baut wer ein piezo zaubersystem ein ( vielleicht liegt bei head noch was auf lager ;), dann glaube ich sollte es mehr in richtung individualisierung gehen, finnenkästen sollten verbessert werden, fussschlaufen sehe ich ebenfalls viel potential ( gewicht im nassen zustand und comfort). shapemässig sehe ich potential in breiteren anwendungsbereichen im leichtwindbereich und bei den windsups


    also die verfolgung von trends und entwicklungsrichtungen die man in anderen sportarten ganz klar sieht - fahrbarkeit, anwendbarkeit betriebssicherheit, anpassbarkeit etc.


    das lles wird aber keine zukunft haben wenn man es nicht schafft dem sport an sich ein zukunft zu verschaffen, und in diesem sinne sollten wir es schaffen ein einheits - jugendboard cool zu finden, das in einer guten struktur überall einfach zu haben ist, für die kids mit öffis erreichbar, für die eltern finanzierbar, mit trainerstäben im hintergrund etc.das ein gewisses mass an spass bietet, aber dazu erreichbarkeit, gruppendynamik, vergleichbarkeit der sportler. das board der zukunft muss ein jugendboard sein. denn unser sport überaltert dramatisch, egal wo ich hinfahre - ob gardasee oder auch tarifa - der altersschnitt ist mir viel zu hoch, auch hier äre das mal interessant. und wenn ich mir anschau wie schwierig es ist jugend zum windsurfen zu bringen ( habe selber zwei windsurfende söhne) dann müssen wir die einstiegsbarrieren und hürden wegräumen.


    ansonsten sitzen wir in 10 jahren hier und freuen uns über das 3 kg graphene board mit dyneema flextail und spectrasegel, weil was schwereres können wir alten säcke dann nicht mehr tragen

    gar keine


    genau diese testerei ist es die mir die surf verleidet, ich war immer mehr der surfers leser ( wenn ic auch hunderte surf im keller habe - i.a. schau ich 10 bis 15 min am klo in die surf und das wars dann)


    wenn schon über material schreiben, dann fahrberichte, subjektive beschreibung und gut isses. windsurfen ist ein sehr subjektives gefühl, mir ( und ich hoffe den meisten) gehts um den spass, die geilheit, und das lässt sich eben nicht in zahlen ausdrücken.


    ich will gerne magazine lesen die das lebensgefühl vermitteln, in mir die lust wecken sofort wieder aufs waser zu gehen.


    amterialtestgelabere ist das langweiligste und abtörnendste was ich kenne - gibts auch in anderen bereichen, aber hier gehts um windsurfmagazine


    mir fehlen - wie es das im surfen oder snowboarden gibt - photo annuals, oder trip specials - ein heft voll photos oder reiseberichte ( keine hoteltests!)



    den einzigen guten test an den ich mich erinneren kann hat mal albert pucher für die surf geschrieben - war ein flipflop test

    Das mit der lage des schwerpunktes (oder noch besser dem massenträgheitsmoment) ist natürlich klar - das wurde schon vor jahrzehnten im verdrängerbau angewendet. das board so leicht wie möglich und den ballast zur erreichung des mindestgewichtes in die mitte - das board läuft dann viel besser.


    bei sportkamtamaranen ist das ebenfalls gang und gäbe


    aber ich glaube dass diese diskussionen die meisten kunden, aber ebenso die meisten marketingabteilungen überfordert.


    ein board ist eben ein konglomerat aus sehr vielen parametern die in einer balance stehen müssen die zum verwendungszweck und kunden passt. Und das ist eigentlich bei allem so, und die diskussion aufs gewicht zu reduzieren ist in etwa so wie wenn bei einem steak nur zählt wieviel gramm auf den teller kommen, wie viel m² eine wohnung hat etc.


    nachdem es hier um toleranzen beim gewicht geht ist die diskussion noch erheblich mühsamer, und ich glaube dass es für die mesiten kunden besser ist mit ehrlichen 10% gewichtstoleranz durchzukommen - beim serienboard aus "normaler industrieproduktion wohlgemerkt. so wird wenigstens vermieden dass boards die irgendwo im produktionsverlauf etwas zu schwer georden sind auf fragwürdige weise erleichtert werden. denn ich gehe mal nicht davon aus dass boards die 11 % über der grenze liegen aussortiert werden.


    genau gehts mMn nur bei kleinen firmen und customs, und wem das wirklich wichtig ist, der sollte diesen weg wählen. wenn ich mir die qualitäts unterschiede insgesamt anschaue ist das sicher ein sehr guter weg, eins meiner lieblingsboards ist ein steinalter custom works ( lorch ) racer, ich kenne kein board das in der laminatqualität auch nur annähernd da hinkommt. aber kleinmarke / custom hat halt andere einschränkungen, bietet vielleicht nicht den status eines nobelbrand boards, kein test in der surf, und im wiederverkauf schwieriger loszuwerden

    Wie gesagt – das Video geht nicht mehr auf Youtube. "In diesem Land nicht
    verfügbar" – bist du nicht in Deutschland?


    Relaxed finde ich besonders die (Helikopter) Aufnahmen aus Kailua. Naish völlig
    allein, herrliche Umgebung... (erinnert mich an meine Solo-Trips in Kroatien)


    in österreich ist es problemlos zu sehen - habs natürlich vor dem posten probiert


    aber das fulltimevideo ist sowieso am besten

    Das Windsurf-Video hier von Robby Naish gefällt mir so gut, dass ich es
    alle paar Wochen mal anschaue, hab es mir gespeichert. Bei Youtube gibt
    es das schon nicht mehr, ich hab aber noch eine Quelle für euch entdeckt:
    http://broadbandsports.com/node/21576


    Nichts für Waver oder Moves, aber ich steh mehr auf relaxtes Surfen in
    schöner Umgebung.


    naja - die waves in dem video musst erst mal surfen - und ob der speed und die sprunghöhen noch als relaxtes surfen durchgehen... - du musst dunki oder albeau sein ;)


    wurscht - das ist mein absolutes lieblingsWINDsurfvideo - Robby naish RIP - gibts mWn nur als VHS Tape oder kopie dieses VHS tapes. - alt aber unglaublich gut


    auf youtube trailer findest du es hier - das originalvideo hat ca 45 min


    robby naish RIP


    und mein liebstes SURF video - chrystal voyager von george greenough


    youtube links zu crystal voyager

    ich mein ein markenboard um die 1200 bis 1500 UVP das über den fachhandel vertrieben wird


    und ich glaube nicht dass sich die kalkulationsgrundlagen in den letzten jahren wesentlich geändert haben.


    aber hier gehts ja ums gewicht und die toleranzen

    ok - in diesem thread ging es ursprünglich ums gewicht


    dennoch glaube ich dass das gewicht hier überbewertet wird und als wesentliches qualitätskriterium herangezogen wird, oder als wesentlicher unterschied zwischen konstruktionen. es geht auch um langlebigkeit, robusheit, dämpfung, etc.


    aber das ist halt alles mit der waage nicht so leicht messbar

    Bei der Einfärberei ging es mir auch nur um kleine Macken am Board da ich mir dann die Lackiereri sparen kann.



    ok - das ist ein ansatz - aber wenn dein harz nicht UV stabilisiert ist kanns - besonders bei weisser einfärbung - bald mal elend aussehen.

    du hast natürlich recht - aber wenn es ein Brett in 4 Bauweisen gibt zwischen 1000 und 1.700 Euro in dadurch 4 Gewichtsklassen und man sich für das leichte teure entscheidet (aus welchen Gründen auch immer) dann sollte das Teil auch leichter sein als die günstigere Bauweise und die Materialien beinhalten, mit denen der Hersteller diese Bauweise anpreist.
    Wenn das Produktionstechnisch nicht möglich ist, dann ist das mit den verschiedenen Bauweisen und Gewichten einfach Verarsche.


    Gruss
    Guido



    da gebe ich dir uneingeschränkt recht


    vorsicht - microballons sind microhohlglaskugeln und sehr leicht, glaskugeln sind voll und rel. schwer.


    da haben sich manche bei der bestellung schon vertan, zumindest im R&G onlineshop


    das mit der einfärberrei sehe ich sowieso etwas kritisch, selbst wenn ordentlich gemischt ist, ich findes es mühsamer zu verteilen und zu entlüften ( man sieht die blasen schlechter) - die laminatqualität ist schlechter einzuschätzen, bei crabon etc. brings eh nix, nur bei glas, und das ergebnis ist mMn eher dürftig


    wenn einfärben dann dicke gelcoats, aber im windsurf und surfbereich sehe ich da kaum eine anwendung - von den psychedelischen farbeffekten auf manchen surfboards mal abgesehen


    q übungslaminat auf glasplatte - guter ansatz, und als stufe zwei würd ic probelaminat auf schaum vorschlagen, und dann erst ans board

    irgendwie pack ich den ganzen thread hier nicht.


    10% gewichtsabweichung find ich aus lundensicht durchaus akzeptabel und aus produzentensicht ohnehin schon eng. ihr redet hier von einem freizeitprodukt in billigqualität, bei dem es dem grossteil der kunden um status und hübsches dekor geht, um moden und coolness. die produktlebenszyklen sind extrem kurz, vielleicht kann der eine oder andere insider hier mal posten wie viele boards aus einer serie ( modell, grösse / jahr) überhaupt verkauft werden. da gibt es mMn sehr viele boards von denen nichtmal 100 stück produzier werden. in dem sinn müssen die formen billigst sein, und von einem produktionsprozess zu sprechen ist lächerlich, zumindest im sinne einer "ordentlichen" fertigungssteuerung.
    coolerweise wird von einem gewicht gesprochen dass nicht direkt nachgewogen werden kann - ohne pads - na super ;)
    die notwendigen stückzahlen für einigermassen kontrollierbare Produktionsprozesse gibts schon seit über 20 jahren nicht mehr


    und dann behaupte ich mal dass so gut wie keiner - nichtmal im direktvergleich einen gewichtsunterschied von 5 bis 10% festestellen kann im praxistest ( und das hab ich bei anderen sportartikeln ausprobiert)


    das board muss superleicht sein, wiegt ihr auch eure finnen, fusschlaufen, wasseraufnahme der fussschlaufen, mastfuss, riggkomponenten nach? - wohl kaum


    mir kommt die diskussion vor wie die megapixelwixerei bei digitalkameras oder MHz bei CPU's - am thema vorbei.


    wo Totti schon eher auf den Punkt kommt sind die masslichen Toleranzen. die bestehen zweifellos, und werden wohl in diesem Umfeld nicht wegzubekommen sein, die Formen sind schlecht und billig, sehr viel handarbeit im finish, einfache industrieharze, fragwürdige transportbedingungen.


    insgesamt glaube ich aber nicht dass boards die um 10% schwerer sind auch nur irgendwie schlechter sind, und 5 mm mehr oder weniger scoop/rocker können gut oder schlecht sein. wird wohl kaum wer beurteilen können im vergleich zu den vorgaben oder im vergleich innerhalb einer lieferung.


    wer sich damit nicht abfinden kann sollte sich ein custom vom shaper seines vertrauens holen, das kann er auf den mm so haben wie er will.