Beiträge von torti-tm

    also noch mal. Du machst dir völlig nutzlose Gedanken. Das Segel spielt nicht die alles entscheidende Rolle wenn so bei 10kn losgleiten will. Mehr Wind hat dann schon nix mehr mit "Frühgleiten" zu tun. Man sieht das wunderbar an den Spots an denen der Wind meist etwas grenzwertig daherkommt, z.B. Walchensee. Dort siehst du alle möglichen Segeltypen über 8m² als erstes am fahren. das kann sogar ein no-Cam freeridelappen sein. Völlig egal. Eines haben aber alle die da am fahren sind gemeinsam. die haben mal paar Euro in eine gscheite Carbonfinne investiert. und ich meine damit nicht die Formulasurfer!!
    für deinen 85 Manta würde ich mich so nach 48-50cm mal umschauen. muss ja keine neue sein ;) Es gibt ja inzwischen viele die Customfinnen anbieten.
    Was das bewirkt, bekommt man eigentlich gar nicht so schnell bewusst mit, weil man sich an gute Eigenschaften sehr schnell gewöhnt. krass merkt man es, wenn man dann mal wieder zum Vergleich den Serienschrott drunterschraubt. :eek:


    Hallo,
    Also bringt alles über 8,6 für mich nichts, sondern dann eher eine CARBON Finne. Richtig ?

    Hi,
    also ich müsste dann eben das 9,3er mit dem Manta aufbauen unde das 7,3er mit dem Hts. Ist natürlich schon viel....
    Du meinst also dass das Ram gar nicht besser geht? Das S-Type gibt es leider nicht mehr in 9,5. Nur noch in 8,8. Gebraucht ist dies auch recht schwer zu bekommen. Das Sunray wäre die Alternative, ist aber eben dann schnell mit mir an der Grenze.....
    Jetzt muss ich aber noch mal nachfragen: Ist das Cannonball denn im Angleiten auch besser als das Vektor in gleicher Größe? Langsamer scheint es ja zu sein. Wenn das Cannonball so gut im Angleiten ist, dass ich keine Vorteile mit dem 9,3 Ram habe und es auch noch besser Angleitet als ein 8,6 Vector macht es ja gar keinen Sinn was anderes zu kaufen, außer vielleicht wirklich ein großes 9,6 Sunray oder so.

    Hi Doc,
    das mit der Finne ist mir mit Sicherheit bewußt. Um die geht es aber jetzt (noch) nicht.
    Ich habe mir noch mal über die ganzen Ausführungen Gedanken gemacht, Das Problem ist, dass ich das mit den Größen ganz genau nicht hin bekomme.
    Folgende Punkte wurden von euch genannt:
    - größer als 8,6 bringt nicht mehr so viel bei meiner Körperstatur
    -von 8,6 auf 7, 3 ist zu klein, ebenso von 9,6 auf 8,6
    -9,6 mit dem Manta 85 kann schnel grenzwertig werden.
    -8,6 ist eine nicht unwichtige Größe für mich
    -Vektor besser als Cannonball.


    Möglich Lösung:
    1. Ich kaufe ein 9,6 und behalte erst mal das 8,6. Dann kann ich bei sehr wenig Wind das 9,6 mit Manta fahren. Auch wenn mal eine Böe kommt kann ich das Segel aber noch halten.
    Das 8,6er fahre ich auf dem Manta an Tagen, wenn Wind in Böen stärker auffrischt und ich auf dem See mehr Höhe laufen muss. Dann hilft das Volumen vom Manta auch in Löchern.
    Auf dem HTS fahre ich nur das 7,3 wenn es mit dem 9,6 nicht mehr geht. Auch kann ich mir vorstellen wie früher das 8,6 mit dem HTS zu fahren wenn der Wind schon ziemlich stark ist und ich nicht so auf Höhe etc aus sein muß. Diese Kombi bin ich am meißten mit dem HTS gefahren, habe mich aber wegen dem oben genannten nie wohl gefühlt.
    2. Möglichkeit: Ich kaufe ein gebrauchtes zB. Ram in 9,3, verkaufe das 8,6 und gehe direkt auf 7,3. Dann habe ich evtl. weniger Probleme mit dem 9,3 da etwas kleiner als 9,6 und etwas größer (0,7) als das 8,6 Cannonball. Nachteil: Ich habe für den Manta nur noch ein Segel und der HTS wird auch nur noch mit 6 und 7,3 gefahren. Da bedeutet also der Umstieg von 9,3 auch der Umstieg auf den HTS vom Manta. Also Board und Segel werden getauscht.


    Möglichkeit 2 macht natürlich sinn, weil ich weniger Material benötig.
    Möglichkeit 1 lässt mir mehr optionen, aber ich muss dass wohl recht oft die Segelgrößen wechseln...........

    Eine Frage, die man auch betrachten sollte, ist, welche Finnen (Länge und Typ) du denn zu den Segeln und Boards nutzen möchtest?


    Hallo Slaughthammer,
    also beim Manta FR nehme ich erst mal die Serienfinne. Dies ist eine 52cm LWR glaube ich. Dann hätte ich noch eine Select S11 in 45cm.
    Weiter habe ich im Moment erst mal nichts. Ich dachte schon an eine Winheller, aber zuerst wollte ich den Manta mal fahren.

    Das Cannonball fällt gegenüber dem Vector klar ab, man merkt die Verbesserungen beim Vector deutlich (leichteres Material, Camber rotieren viel besser, es liegt viel besser in der Hand).
    Beim Vector zum Sunray ist mE das leichtere Handling des Sunray spürbarer als der Performancevorteil des Vector. Ich hatte mit meinem Kumpel genau dieselbe Diskussion Vector oder Sunray in 9,6. Er hat sich für das Sunray entschieden, auch mit Gun dazu telefoniert, die ihm auch dazu geraten haben. Er hat aber auch ein 8,6er da drunter.
    Mit 8,6 im Quiver würde ich das Sunray nehmen wegen des besseren Handlings, grad im Leichtwind Bereich. Ohne 8,6 würde ich das Vector nehmen weil es weiter rauszufahren ist bis dann das 7,5er drankommt.


    Hallo,
    das war sehr verständlich zusammen gefasst. Danke. Also würdest du sogar empfehlen wenn ich bei 8,6 qm bleibe das Cannonball auszutauschen, richtig? Oder eben 9,6 Sunray und danach das 8,6 Cannonball als Backup. Du würdest das Cannonball auf alle Fälle tauschen? Sorry für die vielen Fragen, aber hier bei uns im Süd-Westen gibt es leider nur sehr wenige Surfer.....


    Hey Onno,
    das mit den 50kmh ist schon komisch. Egal ob ich in Tarifa mit 3,7 oder 6,0 oder hier mit 8,6 fahre, ich werde einfach nicht schneller. Egal ob Wave oder Freeride oder Free irgendwas. Ist bei mir so eine Schallmauer. In Tarifa fahre ich mit den Steel oder Torro und meinem uralt Naish auch so um die 50. Mit dem HTS und 7,3 oder Cannonball auch nicht mehr. Es kann natürlich sein dass es etwas an den Bedingungen liegt, denn ich fahre ja immer in extremem choppy Wasser. In Tarifa bei Levante sehr extrem und hier am See ist es bei Wind auch nicht gerade glatt. Auch fehlt natürlich der Platz am Baggersee.
    Ich möchte aber einfach mehr auf dem Wasser sein können, damit das teure Material nicht immer nur zuhause im Zimmer steht.......:(

    Hey Jungs,
    also das mit den 9,6er und meinem 85er Board kann ich nachvollziehen. Das kann bei etwas mehr Wind evtl. grenzwertig werden.
    Noch mal ein Einwurf:
    Ein 9,3er Ram ist ja etwas kleiner und evtl. bei stärkerem Wind besser zu fahren. Was haltet ihr davon?
    Weitere Alternative das neue aber sau teure S-Type in 8,8 qm.
    Was meint ihr dazu?

    Hallo Surffreunde,


    vielen Dank bis jetzt schon mal für euer Feedback. Ich habe den Manta mit 8,6 noch nicht gefahren. Richtig. Ich erhoffe mir da etwas mehr Angleitpotential. Tja ich bin mir auch unschlüssig, daher ja meine Frage.
    Ich gebe auch zu, dass ich schon beim Schotstart tierisch mit dem Cannonball zu kämpfen habe. Das Ding klebt richtig am Wasser fest. Auch bin ich noch nicht groß über 25kn Top Speed gekommen, warum auch immer.....
    Es kann natürlich auch sein, dass das 8,6er für das 68er HTS einfach zu groß ist und daher unangenehm zu fahren scheint. Wenn ich es also richtig verstanden habe, gleitet man mit 9,6 dann nicht mehr wesentlich früher an, als mit dem 8,6er ?!
    Warum tritt dies gerade bei recht leichten Fahrern auf?
    LG
    Torsten
    PS.: Bitte weiter Tips geben, wenn ihr da Erfahrungen habt.!!!

    Ich habe eben mal mit Gun telefoniert. Die haben mir eher zum Sunray geraten, da bei meinem Gewicht angeblich besser zu handeln. Hat jemand ein 9,6er Sunray von euch? Ich hätte eben gerne ein recht schnelles Segel. Laut Test ist das Sunray ja immer recht schnell getestet...
    Onno, meinst du da Vector ist weil näher am GS-R wesentlich schneller und druckpunktstabieler?
    Torsten

    Hallo ONNO,
    Das Cannonball ist aus 2012 also die letzte Serie.
    Ja das 7,3er geht super auf dem HTS. Das Cannonball bei mehr Wind geht auch, aber sobald der Wind nachlässt, geht der HTS mit der Nase immer auf Tauchstation und es ist dann ein einziger Kampf...
    Das HTS ist zwar mit 75 und 135 angegeben, stimmt aber leider überhaupt nicht. Es sind gerade mal 68 und vielleicht 120 Liter.....
    Hast du mal gehört wie es mit dem Speed vom Vector aussieht? Das Cannonball kommt mir eher recht begrenzt vor, was den Topspeed angeht.
    Also deine Empfehlung lieber 9,6 Vector statt Sunray und dann das 8,6er weg lassen, oder?
    Wie kann man sich den Vorteil von 8,6 auf 9,6 bei meinem Gewicht in etwas vorstellen? Das Handling sollte ja bestimmt nochmals deutlich schlechter sein.
    Torsten

    Hallo Surfer,
    kurz zu mir:
    173cm, 77kg, 46 Jahre und immer noch sehr sportlich.
    Fahrkönnen: Powerhalse, 360, DuckJibe, Lay down, Welle und Speed.
    Board hier in Deutschland:
    HTS FR75 und Tabou Manta FR 85.
    Segel: 6,0 X-Type, 7,3 S-Type und Cannonball 8,6 aus 2012.
    Revier: Baggersee (Epplesee)


    Das Cannonball habe ich bis jetzt immer auf dem HTS gefahren. Leider passt das aber gerade bei weniger Wind gar nicht mehr, da das HTS keine 75 sondern nur 68 cm Breite hat. Auch ist das Cannonball natürlich sau schwer.
    Ich habe mir nun einen Manta FR 85 gekauft um bei wenig Wind einfach schneller ins Gleiten zu kommen und leichter zu dümpeln. Nun zu meiner Frage:
    Macht es Sinn statt dem 8,6er Cannonball zum Beispiel ein Sunray in 9,6 zu kaufen? Ist dieser 1qm mehr spürbar bein Angleiten und kann ich die Differenz von 2,3 qm zum 7,3qm S-Type überbrücken? Auch würde ich natürlich gerne wissen , ob das Sunray schneller oder langsamer ist als das Cannonball. ALternativ würde natürlich das neue Vector stehen.
    Nur ist das Vektor wahrscheinlich auch nicht gerade leichter als das Cannonball.
    Ein Ram in 9,3 wäre auch schön, aber da brauche ich einen neuen Mast.
    Ich habe als Masten einen Nort Platinum 460 und einen Gun 490 in 100% Carbon. Möchte eigentlich nicht unbedingt ein Segel kaufen, für das ich noch einen neuen Mast benötige. Auch gibt es nun ja ein S-Type in 8,8qm, was aber neu fast 800 Euro kostet. Ich habe leider nicht so viel Geld zum ausgeben und kaufe daher auch recht viel Auslauf oder gebraucht.
    Hat jemand eine Idee?
    LG
    Torti

    Genau das meinte bernie b mit dem Satz, den du zitiert hast. Du maßt es dir an, für alle zu sprechen. Das da ist keine persönliche Meinungsäußerung, sondern eine Aussage mit Absolutheitsanspruch. Zudem eine unsinnige und falsche Aussage. Was ich dir hier und jetzt sofort aufzeige: Ich schaue absolut neidlos auf Leute, die ständig mit wilden Drehungen ins Wasser fallen müssen, um cool zu wirken. Und wenn jemand so einen Move mal hinbekommt, freue ich mich für ihn mit! Auch komplett neidlos. Glaubst du nicht, dass ich, wenn ich interesse an Manövern hätte, auch manöverorientiertes Material fahren würde?


    Ich finde es eine Frechheit, dass du meinst, mir (und allen andreren) vorschreiben zu können, wie ich mich in bestimmten Situationen zu fühlen habe. Leben und Leben lassen!


    Gruß, Onno


    Hallo zusammen,
    also ich hatte befürchtet dass da manche doch ziemlich verkrampfen...
    Klinke mich auch hier aus wie gesagt. Möchte aber trotz allem betonen, dass ich keinem etwas vorschreibe oder in Abrede stelle. Noch mal: Wenn jemand noch nicht so dolle surft und sucht neues Material, ist er m.M . nach mit gemäßigtem besser dran, weil er es leichter hat sich zu verbessern. Was kann er denn mit nem Regattaboard und Segel anstellen? Natürlich kann er damit gerade aus fahren, aber er wird es unendlich schwerer haben damit mal eine Halse richtig zu stehen, weil das Zeugs einfach unhandlich, schwer und groß ist. Kann ja sein dass es auch Sportler gibt die sagen dass es ihnen absolut egal ist was es beim Surfen noch so zu erforschen gibt. OK. Für die ist es dann möglicherweise egal, da sie ja erst gar keine Ambitionen haben Manöver zu lernen. Es geht NICHT um die Leute die es eh drauf haben. Habe ich aber schon 3 mal geschrieben. Auch hat er mit einem Freerider die Möglichkeit in den unterschiedlichsten Bedingungen zu fahren. Mit nem Feerider kann ich auch mal auf dem Meer in einer kleinen Welle Surfen wenn es sein muss. Das muss man doch einem normalo sagen, der danach fragt. Es ist doch schlichtweg falsch so einem Sportler zu sagen dass das mit dem Regattamaterial alles besser geht. Wenn so ein Surfer am Tag 5 mal mit einem 9 er Lappen und auf einem 110 Liter Board mit 90 Kilo einen Schotstart machen muss hat er doch irgendwann keine Lust oder auch Kraft mehr noch mal ne Halse zu probieren. Klar kann jeder machen was er will. Kein Thema darum geht es auch nicht.


    OK ONNO, mit dem "NEID" habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt oder du falsch verstanden. Ich sags noch mal so: Ich selbst kann keine Loops, weder einfach noch mehrfach, aber es ist doch so, dass es schlichtweg ein Traum ist wenn man so surft (man muss auch keine Loops springen können um ein guter Surfer zu sein). Schaue dir doch einfach mal die Videos an. Da werde ich "neidisch", nicht weil ich es anderen nicht gönne, sondern weil das einfach nur geil ist wie die das machen. Und träumt nicht jeder so wie Köstner zu surfen? Also Neid im positiven Sinne!!!!! Nicht weil man es anderen nicht gönnt, das ist doch lächerlich, sonst würde ich doch auch niemanden raten Material zukaufen, welches ihn beim erlernen von Manövern und beim surfen in unterschiedlichen Bedingungen unterstützt.


    Auch weiss ich nicht ob die Jungen wilden unbedingt ins Wasser purzeln wollen wie du sagst, um cool zu sein. Das ist ja auch eine Unterstellung wie die sich fühlen. Also du kritisierst mich dass ich sage dass es doch sicherlich jedem Surfer gefallen würde ein paar tolle Manöver zu fahren, weil das ja eine Verallgemeinerung ist und ich dir dein Denken vorschreibe. Du sagst aber eine Zeile weiter dass die Jungen so cool sein wollen. Zitat: "Ich schaue absolut neidlos auf Leute, die ständig mit wilden Drehungen ins Wasser fallen müssen, um cool zu wirken."
    Ist ja auch nichts anderes. Du unterstellst das also gerade den anderen.


    Es geht doch also gar nicht um Leute die mit dem Zeug umgehen können, sondern um die die eben erst lernen.
    Warum baut die Industrie denn sonst in ALLEN Sportarten Material welches mich unterstützt etwas schneller und besser zu erlernen? Warum gibt es nicht nur Regattamaterial? Das muss doch auch seinen Grund haben.
    Auch sollte man beachten, dass ein gutes Board eben nur mit der richtigen Finne und dem Entsprechenden Rigg auch wirklich Vorteile bringt. Ein Regattaboard mit Wavesegel ist Quatsch, weil das Segel das Board einfach ausbremst. Es geht ums gesamte System, weil Regatta Stuff ist Hochleistungs Material.
    Dass Slalomfahrer dabei keinen Spass hätten ,wenn sie um die Tonnen heizen habe ich nie gesagt. NEVER!
    UM DIE GEHT ES AUCH NICHT.


    Also stay cool und so auf andere abladen, ich denke dass ich mich doch anständig verhalte und versuche auch sachlich zu bleiben.
    Torti

    Hi,


    ist es eben interessant Meinungen zu tauschen. Und jeder darf da ne andere haben. Ich sehe es eben so, andere nicht. Ich bin ja auch kein Gegner von Slalomboards, nur wenn hier Leute sagen ein Slalomrenner sei einfacher zu fahren, halsen, als ein Freee irgendwas stimmt es eben nicht. Ich ziehe mich da mal lieber aber nun auch zurück, weil die Diskussion mir doch zu heftig ist. In meinen Augen definiert sich ein Guter Windsurfer an seinen Manöverqualitäten. Ich bezeichne mich mal als guten Surfer und habe natürlich Slalomkrams mal probiert. Einfach aber nur total überpowert mit riesen Segeln und Gabeln hin und her zu Surfen finde ich eben auf Dauer nicht weiterführend. Ich will nicht aus meinem Material das beste rausholen, sondern aus mir und das geht Manövertechnisch eben mit gemäßigten Material besser, weil es einen unterstützt und darum werden die Dinger ja auch gebaut. Fahrt nur mal mit dem Slalomboard nach Tarifa und heizt hin und her. Ihr werdet nicht ohne Neid auf die Jungs schauen, die dort geile Manöver old oder new school fahren, hohe Sprünge oder Loops drehen. Garantiert. Mit Slalomboards und 2qm mehr Segel kann man das nicht. ENDE. Das ist viel zu unhandlich. Aber nun ists ja gut.Viel Spass allen.


    Torti


    Amen!
    Mann was gehen mir die Leute auf den Geist die meinen für Alle reden zu müssen und Anderen den Spaß absprechen nur weil Diese sich für anderes Material entschieden haben.
    Darf nicht Jeder das kaufen wozu es Ihm hinzieht, ob nun Freeride, Slalom, Freestyle oder Wave?

    Hi,
    mir ging es um die Ausgangsfrage des Erstellers:
    Zitat:
    "Hy


    Mich würde mal interessiern ob ein normaler Freizeitsurfer wirklich das Potential eines modernen Slalomboards ausnutzen kann; oder ob er nicht doch eher mit einem Freerideboard besser beraten ist bzw. schneller ist.


    Wie sind eure Meinungen ? Gerne Kommentare Erwünscht."


    So und da denke ich sind wir uns doch alle einer Meinung, oder?
    Die Industrie macht uns eben leider nur glauben, dass wir normalos so was brauchen. Ich sage dass die wenigsten es benötigen und eigentlich mit dem Material nie und nimmer an die Grenzen kommen, weil sie es entweder nicht einstellen, kombinieren und trimmen können. Ganz davon zu schweigen, dass wir ALLE keine Pros sind und die körperlichen und technischen Voraussetzungen nicht mitbringen.
    Stimmt, es gibt vereinzelt Leute die finden trimmen und so cool. Manche mögen es einfach nur geradeaus übers Wasser zu heizen. OK.Aber die Mehrzahl aller Surfer will doch Spass haben in der Zeit, an der sie am See oder sonst wo sind. Die surfen doch dann lieber, statt sich mit dem Pro Material zu beschäftigen. Es geht hier um die normalos laut Fred Ersteller!!
    So und wer einen Slalomrenner hat, sollte dann bitte kein S-Type oder Cannonball montieren, sondern ein Warp oder so was. Es gibt aber sogar hier Freaks die Fahren mit Fomula 7,5qm. Warum so was denn? Auf eine Rennmaschine gehört auch ein Rennsegel, sonst ist es eh quatsch.
    Ein Formel 1 Wagen ist nur so schnell wie sein Motor und der beste Motor ohne die optimalen Reifen, mit optimalen Temperaturen und und und macht das Auto auch nicht schnell. Alles muss passen, sonst ist es vergeudetes Geld. Meine Meinung. Daher meine Empfehlung an alle normalos: kauft euch gutes Freeride -Freeraceboards, mit guten Manöverqualitäten. Dann lernt man auch mal die Halse!!
    Nur mal so: Ich fahre mehrmals im Jahr nach Tarifa. Habe dort einen Slalompiloten aus NL getroffen. Ich gab ihm mein GPS und bat ihn mal damit zu fahren. Ich bin mit 6.0 angepowert unterwegs gewesen (Torro mit Freeride 90L) So, der Mann raste raus mit seinem Isonic und Racesegel, stürzte beim Halsen 2 mal und kam dann nach ein paar Wenden wieder zurück. Ok, er war 7 kmh schneller als ich. Das ist ja schon was, kein Thema. Während dieser Zeit, sind ihm aber die Freerider und Jungs mit den Manöverboards dermaßen was um die Ohren gefahren, dass es eine reine Freude war. Ganz nebenbei fahren die dann noch direkt am Strand die Coolsten Moves und begeistern jeden Zuschauer (nicht nur Freestyle!!). Na, der Slalompilot kam angerast, vierte auf und stieg ab, drehte das Board und fuhr weiter.
    Keine Ahnung ob das hier her gehört, aber ich denke man sollte sich das wirklich mal so vor Augen führen.
    Bitte, die richtigen Slalomfreaks sollen sich nicht angesprochen fühlen!! Ich möchte eben nur sehr zum nachdenken anregen, ob das mit dem Pro Stuff Sinn macht. Die Leute sind doch mit dem Material nicht nur auf dem Wasser, sondern auch beim Zusammenstellen, Trimmen, Kombinieren total überfordert. Dazu surfen und testen die viel zu wenig
    Torti

    Ja, stimmt eigentlich. Es geht nur um Boards. Beides gehört aber definitiv zusammen, denn was mache ich mit einem richtigen fetten (breiten) Slalomrenner ohne das entsprechende Segel? Man ist immer nur so schnell wie die langsamste Komponente im System. Also ein Slalomboard ohne die Segelpower und die entsprechende Finne geht gar nicht. Man muss daher immer alle 3 Komponenten betrachten. Wenn man ein Slalomboard nicht mit einem Racesegel bestückt und die entsprechende Finne unters Board schraubt, ist man definitiv nicht besser dran als mit einem Freerider. Dann geht es aber weiter: ein Racesegel ohne entsprechenden Mast und Gabel kann man auch vergessen......Eine Gute schnelle Finne für ein Slalomboard kostet mal eben 250 Euro. Als weiteren Nachteil eines Slalomboards würde ich auch noch die extreme Empfindlichkeit der Materialien sehen. Durch die Leichtbauweise ist die Robustheit der Boards ziemlich eingeschränkt. Reparaturen sind daher doch viel häufiger zu machen.
    Also meine Meinung ist dass Slalommaterial nur dann sinnvoll ist wenn alle Komponenten stimmen. Alle!! Und wer braucht das dann? Muss ich als Tennisspieler das Originalraquet von Federer spielen? Muss ich als Skiläufer den Rennprügel eines Slalomfahrers haben? Kann ich als normaler Golfspieler die Blades von Wood spielen? Wer kann denn die Dinger denn eigentlich richtig nutzen? Wer von uns kann den Speed und die Performance eines solchen Slalomboards denn überhaupt ausreizen? Wenn das so leicht ginge wären wir doch alle auf der PWA, oder? EIn guter Freerider oder Freeracer ist für 90% sicherlich 100% ausreichend. Alles andere ist m.M. nach Marketing der Industrie, die natürlich mit solchen Produkten Geld verdienen möchte. Rennsportmaterial für Leute die keine Halse fahren können. Schaut euch mal in den Freds um. Da fragen Leute die gerade mal mit dem Windsurfen angefangen haben nach SLALOMBOARDS und Racesegel. Das ist ja irre. Wie kommen die denn eigentlich darauf? Wer erzählt denen denn dass man so was braucht?
    Wie gesagt ich Fahre einen HTS FR und habe am Wochenende nicht wenige mit Isonics und Racesegeln hinter mir gelassen. Da fahren teilweise 70 jährige mit Race Material!? Stimmt, teilweise sind die mit viel größeren Segeln unterwegs gewesen, aber schnell und im Gleiten war ich mit meinem kleineren auch und hatte mehr Spass. Nebenbei bin ich auch ein paar schöne 360er und Jibes gefahren. Und das ist richtig geil. Ganz entspannt.... Ach ja stimmt, große Segel muss man ja bei dem wenigen Wind nicht aus dem Wasser wuchten, weil man so oft nicht fällt. Wenn man immer nur Wenden fährt fliegt man auch nicht oft rein, richtig. Und die geile super schnelle Slalom-Race Finne des etwas zickigen breiten Boards unterstützt das dann auch.
    So what? An die richtig guten Surfer ist das hier natürlich nicht gerichtet. Die wissen dann auch welche Finne man unter ein Slalomhobel schraubt und fragen nicht ob eine Gun Finne richtig sei oder nicht. Die wissen dann auch ob sie den Mastfuß einen Zentimeter weiter vorne oder hinten aufschrauben müssen etc. Vom Segeltrimm ganz zu schweigen. Welche Finnengröße noch mal für welches Segel? Hey, wenn man einen schönen Freerider oder Freeracer hat ist das alles einfacher. Um den Spass geht es uns doch hier in diesem Sport, oder? :)