Beiträge von sunzi

    Stimme c-bra zu.


    Wir 4, alle vollständig durchgeimpft machen heute abend nocheinmal einen PCR Test und vor dem Abflug am Mit morgen eine AG Schnelltest.

    Mehr kann man nicht machen, um das Restrisiko zu minimieren.

    Die 11 1/2 Std. im Flieger gibt es für uns die Maske. Das bisherige Gesamtverhalten in den letzten 18 Monaten war der Situation angemessen, so dass ich von einer geringstmöglichen Gefährdung anderer ausgehen möchte. Das heißt nicht, daß das Risiko=0 ist und auch Impfdurchbrüche kann es geben.


    Kann nur hoffen, es gibt genügend ähnlich Vorsichtige während der Reise selbst ...



    Windige Grüße.

    Kann bestätigen, daß ein 7.5er FR Segel bereits auf einem 3S 116L (2015) eher die Grenze darstellt.

    Ein 6.5 ist perfekt ein 7.0 vielleicht auch o.k., wenn der COE des verwendeten Segels näher am Mast liegt.

    3S ist super zum Spielen braucht aber aus den verschiedensten Gründen (Breite 66cm) einfach ein wenig mehr Wind als ein FR Board.

    Bei 90kg Trockengewicht lässt sich die 34cm eher weiche Standardfinne gegen eine "gute" 37cm Finne tauschen, um untenherum noch ein wenig mehr Druck ausüben zu können im Zusammenspiel mit einem relativ größeren Segel - Nur meine persönliche Erfahrung.


    Das war's dann aber schon an Tuningmöglichkeiten, Alles in Allem ein tolles Brett.


    Bei 96L ist das Ganze dann analog nach unten zu skalieren,


    windige Grüße

    JP Allride 106 und auch 116 bin ich in Soma Bay (Flachwasser) intensiv gefahren.

    Ist ein wenig "old-school" aber hat mir sehr gut gefallen.

    Sehr agil und schnell und für mich interessanter als der Magic Ride, der wirklich etwas langweilig ist und wie auf Schienen fährt.

    Dadurch, dass er nach heutigen Masstäben schmal ist, bleibt er auch in etwas unruhigerem Wasser ( hinter dem Riff von der Station von Peter Müller aus gesehen) sehr laufruhig und sollte auch für die Ora gut passen,


    Bin das Board easy mit 7.5 gefahren (Originalfinne) aber auch 5.8 gehen noch sehr gut ( mit einer kleineren Finne)

    Der Allride 116 hat eine sehr ähnliche Charakteristik und ist in allen Dimensionen hochskaliert.


    Wenn Du einen Allride in gutem Zustand bekommen kannst, investiere in 2 gute Finnen und Du wirst, vor allem vom Screamer kommend, viel Spass damit haben.


    Windige Grüße

    Hallo Ex-Screamer,


    hatte selber mal einen Mistral Screamer Mitte der 90er gefahren. Damals mit einem V8 in 6.5 und 36cm Finne und runter bis 4.0 (bei Tramontana).


    Das V8er Segel hat naturgemäß eine Weiter inten liegenden Druckpunkt( COE= Center of effort)

    Habe nun ein Tabou 3S 2015 (also classic) in 116L und ein 7.5 Freeride Segel war noch o.k. (Gun Stream) kann mir aber ein V8 nur noch grenzwertig darauf vorstellen.

    Verstehe allerdings, dass Du bei z.B. schwächerer Ora nicht auf die Segelfläche verzichten möchtest, weil 6.5-7m2 u.U. schon zu regelmäßigen Einparken führen können.


    Die "Lorchs" der vergangenen Jahre sind eine Überlegung wert, weil das Fahrverhalten nicht zu anders sein sollte im Vergleich zu Screamer.

    Bin mit meinen Vorrednern einig, dass auch 110L-116L für Dich passen könnten. Sollte es mal richtig blasen, sind die Bretter dieser Volumesklasse mit einer 2. etwas kleineren als die Serienfinne noch gut zu handeln. zu breiten Brettern würde ich auch eher Abstand nehmen. Ansonsten: Länge läuft.


    Hier kannst Du Dir noch ein wenig Anregung holen: windsurf.co.uk/ bzw. https://www.windsurf.co.uk/mov…jem-hall-quiver-planning/


    Windige Grüße

    Es gab mal im Surf-Magazin vor einiger Zeit einen Artikel, der sich mit dem Trimm (z.B. Gabelbaum höher anschlagen bei breiteren Brettern) und Fahrtechnik (mehr relativen Druck über den Mastfuß, weil neuere Bretter tendenziell etwas luvgieriger sind) befaßt hat. Habe die Ausgabe aber gerade nicht greifbar.


    Wenn man sich der Mechanismen bewußt ist und gewillt ist zu unterstellen, dass moderne Designs, von wenigen Ausnahmen abgesehen, mit der richtigen Fahrtechnik artgerecht zu bewegen sind, der bringt auch den Fleiß und die "Demut" mit an seiner Fahrtechnik solange zu arbeiten, bis es klick macht.


    Als ich Anfang der 80er angefangen habe, ware viele der damaligen Bretter luvgierig, die Riggs alles andere als Druckpunkt stabil und bei sehr böigen Verhältnissen, war der Kampf gegen einen Schleudersturz eine sportliche Herausforderung, der man sich einfach stellen mußte. In den folgenden Jahrzehnten, wurde das Material besser in fast allen Aspekten. In letzter Zeit erfordert der kurz/breit Trend eine gewisse Umstellung in der Fahrweise und dem Trimm (keine Wertung).

    Möglicherweise gibt es auch schon moderate "Gegenbewegungen", die man aus Marketinggründen so aber nicht formulieren würde.


    Ich würde aber grundsätzlich unterstellen wollen, dass es im Markt fast keine "Gurken" mehr gibt und hier im Forum zu lesen ist welches Material im Zweifelsfall fehlertoleranter/passiver/... gefahren werden kann und welches andere Material mit mehr Leistung überzeugt, wenn es unter den richtgen Bedingungen, richt bewegt wird. Das schließt permanentes Feintuning seitens der Hersteller nicht aus...


    Windige Grüsse


    PS: Coaches wie Jem Hall sind der Meinung, dass permanentes Tuning am Setup und der eigenen Fahrtechnik ein Großteil des Spasses ausmacht. :-)

    Spitzen Tip als Alternative für neuen Boardbag. Für den Moment werde ich halt nur einen der beiden Zipper verwenden, um über die Runden zu kommen. Für später habe ich dann schon einen Tip dank dieses nützlichen Threads.


    Danke dafür.


    Windige Grüße

    Bin gestern vom Gardasee zurückgekommen.

    Wind war super. Habe mein Material beim Duotone Procenter eingelagert und gut wars.

    Entspannt wie oben geschrieben.


    Die Beach Bar war leider zu (Umbau?), die Segelständer etwas ungünstig positioniert, Ein Boardstäder verrostet (minus 4 boards) und den Zugang über die Kunststoffmatte gibt es auch nicht mehr. Da muss man halt mehr aufpassen und bekommt eine Fussmassage gratis. ;-)


    Wer keine Hotels mag kann auch bei AirB&B schauen (ggf. kann man auch direkt buchen.


    Windige Grüße

    OT: Ob Immobilien, Autos oder Surfbretter, der Mechanismus von Angebot und Nachfrage ist immer derselbe.


    Wer ein sehr gut erhaltenes Lorchboard zum Schnäppchenpreis haben will muss extrem viel Geduld gepaart mit Glück haben.

    Wer dagegen nur ein Schnäppchen machen möchte, was absolut legitim ist, und bei Marke, Baujahr etc. flexibler ist, wird schneller zum Erfolg kommen.


    Für mich persönlich stelle ich noch eine andere Rechnung auf:

    Beispiel: Board A für 1500€ im EK und für 500€ gebr. verkauft oder Board B für 1700€ und für 800€ gebraucht verkauft.

    Welcher Besitz hat mich mehr gekostet? (ggf. mehr Spaß gemacht)


    Windige Grüße

    Auch wenn das Thema sich erledigt hat möchte ich ergänzen, daß es ein tolles Brett ist, welches ich lange Zeit besessen habe und jederzeit wieder kaufen würde, solange der Zustand passt. Nur das 9.8er war bei 72cm Breite etwas grenzwertig, aber machbar.


    Bei Lorch Brettern ist der Preis relativ, weil auch der Wiederverkauf problemlos ist. Der Markt ist klein, weil Lorch eher ein kleiner Hersteller ist und jeder, der einen Lorch hat, ihn nur ungern verkauft.


    Gerade gestern hätte ich meinen Lorch Bird sofort am Gardasee zu xx€ verkaufen können, so schaft war der Interessent darauf.


    Grüße von einem hochzufriedenen Lorch Besitzer

    CHARON.


    Es gibt gut eine handvoll Händler in Deutschland, die Ezzy führen (Graham Ezzy lebt, glaube ich, in Hamburg). Die Beschaffung ist machbar.


    Habe seinerzeit das Rigg von Jem Hall ein EZZY Cheetah 6.5 ausprobieren dürfen und war von der gleichförmigen Kraftentwicklung und Leichtigkeit begeistert.

    Das Fahrgefühl, das nicht gleichermassen jedem liegen muss, war für meine Kaufentscheidung ausschlaggebend.

    Dito. für die vielen netten Details, die Verarbeitung und die Robustheit des Materials.


    Möglicherweise ist das Segel auf einer Küchenwaage gemessen vielleicht sogar ein paar Gramm schwerer. Ich hatte aber bisher noch nicht das Bedürfnis dieses wiegen zu wollen. Für mich fährt es sich "leicht"


    Windige Grüße

    Duckjibe mit Severne NCX 9m2 Segel von 2017...



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    Windige Grüße

    Kann hier nur von meinen Erfahrungen sprechen:

    Bei 90kg Körpergewicht habe ich die Schlaufen jeweils mittig probiert.


    Was die Spanne an Finnenlängen betrifft sind das natürlich Extreme und unter entsprechenden Windbedingungen bzw. Segelgrößen und Körpergewicht zu betrachten.

    40cm Länge und Freeride mögen bei mittlerem Gewicht, ~5BFT und 6.5m2 Segelgrösse passen während 56cm eher für schwerere Surfer, ~10m2 und 0-15kn passen.

    Ausserdem: Je besser die Fahrtechnik, desto kleiner kann die Finne sein, ohne dass der Fahrer später angleitet.


    Günther Lorch stattet den Bird 165 mit 48cm bis 52cm aus. Das sollte für die anvisierte Gewichtsklasse ein guter Startpunkt sein.

    Wenn es nicht Torbole sein muß:


    Familiengeführtes Hotel Anna in Campangiolo (ca. 3km nördlch von Malcesine) Bin seit ca 25 Jahren dort.


    Hotel liegt direkt am See und hat eine eigene Garage für Surfequipment (Segel können fertig geriggt aufgehängt werden).


    Morgends vor dem (vorzüglichen) Frühstück noch schnell eine Stunde+ den Peler/Vento genießen mit kleinem/mittleren Material.


    Die Ora ist eher schwächer daher entweder größeres Material oder so gegen 10:00 Richtung Conca d'Oro aufbrechen.

    Das wären dann 2 sessions pro Tag.


    Abends dann in das Restaurant direkt neben dem Hotel oder einen kleinen Spaziergang nach Malcesine und dort die Gastronomie erkunden.


    Caterina und Schwester/Bruder sind super nett und gastfreundlich.


    Website http://www.annahotel.com


    Windige Grüße

    Jem ist ein Supertyp und seine Methodik(und Sprüche...) legendär.

    War mit ihm auf Tobago und in Prasonisi.


    Beides hat sich super gelohnt.

    Persönlich bin ich davon überzeugt, dass gute Technik und Taktik mehr Einfluß auf den Surfspaß haben, wie der Materialeinfluß im Alggemeinen.


    Grüße


    Florian

    Hallo Torti,


    die 46cm, die Rüdi erwähnte, hören sich ganz gut an. Aber warten wir noch auf die Bestätigung.


    Bei 77kg Gewicht würde ich persönlich nicht zuviel Finnenlänge/-fläche montieren, selbst wenn die Fussschlaufen außen montiert sind.

    Gut angepowert wird das Brett versuchen aufzukentern. Der Hebel (dein Körpergewicht, Abstand von Brettmitte zu Fussschlaufenposition) ist nicht vergleichbar mit breiteren Slalom-/Formula Boards, daher ist hier Augenmaß angebracht.

    Mit 90kg Körpergewicht kann ich auf dem Lorch Bird 164 52cm fahren, wenn ich bei super schwacher Briese unterwegs bin. Charon fährt ebenfalls 52cm bei geschätzt ähnlichem Körpergewicht.


    Mit weniger Gewicht und aktiverer Fahrweise ist eine so lange Finne nicht "nötig" oder sogar lästig.

    Könner wie Rüdi fahren nicht ohne Grund erheblich kürzere Finnen.

    Bei 7.5m2 - 8m2 Segelfläche sollten bei deinem Gewicht sogar 40/42cm ausreichen,


    Ich selbst fahre 40cm als kleinste Finnengröße, um den Spaßfaktor zu maximieren in Situationen, wo ich schon genügend angepowert bin und das nächstkleinere Board durch meinen größeren Sohn "blockiert" ist. ;-)


    Windige Grüße

    Hi,


    habe gestern eine Email von Jem bekommen als ehemaliger Teilnehmer, dass noch ein paar wenige Plätze frei sind.

    Wegen einer frozen Shoulder musste ich aber absagen.


    Kurse finden im (relativ) windsicheren Prasonisi statt.


    Sollte jemand Interesse haben, einfach mal bei Ihm melden.


    Windige Grüße

    Hallo Bulli-500,


    habe mir im letzten Jahr, zum Anlass eines Runden, etwas richtig Gutes gegönnt: Meine erste Carbongabel (180cm-230cm, 2700g) eines hier schon häufiger erwähnten Herstellers.

    Diese absolute Top-Gabel ersetzt nun die vorherige NP Alu-Gabel (185cm-235cm, 2750g).


    Hier nun meine subjektiven Beobachtungen:

    - Vom Tragen her merke ich keine Unterschied zur alten Gabel (statisches Gewicht ist bis auf 50g identisch)

    - Der Durchmesser im normalen Griffbereich von nur 28.5mm ist angenehm, aber nicht allzu unterschiedlich, da die Alugabel nach meiner Erinnerung mit 29mm(?) nach meinem Muskelgedächtnis ähnlich dick war.

    - Der Durchmesser des Holms nahe des Kopstücks ist größer und entspricht einem abgerundeten Quadrat, was zumindest recht ungewohnt ist z.B. bei der Halse/Helitack etc.

    - Die Innenbreite ist absolut ausreichend für mein 8.5er F-Race Cambersegel und und für das 6.5er F-Ride Segel sowieso. Das Enstück ist das normale (es gibt auch ein wide-tail Endstück).

    - Bei leichtem bis normalen Wind, biegt/staucht sich rein gar nichts. Da ist die Gabel schlicht "unterfordert" und der Unterschied zur Alugabe auch kaum spürbar.


    Aber:


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß wenn es mal richtig, richtig fetzt und der Wind gleichzeitig sehr böig ist (also die Gabel artgerecht belastet wird), dann wird sich da ebenfalls nichts rühren und das Segelprofil wird zumindest soweit es die konstante Innenlänge der Gabel betrifft, nicht verändern.

    Da kann ich mich gut erinnern, dass die Alugabel, weil relativ weicher, geächzt und gestöhnt hat, sich die Innenlänge verkürzt hat, das Profil des Segel tiefer wurde, sich der COE nach hinten verschoben hat und das ganze in vergleichsweise viel Arbeit und Stress ausgeartet ist. Für Frteizeit- und Profiracer ist die Frage schon seit langem entschieden, da diese gerne gerne das Material bis an die Grenzen auslasten.


    Schlußfolgerung für mich:

    Diese Gabel ist für mich unzerstörbar, zumindest im normalen Fahrbetrieb, weil die Grenzen der Belastbarkeit der Gabel oberhalb meiner eigenen physischen Fähigkeiten liegen. Die Gabel wird mich auch in ruppigen Bedingungen, die ich bisher noch nicht hatte, viel weniger stressen, weil sie eben auch dann kein "Eigenleben" entwickeln wird.

    Auch habe ich das schöne Gefühl, mir etwas richtig Wertiges und Nobles geleistet zu haben (bin sonst eher sparsam und leiste mir selten Neues) über das man sich einfach freuen muß.

    An die Form des Holmes in Kopfnähe muss ich mich noch gewöhnen.


    Schlußfolgerung für andere: Es kommt auf den Einzelfall an in Bezug auf Nutzung und auch das Budget. Alu als Material hat seine Berechtigung für die meisten Fälle aber eben nicht für alle. Hier ist eine Carbongabel, die zwingendere Wahl.


    Windige Grüße


    PS: Warum bin ich nach Jahrzehnten mit Alugabeln schwach geworden?

    Bin auf Tobago Jem Hall begegnet, der mir mal sein Equipment überlassen hat. Das Rigg war ein Ezzy Cheetah 6.5 auf einem Ezzy Hookipa Mast und einer Streamlined "skinny" Carbon Gabel. Das war schlicht ein Traum von einem Rigg, der mich hat schwach werden lassen.

    Hallo Tim,


    fahre ein 3S 116 von 2015 bei leichteren Winden auf dem Binnensee mit einer Select Edge Pro 37 und meinem Cheetah 6.5 (vgl. Torro 6.9) und einem 4 Schlaufen Setup.

    Hintergrund: Wenn der Wind leicht und böig ist und die Boardgeschwindigkeit niedrig, hätte für mich die Serienfinne zu wenig Lift und ich käme selten ins Gleiten. Mit 37cm Länge bin ich sicherlich an der Obergrenze dessen, was mir die Brettbreite 30cm vom Heck gemessen (OFO) erlaubt.

    Außerdem hilft mir das 4 Schlaufen Setup das Brett plan zu halten. Mir geht es in dieser Konfiguration um früheres Angleiten.


    Wenn Du eher gut angepowert fährst und ein Drei Schlaufen Setup nimmst, sind 34cm sicherlich eine gute Größe für das große Segel.


    Viel Spaß mit dem Brett