Beiträge von newt3

    Versuch das Insert erstmal leicht zu drehen (schraube oder inbusschlüssel reinstecken) und dann vor oder zurückbewegen.

    Wenn das geht also sich das Insert bewegen läßt, sollte auch das spätere Rausschlagen schadfrei klappen.

    Vermutlich hast es eh schon geschafft ?

    73kg + 10kg das Rigg + 3 kg nasser neo trapez fußschlaufen schuhe finne mastfuß = 86kg.

    Restauftrieb auf einem 125er 39 Liter. Restauftrieb auf deinem 113er ca 27 Liter also ca 1/3 weniger.

    ->ja der Unteschied ist spürbar.


    Für dein Gewicht sind 100 + 125 Liter eine gute Zweibrettlösung

    ->wenn du mit dem großem Board den Leichtwindbereich (7.7 8.2 Segel) gut mit abdecken möchtest

    ->Schotstart geht bei dem Gewicht auf 100 Litern noch gut (restauftrieb dann ca 15-18 liter je nach Rigggröße)

    Willst auf eine 113 Liter Einbrettlösung verschenkst halt im Leichtwindbereich etwas Potential (was aber dein aktuell vorhandenes 13x Liter brett ja abdeckt)


    und der Tip erstmal auf FreeRider zu gehen macht auch Sinn.

    Ein FW/FSW, eben auch ein 3S, ist recht nervös um die Längsachse - um in Wellen zu Carven super aber für einen Aufsteiger der erstmals auf kleinere Brettgrößen geht halt nicht unbedingt das richtige.


    Thema Finne vs Powerhalse: Für die Powerhalse würd ich dir eine Lessacher FreeRide Duo Finne Empfehlen - die geht recht einfach durch die Powerhalse. Mit FreeRace Stachel geht das wesentlich schwerer.

    Das Board was du nennst ist mit ziemlicher Sicherheit 275cm lang und nicht 255cm aber das sollte viele Wohnwagen ja trotzdem Schaffen (durchs fenster. Tür wird bei der Länge sofern es überhaupt möglich ist sicher ein Krampf zumal die Planke ja auch einiges an Gewicht hat)


    Gibt auch Wohnwagen wie den Knaus Sport & Fun da hast du hinten eine große Tür und kannst das Bett ggf höhenverstellen, falls drunter das Material lagern soll. Allerdings ist sowas spezielles halt tendenziell etwas teurer als andere Wagen - für dein vorhaben darfs aber vermutlich eh größer sein.


    Wenns als Office dienen soll dann ggf auch drauf achten wieviel Dachfläche du für Solar übrig hast. Die 4€ Strom die viele Plätze inzwischen wollen läppern sich ja durchaus. Solch Zusatzinstallation ist natürlich auch schnell ein Zuladungsthema.

    wenn du das absägst sieht es erstmal so aus (also absolut bescheiden....wobei hier immerhin schon eine rundung hergestellt wurde. einfach gerade ab sieht noch blöder aus)

    https://surf-forum.com/attachment/14672-dscf3259-jpg/

    du kannst die unterseite noch anschrägen dann sieht es etwas weniger klobig aus aber immernoch nicht wirklich ansehnlich.


    willst es halbwegs schön mußt innen schaum wegnehmen das ist dann schon einiger Zusatzaufwand

    https://surf-forum.com/attachm…-nase-gepresst-probe-jpg/

    bilder stammen von hier: Mal wieder: Aus Alt mach neu...



    Ich würd mir diesen Aufwand nicht geben. Den Schaden reparieren ohne das Board zu kürzen ist in jedem Fall weniger aufwendig auch wenn der Schaden an sich schon recht umfangreich ist. Falls du das Board eh verkaufen möchtest und eigentlich ein kleines anschaffen möchtest würd ich es erstmal unrepariert anbieten, vielleicht findet sich jemand.


    zum Kürzen:

    - absägen mit dem Metallsägeblatt von Hand (evtl auch per Stichsäge), wenns halbwegs rund werden soll wirst mehrere schnitte machen

    - beim Sägen und späteren Schleifen wirds Ausrisse im Schaum geben die du dann Spachteln mußt um nicht über Hohlräume zu laminieren.

    - Mit rundung wirst du recht lange Gfk Streifen legen müssen. Um die Rundung möglichst faltenfrei legen zu können wirst das gfk einschneiden müssen. informier die welche Gfk-gewebeausrichtung da Sinn macht(leinwand geht glaub besser um rundungen als köper oder wars umgekehrt?...)

    - du wirst insgesamt sehr viel schleifen müssen. willst es wirklich schön ist am ende auch nochmal spacheln angesagt

    ich weiß nicht ob du dir mit dem kaputtem Rocket einen Gefallen tust.

    50€ ist zwar ein wirklicher Ramschpreis für solch ein Board aber der Schaden da am Finnenkasten ist sicherlich nicht leicht zu reparieren.


    Dann hättest du 2 reperaturbedürfte Boards rumstehen.

    Wenn dein Auto kaputtgeht und du es nicht selbst reparieren kannst kaufst du dir dann ein zweites was ebenfalls kaputt ist und ggf sogar mit größerem Schaden nur weil dieses günstig ist?


    zum Preis: Da steht doch 50€ in der Anzeige (und nicht 200€) also sollte der Preis von 50€ für das Board sein? Und die weiteren 50€ für Finne und Schlaufen wenn du die dazu möchtest?


    Wenn dir der Hifly zu klein oder zu schmal ist kauf dir ruhig ein anderes Board aber dann möglichst ein intaktes.

    Im Grunde ist das Hifly auch recht einfach zu fahren, sprich wenn du damit nicht zurechtkommst gibt es so ungefähr 2,3 Gründe

    - welches Volumen hat das Board? Welches Gewicht hast du? Auf welchem Revier bei welchem Wind bist du unterwegs? Vielleicht paßt es halt von der Größe nicht wirklich gut

    - du kommst zu selten aufs Wasser? (scheint der fall zu sein, wenn die reperatur bis winter warten soll. es hat ja die tage ab und an mal wind und die wassertemperaturen sind für mitte oktober echt noch angenehm...da ist es anfang juni oft noch kälter)

    - du bist nicht in der Lage dein Fahrkönnen selbst zu verbessern (öfter aufs Wasser ggf mal mehrere Tage am Stück dann lernst du auch was dazu und fängst nicht immer wieder am gleichen Punkt an. Surfschule, Aufsteigerkurs oder Dinge halt ganz gezielt üben...oft braucht es einfach 2, 3 entscheidene Hinweise dann gehts plötzlich)

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    Schleifen bei der Reperatur deines Hifly machst möglichst von Hand (mit Maschine nimmst da ggf schnell zu viel weg. die erwähnung eines tellerschleifers war lediglich der hinweis auf brauchbares Schleifpapier was nicht direkt zerreist oder zerbröselt).


    Wenn im Schaden kein Wasser ist würd ich das möglichst zeitnah reparieren. Noch sind die Temperaturen ja so, daass du im freien an deinem Board schleifen kannst und auch das Laminieren im freien machen kannst (aushärten geht bei 20 grad + im haus natürlich schneller als bei 15 in der Garage)

    Ich würd den kram vernünftig schleifen und lose brocken entfernen, reinigen, dann mit Ding Stick spachteln, dann wieder schleifen, reinigen und nun ca 4-5 Lagen Glasgewebe drüberlaminieren (ggf auch erstmal 2, dann nochmal in form schleifen und weitere 3)

    Nimmst 160er Glasgewebe. Dazu Epoxidharz L und Härter L. Kriegst alles bei R+G.

    Schleifpapier hast sicherlich zu Hause - ansonsten mal in den Baumarkt und nimm nicht das billigste....die Klettscheiben für einen Tellerschleifer sind ganz gut (am besten welche ohne Absauglöcher). Laminiert wird auf dem vorhandem Gewebe also nicht auf Lack - sprich vernünftig "anschleifen" das ganze.

    Zum reinigen saugst mit dem Staubsauger den Staub weg, dann mit Spiritus oder was abwischen (oder einfach mit wasserfeuchtem lappen aber vorm nächsten arbeitsgang gut trocknen lassen)

    Ränder klebst vorher etwas ab (billiges malerkrepp).


    Das Sandwich neu aufbauen wirst als Erstlingswerk kaum hinbekommen denke ich. Die Nose selbst ist beim Fahren nicht sonderlich belastet von daher wirds auch so halten, wenn du einfach vernünftig laminierst. Klar, wenn das nächste mal der Mast draufgeht hast wieder einen Schaden - hättest aber bei intaktem Board sicherlich auch.


    deinem Bild nach ist an der Nose deines Hifly Free eh schonmal was gewesen. da hat schonmal jemand was repariert und anschließend rot lackiert. Wie Serie sieht das nicht aus (wenn man da zweifel hat sollte man sich immer die frage stellen ob ein 800€ + x produkt...das haben die dinger ja von 20 jahren auch schon gekostet...so hätte aussehen dürfen damit es jemand kauft.)

    Älteres 95L FreeWave 241 x 61 bin ich(72kg) kürzlich mit 6.7er(463, 194, nocam) Neilpryde Saber(vorgänger vom hellcat ist das) gefahren, 30er Finne

    Geht wunderbar. ........von daher seh ich hier für einen 105er gar kein Problem, das sollte selbst mit 7.2 noch laufen.


    Shotstart ist bei der 95L+6.7 Combo allerdings sehr haarig.

    Bei einem 100 Liter FreeRide (eagle, 245x63, gleiches baujahr) komplett anders - hier ist Schotstart recht easy der fühlt sich dabei nicht nur 5 Liter größer an sondern eher 10-12 liter. Ich vermute mal das eine Board streut im Volumen leicht nach unten, das andere nach oben. 97L 3S vs Eagle100 das gleiche Thema, 3 Liter Unterschied auf dem Papier aber Welten was die Konzentration beim Dümpeln angeht.

    Unterschied beim Fahren ist auch sehr deutlich. Der FreeWave wesentlich nervöser um die Längsachse, der Eagle fährt aber insgesamt auch nicht langweilig.

    Auf dem FreeWave stehst viel aufrechter als auf dem Ealge, bei viel Wind macht der FreeWave natürlich mehr Freude - dümpeln ist damit natürlich schwieriger.

    Kleine Anektdote: mit dem Radanhänger zum Surfspot und zurück

    Ich bin genau einmal mit dem Fahrrad Anhänger zum mit 5.5km am dichtesten entferntem eher semi idealem Spot gefahren. Es war Herbst und ca 6 Windstärken da kann man das mal machen.

    Das war so ein Open-Ocean Anhänger wo du den Surfmast als Deichsel in ein Rohr am Anhänger stecken konntest, das ganze mit einer Mastverlängerung Richtung Sattelstütze zeigend über einen Langen Tampen verspannt. An der Sattelstütze dann mit einer Rohrschelle ein Powerjoint befestigt der als Kupplung diente. Die kleinen billigen Sackkarrenräder waren nichtmal Kugelgelagert - ich hatte durchaus zweifel ob diese Kunststofflagerung diese Kilometer und Reibung überhaupt durchhält.


    Die 5.5km waren bei Wind mit diesem Paket da hinten dran trotz sonst sehr regelmäßigen Radfahrens meinerseits schon recht anstrengend. Freundlich ausgedrückt eine Art Erwärmung wie man sie vor dem Surfen eigentich nicht braucht. Auto ausladen und aufriggen reicht da eigentlich. Vor allem nach dem Surfen danach noch der Heimweg mit dem Radel+Anhänger, nein Danke.

    Die Spur des Anhängers hatte zwar eine gewisse Breite aber höchste Vorsicht damit die Fuhre nicht kippt war schon angesagt. Die Abkürzung durch den Wald mit Wurzelwerk auch etwas holprig. Aus dem Wald raus dann den hölzernen Schlagbaum entfernen, weil dessen Umfahrung mit dem Anhänger nicht funktionierte, sprich 2mal anhalten einmal vor und hinter dem Baum, mein Rad ist leicht und hat keinen Ständer was sich mit dem Anhänger an die Sattelstütze gekuppelt bzgl Abstellen als umpraktisch erwies (am eigenem Gartentor die gleiche Nummer aber das hast du zugegeben ja mit dem Auto auch, wenns Tor nicht grad elektrisch betrieben ist)


    Leider lief die ganze Aktion ziemlich ungünstig. Ich habe in der Aufregung das ganze mit dem Rad mal auszuprobieren doch tatsächlich mein Trapez zu Hause vergessen. Also 2mal 15minuten auf dem Wasser irgendwie umhergegurkt und dann war es das - ein versauter Surftag, im Grunde fast so wie Mast- oder Gabelbruch mit Schwimmeinlage


    Der Rückweg war wie schon erwähnt auch recht anstrengend. Zur Sicherheit überall Rad und Fußweg benutzt was auf dem Rückweg dann aber auch noch schieflief da der Weg über eine Straßenbahnhaltestelle ging. Der Bordstein dort nicht mehr die erwarteten 5-8cm hoch, sondern seit einiger Zeit ca 25cm (barrierefreies einsteigen in die Niederflurbahn halt) rumpelte ich mit dem (ungefederten) Fahrrad diesen Boardstein runter, der Anhäner hinterher und kippte. Ein Glück in diesem Bereich kein regelmäßiger Autoverkehr und keine fahrende Straßenbahn in Sicht, weil Endstelle. Für den Bahnfahrer der dort irgendwann mal losfahren sollte war das sicherlich ein nettes Schauspiel was ich dort veranstaltete.

    Die Aufhängung von Achse zu Deichsel war bei diesem Anhängermodell mit Gurtbändern ausgeführt so dass das Ding etwas federn konnte - eigentlich eine Kluge idee aber in ihrer Auslegung stark unterdimensioniert. Bei dieser Aktion da am "hohen Boardstein" kippte nicht nur der Anhänger, sondern das sowieso schon unterdimensionierte Gurtband riss natürlich ab. Es brauchte nachdem ich den ganzen Kram von Beton und Bahnschienen entfernt hatte also auch noch einige Improvisation um die ganze Fuhre wieder rollfähig zu machen. Ich kann heute nicht mehr sagen, ob ich die restlichen 2km geschoben habe oder obs wieder fahrfähig war.

    Immerhin blieb der Surfstuff heile das was das einzig gute an dieser Session


    Jedenfalls hatte ich von diesem einem Mal so richtig fertig mit dem Thema: Fahrrad+Anhänger zum Surfspot.


    Die besseren Spots sind eh mit dem Auto 20 und 27km weg bzw mit dem Fahrrad 16.5km und 24.1km. Mit muskelbetriebenem Fahrrad + Anhänger incl Surfgepäck ist das irgendwo "nicht zumutbar".

    Mit einem gutem E-Bike sicher machbar aber um dann sicher unterwegs zu sein muss der Anhänger dann auch ziemlich perfekt sein (achsbreite, schwerpunkt. gesamtbreite dennoch so dass man ohne Gefährung von gegenverkehr etc pp unterwegs ist).

    Dann noch der Umstand zweites/drittes Segel, weiterer Mast etc quasi ungesichert während der Session auf dem Wasser rumliegen zu haben und ein gutes E-Bike stundenlang irgendwo Parken wär auch so ein Thema.

    Die Hälfte der besseren Tage an den lokalem Spots bringt auch etwas Regen mit - das muss man dann auf dem Heimweg nicht auch noch erleben, nicht nur das Nasswerden an sich sondern auch die verminderte Sicherheit im Straßenverkehr - ich denke ihr kennt das, wenns anfängt zu tropfen schießen die allermeisten autos wie Billardkugeln durch die Gegend)

    Muss also schon viel an verbotspolitik passieren um mich dazu zu kriegen. Ich nutz das Rad sonst sehr viel aber mit Surfanhänger wirds bei mir nichts.

    "Ich möchte meinen Bulli auch nicht missen."

    :17:

    Nur weil VW die Namensrechte am Bulli gekauft hat und so eine Plakette mit Bullischriftzug an ihren Frontkratzerbus gepappt hat ist das noch lange kein "Bulli". :sorry: :15:

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    Was den Kleinwagen angeht (wenn's denn wirklich ein Kleinwagen ist)

    ->Board aufs Dach, Segel und Masten ins Auto. Wenn der Mast nicht reingeht ggf ebenfalls aufs Dach (festzurren oder ein KG-Rohr zum Masten verstauen mit aufs Dach)

    ->ein Session Bag (zb Prolimit) mit Board und Riggteilen aufs Dach ist in meinen Augen keine Option. Der Packen ist zu schwer um ihn alleine regelmäßig ruf und ruterzuheben also fängst du an den verzurten Bag erst zu entzurren, dann auf dem Autodach die Riggteile aus dem Bag zu entladen (damit der Bag leichter wird), dann das Board im Bag abzuladen (was dank des schweren Session Bag auch schwerer ist als in einem einfachem Boardbag) um das ganze nach der Session in dieser Reihenfolge zu verladen...fällt also aus wegen umständlich. Zu Hause liegt dann der normale Boardbag auch noch 'sinnlos' rum.

    ->größere Surf Dachbox wird bei 50kg Dachlast (mehr haben Kleinwagen in der Regel nicht) schnell grenzwertig (dachträger 4kg + die keine surfline ca 20kg+zusatztraversen für boartransport 1kg....board im bag 10kg, 4 segel im sack 20kg, da bist schon drüber und hast weder masten noch gabel noch ersatzgabel noch trapez, nassen neo etc pp in der box. ich denke selbst viele kompaktklasseautos die 70/75k Dachlast haben sind mit einer dachbox und 2 boards auf oder neben der Box Dachlastmäßig überladen. Das Auto kannst aber meist ab Dachzelte hält es ja auch aus - ist eher eine Versicherungsfrage wenns kracht und jmd zu Schaden kommt)

    ->bord rechts und lange(die langen haben so ca 220innenlänge)( skikiste(da gibt es auch recht leichte. d) rechts ginge auch. breite traversen für den dachräger damit der kram nebeneinander paßt. bzgl mastlänge halt ein loch in die box.


    Vorteil an einer Box ist, dass die Karre innen trockenbleibt. nicht nur was Wasser aus der Gabel oder vom gerolltem Segel usw angeht, sondern auch der Nasse Neo etc pp. Eigentlich ne saubere Sache , Beifahrersitz ist auch noch frei. So eine Box kannst auf quasi jedes Auto mitnehmen und wenn du auf der Box keine Türme mit Boards bauen möchtest kaufst die Breite Dachträgertraversen dann paßt das Board auch neben die Box (jedenfalls solange es keine klotüren sind).


    Die Vor- und Nachteile eines Anhängers gibts hier sicher schon genug zu lesen bzw auf die meisten Dinge kommst auch selbst wenn du dich damit beschäftigst.


    .

    Ich denke mit 135 Liter bist gut beraten. 62kg wiegt er ja noch nichts, Wende halse konnt mit dem riesigem SUP schon geübt werden wobei es schon recht viel Geduld braucht um so ein SUP mit Centerfinne durchs Manöver zu drücken.

    Stell ihn auf deinen Gecko 148 und wenn du merkst das Volumen reicht ihm immernoch völlig aus darfs vermutlich auch ein 133er, 135er sein. Es gibt auch Boards mit EVA Deck oder eben Nose Protektor was sich ganz gut eignet, wenn jemand die ersten Trapezfahrten übt usw.


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    Was das verlinkte gebrauchte Gecko da ausm' Shop angeht: Finger weg von sochen Ex-Stationsboards würd ich sagen. Da leg lieber das gleiche Geld oder 200€ mehr für eines was sehr gut dasteht aber von Privat kommt her und ob der jahrgang '14 oder '22 ist, ist zb beim Gecko schon fast egal würde ich meinen .

    Macht schon fast die Preise "ordentlicher Boards" kaputt, wenn sowas in den Google Suchresultaten oben auftaucht zumal sie für dieses Board ja als Hauptbild kein echtes Bild ihres gebrauchten Boards benutzen sondern ganz offensichtlich ein Produktbild des Herstellers mit weißem Hintergrund , das halt ich schon für sehr fragwürdig.

    Die Druckstellen überall sind schon häßlich, das vom Trapezhaken zerrammelte Dekor ebenfalls, Unterwasserschiff wird auch schäden vom Ablegen haben usw, Delamination ist bei den Dinger auch nicht selten (penibel abdrücken da findet sich gern was). Kleine Problematik der Gecko in HRS Bauweise wäre auch noch zu erwähnen: die Dinger haben keine Entlüftungschraube - muss man beim Reparieren etwas acht geben und eine Schnellreperatur fals die mal notwendig ist (scheifen, dingstick drauf, mittagspause, weitersurfen) kann man fast vergessen.

    Eigenartig auch, dass manche eine Art doppelte weiße Lackschicht haben

    "Wenn man z.B. August 22 und August 23 zusammenzählt ( auch wenn das so nicht korrekt ist ) kommt man auf 13,1%. Zählt man September 22 und September 23 zusammen kommt man auch auf 13,1%."


    Eine Formulierung "Wenn man z.B. August 22 und August 23 zusammenzählt" ist hochgradig irreführend - die Bezugsgröße nämlich August '21 fehlt bzw dein darauffolgender Satz "Inflation zum Vorvorjahr" geht in der Gesamtfomulierung völlig unter.

    Wenn "nicht korrekt" ist warum schreibst du es dann überhaupt? Das stumpfe addieren an sich ist rechnerisch schon völlig falsch.

    Wenn du das machen möchtest schreibst du: "die Inflation von August '21 auf August '23 Betrug 13,5% "

    "Von September '21 auf Sempter '23 sind es ebenfalls 13,5%".

    So richtig Sinn macht solch ein 2 Jahresvergleich von 2 aufeinanderfolgenden Monaten auch nicht.

    Wieviel Watt hat so eine Pumpe ungefähr? bei 120Watt und 12V zieht die ca 10Ampere.

    Wenn du in einer Stunde 4 SUP's damit voll machst wären das 10Ah , sofern ich nicht in der Nähe bin und dich vorher wegen des unnötigen Lärms um der Faulheit die Dinger nicht von Hand aufzupumpen erschlage.

    Hat dein Auto eine 60AH Batterie kannst ungefähr die Hälfte davon, also 30Ah, entnehmen ohne die Batterie großartig zu schädigen.


    Ob/wie voll deine Batterie beim Abstellen des Autos ist kannst du natürlich nicht genau wissen aber für die genannten 4 Sup's sollte es wohl auf alle Fälle reichen. Falls dein Auto eine Start Stop Funktion besitzt schalt die ggf bei der Fahrt vorher mal aus um nicht zig Motorstarts zu haben.

    Fürs du mit der Karre Campen also ständig türen auf und zu geht ggf innenbeleuchtung+kofferraum Licht zig mal an und aus und ein paar Steuergeräte wachen auch schon auf wenn du ihn aufschließt oder die Türen öffnest.


    Je nach Auto könntest du das Problem haben, dass die 12V Steckdosen nur bestromt werden, wenn die Zündung an ist oder der Schlüssel in erster Position.

    Mitunter wachen die Dosen oder USB Ports auch für ein paar Minuten auf, wenn du eine Tür öffnest. Egal ob du sie schließt oder offen läßt ist nach 8 oder 10minuten die Dose wieder aus und wenn du weiter Strom brauchst mußt die Tür erneut öffnen.

    Willst solchen Mist umgehen: Hast du eine AHK mit 13Poliger Dose voll verkabelt incl Klemme 30 Dauerplusleitung? Falls ja kannst dir für die SUP Pumpe einen AHK Adapter bauen. Ansonsten kannst natürlich auch an die Batterie gehen (und dort mit sicherung die pumpe anklemmen) oder manche Sicherungskästen im Motorraum, Fahrerfußraum (oder bei Batterie im Heck auch hinten irgendwo) haben noch unbelegte Sicherungsplätze mit Klemme 30 Dauerplus.

    obs überhaupt sinnvoll ist: ggf legst es mal Nachts raus und morgens wenn noch kalt ist machst einen Knicktest/Bruchtest mit den unteren Fenstern. Wenn unauffällig kannst dir ja mal einen Preis für die Reperatur einholen.

    Es dürfte wirtschaftlich gesehen Unsinn sein.Dter Paneltausch kost vermutlich 140+x , zumal die Vorliekbahn daneben ja auch mit hin ist.

    Setz für 20, 30€ sämtliche Latten+Tubes, Latteneinsteller und Camber als Paket ins Dailydose vielleicht findet sich da noch ein Abnehmer komplett oder einzelne Teile. Auch die Pryde Lattenspanner am Segel abschneiden die Brechen wenns dumm läuft auch mal ganz vereinzelt.

    Der Segelbag eignet sich für Sonnenschirm oder für Ski.


    Für das genannte Geld in Summe kriegst mit etwas Suche was gleichwertiges Gebrauchtes oder auch besser erhalten. klar kann von heute auf morgen klappen in der nähe oder auch ewiges Suchen sein.

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    Das Board paßt gut als Aufsteigerbrett für dein Körpergewicht und auch danach ist's noch eine brauchbare Größe (bei viel Wind dann irgendwann zu groß aber dann gibts entweder zweitbrett oder man geht halt auf eine kleinere Einbrettlösung).

    Wenn das Board technisch einwandfrei ist, ist der Preis völlig in Ordnung in meinen Augen sogar richtig gut.

    Originalfinne seh ich da auf den Bilder nicht aber 2 passende in Unterschiedlicher Größe die von Größe und Shape auch zum Brett und dem was du damit vorhast (aufsteiger, freeride) passen.

    Born ist wie du weißt Stehrevier da wirst sicherlich noch eine Seegrasfinne anschaffen um weniger Tiefgang zu haben (Frag den Verkäufer ob er vielleicht noch ein Grasfinne in 28 oder 32cm dazu zu verkaufen hat und auch nach einem Boardbag kann man mal Fragen)

    Mastfuß ist auf den Bildern mit zu sehen, wenns gut läuft ist der auch mit dabei ansonsten halt 20€ für geben oder ab 40 einen neuen kaufen.

    ->was für "Gebrauchsspuren" am Board dran sind das mußt du vor Ort genau anschauen. Kleine Reperatur die ordentlich gemacht ist wäre halb so wild - ein Lackriss der sich bei genauerem Betrachten als Laminatriss herausstellt wäre schon eher ein Risiko, wenns ein Schaden ist der nicht ernst genommen wurde und vielleicht Wasser reingegangen ist.

    Aber mal den Teufel nicht an die Wand malen, das Brett überall mal etwa abdücken also prüfen, dass es keine "weichen Stellen" hat und wenn es "Beulen" (=nach Aussen) hat Finger weg. "Delle" in Form einer Druckstelle darf mal sein, wenn dellenpest (viele) dann Finger weg. Board ggf mal wiegen - Rocket CED in 145L wiegt vermutlich laut Katalog irgendwas zwischen 8.8 und 9.3kg und Herstellbedingt gibts da noch Streuung +/-6% oder so. Fußschlaufen sind im Boardgewicht nicht mit drin und mit Schrauben auch knappe 600gramm, Mauwirklich nur 730kWh im Jahr?istfuß nicht mitgewogen den schraubst du runter. Sprich ca 10kg sollte es wiegen - wenn da 11 oder mehr kg liegen Finger weg, ab 10.5 darfst auch schon skeptisch sein.

    Falls du jemand kennst der sich mit Surfbrettern auskennt nimm ihn mit zum kauf aber auch sonst sehen 4 Augen mehr als 2.


    Was die Segel angeht:

    Das 6.3 Gun Sails FreeRide ist ein Camberloses Segel also für Aufsteiger gut tauglich, ca 20 Jahre alt (2003+/- könnte hinkommen) das seh ich wenn der Film noch brauchbar ist bei ca 60€ das Segel (bei sehr gutem Film vielleicht auch 80,90€ aber wirkt auf den Bildern schon eher matt...falls es kurz vorm reissen ist braucht man es natürlich nicht kaufen auch für unter 60 nicht).


    Der rote Mast der drinsteckt ist ein Epoxi Mast also 0% Carbonanteil und für das Segel eigentlich ungeeignet - hier würd ich zusehen, dass ich einen 30% bis 75% Carbonmast mit passender Biegekurve(Constant Curve) bekomme (einen alter gun sails energy, terminator oder loop in 460cm aufzutreiben sollte per Gesuch möglich sein. ansonsten passen da aber auch diverse neuere Masten rein, Constant Curve Biegekurve...gun sails north sails stx cc unifiber cc etc , SDM also normaler Mast durchmesser 48.5mm unten innen gemessen (kein RDM).....ruhig das Segel bei Mastkauf mitnehmen und proberiggen. (ODER eben weitersuchen nach einem Segel mit passendem Mast....falls nur ein Segel inseriert ist den Verkäufer anrufen und Fragen vielleicht hat er einen passenden Masten abzugeben)


    Willst jetzt nicht erst nach einem Masten oder anderem Rigg rennen, sondern übermorgen aufs Wasser würd ich zusehen den Preis für's Rigg sehr deutlich zu drücken (Rechnerisch ca 60 das Segel wenns kaufenswert dasteht, max 30 der Epox Mast sofern er 2teilig ist für einen unhandlichen einteiler eher 10, 30 die Gabel und 20 die Mastverlängerung oder 10 wenns nur ein Nullbecher ist)....macht maximal 120€ für das Rigg, vielleicht auch 100€ wenn du es mit dem Board zusammen erwirbst.


    Hast du dir einen passenden 460cm Mast mit etwas Carbonanteil gekauft den du in dem Segel benutzt, kannst du mit diesem Masten dann auch größere Segel noch riggen (7.0 7.5 oder 7.8 geht bei moderneren Segeln oft noch auf 460cm zu Riggen....halt dann beim kauf des größeren Segels drauf achten dass es zu dem Masten passt den du hast)


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    Das 7.3 Neilpryde VX LTD ist ein Cambersegel, nichts für den Aufsteiger das Rigg würd ich defintiv dortlassen. ca 25 Jahre alt (was wenns günstig ist erstmal halb so wild wäre aber sonderlich günstig ist es nicht). Vorliek ist mit 518cm auch sehr lang, da benutzt du einen 490cm Mast obwohl du mit etwas moderneren Segen bis ca 7.5 manchmal 8.0 auch mit 460cm Mast auskommen kannst (was dir einen Mast einspart....das Geld lieber in einen leichteren 460er).

    Mag natürlich sein dass du diese Segelgröße bald vermisst aber da würd ich wie gesagt ein neueres Segel nehmen und besser auch eines ohne Camber.

    Wenns günstig sein muss nicht nach Baujahr kaufen sondern nach Zustand aber deutlich älter als 15 Jahre muss vielleicht trotzdem nicht sein - bei euch da unten im Süden ist regelmäßig neueres Material inseriert da wirst schon was finden.

    "Also Historie vom Board zusammengefasst:"

    das war dann wohl keine Zusammenfassung sondern mal völlig lückenhaft, bei dem was du als Vorgeschichte nun noch alles ergänzt hast.

    Wie soll man da die Eingangsfrage direkt vernünftig beantworten. Ich hab ja etwas ins blaue geraten aber scheint wohl letztendlich zu stimmen.


    Am Keller mit Wäschetrockner wirds wohl nicht gelegen haben.

    ich fass deine "Historie" mal anders zusammen:

    - du hattest also irgendwann einen Riss im Laminat festgestellt und weiß nicht woher er kommt also auch nicht wann es genau passiert ist

    - du hast das ganze zulaminiert

    nun hast du dort wo die Reperatur ist eine Handflächengroße weiche Stelle (die aufgrund ihres ortes wohl nicht vom springen/treten stammt) und an einer anderen Stelle wirft den Board eine Beule


    "Ich glaube aber nicht dass da Wasser drinnen war"

    Wie willst du das ausschließen wenn nicht klar ist wann der Riss passiert ist, wie oft das Board ggf noch mit dem Riss auf dem Wasser war


    "Den Riss den ich hatte der war, wie gesagt, nicht durch bis zum Kern."

    Also war doch ein Riss wo Wasser hätte einkommen können um dann sein unwesen im Board zu treiben.

    "Also der Riss und die Beule das sind zwei ganz unterschiedliche Schäden die sind an ganz anderen Stellen."

    Das es andere Stellen sind spielt für meine geäußerte Theorie letztendlich keine Rolle. Wenn Wasser ins Board geht bewegt sich das im Form vom Feuchtigkeit 'irgendwo' hin und bei Wärme macht halt der Feuchte Dampf - wenns blöd läuft - irgendwo eine Beule nachdem er es geschafft hat, dass sich im Sandwich eine Lage von der anderen löst.


    wie gesagt muss bei dir nicht der Fall sein, kann aber.


    Ich hatte mal ein Board in der Hand das hatte eine winzige Spachtelstelle an der Nose. Im Unterwasserschiff war im vorderem Bereich genau mittig zwischen den Doppelkonkaven eine wirklich Handflächengroße 'Beule' - sowas kauft man lieber nicht.

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    ob ein Ostmoseblässchen im Lack 1cm groß wird? Wenn du denkst es ist ne Lackblase dann nimm eine Nadel und stich sie auf dann sollte die Beule ja weg sein.

    um sicher zu gehen dass dort jetzt keine Undichtigkeit ist, kannst ja Folie drauflegen und ab in die Sonne oder auch während des Sonnenbads mal spüliwasser hinkleckern und schauen ob Blasen kommen.

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    vielleicht machst mal ein Bild von beiden Schäden.

    Wenns blöd gelaufen ist ging durch den Riss Wasser ins Board und hat mit der Zeit den Weg nach unten gefunden und dort für die Beule (nach aussen) gesorgt.


    Wenn du das Board benutzen möchtest also keine Zeit für Trockenlegen und Reperatur hast würd ich einfach zusehen, dass ich nach jedem Surfgang schnellstmöglich die Schraube aufmache

    Wenn Feuchtigkeit im Board ist und das Board in der Wärme liegt entsteht innen Dampfdruck und richtet ggf Schaden an - ist die Schraube offen passiert das hoffentlich nicht (und wenns gut läuft zieht dann auch etwas Feuchtigkeit raus aber eine spätere Reperatur ersetzt das natürlich nicht)