Hallo liebe Forums-Surfer,
während der Veranstaltung hatte ich leider nicht die Zeit, mich an Euren Diskussionen zu beteiligen.
Hier aber noch mal ein kompaktes Feedback zu den verschiedenen Posts:
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@ GER 1 vom 24.07. 15
Was verleitet Dich zu einer Aussage wie „Looser“? - Ich würde mir so etwas nicht anmaßen.
Deine Aussage zeigt, dass Du offensichtlich über die Situation vor Ort, weder jetzt, noch im Frühjahr auf Sylt im Bilde bist.
Warum bist Du so negativ und agressiv?
@ Totti-Amun vom 24.07.17:06:
Die Entscheidung wird vom Regattaleiter nach Abstimmung mit dem offiziellen „IFCA Class Supervisor“ getroffen. Die Fahrer selbst würden wohl rausgehen. Aber die Boote kommen nicht raus. Deshalb „Wave“.
@ GER 1 vom 25.07. 08:01:
Auch hier wird deutlich, dass Du über die Bedingungen vor Ort nur unzureichend im Bilde bist. Ansonsten würdest Du Dich wahrscheinlich nicht so äußern.
Das Problem ist nicht die WindSTÄRKE, sondern die WindRICHTUNG (onshore) mit den damit verbundenen Wellen. Wenn Top-Wavefahrer wie Leon Jamaer und Klaas Voget Probleme haben, mit Wave-Equipment durch den Shorebreak zu kommen, kannst Du Dir sicher sein, dass es mit Schlauchbooten unmöglich ist.
@ Theoretiker vom 25.07. 08
Wir finden Brandungsslaloms auch super. Und die können auch gerne bei starkem Wind stattfinden. Aber ohne Boote und Tonnen auf dem Wasser, ist es schwierig.
Hier auf Sylt war kein Slalom bereits nach dem Start entschieden und es war auch nicht langweilig, sondern vielmehr sehr packend. Wenn Du vor Ort gewesen wärest, hättest Du die faszinierende Atmosphäre mitbekommen. Aber auch aus den Informationen und Clips, die im Internet zu finden sind, solltest Du entnehmen können, dass Du mit Deiner Aussage daneben liegst.
Deine Erwähnung des 8er Slaloms als Mittel der Spannungserhöhung macht deutlich, dass Du wirklich eher ein „Theoretiker“ bist. Besprich dies bitte einmal mit einem Fahrer, der schon wirklich in Slaloms angetreten ist. Das wird Dir einen Erkenntnisgewinn verschaffen.
@ Totti-Amun vom 25.07. 09
Im Frühjahr wurde im Rahmen des Euro-Cups (Ergebnis zählt auch für GWA Rangliste) nicht gestartet. Auch hier waren die Boote nicht aufs Wasser zu bringen und keine Sicherheit für die Teilnehmer zu gewährleisten.
Beim 8-er Kurs ist ein Überholen fast nicht möglich. Außerdem muss man immer warten, bis ein Heat komplett gefinished hat, bevor man den nächsten auf den Kurs schicken kann. Deshalb ist dieser Kurs immer nur eine Notlösung, die zum Beispiel bei ablandigem Wind und begrenzter Anzahl von Booten gewählt wird.
„No Rules“ bezieht sich nur auf die Vorfahrtsregeln im Slalom bei der PWA. Zum einen hat die PWA aber auch ein komplettes Rulebook für Slalom und zum anderen finden auf Sylt ja die IFCA Slalom World Championships statt. Hier gelten die ISAF Racing Rules of Sailing, die IFCA Class Rules und die IFCA Championship Rules.
@ acidman vom 29.07. 19
Es wird gefilmt und es gibt auch diverse Beiträge im Fernsehen.
Zwei kurze Clips zur Slalom WM findest Du aktuell auf der Startseite von www.windsurfcup.de.
Der Link auf den Beitrag im Schleswig-Holstein Magazin vom 27.07. ist schon auf die zweite Seite gerutscht.
@ GER 1 vom 29.07. 21
Am Sonntagvormittag ließen Windstärke, Windrichtung und Wellenhöhe keine andere Disziplin als Wave zu. Zum Zeitpunkt der Disziplinentscheidung wurden am Strand bei Sylt-typischem Luvstau 25, in Böen über 30 Knoten gemessen. Nach 13:00 Uhr war zeitlich (Ausschreibung NoR) keine Slalomelimination mehr zu schaffen. Später am Nachmittag hätten Wellen und Wind Slalom zugelassen.
Mit einem Jetski kann man zwar zur Not einen verunglückten Waver retten. Man kann damit aber keine Slalomregatta durchführen.
Ich weiß nicht, warum Du so negativ bist. Ich lade Dich aber ein, mal an einer Regatta teilzunehmen. Dann kannst Du Dir einen unmittelbaren Eindruck verschaffen und auch zeigen, was Du auf dem Wasser leistest.
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MfG,
Matthias