Beiträge von powerded

    Das wichtigste ist dann, dass der Foilkopf zumindest vorne aufliegt (mache gleich noch ein Bild von der Stelle, was ich meine). Damit wandert nichts mehr in der Box und der Foil bleibt fest sitzen. Hier kannst Du mit den Shims arbeiten, in der Regel sind das ca. 3mm, bei Dir könnte es aber auch 8mm werden.


    FoilDude hat sehr gute Sets und kann Dir sicherlich was zusenden.

    Mit WD40 einsprühen Spanngurte um die Hülse oder ein Ölfilter Schlüssel nehmen und versuchen zu drehen.

    Genau, ich hatte auch immer mit Spanngurten alles trennen können. Damit kannst du etwas besser Drehmoment ausüben, da das befestigte Teil kein Spiel mehr hat.

    Ich würde gleich SB GT-R nehmen, dann kannst du alles einfacher updaten. Alumast reicht völlig aus, oder wenn das Geld da ist, einfach gleich auch in Carbon.

    Ich foile seit 3 Jahren und bereue etwas nicht gleich den SB GT-R oder Race gekauft zu haben. Du fährst ja auch Slalomsegel, bist also schon etwas auf Geschwindigkeit ausgelegt 8o


    Und 150er Foilboard dazu ist perfekt.

    Tabou Rocket 115 ist etwas zu klein fürs Foilen und ich würde gleich ein Foilboard holen. Da machst du sicherlich schneller Fortschritte. Die gibt es glaub jetzt auch ab ca. 800 Euro gebraucht.


    Ich bin sebst fast 1,5 Jahre mit den Slalomboards geflogen (81cm Breit). Es geht, es ist aber eben nicht optimal. Die Körperpositon ist krum und z.B. "TouchDowns" mit dem Wasser sind extrem, das ist fast jedes Mal eine Vollbremsung drin und am Anfang sind die ja gar nicht so selten.

    Frage an die Foil Experten:


    - wann benutzt ihr die Shims, um den Winkel vom Mast und damit den Winkel von der Fuselage zum Board zu justieren?

    - wann verstellt ihr den Winkel vom Backwing?

    Der Winkel vom Mast bzw. Frontflügel ist quasi Standard Einstellung, damit die Kombi neutral wird. Da muss man etwas testen, in der Regel sind das 1,5 - 3 Grad Winkel. Das bleibt dann so stehen und wird nicht mehr verändert.


    Danach kann man mit dem Backwing spielen, z.B. +1 Grad für mehr Lift bei Leichtwind und -1 oder -2 für neutrale Einstellung. Dann kommt der Foil erst mit höheren Geschwindigkeiten hoch und man muss aktiv angleiten (also mehr mit dem hinteren Fuß drucken). Anpumpen wird bei minus Graden auch sehr schwer, man braucht in dem Fall einfach genug Druck im Segel. Wenn man dann ins Fliegen kommt, steigt die Nase nicht so stark und man hat eben mehr Kontrolle, also die Reaktion vom Foil wird viel neutraler. Deswegen hat ja auch Starboard einen Backwing mit -2 Einstellung auf den Markt gebracht (also ohne Spacer).


    Beim Starboard kann man das auch mit einer standard Fuse ausprobieren, einfach eine Unterlegscheibe verwenden (Backwing):

    - vordere Schraube / minus Einstellung, weniger Lift

    - hintere Schraube / plus Einstellung, mehr Lift

    Genau, so gegen 16 Uhr kam eine Gewitterfront und der Wind wurde relativ böig (fast wie bei uns am Bodensee).

    Ich war mit dem Glide 7.0 unterwegs und FoilDude mit Overdrive M3 7.8 /8.6.

    Danke für die Fotos :)


    Der Foildude stand in dem Moment mit seinem Speed Setup konkurrenzlos rum (550 Frontflügel). Nach ca. 30 Minuten hat es gut aufgefrischt und ich war mit dem Glide 7.0 doch noch überpowert, ein Overdrive wäre da besser gewesen.

    Am Anfang war ich für diese Spielerei sehr skeptisch, aber es funktioniert tatsächlich. Ich habe beim JP135 Pro 2019 und Starboard Foil ca. 2 Grad eingestellt, damit kam ich endlich über 40km/h und es geht langsam aber sicher wieder Richtung 45 km/h (mein Bestspeed mit RRD Alu Foil). 50 km/h werde ich dieses Jahr sicherlich noch schaffen, wenn man dem FoilDude hinterger fliegt :P

    Powerded danke für Deine Antwort kurze Frage wie stellst Du den am Backwing minus 1 ein ohne die Plus Fuselage ? Kann man mit dem Foil Glide ein 8,5 er ersetzt ( für meine Wünsche 😉)
    FoilDude ich habe ein Starboard

    Unterlegplatten aus Bankkarten gebastelt, ist natürlich nicht ganz optimal. Ich überlege noch was besseres, evtl. mit 3D Druck. Fürs Testen reicht sowas aber völlig aus.

    Ich fahre noch die standard 95 & 115 Fuselagen und wiege so um die 70kg (aktuell etwas weniger), also 800/115/255 oder 800/95/330 mit ca. 2 Grad Einstellung durch 2mm Shim mit 135 JP Foilboard.


    115 ist um einiges stabiler und kommt passiv etwas früher ins Fliegen. Aber bei 7-8 Knoten komme ich früher mit 95er hoch. Ich kann diese Kombi aktiv viel besser anpumpen und in diese „Delphin“ Bewegung bringen. Durchgleiten geht natürlich mit 115er besser. Da bin ich echt hin und her, entweder schneller starten (95) oder länger fliegen (115).


    Aktuell das beste Setup für mich ist 800/115/255 bei 2 Grad Masteinstellung und minus 1 am hinteren Flügen, das Segel ist Severne Overdrive 7.8 oder Glide 7.0 (vom Glide bin ich echt überrascht, sehr leicht und geht bis 20-25 Knoten, in Böen natürlich :D)


    Die Plus Fuselagen muss ich noch testen, Foildude ist ja begeistert, schlechter sind die sicher nicht ;)

    Ich tippe mal das geht über einen Gyro Kreisel wie beim Modellbau!

    Gyros alleine werden kaum gehen. Wenn, dann eine komplette IMU. Die kostet ja heute, verglichen mit Boards, fast nichts mehr.

    Das Video kann ich nicht ansehen. Interessant wäre halt, was die Regelung genau tun soll.

    IMU könnte das tatsächlich werden. Die Drohnen haben das ja auch am Bord und sind unglaublich stabil in der Luft (zumindest die DJI). Da machen auch relativ starke Böen nicht viel aus. Ab ca. 40-45 km/h würde so eine Stabilisierung echt was bringen. Die Foiler wissen wovon ich rede8o

    Ich bin bereits sehr gespannt, bei Leichtwind könnte es tatsächlich gut aufgehen.


    Bei Wellen will man aber sicher nicht dieses auf und ab (gleiche Höhe zur Wasseroberfläche). Da nimmt man ja einfach die Mitte der Höhe und fliegt drüber, geht relativ gut, da wir ja alles sehen und einschätzen bzw. die Höhe laufend anpassen können. Ob die KI Software sowas „lernen“ kann, am Anfang sicherlich schwierig, dennoch nicht unmöglich.

    Man könnte z.B durch GPS oder so die passende Höhe bestimmen und speichern (mit einer bestimmter Bewegung während des Fliegens, Knopf oder Smartphone ist ja nicht so praktisch) und dann so eine Standardabweichung für die Stabilisierung berechnen, in diesem Bereich wird dann auch eingegriffen.


    Wäre auch spannend, wenn man unbedingt schnell das Foil wassern will (um irgendwas auszuweichen, oder einfach abbremsen), wie erkennt die Software sowas. Das ist wirklich sicherheitsrelevant. So eine Art Notbremse.


    Ich brauche das wahrscheinlich nicht, dennoch wollte am Anfang auch keiner ein Handy ohne Tastatur. Wer weiß, welche Anwendungsbereiche sich daraus ergeben. Ausprobieren würde ich das schon gerne.

    In meiner Jugend (als ich so 9- 10 war) hatte ich stundenlang Eurosport mit Windsurfclips angeschaut (Wavesurfing). Das hat mich damals fasziniert, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass es für mich irgendwann real sein kann. Evtl. hatte ich damit mein Unterbewusstsein so programmiert, dass als dann die Gelegenheit da war, war ich voll dabei.


    Mario verdient nur wegen seinem Durchhaltevermögen sehr viel Respekt, wusste nicht, dass es bereits 300 Videos sind. Die Videobearbeitung ist ja sehr aufwendig, auch wenn das Spaß macht.


    Das Problem in meinen Augen ist einfach das Wetter. Wir wohnen halt nicht am Meer und haben selten guten Wind. Dazu kommt eben auch die Materialschlacht und natürlich Kosten. Der Einstieg zum Sport ist sehr erschwert und da halten eben nur 5% durch.

    Zugänglichkeit von Sportarten ist sehr wichtig, nicht von ungefähr ist Joggen so verbreitet. Ich bezweifle, dass es jedem so viel Spaß macht. Mir eigentlich überhaupt nicht, nur man muss halt was für die Ausdauer machen und fürs Joggen braucht man nur Laufschuhe.


    Ich selbst wohne seit 2004 am Bodensee und hatte erst in 2009 einen Windsurfer gesehen und dann eigentlich das für mich auch entdeckt. Wenn ich das gleich bei Insta oder YouTube gesehen hätte, könnte ich evtl. den Sport für mich auch früher entdecken (naja, damals war das eben noch nicht so mit SM, die

    kamen gerade so auf den Markt). Oder war das zum Glück so und ich konnte mein Studium abschliessen:)


    Wingfoilen könnte den Durchbruch zurück zum Wassersport evtl. schaffen. So wie die SUPs, viele waren am Anfang skeptisch, jetzt haben wir an guten Tagen sehr viele Paddler unterwegs, die Sportler mögen halt nicht einfach so am Strand rumliegen. Das Problem hier sind wieder die Kosten. 1000 für ein Wing, das finde ich echt übertrieben. Als die SUPs dann bezahlbar waren, kamen die auch in die Masse. Und so ein Wing braucht ja auch nicht viel Platz und könnte sicherlich fast jeder SUPler mal versuchen. Evtl. kommt dann die Lust auf mehr Speed & Action 8)

    Als bei mir mal eine DT Schraube weg war (vermutlich wegen dem ziemlichen Chop, zum Glück war ja die zweite und damit die Finne noch da) verwende ich Federringe unter den Schrauben, also eine Mutter, Federring und Schraube. Seitdem ist Ruhe und die Schrauben bleiben immer festsitzen (auch bei Foils).

    Wenn ich das so lese, dann würde ich RRD Alu Foil empfehlen, ist wirklich gut und Preis/Leistung stimmt auch. Ich habe das Foilen mit NP Alu (pink) und Slalombrett mit 80er Breite gelernt, hat auch gut funktioniert, die NP Alu Foils sind ja grad sehr billig gebraucht zu bekommen und die Kritik kann ich wirklich nicht nachvollziehen. RRD geht einfach etwas früher und passiver los.


    Mein 8.6er liegt seit zwei Jahren rum, da foile ich lieber mit 7.0 ohne Stop & GO 8o