Beiträge von hary

    Ich hatte lange den blauen 103er. Wurde dann von einem Tabou 3S abgelöst. Möchte mich seither mit so einem schmalen Teil auf keinen Fall mehr herum plagen.

    Ich halte die Zielsetzung von c-bra schon für ziemlich esoterisch: Ich will meine eigenen Masten auf der Messvorrichtung vergleichbar machen und damit meinen Testaufwand auf dem Wasser verringern.


    Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Segel-Mast-Board-Finnen-Fahrer-Revier-Kombinationen dürfte gegen Null gehen. Ich vermute Mal, dass bei der Ski-Herstellung die Prozesse erheblich besser reproduziert werden können als bei der Herstellung von Masten und auch Segeln, so dass ein einmal ausgemessener Ski dann auch in der Serie weitestgehend vergleichbar rauskommt, bzw. die weiteren ergebnisrelevanten Faktoren etwas besser beherrschbar sind, so dass über Pistenbeschaffenheit und Fahrergewicht nutzbare konkrete Empfehlungen aus einer Messung abgeleitet werden können.


    Trotzdem viel Spaß bei der Forschungsarbeit. Vielleicht findet sich ein Student, der aus den Ideen und Erfahrungen von c-bra eine Abschlussarbeit macht.

    Zu groß im Kopfstück lässt sich ausgleichen, wenn sich nichts besseres findet. Einfach etwas Glasgewebe um den Holm laminieren. Besser wäre aber aus meiner Sicht, mit der GAbel unterm Arm bei einem im Zubehörbereich gut sortierten Shop vorbei zu gehen. Aber wo gibt es so was noch außer bei Oradini? Vielleicht bekommst du auch eine Audienz bei Totti. Ist natürlich auch eine geographische Frage.

    Zum Thema Gabel: Bei den erwähnten Angleitbedingungen tut es zunächst auf jeden Fall eine gute Alu-Gabel. Wenn du auch auf Starkwindeignung (Urlaub) spekuliert könnte auch etwas höherwertiges in Carbon in Frage kommen. Hängt aber mehr vom Budget ab als von den Eigenschaften.

    Segel hätte ich zwar eine Nummer kleiner gewählt. Aber es ist immer sinnvoll, bei einem Style zu bleiben. (Dann passen im Regelfall auch die Farben zusammen.)

    Wennn es über 8 m2 sein soll, würde ich das 2-Camber-Segel vorziehen, darunter tut es auch eines ohne.


    Das mit dem Segel-Trimmen kann man sich auch einmal am Spot von jemandem zeigen lassen, der den Eindruck macht, daß er die Sache versteht. Auch der kritische Vergleich mit anderen hilft schon eine Menge. Wenn man die Einstellungen halbwegs raus hat und fest hält (Zettel oder Markieriung an der Verlängerung) kommt es auf die Markierungen im Segel nicht mehr an.


    Hack-Wind ist das, wo der Spaß anfängt, bzw. aufhört: Hack-Wind ist immer dann, wenn das aktuell geriggte Segel zu groß wird.

    Ich würde nicht über 8,5 m2 gehen, das sind dann schon Recht große und schwere Lappen. Vielleicht sogar nur auf 7.8 m2, das ist dann auch im Urlaub einsetzbar. Dann könntest du irgendwann mal 9+ m2 nachrüsten, falls du am Binnensee nicht zwischenzeitlich auf Foilen umsteigst.


    Max. 2 Camber, HD ist überflüssig, das Gewicht kannst du dir sparen. Segel zerstört man nur bei Stürzen bei Hackwind.

    Aktuell liegt DK im Impffortschritt nur leicht vor D. Also im Schnitt der EU-Laender. Dann könnt ihr euch ausrechnen, wann die durch sein werden. Vielleicht 3 Wochen vor D.

    Der Verlag Terra Oceanis (Windsurfing Jahrbuch) hat ja jetzt ein Wingmagazin herausgebracht. Ich habs bestellt, mal sehen.


    Die Surf geht unbeirrt ihren Weg, zumindest solange die beiden Methusalems Göllnitz und Erbe das Sagen haben. Aber hier gebe ich ihnen auch Recht, dauerhaft will ich kein Misch-Masch-Wassersportmagazin haben, sondern eine Windsurf-Spezialzeitschrift.

    Es ist schon verwunderlich, wie Redakteure kurz vor dem Renteneintritt ausgerechnet ein Trendsportmagazin verantworten. Da scheint Delius Klasing ja wirklich ein sehr sozial und mitarbeiterfreundlich eingestellter Arbeitgeber zu sein.


    Ich bin zwar Abonnent seit 1979 und mittlerweile selbst auch schon lange bei den Senioren angekommen. Ein bisschen frischerer Wind würde meinen Beifall aber sicherlich finden - incl. erweiterter Abdeckung neuer Board-Sport-Facetten. Keiner zwingt mich alles dann auch aktiv mit zu machen.

    Bei Free-Race hast du meist eine gewisse Gleitschwelle, die du aktiv überwinden musst, wenn es nicht richtig bläst. Also nicht so optimal für frühestes Angleiten. Dafür mehr Speed bei mehr Wind aber durch größere Breite auch eine Komfortgrenze nach oben, wenn es kabbeliger wird.

    Gute Freerider gleiten einfacher an und bleiben durch die geringere Breite vielleicht auch in unruhigen Bedingungen länger fahrbar, wenn man das mit 'ueber die Finne fliegen lassen' nicht so richtig raus hat.