Klar ist der finanzielle impact für die Vereine und Verbände massiv.
aber das war bei jeder umstellung von olympischen klassen so - sowohl im windsurfbereich ( windglider > lechner > MOD > RS:X) als auch in segelklassen. plötzlich sind ganze flotten fast wertlos, wer kauft denn schon einen gebrauchten RS:X oder 470er für den nacholympischen hobbybetrieb.
es muss viel neues zeug angeschafft werden, das kostet und dauert.
aber ich halte das weitgehend für gejammere weil
bei den kleinen ländern gehts nur um relativ wenige sportler - da ist die flottengrösse von der jugend bis olympiakader überschaubar, die grossen nationen haben da viel mehr aufwand, jammern aber weniger (und wenn aus anderen gründen
windsurfen ist immer noch die billigste olympische segelklasse - sowohl die anschaffung als auch z.b. der transport sind viel billiger als die anderen klassen. das ist ja auch der wesentliche punkt warum mMn windsurfen überhaupt noch olympisch ist - der einstieg ins olympische segeln ist hier schneller umsetzbar - siehe z.b. HKG oder CHI
die materialkosten sind einer der kleinsten anteile am budget - da gehts v.a. um zeit am wasser, betreuer, reisekosten. ob das board dann €3.000,-- mehr oder weniger kostet wird keine kampagne entscheiden.