Beiträge von potz!

    Kommt mir auch als erstes in den Sinn. Ich kann mir allerdings nur schwer vorstellen, dass das nicht als Alternative in Betracht gezogen wurde. Ich hoffe auch, dass nicht das Geld der entscheidende Grund ist sondern eher Dinge wir der Schutz des Wattenmeeres oder weiter draußen die Probleme in der rauen Nordsee einen Park zu bauen und vor allem auch zu betreiben. Dazu die Zugvogelproblematik, die in Landnähe, so wie das verstehe, eine viel geringere ist. Kennt jemand zufällig mehr Hintergründe?

    Noch eine kleine Anmerkung: Auf dieser Yacht-Segel-Seite gehen die Diskussionen gleich in die Richtung Öko-Mainstream-Reflex, also nach dem Motto wenn Du die Energiewende willst, mußt Du halt Einschränkungen in Kauf nehmen. Es geht mir eher um die Frage, ob sich insbesondere in Makkum die Surfbedingungen noch weiter verschlechtern.


    Und was ist deine Alternative? Eine Alternative ist ja schon notwendig, wenn man die Windräder dort nicht haben will.

    Wenn es wirklich an deiner Orientierung lag, ist das hier der beste Tip:

    Das Segel ist ja die beste Windfahne, die es gibt.


    Auf deinem Tanker braucht du nur das Segel aufzuholen und an den obersten Zentimetern der Startschot festzuhalten und du weißt aus welcher Richtung der Wind kommt. Schließlich richtet sich das Segel sofort nach dem Wind aus.

    Habe zwar noch nichts negatives zur NP UXT SDM gelesen, ich selbst bin aber nicht zufrieden. Sehr gelungen ist der Rollenblock. Die Rollen sind leichtgängig und man muss nicht fädeln. Meine aus 2014 hat einen Plastikaufsatz auf dem Knopf zum lösen, mit dem man den Lösemechanismus verriegeln kann. Es kann sein, dass das inzwischen geändert wurde. Ich persönlich komme nicht damit klar, weil ich die Tampenreste immer um Verlängerung und Rollenblock des Segels wickle und damit häufig den Auslösemechanismus blockiere. Ist natürlich nur ein individuelles Problem. Etwas gravierender ist die Tatsache, dass der Tackstrap meines 8,5ers schon 2-3 mal die Verbindung zwischen Brett und Rig getrennt hat, weil der Knopf zu erhaben ist. Zum Glück ist nichts passiert. Sehr ärgerlich ist, dass der Verstellring schon nach einem Jahr gebrochen ist. Etwas später bekam ich Probleme mit dem Verschlussstück am oberen Ende des Rohrs. Da das Rohr dünner ist als der Stopfen, trägt der Stopfen die gesamte Kraft die beim Trimmen radial wirkt. Das hat die Nieten mit denen der Stopfen befestigt ist verbogen, so dass der Stopfen einige Millimeter aus dem Rohr heraus ragt. Ich muss dazu sagen, dass ich die Verlängerung häufig auf 32 und 34mm benutzt habe, aber dafür ist sie ja eigentlich gebaut... Ich war bislang auch nur 26 Tage damit auf dem Wasser.


    Zur North kann ich nicht viel sagen, da ich sie nur in RDM habe. Mit der bin ich allerdings technisch absolut zufrieden. Lediglich die Eloxierung des Rohrs hat bei mir stark gelitten. Auch von diesem Problem habe ich sonst noch nicht gehört. Hinzu kommt, dass ich eine aus dem ersten Jahr habe. Schon im Folgejahr wurde zumindest die Bedruckung verändert. Vielleicht ja auch die Eloxierung.

    Also ehrlich gesagt, das Thema geht mir inzwischen so am A**** vorbei wie es nur möglich ist.
    (...)
    Und sicherlich werde ich kein Board mehr von diesen Jungs kaufen die denken es drehe sich alles nur um sie.


    Wenn man möchte kann man da rein interpretieren, dass du kein Brett von Patrik kaufen würdest weil er so ein Theater wegen nichts macht und eine Verschwörung gegen sich sieht, wo gar keine ist. Natürlich kann man deine Aussage auch auf die Bretter der Gegenseite beziehen. Ich finde, wenn man solche Sachen in den Raum stellt, sollte man sich unmissverständlich ausdrücken.

    Wie kommst du auf so eine Schlussfolgerung?


    Das war absichtlich weit hergeholt. Einfach weil ich der Meinung bin, dass man entgegen deiner Aussage nicht alle offenen Fragen aus den Inhalten des Threads erklären kann.
    Ich verstehe deinen Hinweis auf den Titel so, dass Tabou nicht dahinter steckt, denn sie haben ein Boardmember, werden aber nicht im Titel genannt. Da du keine schriftliche Info von Ezzy bekommen hast (hätte mich auch zumindest ein kleines bisschen gewundert) müsste ja ein Boardmember seinen Sponsor/Arbeitgeber in die Pfanne gehauen haben oder alternativ versuchen die Mitverantwortung der entsprechenden Marke abzustreiten. Ich finde da ist längst nicht alles klar. Wird es vermutlich auch nie werden.

    Aber wen ndu bisher Dukes hast, dann passt das, obwohl die Volt etwas flacher sind als die älteren Dukes.


    Ich meine mich erinnern zu können, dass die Segel >=5.3 den Dukes entsprechen sollen und die <=5.0 den Ice.


    Davon ab würde ich 4.7, 5.3, 6.4, 7.5 für die interessanteste Segelrange auf Basis des vorhandenen Materials halten. Allerdings passt das 7.5er definitiv nicht zum 105er Rocket. Passend dazu wäre eher sowas wie Rocket 115 + ein Freewave um die 90l. Zwischen 4.7 und 5.9 noch ein Segel zu stecken ist nicht unbedingt optimal. Ich halte 5.3 und 5.9 für unnötig nah beisammen.


    Auf einen 105er Rocket statt einem 6.4er ein 6.9er zu stellen bringt einen nicht wirklich weiter. Das Brett ist da der limitierende Faktor was das Angleiten angeht. Wenn das Brett gesetzt ist würde ich das 6.4er reparieren (lassen) und ein 5.3er kaufen.

    terence:
    Das technische Reglement ist nicht klar, da hast du Recht und das schrieb ich auch. Es macht allerdings keinen Sinn da etwas für 2016 zu planen. 2017 oder gar 2018 sind wohl realistischer. Darum halte ich das im jetzigen Augenblick für nicht wichtig. Sobald für 2016 alles geklärt ist sollte man sich natürlich damit beschäftigen.


    teenie:
    Soweit ich weiß sind im Freestyle Serienboards Pflicht.

    Ich erwarte von der PWA garnix, weil ich - wie mMn alle anderen Zuseher - keinen Bezug zur PWA habe. Erwartungshaltung finde ich nur bei Teilnehmern und Geschäftspartnern berechtigt


    Ich finde schon, dass ich als Kunde und Zuschauer, also als Zielgruppe eine gewisse Erwartungshaltung haben darf. Es geht ja eben nicht um olympischen Sport. Davon ab habe ich das Gefühl, dass meine Erwartung im Sinne der meisten Fahrer und zumindest einiger Hersteller (ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es sich um die Mehrheit handelt) ist.

    Aaach Sitzpaddeln ist doch viel besser als Stehpaddeln! Am besten ist natürlich Kniepaddeln. Allerdings gibt es auf der Boot ohnehin nur sehr wenig zum klassischen Paddeln. Für Windsurfer finde ich es auch nur bedingt lohnenswert. Ich komme nur, weil ich es nicht so weit habe. Für den jenigen, der sich bei seiner Recherche für Material entschieden hat dass es dort sehr wahrscheinlich im Abverkauf geben wird, kann sich die Reise durchaus lohnen, weil man die Fahrtkosten über den Rabatt wieder rein und den restlichen Messebesuch als Bonus bekommt. Allerdings finde ich persönlich die Anzahl der Messebesucher mit lohnenswerten Gesprächspartnern grenzwertig.