Beiträge von hary

    Gerade für Einsteiger ist Kippstabilität ein wichtiges Kriterium. Wenn auch ein 75 - 80 cm Board im Halbgleiten etwas mehr Kraft braucht als ein 68er.

    Kippstabilität ist nur für echte Anfänger wichtig. Für alles andere ist Breite nur hinderlich. Schau Dir die Tests vom Lorch Breeze an . 130L 250 70cm breit. Der Test sagt auch, dass ist das richtige Brett für Freizeitsurfer. Solche Bretter sehe sonst bei keinem Hersteller.

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    Ich bin vor 3 Jahren vom Lorch auf einen Rocket Wide umgestiegen und freue mich jedes Mal über die satte Wasserlage bedingt nicht nur durch die Breite sondern auch durch geringere Dicke.

    Einem Einsteiger würde ich jedoch ein anderes (breites) Brett, vielleicht sogar mit Schwert ans Herz legen.

    Cinoka hat sich jetzt ein schönes Brett geleistet und ist auf dem Weg zu einem schönen Segel. Dann sollte er das Equipment auf jeden Fall mit einem schönen RDM Mast mit +/- 70% Carbon abrunden. Das ist eine gute Investition für die nächsten 10Jahre.

    wenn Mitte des Jahres eventuell surfen weltweit wieder möglich ist, dann werden Teile der Umsätze auch nachgeholt.


    Da ich jetzt quasi für nix Geld ausgeben, reicht es bestimmt für 1-2 Segel und oder Finnen. Irgendwann ist genug Klopapier gekauft 8o

    Es wird nach meiner Ansicht nichts nachgekauft, weil kaum jemand in Urlaub fahren wird/darf. Und Strandsperrungen werden mit Sicherheit auch nicht die Massnahmen sein, die als erste wieder aufgehoben werden.

    Nicht nur ziehen, sondern mit längerem Tampen ausholen, so dass es einen richtigen Schlag gibt. So habe ich bisher alles auseinander bekommen. Die anderen Vorschläge können das Ergebnis zusätzlich erleichtern.

    Hier wurde schon mehrfach diskutiert: Ein Carbon-Endstueck bringt nur optischen Mehrwert.


    Ich hatte Mal eine von NP: Kein Gewinn an Stabilität. Und wenn der Alu-Holm oxidiert, läuft das Carbon-Endstueck auch nicht mehr und wird ziemlich unansehnlich.


    Dann besser eine gute Alu, wenn Süsswasser.

    Selbst wenn sich die Lage relativ rasch entspannen würde, wird es in diesem Jahr nur noch sehr wenige Reisen geben. Und für den Baggersee tut es das vorhandene Material allemal noch.

    Wenn es dann auch noch Lieferprobleme für 2020er Material gibt, wird mancher Hersteller für 2021 das Programm evtl. einfach weiter laufen lassen. Wäre aus meiner Sicht das vernünftigste. Ansonsten sieht die Boot nächstes Jahr wieder Rabattschlachten wie in den 90ern.

    Wie schon erwähnt, wenn du ein für dich passendes Brett suchst, schau nicht aufs Heck sondern auf die Breite (in der Mitte), aufs Volumen und die Brettklasse: Freeride, Freerace, Race... Alles in Relation zu deinem Gewicht, Können und bevorzugten Revier.

    Wenn du dem Forum diese Kriterien an die Hand gibst, wirst du dich vor Empfehlungen kaum mehr retten können. Und die meisten davon ergeben im Regelfall auch Sinn.

    hary,

    An der Reibung liegt es nicht das ein großes Board langsamer ist , irgendwann ist es nicht mehr kontrollierbar

    und fliegt ab.

    Gute Surfer schaffen mit einem 85cm breiten Slalomboard über 38 Knoten!

    Auf einem deutlich schmaleren Heck mit Maxi Cutouts.


    Die ursprüngliche Frage des TE bezog sich auf die Eigenschaften von breiten Hecks. Breite Boards sind ein ganz anderes Thema und haben natürlich ihre Existenzberechtigung.

    Höchstgeschwindigkeit: Große Fläche erzeugt wohl viel mehr Reibung. Deshalb reduzieren die Slalom-Boards die Fläche im Heck nochmals mit Cutouts. Das wirkt sich zusätzlich sicherlich auch noch auf die Manövrierbarkeit aus. Aber da kann ich dann als Freizeitsurfer nicht mehr mitreden.

    Breites Heck: besseres Angleiten, begrenzte Höchstgeschwindigkeit, extrem manöverunfreundlich. (Ich weiß von was ist spreche: Habe mir damals 1981 Stancius erstes Selbstbauboard aus der Surf nachgebaut!)


    Surfbretter werden anders als (Kiel)Segelboote über die Gleitfläche (Scoop-Rocker-Linie), Outline und die Finne definiert.


    Da mußt du die Einschätzungen komplett neu lernen. Was allerdings gilt, ist daß sich Ein- und Aufsteiger mit breiteren Boards zunächst leichter tun. Allerdings sollte diese Breite in der Board-Mitte liegen.

    @ Seewasser: Wenn du nicht gerade in einem absolut windsicheren Revier Zuhause bist, orientierst du dich besser bei den größeren Alternativen. Du willst ja schließlich auch in 2 - 3 Jahren noch Potential für Weiterentwicklungen haben.

    Der Rocket hat doch schon zwei Schlaufenpositionen. Wenn dir da die innere nicht passt, stellst du die Füsse am besten einfach aufs Brett, wo du dich wohlfühlst und verbesserst dein Boardgefühl. Eine noch weiter innere Position hat mit entspanntem Schlaufenfahren nichts mehr zu tun. Und schneller wirst du so auch nicht.

    Einfach möglichst entspannt surfen und gleiten. Auch Trapez ist wichtig. Wenn man sich nicht mit aller Gewalt in die Schlaufen würgt, kommt das dann von selbst. Zuerst sich um die vordere kümmern.

    Der Traum von: erst in die Schlaufen und dann losfahren führt zu nichts.

    Das geht schon. Muß aber ein Profi machen, sonst ist das Board hinterher Schrott.

    Allerdings würde ich die Notwendigkeit zunächst einmal kritisch hinterfragen: Wenn du dich erst an Schlaufen ran tastest, wirst du nach ein Paar Surftagen gerne auf die Originalpositionen zurück wechseln können/wollen. Bei der Positionierung hat sich der Shaper nämlich was gedacht. Da gibt es nur wenige Ausnahmen mit schlechten Positionen. Was für ein Brett hast du?