Beiträge von powerded

    Gestern konnte ich endlich 550er Flügel bei guten Bedingungen testen (550/115+/255 bei -1.5) und Wind so zwischen 16-22 Knoten am Silvaplana, 7.8 Overdrive und wiege aktuell so um 67kg

    Darf ich fragen, wie das Overdrive so mit dem Foil harmoniert? Warst du am Samstag auch mit Overdrive/7.8 auf dem Wasser? Ich war am Samstag mit 8.5 Switchblade und 950er Flügel. Mich stört halt schon etwas die Korrekturkräfte, die ich am Switchlade brauche, und das etwas wabbelige Fahrverhalten. Würde gerne mal ein Switchblade testen. Bin deine Gewichtsklasse (jedoch Foil-Einsteiger).

    Ja, war am Samstag auch mit dem OD 7.8 und 800er Flügel draußen, der Wind war aber schwächer. Ein Kursrace gewinnt man mit dem OD natürlich nicht, obwohl ich mit den PWA Jungs und Ladies relativ gut mithalten konnte. Downwind ist aber eine Katastrophe, die sind doppelt so schnell 🙈Da braucht man eben die 10qm Segel, Gonzalo hatte glaub sogar 11er Prototyp.


    Also extreme Kurse liegen mit dem OD nicht drin, aber ansonsten alles top. Mit dem Slalomflügel sogar perfekt.


    Olympic Glide würde ich gerne mal ausprobieren.

    Gestern konnte ich endlich 550er Flügel bei guten Bedingungen testen (550/115+/255 bei -1.5) und Wind so zwischen 16-22 Knoten am Silvaplana, 7.8 Overdrive und wiege aktuell so um 67kg


    - fühlt sich fast wie Slalom fahren

    - anpumpen ist schwieriger, man sollte erst um die 30km/h abheben, da sonst die Fluglage etwas kippeliger ist

    - beschleunigt viel besser als 800er (ist ja auch logisch)

    - man fliegt relativ einfach 50km/h schnell und überraschenderweise will die Kombi dann eher runter als abfliegen, da müsste ich noch andere Winkel ausprobieren bzw. Mastfussposition ändern.


    Und das geilste, ich hatte ziemlich gleich endlich 50km/h geknackt, max. waren es dann 52 km/h:)

    Wenn man sich dran gewöhnt, könnten dann auch um die 60 in Reichweite sein. Mit 800er Flügel hatte ich glaub 48 geschafft.

    ja, das innere Gehäuse ist noch dicht, hab kurz aufgeschraubt um zu schauen, wo genau die Abdichtung sitzt.


    Heute auch erfolgreich getestet und funktioniert:thumbup:

    Kurzes Update und meine Zwischenlösung.


    Kann als Armband verwendet oder auch zwischen den Trapeztampen befestigt werden. An einer Seite ist so eine Platte aus Plastik vom Gehäuse drin gewesen, genau am Übergang ist das dann auch gerissen, das Loch geht jetzt durch die Platte durch, sollte gut halten. Mal schauen, ob das was taugt :S

    Probiert es einfach aus, bei mir hat die -2 BW Einstellung auch Wunder gewirkt, bin auch sehr leicht und hatte immer mit dem Lift des Foils gekämpft (so ab 12 Knoten und 16-18 Böen). Bei -2 BW kann ich endlich gemütlich in beiden Schlaufen fahren und mehr Gas geben. Wie oben bereits mehrmals erwähnt, man hat auch so eine Art Slalom Position. Früher bin ich mit 800/115/255 ab 40km/h immer abgeflogen bzw. musste Segel öffnen und Gas rausnehmen. Jetzt geht das langsam in Richtung 50km/h (bis 55 ist noch ein langer Weg).

    Ich habe zwei Jahre mit einem Slalomboard geflogen (sogar 81cm Breite) und war praktisch ganz am Anfang dabei. Damals in 2017 war nichts lieferbar, hatte noch Glück, das ich überhaupt den NP Alu Foil bekommen konnte. Jetzt aber bereue ich das etwas. Ich hätte in 2018 ein Foilboard zulegen sollen. Slalomboards oder auch Freerider gehen im Allgemeinen und man braucht auch weniger Wind, aber man lernt nicht so schnell und auch nicht richtig. Man steht eigentlich immer ungemütlich, die hinteren Fussschlaufen kann man gleich abmontieren, waren bei mir immer im Weg. Man sollte kein Wasser berühren, sonst gibt es eine Vollbremsung und öfters fliegt man dann rein inkl. Mastschlag auf die Boardnase. Man kann das Foil nicht wirklich gut belasten, Halsen sind sehr kippelig und und und.


    Seit diesem Jahr habe ich endlich ein Foilboard und da liegen wirklich Welten dazwischen, plötzlich steht man bequem da, fliegt die Halsen durch und allgemein ist die Kontrolle viel besser.


    Warum hatte ich nur nicht früher ein Foilboard zugelegt :rolleyes:


    Es gibt mittlerweile viele gute Foils auf dem Markt. Falls man später etwas flotter unterwegs sein möchte, würde ich gleich Starboard GTR oder Race zulegen. Da kann man viel kombinieren, Fuselagen, Wings etc.


    RRD Alu Foil ist auch gut, wird einfach ab 40 km/h etwas unstabilerer und es kommen Vibrationen am hinteren Fuß an.


    Also meine Empfehlung ganz klar, gleich ein Foilboard holen. Bei Leichtwind wird man eher nur noch Foilen. Erst an stabilen 15 Knoten oder so hole ich mein Slalomboard wieder raus (und auch nur zur Abwechslung).

    schneide das Band komplett ab und pack die Uhr beim Surfen in ein Aqapac !

    Das ist natürlich eine Lösung, aber am Wasser was auslesen wird dann schwieriger.


    Eigentlich möchte ich die Uhr irgendwie zwischen den Trapeztampen befestigen (dann sehe ich in live die Geschwindigkeit) oder auch am Mast.

    Ich habe bereits paar 3D Modelle für das Gehäuse entdeckt. Für private Zwecke kann man die frei verwenden.


    Kann jemand 3D drucken?


    Ansonsten tut das auch meine Garmin Fenix 6 (nur die zeigt immer etwas weniger an, als ob 10 Sec Schnitt).

    Ich habe heute mein Mastfuss mit Tendon genau beobachtet. Das dehnt sich extrem, während man einsteigt und das ganze Material im Wasser schleppt, bis die Tiefe zum Starten (Foilen) ausreichend ist. Das Brett hat ja durch das Foil dran auch mehr Gewicht und Wiederstand. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das gerissen wird.


    Kardanmastfuss hat wie gesagt ca. 30 Foilsessions überlebt. Auch da war glaub die Hauptbelastung beim Schleppen (plus kleine Welle).

    Wer macht das für einen 50er, ist ja wirklich günstig.


    Ich hatte gestern nochmals die Lage mit dem Mastfuss von Severne gecheckt. Bei heftigen Schlägen könnte es eng werden, die Dehnung über den Surfbent ist ziemlich stark und da bei Foilboards die Nase ziemlich hoch ist, könnte das einen Kontakt in Folge haben. Ich schaue jetzt auch etwas rum und lege mir wieder eins mit Kardan, ist zwar nicht optimal und geht auch kaputt, lieber aber so als die Nase.

    Ich hatte ja früher RRD Foil mit so einer Platte. Das ist zwar praktisch aber das Ding erzeugt so viel Wiederstand bei Wasserberührung, das ich sowas nicht mehr haben möchte (hatte deswegen auch einige Stürze, das bremst echt ziemlich stark und man fliegt auf die Nase).

    Es könnte deswegen sein, dass die Racefoils sowas nicht haben. Da kann man auch bei über 40 problemlos einen kurzen Kontakt mit der Wasseröberfläche oder Welle haben, merkt man kaum.

    Richtig. Auch meine Meinung. Zum Foilen lernen ein Schwimmnudel, Rohrdämmung oder ...... anbringen.

    Sieht zwar Schitt aus, aber hilft und fertig.

    Habe schon einen mit einer leeren Colaflasche Kunststoff gesehen.^^

    Bei einem richtigen Schlag helfen die auch nicht, da einfach zu weich. Ich war auch so schlau und musste dann die Nase trotzdem reparieren (ok, war nicht durch, trotzdem ärgerlich).


    An alle Foilanfänger nochmals: ihr werdet die Nase treffen, man fällt einfach anders, da ist nichts mit dicht holen und so, zumindest am Anfang. Der Körper muss erst auf die neue Bewegungen trainiert werden. Schaut die Videos von Andi Laufer von seinem ersten Foiltag. Ich weiß nicht, ob bei ihm die Nase das so gut überstanden hat.

    Ich denke mir, dass für Anfänger solch ein Teil sinnvoll ist, wenn er auf ein Karbon Leichtbau lernt.

    Auf dem Wasser sehe ich fast keine Kollegen mit dem Surfbernd, oder Nose Protector.

    Außerdem wären mir die auftretenden Hebelkräfte absolut zu hoch.

    Warum nicht ohne ?!?! Etwas Risiko ist halt vorhanden.

    Ich binde mir auch keine Luftmatratze vor mein Auto.

    Naja, jeder hat ein anderes Empfinden von Risikobereitschaft. Als ich plötzlich beim Foilen überpowert war (und das wirklich viel zu viel Wind, so um 30- 35 Knoten und sehr böig bei 7.8 und 70kg), hatte ich auf dem direkten Rückweg drei mal reingeflogen und es waren dann 3 Löcher in der Nase (1 mit Sandwichbruch, 2 Lackschaden).


    Eingentlich konnte ich 10 Minuten abwarten und dann in Ruhe wieder bei 15 Knoten zurück surfen, aber mitten am See in einer Gewitterfront verbleiben möchte man eigentlich auch nicht.


    Surfbent ist bei mir seit diesem Jahr immer drauf, stört mich nur beim Verschieben der Mastspur auf dem Wasser, ansonsten gar nicht.


    Ein Kardan Mastfuss musste ich bereits austauschen. Der hat ja kein Spiel und kann sich nicht dehnen und eine Schraube war dann ausgeschlagen.

    Der ION Protektor schützt nur bei ganz leichten Abgängen. Bei über 40km/h - wenn du die Nase triffst - hat es null Schutzwirkung. Ich hatte bereits zwei Nasenschaden mit diesem Protektor. Damals noch mit der Finne, als ich mir Slalomausrüstung zugelegt habe und mich einfahren musste.


    Bei Foilen sind die Schläge in der Regel schlimmer, hier hilft der Surfbent echt gut, einen Mastfuss musste ich aber auch bereits tauschen. Ich foile seit drei Jahren und fliege jetzt sehr selten rein, dennoch kann man nicht jede Situation auf dem Wasser ausschließen und der Surfbent ist immer dran.



    @ sehe gerade, das Thema ist durch