Beiträge von newt3

    kauf auch schon 20 jahre online ein und die male wo etwas wirklich krumlief, schiefging kann ich ca an einer hand abzählen. steck den kopf nicht in den sand sondern

    ->tröste dich an dem was du bisher gespart (und ggf auch eingenommen) hast, wenn es diese art marktplatz nicht gäbe (für leute die nicht nur kaufen sondern auch hin und wieder mal was zu verkaufen haben gilt dass dann sogar im doppelten sinne also sowohl als käufersicht als auch als verkäufersicht)

    ->tröste dich daran, dass es nicht noch deutlich mehr geld gewesen ist.


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    natürlich anzeigen das ganze.

    ich hatte 2 fälle die ich zur anzeige gebracht habe. beide schon über 10 jahre her.

    1. es fehlte geld auf meinem konto. wurde geld wegüberwiesen - nur eben nicht von mir. zur bank und um klärung gebeten. die bank zeigte mir tatsächlich einen überweisungsbeleg der bei ihnen eingeworfen wurde. ich denen mitgeteilt dass ich das nicht ausgefüllt habe - unterschrift paßte auch nicht. bank sagte mir sie können zurückbuchen wenn ich das anzeige. zur polizei gefahren, anzeige gemacht, wieder zur bank mit dem aktenzeichen/vorgangsnummer. ein paar tage später war es zurückgebucht. ich seh da ein zusammenhang mit einem ebay verkauf - jemand hatte nicht bezahlt (aber wohl meine kontodaten abgegriffen), wohnadresse dieses nichtzahlenden käufers war aus meiner stadt (adressen wurde damals noch übermittelt) - war zwar nicht der name des geldempängers aber zumindest klang beides italienisch - ist also nur eine vermutung (die ich so auch bei der anzeige mit angeben habe)....sorry für den so geäußerten generalverdacht in diesem falle

    2. artikel nicht erhalten. nach 2mal vertrösten (ohne auf die fragte nach dem WANN überhaupt konkret zu antworten) kontaktabbruch. paar vergebliche mails später mal die nachbarin angerufen (adresse + telefbuch....was da rauskam weiß ich nicht mehr). brief hab ich auch noch geschrieben. irgendwannh hagelte es auf seinem ebay account 2 negative und danach gesperrt. also hab ich eine anzeige bei der "onlinewache niedersachsen" gemacht (war damals neu. hatte gar nicht jedes bundesland). 5 tage später rief mich eine polizistin an, ließ sich den ablauf nochmal mündlich schildern, riet mir dazu nicht auf die ware zu bestehen sondern auf die rückzahlung des geldes. was dann kam war kurios. der verkäufer meldete sich tatsächlich telefonisch bei mir und frage warum ich ihn denn angezeigt hätte, ob ich da nicht etwas überreagiere. ich teilte ihm mit dass ich ca 7 wochen auf meine ware wart, er sich nichtmehr meldet. wir uns darauf geeinigt das er zurückzahlt was er dann tatsächlich nach gut einer weitere woche getan hat. hab das der polizistin mitgeteilt und mich dort bedankt.

    ich kann es mir nur so erklären dass er entweder kalte füße bekommen hat als ein anhörungsbogen von der polizei kam oder aber er eh schon dreck am stecken hatte und sie direkt bei ihm geklingelt haben. vielleicht konnte er auch gar nicht liefern oder mailen (weil ware und pc von der polizei eingesackt, wer weiß).

    egal anzeige hat in diesem fall gereicht den verkäufer dazu zu bewegen mein geld zurückzuzahlen. per mahnbescheid hinterherennen mußte ich also nicht. vielleicht hast du ja glück und es läuft ähnlich.


    neben der anzeige bei der polizei würde ich das ganze auch bei paypal vortragen und nach der anzeige der polizei auch dafür sorgen, dass paypal das aktenzeichen erhält. so klappt es für die polizei ggf besser auskunft (adressdaten usw) zu erhalten.


    im grunde gibt es ja drei szenarien

    a) das account war gehackt. da was wiederzusehen ist eher unwahrscheinlich - der jenige müßte ja nicht nur ermittelt werden sondern du noch deinem geld irgendwie hinterherennen und vermutlich ist dann für dich nichts zu holen (weil er entweder nichts hat oder andere schneller und geschickter sind ihren teil zurückzuholen bevor nichts mehr da ist, oder er sitzt im ausland soweit willst du nicht rennen)

    b) der verkäufer ist selbst der betrüger und wurde nun gesperrt nachdem es meldungen gab. evtl wird er dann schnell ermittelt und vielleicht hast du glück und er zahlt bereitwillig um schlimmeres zu verhindern (es reicht ja - aus seiner sicht betrachtet - quasi alle die zu bezahlen die ihn angezeigt haben....dann wäre für ihn ruhe. gibt sicherlich viele die den aufwand gar nicht treiben - bleibt also immernoch was für ihn hängen).

    c) der verkäufer wurde gesperrt weil es irgendwelche unregelmäßigkeiten gab die mit deinem kaufartikel gar nichts zu tun haben. dann widerrum kann es sein dass er aktuell gar nicht in seinen account kommt, ggf deine adressdaten gar nicht sieht um dir was zu schicken. in der verkaufsmail stehen die ja leider nicht mehr drin sondern nur per onlinelink (den er ggf nicht aufrufen kann wenn er gesperrt wurde)

    dann wäre es natürlich trotzdem geschickt dir einfach per paypal dein geld zurückzuzahlen. du wirst ja sicher auch per email und nicht nur über ebay formular nach der ware gefragt haben? die hoffnung stirbt zuletzt aber ich hätte sie denn so ewig ist das ganze ja noch nicht her.


    man könnte noch probieren dem gutem geld schlechtes hinterherzuwerfen.

    1cent an die mailadresse nachzahlen. wenn das aus irgend einem grund nicht geht dann kannst ja quasi sicher sein dass der paypal account auch irgendwie gesperrt wurde. hast also gewissheit dass wohl was oberfault ist nicht nur in seinem ebay accout.

    man kann natürlich auch bei paypal direkt nachfragen bei adresse xy irgendwas vorliegt, transaktionsnummer bereithalten - keine ahnung ob dir dir auskunft geben werden über unregelmäßigkeiten, die transaktion müßten sie einsehen können.

    Bevor wir hier im Blödelthread verkümmern doch mal produktive Schnappsideen :) , oder auch "die Carbongabel für Arme"

    Wäre es möglich eine Alugabel mit Carbon derart zu verstärken, dass sie spürbar steifer wird?

    Gedankengang mal folgender:

    - man nehme eine Alugabel mit 26mm Holmen (also schlanker rdg = reduced-grip-diameter holm)

    - man entferne vollständig den Griffbelag, reinige die Holme vom Kleber und schleife sie an

    - man nehme Carbongewebe und verstärke die Gabel. evtl so dass man hinterher bei ca 28 oder 29mm liegt (was ca 1-1.5mm Carbon entspräche also je nach stärke des Gewebes schon einer ganze Menge lagen)


    Wieviel steifer wird eine solche Gabel sein? Wird es deutlich spürbar?

    Und natürlich auch die Frage wie das Carbon beschaffen sein sollte (welche Anordnung der Fasern, welches Flächengewicht). nimmt man ggf ein Carbontape das würde es sicherlich vereinfachen (https://www.phd-24.de/verst-rk…band-75mm-breit_2244_1555 ) einen ewig langen Rowing wird man sicherlich nicht wickeln wollen (wobei diesen irgendwo so einspannen dass er vorgetränkt wird könnte ein gutes ergebnis bringen)

    Vielleicht taugt auch irgendwas als 'prepeg' aber ja sicher nur, wenn man die Möglichkeit des idealen temperns hätte.


    - interessant wird ggf noch der bereich wo das Kopfstück sitzt. mitverstärken und einen Kopf benutzen der Größer ist oder eben nicht weil man sich rein auf den Flex der Holme konzentiert?

    Klar ist wohl auch dass es laienhaft verarbeitet also handlaminieren + abreissgewebe sicherlich weniger stabil wird als wenn man das ganze im vakuumsack unterdruckaushärten läßt und ggf dazu noch irgendwie tempert. (Dient eine Alugabel die im Kopfbereich als bruchgefährdet gilt wird man das sicherlich nicht abstellen und hätte eh aufs falsche Pferd gesetzt.)


    Desweiteren natürlich die Anmerkung, dass ein Aluendstück immernoch ein aluendstück ist also dort schon eine menge Steifigkeit verlorengeht aber sinnhaft ist obige OP sicherlich sowieso nur, wenn man die Gabel komplett oder nahezu komplett eingefahren benutzt.


    Vielleicht wagt ja jemand mal den Aufwand und berichtet. Sinnvoll wäre wohl die kräfte vorher und nachher zu messen. Gewicht ist sicher auch nicht ganz unwichtig.

    Vermutlich kommt eh raus dass das Ding am ende schwerer ist als eine 29mm Alugabel und vermutlich auch weniger Steif aber wer weiß.

    Und sollte es tatsächlich was bringen könnte man auch noch überlegen nur einen TEIL der Gabel zu verstärken (evtl den hinteren bereich der holme wo man nicht greift. oder auch ab tampen nach hinten was dann hieß die eine hand hätte einen anderen durchmesser zu greifen als die andere....wäre auf dem rückweg dann umgekehrt. ggf geht bei solch einer Teilverstärkung auch eine 29mm alu-gabel aus Ausgangsmaterial.


    Natürlich ist das Aufwand-Nutzenverhältnis eher fragwürdig und gebrauchte Carbongabel gibt es hin und wieder auch günstig und eine gute Alugabel sicherlich besser als solches gebastle aber wer nicht wagt der nicht gewinnt und ich erinnere: wir sind hier im Selbstbaubereich und nicht bei der Kaufberatung :)


    Gene mal eure Gedankengänge dazu :)

    Sicherlich kommt hier auch noch wer der sagt, das dass Selberbauen einer Carbongabel ja auch gar nicht so schwer sei (langer schaumstoffstick ähnlich poolnudel mit 20mm durchmesser mit einem stabilem draht durchstechen.das ganze in die passende form biegen. carbon laminieren, idealerweise den draht wieder rausziehen). Sowas als Einteiler gebaut fürs größte Segel - kleinere segel im -20cm Bereich dann vieleicht mit Platten die man hinten auf die Gabel setzt um die Tampenlänge zu verkürzen (dass die an sich Gabel etwas zu lang ist stört ja nur minimal im handling...mal freestyle/wave aussen vorgelassen....)

    kleine ergänzung noch: wenn du mit älteren boards vergleichst und dich fragst "warum sind die tendenziell leichter".

    das liegt neben der bauweise an sich auch am boardshape.

    umbaue ich 120 liter in einer kugel brauchte ich was das aussenlaminat angeht weniger als bei einem würfel oder gar quader.

    pack ist jetzt 120 liter in ein kurzes breites board klingt das erstmal näher am würfel als bei einem langem schmalem board ABER wenn dieses board dann deutlich weniger domit ist sondern viel flacher hab ich vielleicht doch mehr aussenlaminat um den kern als beim alten boardshape.


    ist natürlich auch nur ein punkt von vielen. man versucht ja die produktion möglichst weit zu vereinfachen zun zu automatisieren. einiges ist da auch ein kompromiss zuungusten des gewichts (es ginge leichter aber eben nicht in diesem produktionsverfahren...)

    in custom bauweise von hand sind 5kg bei 120 liter durchaus auch machbar, wenn man denn möchte. willst du aber dann nicht bezahlen und wieviel von welchem material wo ins board kommt wird man wohl auch vom fahrergewicht abhängig machen (vom einsatzbereich sowieso...siehe unterschiedliche boardaufbauten einzelner boards)

    würde man sich die mühe machen das ganze zu automatisieren (ganz oder zum teil) ohne kompromisse zur vereinfachung der maschinellen produktion einzugehen sind viellicht nochmals 20,30% gewichtsersparnis drin....eben wenn du die perfekte maschine hast die überall gleichbleibende qualität sicherstellt....was mit der hand nur bedingt geht(und somit reserven drin landen)

    müßte man sich aber wohl an die luft und raumfahrt wenden oder ans FES die unsere Bobs bauen.

    "wie ist die Formel zu verstehen?"


    diese formel gibt es nicht und daher daran auch nichts zu verstehen. lies dir diesen thread hier mal durch

    So viele neue Mitglieder im Forum ;-)

    und schau dir dann die beiträge des users an der die formel hier genannt hat. schade dass die moderation hier nicht konsequent durchgreift. das forum wird hier stück für stück unterwandert - nur eine frage der zeit bis hier kaufentscheidungen beeinflußt werden.


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    9,8kg für ein 120 liter board ist nicht gerade leicht aber für dieses board wohl normal.

    ich tippe mal herstellerangabe ist irgendwas im bereich 9.0-9.3kg wobei letzteres schon viel wäre. das aktuele gecko 122 hrs ist mit 9.34 kg angegeben(und das mit satten 10% toleranzschwelle)

    deine 9.8 werden sich zusammensetzen aus ca 200g nose protektor(sofern er wirklich aus carbon ist...ggf hast auch eine konkrete angabe des herstellers), 550gram ußschlaufen incl schrauben (die kannst du ja mal runterschrauben und wiegen) also wird dein board ca 9kg wiegen.

    ein gecko 120 ltd aus 2018 ist mit 7.6kg angegeben


    sprich der ltd ist ca 1.4kg leichter. wobei man auch hier lieber nachwiegen sollte (bei manchmal 6% abweichung nach oben landet man ggf ja auch bei 8,05kg). schlaufen und protektor obendrauf bist du dann bei 8,3 bzw 8,8kg....letzteres wäre 1kg unterschied zu deinem jetzigem setup

    will man es genauer wissen nimmt man zum kauf eine waage mit. steut das board unter kataloggewicht ist das zwar schön im gewicht aber evtl der haltbarkeit weniger zuträglich als wenn es nach oben streut.

    ein teil der streuung ist sicherlich produktionsbedingt unvermeidbar - der andere teil ist die abweichung die die laufende produktion von dem hat was eigentlich erwartet wurde.

    ->manchmal steht tba auf der webseit bei der gewichtsangabe. was genau das heißt weiß ich nicht aber ich würde vermuten man trägt doch ein gewicht nach sobald die produktion läuft und man mal ein paar exemplare gewogen hat. dann sollte es eigentlich nicht mehr viel abweichung vn diesem wert geben ausser eben die produktionsbedingt unvermeidbare streuung (hier würd ich eher auf 3% hoffen anstelle von 6 oder gar 10).


    im grunde gibt es ca 4 entscheidungkriterien für eine andere, leichtere bauweise:

    1. ein leichteres board (mit ansonsten identischem boardshape) gleitet besser an. insbesondere beim aktivem angleiten wird das dann spürbar.

    2. ein leichtes board ins angenehmer zu verladen und auch beim tragen vom auto an den strand eben angenehmer

    3. in der regel ist das leichtere board steifer, was an den materialen liegt. es flext also weniger beim fahren. das ist je nach modell ggf auch beim fahren spührbar - eine hrs von fanatic fühlt sich mitunter etwas "trommelnd" an (wie eine art hohlkörper) - bei einer ltd hast du das dann nicht mehr. je größer das board desto mehr ist das spürbar (sprich bei einem 156L oder 135L fällt das mehr auf als bei einem 100L). im herstellersprech würde man sagen es ist steifer und fühlt sich direkter an.

    4. das leichtere board ist mitunter aufwändiger und hochwertiger gebaut. mit glück ist dass dann auch haltbarer. das kommt aber letztendlich auf das konkrete board an so dass es sich schlecht pauschalisieren läßt.

    (5.) prestige spielt natürlich auch eine gewisse rolle


    wie sehr die unterschiede sind hängt dann wirklich vom konkretem board ab. es gibt ja modelle da liegen zwischen der leichten und der schweren bauweise nur 600 oder 800gramm, es gibt aber auch modelle da ist es über 1kg, natürlich spielt insgesamt auch die boardgröße immer eine rolle. mitunter sind die shapes in den verschiedenen größen auch unterschiedlich (ein board mit weniger volumen muss nicht grundsätzlich einfach nur die geschrumpfte variante des jeweils größeren sein. einfach mal ein paar maßtabellen angucken).

    ob du den unterschied in der steifigkeit merkst hängt dann auch vom konkretem boardmodell ab - bei manchen merkst es halt bei anderen eher weniger oder gar nicht. natürlich spielt da auch die eigene wahrnehmung eine rolle und vielleicht auch das eigene gewicht und wie schon erwähnt auch die boardgröße.


    klar ist auch dass mit der leichten bauweise mehr geld verdient wird. mag sein die materialen kosten ein paar € mehr (in der masse ist das sicherlich nur maximal ein zweistelliger betrag), mag sein der produktionsprozess erfordert irgendwo 1-2 zwischenschritte mehr (kommt dann imemr auf den konkreten aufbau des boards an ob/wie hier die unterschiede ausfallen). das mehr vom kuchen geht dann hier an hersteller, importeur und händler...mitunter läßt sich das teurere board dann auch höher rabattieren (wenn man es liste erstmal 1000€ höher ausschreibt ist da in jedem fall mehr luft nach unten).

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    pauschal zu sagen: dein hrs sollte weg kauf dir einen ltd halte ich für quatsch

    wenn du mit deinem board wirklich super zufrieden bist, das volumen für dich ideal paßt und auch die sonstigen fahreigenschaften kannst du dir natürlich überlegen ob du die augen nach einem ltd offenhälst, neu oder gebraucht. wieviel es dir dann wert ist mußt du letztendlich natürlich selbst entscheiden.

    reden wir hier über 300 oder 500€ mehr kann man natürlich auch überlegen zu deinem gecko hrs einfach mal irgend ein gebrauchtes leichtes board was vielleicht etwas älter ist zu probieren. läuft dir ein 10 jahr alter rocket 69 ltd (120 liter) über den weg oder vielelicht auch ein fanatic hawk oder ealge oder ein lorch glider whiteline oder noch älterer silver glider (der ist trotz silver in full carbon) dann vielleicht einfach mal zuschlagen (die liste könnte man natürlich noch viel länger machen)

    einerseits freust dich dann über das gewicht was vielleicht nur 7kg-7.5kg nackt beträgt bzw mit schlaufen 7.4-8kg und was dann eben wellten sind zu 9.8kg. andererseits hast du ein ganz anderes board unter den füßen und kannst dann mal vergleichen. vielleicht sagst du dir: für den einstieg war der gecko gut aber das was ich jetzt habe ist trotz des alters viel besser. vielleicht sagst du dir auch das alte ist dir viel zu kippling oder agil und der gecko paßt schon so ABER der gewichtsunterschied gefällt mir so sehr dass der nächste boardkauf ganz sicher in der leichten bauweise stattfindet, ggf ganz bald wenn jemand einen gecko ltd 120 anbietet.


    sorry für den roman. letztendlich wirst zum thema schwere , mittlere, leichte bauweise im forum über die sufu auch recht viele themen finden. was der hersteller in diesem oder jenem jahrgang an material ins board packt ist sowieso äußerst unterschiedlich und auch über die modellpalette eines jahrgangs bei einem hersteller unterscheidet sich das stark.

    die bezeichnungen sind auch bei jedem hersteller unterschiedlich (hrs, wood, ltd, pro, fws, es, e-tech, w-tech, full carbon, carbon sandwich, epoxy sandwich, ced, etc pp)...teilweise sagen sie aus was im board ungefähr drin sein sollte (manchmal auch nicht) und selbst wenn dann ist nicht gesagt wo und wieviel (und ob überhaupt...es gab auch schon boards da fehlten dinge von dem was dranstand)

    "und verabschiedet euch von, ich habe im Jahr x, board y für Summe z gekauft. Das nützt nix, der Markt ist so wie er ist. Wenn das board okay ist und vermutlich selten benutzt (ist in der boardklasse nich selten) dann muss man sich überlegen ist es mir das wert."

    ->das ist der punkt. es wird immer wen erzählen der irgendwo mein das bessere angebot wahrgenommen zu haben. oftmal sind es äpfel mit birnen oder der kauf ist so lange her, dass hierbei unter den tisch fällt dass die neupreise ja für jahr ordentlich anziehen (10 jahre zurück konntest du 135 liter boards in hrs bauweise im sale als vor- oder vorvorjahresmodell ab 600€ kaufen, heute sind es knappe 1000€).

    ->das hebt bzw stabilisiert die gebrauchtpreise, zumindest bei den freeridern. die boards mit speziellerem einsatzbereich gehen im alter oft vergleichsweise schlechter - da schaut der kunde dann nämlich bewußt baujahr, konkretes modell, fahrleistungen laut test's oder erfahrungswerten, gewicht etc pp


    "2. Punkt wenn du das board gut behandelst bekommst du es auch ohne sehr großen Verlust zu einem ähnlichen Preis wieder verkauft. Der Markt ändert sich ja nicht so schnell. Wie hier schon x mal geschrieben, es ist die beliebteste boardklasse, also hohe Nachfrage = hoher Preis"

    ->genau so. allerdings gilt das natürlich nur, wenn du es nicht "zu teuer" einkaufst

    ->den naish seh ich mit bag nicht bei 550€ aber wenn er richtig richtig gut dasteht kann man dafür 500€ ausgeben, natürlich auch 450€ in der vor ort verhandlung probieren mit dem hinweis auf das alter des boards. positiv sein anzumerken, dass der auch vergleichsweise gut verarbeitet ist (wie wohl die meisten naish boards....)


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    jemand der hier ein 250€ board anfragt (mit bag 300) wird nicht zwingend bereit sein das vierfache (1000€ incl versand) für ein neues auszugeben (mal auf den fireride bezogen). das mag kepplertypscih ein guter preis sein und auch kein schlechtes board für jemanden der NEU/NOS kaufen möchte, sich NEU leistet.

    sicherlich auch ein gutes angebot denn noch viel günstiger ist NEU ja nicht zu haben. dennoch hast du quasi die ersten 300€ verbrannt sobald du es zu hause hast (denn mehr als 700 gibt dir aus privater hand für ein '18er brett, wo nicht LTD draufsteht nicht, und wenn du es noch 5mal fährst sind ca die nächsten 100€ weg.....dann bei 600....was sich sicher die nächsten 2 - 4 jahre stabil hält, denn das '18er brett wäre dann ja 5-7 jahre alt....wir haben schließlich bald '2021)...haut man gröbere macken rein gehts ggf abwärts oder man hat halt arbeit damit.

    ->klar sollte man bei dem gedankengang berücksichtigen das das 250€ board nur dann sinn macht, wenn man den schaden einschätzen kann und selbst/günstig behoben bekommt. wer erst noch 150€ in eine reperatur von gewerblich stecken muss incl abgeben, abholen usw ist mit 400€ dann schon recht dicht dran am restlichen marktgeschehen (mit nur kleinen oder kleinsten blessuren oder halt fertig reparierte nase oder so)


    Django: da an dem 700€ angebot ist vermutlich nichts faul. ist sicher ein "softskin" (also full eva softdeck, https://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/FEkAAOSw7MZfmwyl/$_57.JPG ) also die einsteiger/familienfreundliche variante die noch etwas schwerer ist als eine es/hrs. ist eben so ein board was im sale seine ca 1000€ gekostet hat (oder auch die genannten 1400€, wenn es noch keine "killing offer" gab).

    ->das ist in meinen augen einfach ein GUTES angebot für jemand der genau so ein board sucht. und bei vernünftigen umgang (also es knabbert nicht der hund dran, man verlädt es ordentlich, lagert es nicht im freien usw) siehst du 2 oder 4 jahre später von den jetzt 700€ durchaus auch 600€ wieder - hast also sehr günstig ein fast neues board gehabt

    ->für jemand der aufs gewicht schaut ist das natürlich nichts. für jemand der aus dem surfkurz kommt und ein paar mal ausgeliehen hat ist es für die erste oder auch die nächsten beiden saisons ein super kauf sofern einem das volumen usw paßt.


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    der 140er scross ist von 2007 meine ich ( http://www.windsurfer.cz/img/Prkna/2007/EXOCET/scross.pdf ). also wohl gleichalt wie das naish. die marke hierzulande etwas weniger bekannt (bei polen und tscheschen gut verbreitet).

    willst sowas loswerden dauert es ggf ein paar tage länger aber schlechte boards sind das nicht - auf alles wo jp, starboard, fanatic draufsteht stürzen sich die neulinge, weil das die marken sind die sie schonmal gehört haben und an der station bestaunt sicher auch weil die in den "test's" immer am besten "performen"

    ->der preiss von 420€ ist richtig gut, trotz des alters (man sollte mal fragen ob der mit finne ist oder ohne da auf den bildern nicht zu sehen. falls ohne fehlen hier ca 50€ (freeride tuttle/deep tuttle in 44-48) für einen fairen vergleich mit anderen boards

    ->das board hat deep tuttle was

    ->ist glaub die wood version (katalog 8.6kg) und nicht die MC (halbes eva deck hinten, ES bauweise, kataloggewicht 9.3)

    Wenn du aus dem norden kommst natürlich ein weiter weg. aber was solls. Versand oder was würd ich zwingend vermeiden! Man ärgert sich zu sehr, wenn ein Versanddienst schäden reinmacht (und das geht schnell...ordentliche ladungssicherung mit der ratsche und schon ist's passiert. die sackkarre im laderaum umgefallen, peng. oder beim zustellen anderer paker läut der 90kg fahrer, mit arbeitstiefeln und paket in der hand über den sperriges am boden liegendes board....alles keine schöne vorstellung. hat man dann den ärger der reperatur an der backe und darf es jahreslang sehen). Vielleicht kennst wen der die strecke fährt, bekommst was organisiert, klar jetzt gerade schwierig....dienstreisen eher eingeschränkt, die ganzen skitouris die nachts so durch die republik fahren, wirds die nächsten 2 monate wohl auch nicht geben........zögern wird wohl heißen, dass es ein anderer kauft

    nein. und ich+war bin weder verwandt noch verschwägert mit diesem Board oder seinem Besitzer.


    Wie gesagt zeigt mal vergleichbare Boardangebote (Freeride 120-150 Liter, halbwegs moderner Boardshape) in komplett intakt die 400-500€ kosten. Da wird es sehr schnell sehr dünn und man ist preislich immernoch recht weit weg von den dortigen 250€ (boardbag also mal rausgerechnet). ich bin gespannt.


    Angebote die weder den optischen Charakter eines ex-Stationsboards haben noch Boards mit optisch miserabel repariertem Nasenschaden.


    Ich sag ja nicht dass man das zwingend kaufen sollte, wenn man keine Ahnung hat und den Schaden vor Ort nicht einschätzen kann.

    Wer bereit ist ein vielfaches an Geld in die Hand zu nehmen zb 700-1000€ bekommt natürlich auch neuere Boards und je nach Modell sowie Bauweise auch besser verarbeitete.

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    Reperaturmatarial für sowas sind keine 30€ - die arbeitszeit sollte man dann nicht rechnen (und selbst die ist überschaubar) - sondern das ist hobby bei dem du jedes mal dazulernst.

    User5120: carbon (kostet der m² matte auch nicht die welt) 'braucht' man für eine solche reperatur an diesem board in hrs bauweise überhaupt nicht

    wer mal einen freerider mit halbwegs modernem boardshape 250cm oder kürzer, 70cm oder breiter und jenseits der 120 liter gesucht hat wird wissen das sowas kaum unter 400€ zu finden ist, erst recht bei beliebten modellen der bekannten massenhersteller, es sei denn man nimmt eben schäden und oder reperaturen (unterschiedlichen ausmaßes) in kauf und selbst dann liegen sie oft preislich drüber.


    wer das gegenteil behauptet kann ja gerne mal aktuell verfügbare konkrete angebote posten!

    wer behauptet sowas so lediglich 50€ wert hat schlicht keine ahnung oder wenn er zu diesem preis gekauft hat ein schnäppchen gemacht, einen freundschaftspreis bekommen oder wie auch immer.

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    "darf ich fragen, wofür braucht man den Schritt:

    " die löcher verspacheln (epoxid + microballons oder auch dingstick, surfspachtel, was auch immer) und schleifen"

    Was spricht gegen dieret glasfasermatten?"

    ->kannst du machen oder auch bleiben lassen.

    ->durch das schäften beseitigst du ggf die grate vom bohren besser als wenn du nur etwas schleifst und schafst durch die leichte schräge mehr haftfläche (Was sie bei späteren druckbelastungen auf den board vielleicht als haltbarer erweißt). um das geschäftete dann wieder eben zu bekommen also kein punktelles einfallen der 1-2 lagen laminat zu haben gehört es dann gespachtelt. letztendlich auch eine frage der betroffenen fläche ob man diesen zwischenschritt macht oder nicht

    ->der nächste aspekt ist die optik. der pu schaum ist meist beige oder leicht beige-rötlich. laminierst dann da drüber hast du eben punkte in dieser farbe falls du dein laminat nicht mit farbe lackieren möchtest. wenn du die löcher noch verspachtelst kannst ggf weiß (epoxid + microballons) oder schwarz (epoxid + kohlenstaub) machen (schwarz fällt dann optisch natürlich auf und macht keinen hehl aus der reperatur. dass ist manchmal besser als irgend ein schlechter farbangleich)

    ->letztendlich gibt es viele wege die nach rom führen.

    ->was die stabilität angeht sollte einem klar sein dass 2 lagen gfk auf etws schaum auch nur begrenzt tragend sind. es ist ja dann in dem bereich kein sandwich. dazu kommt noch dass bei einer laienreperatur meist weder mischungsverhältis des epoxid 100% eingehalten wird noch eben unter vakumdruck ausgehärtet wird sondern einfach nur druckloses härten ggf mit etwas folie+tape fixiert und ein idealeres tempern auch nicht stattfindet...man also insgesamt nicht die stablitätsgrade erreich die dieses gfk technisch laut datenblatt könnte ,wenn man es perfekt verarbeiten würde. je kleiner die fläche desto weniger egal wenn es denn irgendwie hält, je grö0er die fläche desto relevanter wird es dann wohl. auch beim thema schaum gibt es natürlich diverse potential bzgl stablität


    hat man keine ahnung kauft man so ein board nicht oder nimmt zum kauf jemandem mit der den schaden einschätzen kann - eben um keinen "totalschaden" zu kaufen (wobei der begriff letztendlich auch immer sehr im auge des betrachtest liegt es ist ja fast alles reparabel die frage ist nur zu welchem aufwand).

    ein 135er fanatic shark aus 2010 ist intakt ca 300-500€ wert (je nach zustand und blessuren). ist ein freeride board also recht beliebt bei aufsteigern oder leuten die keine racing oder freestyle ambitionen haben sondern einfach nur surfen wollen - im grunde die preisstabilste boardklasse. auch das volumen spielt da eine rolle - auf 135 litern kann halt quasi jeder surfen der halbwegs das anfängerstadium überschritten hat.


    der shark ist von 2010-2014 im shape unverändert (baugleich möcht ich nicht schrauben. der 2010er hat noch eine entlüftungschraube. ab 2012 haben sie die weggespart....wahnwitzigerweise haben die katalogfotos des '12 noch eine schraube, die boards in real aber nicht)


    das nachfolgerboard fanatic gecko (lief glaub ab 2013 paralell) kriegst du gebraucht in den großen größen (120l aufwärts) auch kaum unter 600€ (wenn es mal günstiger ist dann in aller regel auch mit schäden/reperaturen).


    die 300€ hier sind in meinen augen gerechtfertigt.

    https://www.ebay-kleinanzeigen…k-135/1558074431-230-2437

    für einen boardbag in der größe bezahlst gebraucht ja auch ca 50€ also sinds ca 250€ netto für das board incl finne und schlaufen. wenn das board bis auf die erwähnte stelle sond keine großartigen schäden/reperaturen hat kann man das trotz des reperaturbedarfs defintiv bezahlen meine ich.

    sinnvoll ist das aber eigenltich nur, wenn man in der lage ist das selbst zu reparieren (denn bei reperatur von gewerblich bist zu schnell 100-150€ los....da lieber 200 mehr ausgeben für eines ohne diesen schaden....hat ja falls du mal irgendwan wieder umsteigst quasi auch den besseren zeitwert/restwert.....stell dir das vor wie beim alten gebrauchtwagen....normal kaufst auch leiber den ohne reparierten blechschaden als eben den mit optisch mittelmäßig repariertem schaden)


    zur reperatur an sich muss man sagen, dass das eigentlich kein akt ist:

    - entlüftungsschraube auf und board durchtrocknen lassen (kann ja sein es ist noch wasser im board. wieg es ruhig mal. ohne schlauen wiegen die 135 shark hrs so zwischen 8.7 und 9.1kg....9kg sind glaub herstellerangabe aber viele sind tatsächlich leichter). fußbodenheizung und ein paar wochen liegenlassen oder so

    - du nimmst den akkuschrauber und bohrst dort wo das board weich ist eine matrix an löchern (ruhig vorher anzeichen. halbwegs symetrisch sieht es dann später irgendwie besser aus) und saugst den dreck ab

    - danach kaufst dir pu schaum und spritz die löcher damit aus. da pu schaum mit hilfe von feuchtigkeit aushärtet macht es sinn die löcher vorer minimal anzufeuchten (kleine sprühflasche hast sicher im haushalt)

    - nun aushärten lassen und den überflüssigen schaum abschneiden

    - die löcher schäften (akkuschrauber und so einen kegelförmigen schleifaufsatz

    - jetzt die löcher verspacheln (epoxid + microballons oder auch dingstick, surfspachtel, was auch immer) und schleifen

    - nun die gesamte fläche grob anschleifen und ein oder zwei glasfasermatten drüberlaminieren

    - ggf noch etwas lack oder klarlack drüber

    materialeinsatz sind keine 30€ (6-12€ der pu schaum. idealerweise 2k schaum aber 1k geht notfalls auch. 15€ epoxidharz+härter l von r+g zum beispiel , glasfasermatte 160g/m², und etwas schleifpapier, den bohrkram hast ja meist im haushalt und so ein schleifkegel zum schäften oft auch)


    das ganze geht mitunter sogar schneller als die (schöne) reperatur einer deutlich beschädigen boardnose (klar die mal schnell hinpfuschen geht schneller aber wer es da optisch gut haben möchte ist länger mit schleifen, lackieren etc).


    sauber arbeiten (löcher irgendwie symetrisch oder in einen sauberem kreis, randbereiche um die reperatur abkleben um dort nicht mit schaum oder epoxid rumzusauen, die matte schön zuschneiden...) dann sieht die reperatur gar nicht so schlimm aus.

    die trapeztampen auf deinem bild ( https://surf-forum.com/attachm…27-151559-autoscaled-jpg/ )

    sind übrigens fertig. man kann zwar mit gebrochenen schläuchen noch irgendwie fahren aber dann zerreibt sich der eigentliche tampen der unter dem schlauch steckt im zeitraffer.


    UND es gibt beim benutzen der tampen auch ein szenario dass du im eingehängtem tampen unterm segel landest. dass kann sehr unangenehm bis sehr gefährlich werden - je nachdem wie lange man dann braucht den tampen auszuhängen oder den tapezhaken auszulösen um irgendwie seitlich neben dem segel aufzutauchen. kriegt man beides nicht gebacken notfalls trapez ganz ausziehen.

    solch einen defekten tampen wie deinen auszuhängen dürft wenns blöd läuft auch schwieriger sein als einen bei dem der schlauch noch intakt ist.


    kauf dir am besten einen satz moderne tampen. wenn du deine länge nicht kennst oder hier noch am probieren bist oder je nach segel/board unterschiedliche länge fährst dann am besten variotampen (einstellbar) (gibt es auch in verschiedenen einstellbereichen...probier mal eine 22-26" das dürfte für die meisten hinhauen.

    bei der neilpryde uxt verlängerung die du benutzt hast du ein loch um den überflüssigen tampen zurückzufädeln.

    - du brauchst ihn also weder seitlich rausführen (das geht nur sinnvoll, wenn man dort eine einkerbung schafft)

    - noch dir die mühe machen den tampen in die verlängerung zu stopfen (was je nach tampenlänge schonmal mühsam werden kann)

    danach wickelst ihn unten um die base ODER falls dein segel eine kleine tasche aus klett da unten besitzt(manchmal ist dort der lattenschlüssel drin) kannst ihn auch dort reinkletten


    das loch für die rückführung des tampens ist in der uxt meist recht klein so, dass sich das bei unsauberem tampenende auch fummlig gestaltet. abhilfe schaft da einerseits ein sauberes tampenende ..... aber man kann sich auch die mühe machen und mit dem bohrer das loch minimal aufweiten (hab ich bei allen meinen uxt.....für jedes segel eine.....so gemacht)


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    diese art neilpryde uxt gibt es im übrigen nicht nur mit 2 rollen sondern es gibt auch ausführungen mit nur einer rolle (wave uxt heißt die dann glaub)

    jup tw. die kurtaxe hatte ich unterschlagen. hab gestern nochmal auf die rechnung geschaut es waren 34,90€ pro nacht (15,5€ stellplatz + 2x 7,20€ personen als nachsaisonpreis + 2€ müll + 2x1,50€ kurtaxe).

    "hab mir grad mal die Preise vom CP in Podersdorf angeschaut. Das ist schon ambitioniert, außerhalb der Saison fast 40Euro für 2 Personen"


    9€ personengebühr -20% (nebensaison) = 7,20€ (das mit den 20%) steht unten im kleingedruckten. ich glaub ich muss mal nochmal unsere rechnung durchgucken bzgl der 20%...)

    steplatz kat c 15,50€ + 2x 7,20€ + 2€ müll = 31,90€ (kat ca hast du je nach platz ca 30-50 meter zum strandweg + 20 bis ins wasser)

    etwas weiter zum wasser geht es dann in kat-D zu 30,40€

    kat b sind 1,50€ mehr also 33,40€ (da sind es dann 6-30 meter zum strandweg + 20 bis ins wasser)

    kat A nochmal 2,50€ mehr also 35,90€. ist dann die allererste reihe also 20 meter zum wasser. da willst du bei +20 knoten wind gar nicht unbedingt stehen und wenn mal vorne ein rigg abhebt....weg zum wc dann auch entsprechend weit


    wem das zuviel ist: am nordstrand gibts einen nachtparkplatz (16€ oder so). tagesparken dann kostenlos. ist aber wie gesagt kein campingplatz.


    gardasee sind es halt ca 27-32€ zur der jahreszeit. teilweise mit angebot 6 in 7 (was natürlich dann attraktiv wird, wenn man min 7 nächte bleibt).

    niederlande schuilburg sind es in der nebensaison 29€ + 2x1,25€ kurtaxe = 31,50€ also jetzt nicht wirklich anders, aber hier positiv hervozuheben familienpreis also kinder nichts extra.

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    natürlich hast du recht das ca 31,90€ für nachsaison nicht wenig ist und viele plätze in ö auch in der hauptsaison 'ne ecke günstiger sind. so groß nimmt sich aber zum gardasee oder niederlande hier nichts.

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    ps: den preisvogel hat dieses jahr das regenbogencamp in born ageschossen:

    ->3 personen + bulli 57€ die nacht , regenbogenpreisliste sagt etwas weniger aber das kam bei der onlinebuchung raus, 2 nächte= 114€ und wurde auch so kassiert. dort steht etwas hinter der surfstation immernoch ein oller wc+duschcontainer, gegen den ich zwar grundsätzlich nichts habe (kurze wege) ABER alle Duschvorhänge rotschimmlig.....das versteht man nicht warum sowas nicht einfach mal neu gemacht wird, das sind keine 50€ material. und ja, es stehen inzwischen mittig des platzes auch ordentliche sanitärgebäude aber für den preis erwarte ich dass auch ein container (wenn er denn existiert) in ordnung ist.

    "ist auf jeden Fall empfehlenswert ist aber von Berlin und Brandenburg ein ganz schöner ritt."

    ->realistisch mit dem pkw von berlin sind 7:30, wenn du über prag batislava fährst und bereit bist 3x vignette zu lösen (cz, sk, at). wenn du sie in at wegläßt und die paar km landstraße nimmst bei 7:45

    ->andere route über prag + wien also ohne slovakei sollte mit dem pkw in knapp 8 stunden machbar sein.

    ->wir sind mit langsamem fahrzeug unterwegs (auf der bahn 95km/h) da waren es auf der route prag + wien 9 stunden (also auch nicht soviel mehr). fast egal ob man über grenze (e55/24/e49 grenze gmünd) oder (e59/b303 grenze kleinhaugsdorf) fährt. ist alles gut ausgebaute landstraße und spart sich die slovakische polterautobahn (keine ahnung ob/wann sich das mal ändert vor 2 jahren war es noch echt mies. viel einspurige baustelle usw). ist diese autobahn kürzlich irgend jemand gefahren und kann sagen ob sich da was geändert hat?


    ich hatte das thema bewußt beim gardasee mit reingehängt weil es eben eine gute alternative darstellt

    ->bei schönwetter ist es temperaturmäßíg zu dieser reisezeit eben auch noch ok

    ->windausbeute ist teilweise erheblich besser zu dieser reisezeit (zumindest war es 2020 so und 2018 ebenfalls...)

    ->von der fahrzeit aus berlin/brandenburg wesentlich kürzer (gardasee waren mit langsamem fahrzeug immer 13-15 stunden je nachdem wieviel maut man bereit ist zu bezahlen. mit pkw sind es auch min 10,5 stunden also 3 stunden mehr als podersdorf und eine entfernung die am stück halt schon brutal ist)

    ->sind ca 580km weniger zu fahren (2x290km)

    ->was die maut angeht zahlst zum gardasee und zurück ca 61€ (at vignette 10 tage 9,40€ + brenner 2x10€ + autostrada 2x15,60€). nach podersdorf über prag wien dagegen ca 21€ (cz vignette 11,60€ + at vignette 9,40€ ) über prag bratislava ca 22€ (cz ca 11,60 + sk ca 10€)

    sehr froh anstelle des Gardasee's diese Woche den Neusiedler See (Podersdorf) gewählt zu haben.

    In der Nach von Mo zu Di angereist.74kg: 126 Liter brett brauchte ich nicht, 100er war gut (kleiner hatte ich nicht dabei)

    ->Dienstag Wind aus West 6.0 paßte gut , glaub ca 16:00 war ende

    ->Mittwoch Wind aus West 5.3 , 4.7 wäre sinnvoller geweisen (nicht dabei), zeitweise auch 4.2 (zu faul umzuriggen). spätnachmittags auf 7.0 umgeriggt hätte ich mir sparen können

    ->Donnerstag Wind aus West 6.7

    ->Freitag kein Wind (Radtour)

    ->Samstag Wind aus Südost 5.3 (4.7 wäre auch gegangen. manch einer hatte zweitweise 4.2 drauf).....rausfahren bei der windrichtung war extrem gegen die wellen. nachmittags dreht er etwas südlicher das war dann angenehmer. spätnachmittags auf 6.7 umgeriggt

    ->Sonntag Wind aus Süd 6.0 (war gut getroffen. zeitweise wäre auch 5.3 oder 4.7 gegangen),


    Fazit:

    - für uns 250km kürzere anreise (hin und rück also mal 500km und ca 6 stunden reisezeit gespart). maut cz und at auch überschaubar (und beides 10 tages modell). also kein at + brenner + autostrada was sich ja schon heftig summiert

    - wind wie ich ihn die ca 6 jahre gardasee in dieser woche über den dritten oktober nie hatte (sowohl von der anzahl der tage als auch von der intensität und auch was die winddauer anbelangt. teilweise pustete es die nacht munter weiter

    - überall stehrevier. du kommst überall im beachstart auf brett. ca 100-160cm wassertiefe egal ob du 100meter oder 4km vom ufer weit weg im waser landest

    - wasser ist mit 15 grad c eben klar kälter als der gardasee (da sind eher 18-21 normal)

    - wir haben an land nicht gefroren (das unterscheidet es sicherlich klar von ostseespots zu dieser jahreszeit).

    - campingplatzpreis ok. restaurantpreise für österreich-verhältnisse vergleichsweise günstig (und wenn man getränk mitrechnet nicht mehr als am gardasee)


    nacht samstag auf sonntag gewitter und richtig ordentlich niederschlag. dennoch sonntag wieder wind als wäre vorher nichts gewesen.


    Waren das zweite mal zu diesem zeitraum in Podersdorf dieses mal wie damals sehr zufrieden was die Windausbeute angeht.

    Ich denke wer flexibel entscheiden kann wo er hinfährt ist gut beraten sich erst bei klarer Windprognose festzulegen. Für den Gardasee ist sie natürlich ohnehin sehr schwer abzusehen - für Podersdorf stimmte die Langzeitvorhersage im Windfinder tatsächlich echt gut.


    campingplatz war angenehm leer. belegung so ca 10% und am wochenend dann ca 35-40%. am gardasee haben wir zwischen 40 und 95% erlebt je nachdem wie das wetter war und wie der feiertag lag (thema brückentag usw).

    radfahren kann man auch ganz gut. geht halt durch weinberge etwas auf und ab oder am see lang usw....nicht solche kraftanstiege wie am gardasee

    weil

    a)wasserdichter brustbeutel eben auch nicht in jeder situation bequem ist. ist es mal warm und du kannst in badehose+trapez aufs wasser ist der brustbeutel um den hals irgendwie unpraktisch

    b)manch als wasserdicht erworbener beutel evtl gar nicht dicht ist so dass der schlüssel wenns ganz blöd ist eben doch schaden nimmt

    c) es einfach nicht DIE EINE lösung für jede situation gibt.


    "aber die Maßnahmen sollten schon so gewählt sein, das du kein zusätzliches Risiko generierst..."

    ->den einwand teile ich und ich denke er bezieht sich auf das belassen eines fahrschlüssels im auto während man es per schließschlüssel verschlossen hat. wie angemerkt ist es versicherungsproblematisch einen fahrschlüssel im auto zu haben. ist eben eine risikoabwägung (tritt der fall dann wirklich ein und der versicherer fragt tatsächlich nach dem "zweiten" schlüssel (keine ahnung ob er das recht dazu hat den kunden zu zwingen kann diesen im versicherungsfall vorzuweisen), wäre es wohl klug sich einen solchen zu besorgen (der muss ja dann nicht zum fahrzeug passen sondern lediglich zum fahrzeugtyp.....solange das fahrzeug nicht wieder auftaucht wird das der versicherer nicht merken....es sei den er macht sich die mühe beide irgendwie vergleichend auszulesen.....). klar rein rechtlich gesehen gehört natürlich die wahrheit auf den tisch, nämlich dass der schlüssel im auto war.....aber hey alles eine risikoabwägung für den fall dass einem der blitz beim s.... trifft

    ->ich denke auch ein keypod generiert schon ein gewisses 'zusätzliches risiko'. ein t5/t6 wird ja recht gerne gestohlen. was ist wenn da mal nicht der hochtechnisierte dieb mit dem computer kommt sondern jemand der 'einfach' nur am surfspot/parkplatz den deutlich erkennbaren keypod aufbricht und davonfährt. vielleicht in die nächste scheune und sich seinen california nachbaut. das wäre dann ein fall von "gelegenheit macht diebe". mir wäre mit dem ding an der abschleppöse jedenfalls immer irgendwie unwohl...undwohler als wenn er im auto versteckt ist


    für den strand hab ich nen kleines zahlenschloss - eben zur risikominimierung. damit den getränkebeutel, den boardbag ggf segel- und masthüllen, die tasche mit meiner kleidung (sofern sie nicht im auto ist), transportwagen oder was man auch immer mit unten liegen hat (ist eh nicht immer gleich) irgendwie zusammengekettet und wo es geht noch irgendwo festgemacht und wenn es nur die thermoskanne ist die man irgendwo an baum oder zaun festmacht anstatt sie einfach nur auf die wiese zu legen.

    allemal besser als wenn das irgend ein depp einsammelt, weil er meint, dass sei herrenlos, das sei verloren worden oder es jemand ohne jegliche hürden ganz gezielt mitnehmen kann. die 2 sekunden es zusammenzuketten hab ich um versehentliche gelegenheitsmitneme zu verhindern, bewußte gelegenheitsmitnahme wird damit wenigstens erschwert(dann erwischt es ggf jmd anderen) und wenn es dann doch irgendwie abhanden kommt weiß ich wenigstens es war böse absicht (toi toi, ist noch nicht vorgekommen......)

    über das schloss noch ein handtuch geworfen dann ist es auch weniger offensichtlich. geht dann jemand dran und willst mitnehmen stellt er den umstand dass es gesichert ist erst fest wenn er zugreif. das fällt umstehendem publikum evtl mehr auf als wenn er einfach hinspaziert und einpacken kann als wäre es sein.

    klar läßt manch einer auch gar nichts unten und rennt um was zu trinken immer zum parktplatz aber das ist mir dann doch zu umständlich und birgt je nach entfernung ja wieder andere risiken.


    der tip mit den placebos gilt ja auch für's eigene haus. immer irgendwo etwas bargeld hin dann wird mit glück bei einbruch nicht die ganze bude verwüstet. vielleicht auch eine leerkassette die nach geld und schmuck klappert zum mitnehmen.

    bei profis die sich ggf zeit nehmen weil sie wissen wann und wie lange du fehlst und was alles zu holen ist hilft es ggf nicht - aber gegen den junkie der einsteigt oder kids bei der mutprobe die sind mit glück nach ein paar funden schnell wieder raus.

    ->drauf achten, dass die vordersitzkopfstütze beifahrerseitig rausgeht. bei unserem ceed jd sw geht das, im ed (vorgänger) ging das nicht (evtl ist es auch bei unseren austattungsabhängig) da ließ sie sich lediglich schwenken also ein steg raus der andere bliebt drin,

    ->bei vielen vag fahrzeugen (aber auch diverse ander hersteller) gehen die kopfstüzen heute gar nicht mehr raus (dafür kannst du zmindest bei vag eine menge modell mit nach vorn umlegbarem beifahrersitz odern. aber oft nicht in allen austattungen und eben aufpreispflichtig so dass es die meisten gebrauchten gar nicht drin haben).

    ->einige suv und vans haben auch nach vorne umlegbare beifahrersitzlehne (meist aufpreispflichtig), kombis gibt es nur wenige mit dieser option. bei kleinwagen gibts das mitunter auch - der alte smart forour nannte es longe-concept und war dort auch nachrüstbar, beim renault clio kann man es glaub auch ordern je nach austattung


    dann wäre da das thema ebene ladefläche. bei vielen kompakten kannst du

    a) die rückbanklehne umlegen dann ist die ladefläche nicht eben. sondern die rückenlehne steht schräg nach vorne oben. schiebst nun den beifahrersitz nach vorn und willst die beifahrersitzlehne halbwegs flach stellen merkst dass sie gar nicht sehr flach geht eben wegen der rückbanklehne

    b) die hintere sitzfläche "aufstellen" und dann die rückbanklehne umlegen. dann ist der teil hinten mit der rückbanklehne zwar flach aber die beifahrersitzlehne läßt sich quasi kaum schrägstellen. ist also noch viel schlimmer als vairante a


    abhilfe schafft da variante

    c) du baust die sitzfläche hinten aus. dann kannst die rückenlehne der rückbank ordentlich flachlegen und die lehne vom beifahrersitz geh nach vorziehen des sitzes wirklich recht flach zu legen. kopfstütze auch raus und du kannst mitunter 2 boards übereinanderlegen ohne den rechten aussenspiegel zu beeinträgtigen (oder eben ein board + 1 rigg incl mehrerer segel)

    ->die sitzfläche geht bei unserem ganz einfach mit 2 m8 muttern raus. kleine 1/4 ratsche oder ringratschenschlüssel ins auto und das ganze ist minutensache. die sitzfäche läßt zu hause oder in den kofferraum


    ich hab mal bilder angehängt. hinterm fahrer kann dann noch jemand sitzen.

    es ist eindeutig klar von vorteil, wenn die rechte seite der rückbanklehne die breitere ist - eben wegen der heutigen boardbreiten. das wurde im thread hier weiter oben schon thematisiert.

    möchte man allein auf große tour gehen kann man sich auch überlegen die rückbanklehne noch rauszubauen. geht aber evtl dann nur in einem stück so dass hinterm fahrer eben niemand mehr sitzen kann - das müßte man sich mal detailiert anschauen.


    das ganze zeigt einen ceed sw jd also kombi. ich denke aber im etwas kürzerem fünftürer kriegt man ein 245, 250cm brett auch noch halbwegs gut "unten" reingelegt. wenn transport von surfmaterial eine rolle spielt dann in jedem fall vor/bei autokauf mal ausprobieren denn immer aufs dach muss echt nicht sein

    ->bei unserem ist aufs dach sogar mist weil du dann den kofferaum gar nicht aufbekommst (auch ein problem von manchen fahrzeugen). die hecklappe ist sehr weit vorne angeschlagen. im winter mit langer dachbox obendrauf lagen wir das gepäck über die rückbank ein (blöd...das können andere autos halt besser...aber man gewöhnt sich dran....und deshalb eine kürzere box kaufen oder diese bewußt erhöt zu montieren haben wir bisher nicht für nötig gehalten)

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