Beiträge von sunzi

    Hi Mariachi,


    aus eigener Erfahrung (beide Buben sind jetzt 15/17 und noch dabei) würde ich folgendes sagen:

    => Eltern sind seltenst ideal and wenn sie professionelle Surflehrer sein sollten. Bekannte, die mit Geduld und ohne Erwartungsdruck arbeiten sind besser. (Man kann sich ja dann bei den Kindern der Bekannen revanchieren)

    => In einer Gruppe Kids ist die Gruppendynamik 5x? höher. Selbst ein 2. Anfänger würde der Motivation helfen.

    => neben Mountain View fällt mir noch Candle Stick ein oder ggf. genau nördlich vom Flughafen (Coyote Point?) Rio Vista ist vor allem im Sommer schön warm. Im Sommer nach Kahului fliegen und im Kanaha Beach Park in einem Surf Kurs anmelden. Dort gibt es relativ große Kinder Gruppen. Spass und Fortschritt sind garantiert. Das ist ultimativ cool.

    => Neoprenanzug: Kinder frieren leichter.


    P.S. Meine eher leichgewichtige Frau ist mit einem Ripper gut ausgekommen. Segel sollte Stil Jugendsegel sein (kurzer Mast/lange Gabel/wenig Latten)


    Viel Erfolg.

    P.S. Die Lieferengpässe gibt es nicht nur bei Chips sondern auch bei Windsurfmaterial. Wenn bestellte Ware einfach nicht kommt und Kunden z.B. Segel irreparabel beschädigen geht der Bestand runter. Surfmotion als eher größere Station hat sicherlich gute Kontakte zu JP/NP... aber wenn nichts da ist wird es auch für die eng. Februar soll neues Material kommen. Warten wir es mal ab.


    Windige Grüße

    Kann nur zustimmen - unbedingt im voraus buchen.


    Hatten uns (3) kurzfristig entschlossen für die Herbstferien Urlaub in der Somabay zu machen.

    Ergebnis von kurzentschlossen: Hotel wurde das Solymar, welches neben dem Palmroyal liegt => 10min mehr Fussweg und haben 2 Segel(6.5/5.8) + Masten mitgenommen nach Rücksprache mit Station.

    Machbar aber suboptimal unter Umständen.


    Vor Jahren hat mal ein Bekannter unbedingt erst vor Ort entscheiden wollen, wann er mietet über Ostern(Kohle sparen???). Ergebnis: Musste an windreichen Tagen zuschauen (Bzw. Ich habe zugeschaut und ihm mal für 2 Stunden mein Material überlassen - nach Rücksprache mit der Station. Man ist ja kein Unmensch).


    Wir für unseren Teil haben jetzt schon für Ostern gebucht und auch das Material festgelegt - damit sind wir auf der sicheren Seite.


    Wünsche allen Lesern ein virenärmeres, kontaktreicheres und vor allem gesundes neues Jahr.

    User5120:


    Das Längen Maß auf den Gabeln passt glaube ich schon, das Problem sehe ich bei den Angaben die auf den Segeln stehen.

    Wenn das so ist, sollte die "Toleranz" nur in eine Richtung gehen.

    Tachometer dürfen etwas (7%?) voreilen aber nie nacheilen.

    Wenn ich mir zu einem Segel, das 225cm max GL beschreibt , eine bocksteife Carbongabel mit 230cm Länge kaufe, weil ich sie bewusst auf dem letzten Loch fahren möchte, dann wäre es ün-schön, wenn sich die 230cm in den passenden Bedingungen als zu kurz erweisen sollten.

    Mir ist bewußt, das die optimale Gabellänge auch von der Höhe des Anschlags am Mast abhängt.

    Gerade deswegen sollte die Angabe auf dem Segel eher den worst case beschreiben.


    Sunzi

    Wie Totti treffend zusammengefasst hat, macht das Kürzen in diesem Umfang, selbst wenn man handwerklich das selber realisieren könnte und umso mehr falls nicht, keinen Sinn.


    Verkaufen und stattdessen eine passende neue/gebrauchte Gabel besorgen ist nicht nur weniger Aufwand, sondern führt zu einem besseren Ergebnis und in Folge zu mehr Spass beim Riggen und Fahren.

    Das vergrößerte Bruchrisiko und damit einhergehend die Gefährdung durch die möglicherweise notwendige "Schwimmeinlage" habe ich hier noch nicht einmal betrachtet.


    Windige Grüße


    PS: bin normalerweise für Bastelprojekte zum Optimieren zu haben, aber dieser spezielle Fall, würde ausdrücklich nicht dazu gehören

    PPS: Das man sich auf die Längenmaße nicht verlassen kann bei den Gabelherstellern ist ein absolutes nicht nachzuvollziehendes Unding. Wer sich hier schwer tut Spezifikationen einzuhalten, gehört im Forum erwähnt im Sinne von: Hersteller XX => 3...10cm länger/kürzer kaufen, weil nicht massgenau.

    Mirkoo,


    gute Entscheidung, sich ein Customboard bauen zu lassen. Bei guter Beratung und Ausführung solltest Du lange Spass daran haben.

    Die Branche hat eher andere "Gewichtskategorien" im Fokus (Habe mal gehört...75kg. Kann mich aber irren)

    Da das Boardgewicht selbst nicht mehr so relevant ist, kann es auch robuster ausgelegt werden. Das Längen/Dreiten und Dickenverhältnis kann dann für dich "hochskaliert" werden.


    Viel Spaß

    Hallo David,


    die hast jetzt eine Reihe von guten und richtigen Tips zum Ausprobieren.

    Ein methodischer Hinweise sollte hier trotzdem nicht fehlen:


    Verändere immer nur einen Parameter gleichzeitig, sonst weißt Du nicht, was für die Veränderung verantwortlich war !!!


    Ob es um Mastfufpositio oder Downhaul, oder Trapeztampenposition oder ... geht ist egal.

    Ausserdem: Gehe über den vermutlich optimalen Punkt hinaus. Nur so kannst Du sicher sein den optimalen Punkt gefunden zu haben.


    Tuning/Trimmen ist ein wichtiges Element und macht sogar Spass und die Wirkung wird gerne unterschätzt.


    Go for it.


    Windige Grüße

    Ist ein tolles Segel. Hatte ich in 10,5m2 (damals gab es noch diese Größen) und als Nachfolger eines NP VX Lightwind 9.3

    Nur leichtes LL. Latten sollten leicht und gleichmässig auf die andere Seite "flutschen".


    Viel Spass damit.

    Danke Luis, so hatte ich gerechnet.


    Der Abstufung 6.5m2 und 8,5m2 (bei 90kg Körpergewicht)! liegt folgender Gedanke zugrunde:


    Das 8.5er twincam Segel ist mein Leichtwind- Mittelwindsegel. Wenn der Wind also schwach ist es aber mit Finesse und etwas aktiverer Fahrweise zum Gleiten reichen würde, ist das mein go-to Segel. Wenn es am Walchensee gelegentliche Fall böen (5+ BFT) gibt, ist das Segel noch lange nicht am Ende.


    Wenn es Gleitwind hat ist das 6.5m2 meine Wahl. Hier und in Kombination mit einer kleineren Finne lässt sich erheblicher "agiler" surfen, einfach weil man weniger in der Hand hat.


    Damit habe ich relativ wenig "Qual der Wahl", weil der Einsatzbereich klar unterschiedlich ist. Sehe genügend Surfer, die sich bei zu enger Abstimmung quälen, welches genau in dieser Sekunde das perfekte Segel ist und im Ergebnis dauernd am umriggen sind, statt Zeit auf dem Wasser zu verbringen. Wind und Wetter ändern sich so schnell, das ich mir diese Überoptimierung nicht antuen möchte.


    Ca. 2001, ich war noch etliche Lenze jünger, waren meine Segel 7.5m2 und 10.5m2 groß bei damals 85kg Körpergewicht. Damals hatte das NP V8 10.5 eine relativ schmale Masttasche und war für die Größe sehr gut zu handlen. Spreizung: 7.5m2 und dann x1.4(+40%) größer. Die oben beschrieben Logik (Leichtwind- + Gleitwindsegel) war dieselbe.


    Die Beschreibung gilt nur für den beschriebenen Einsatzbereich, dann je stärker der Wind, desto kleiner die Spreizung.

    Ich möchte halt den TE nur davor bewahren, im unteren Bereich zu eng zu spreizen. Ein z.B. 9.0m2 - 9,5m2 Segel bei 105kg Körpergewicht sollte trotzdem ein für die Größe leicht handhabbares Segel sein, also keinesfalls ein Slalom- oder Racesegel sein. Da ist Frust vorprogrammiert.

    Dieser Artikel könnte das Thema Leichtwindsegel für unseren TE gut adressieren: https://www.windsurf.co.uk/8-0-multi-cam-sail-test-2020/

    Das Gleitwindsegel sollte idealerweise vom gleichen Hersteller kommen, damit die Grundcharakteristik und auch soweit möglich die Mast kompatibilität eher gegeben ist.


    Nur meine persönliche Erfahrung die im Wesentlichen durch Binnenseen geprägt ist.


    Windige Grüße

    Guten Morgen WaltP,


    Den Größenempfehlungen meiner Kollegen möchte ich mich anschließen,

    2 Segel aus den Vorjahren (= gebraucht aber nicht antiquiert) sollten für den Start passen und das Budget nicht zu sehr belasten.

    Bei der Range heutiger Segel dürfen es gerne 25%...30% Abstufung bei den größeren Segeln haben.

    In meinem Falle (@90kg) sind die beiden größten Segel 6.5m2 und 8.5m2 (entspricht in etwa der Empfehlung von silversurfer für dein Gewicht).


    Hier bekommst Du einen guten Überblick bezogen auf 7.0m2 aber es gibt diese Linien auch in größeren Segeln: http://www.windsurf.co.uk/7-0m-no-cam-sail-test-2021/

    Würde schätzen, dass Du hier fündig werden könntest. Bei der Gabel, ALU für den Einstieg angenommen, plane sie nicht zu knapp. Also z.B. für eine Länge von 2.30m des Segels, nimm 2,45m-2,60m max, damit die Gabel etwas "robuster" ist. Das Mehrgewicht spielt keine große Rolle in deinem Falle.


    Was das Brett angeht, hatte selber mal einen F2 Xantos 310, haben sich die Shapes mittlerweile schon etwas verändert in Richtung breiter/kürzer in Vergleich zu damals.

    Würde Dir zum Wiedereinstieg zu einem "gemäßigten" Shape in der 125L-135L Klasse für dein Gewicht raten. Wenn das Brett einen "bewährten" Shape hat und in gutem Zustand ist, darf es gerne 5 Jahre alt sein. Die Physik hat sich nicht verändert allenfalls die Moden. Windige Grüße

    Bin selber mit meiner AL360 Slalom hochzufrieden. Die Holmform Nähe Kopf ist Geschmackssache. Made in Italy. Wer eine P7 nimmt, bekommt made in China. Sieht aber durchaus vertrauenserweckend aus.

    Der Direktversender hat auch eine Carbongabel im Programm aus China. Da steht ein grosser Hersteller von Gabeln dahinter. Für jedes Budget gibt es etwas.

    Bei mir selbst wolle ich einfach mir lange, lange keine Gedanken über eine neue Gabel machen müssen. Daher die AL360.

    Windige Grüße

    Gratulation zur Entscheidung, was das Segel betrifft. Die Größe sollte zum Ziel passen.

    Habe bei knapp 90kg ebenfalls auf 8.5m2 abgerüstet und bei der Fahrweise zu einer aktivieren aufgerüstet. Bin gerade in Soma Bay, wo auch für die Racer bei 8.6 und Pumpen Schluss ist.

    Bretttechnisch könnte ich noch einen Bird 149 einwerfen mit Leicht- und Mittelwindfinne. Finnentuning ist wohl die am meisten unterschätzte Tuningmassnahme. Also eine Finne für das 8.5er und eine für das nächstkleinere Segel Windige Grüße

    Hi,


    bin treuer und hochzufriedener Besucher vom Sentido Palm Royal und der Station Surf Motion von Peter Müller. Habe kurzfristig Flüge für die Herbstferien finden können und das Sentido Palm Royal gebucht. Heute Nachmittag hat sich leider herausgestellt, dass die Reservierung ein Buchungsfehler war und das Sentido voll ausgebucht ist. Die einzige Alternative für mich, meine Frau und meine Kisd 15/17 wäre das Sol Y Mar. Wer hat hier Erfahrungen oder idealerweise kennt beide Hotels?

    Vielen Dank für eine kurzfristige Rückmeldung.


    Windige Grüße

    Hatte vor einiger Zeit des Expression 6.1 und einen Cross 100 in Soma Bay dabei und bin damals bei gleichem Körpergewicht ~25+kn gefahren.


    Die Vorliekspannung ist hier wichtig.

    Mit zu wenig Spannung liegt der Druckpunkt zu weit hinten und das spürst Du im jeweils hinteren Arm. Das kann auf Dauer die Muskeln übersäuern.

    Probiere das nächste Mal ein 1cm mehr Zug und ggf. dann nochmal 1cm... Wenn es zuviel sein sollte merkst Du das recht schnell, kommt aber seltener vor als zu "lasch".


    Würde mir für solche Bedingungen in jedem Fall eine 2. kleinere Finne zulegen. Die Originalfinne für 7.2 - 8.5m2 und eine kleinere für 6.1m2 (40...43cm?)

    Hier im Forum gibt es passende Tips für den Fall.



    Windige Grüße

    War glaube ich 5-6 Mal in Soma Bay.


    Ostern ist super, Pfingsten auch aber schon deutlich wärmer und die Herbstferien Okt/Nov. gehen auch (bei nur einer Woche ist das Risiko allerdings höher)

    Wir sind an die Schulferien in Bayern gebunden.


    Dadurch, dass die Station von Peter Müller (Surfmotion.com) extrem gut liegt aber auch gut ausgestattet ist, sollten man mal zu einem größeren Segel greifen wollen, sind die Surfbedungungen für Freerider/Freestyler (in der Lagune) sehr gut. Die Kids lieben die Abwesenheit von Welle, durch die luvseitige Sandbank) und die Konstanz des Windes. Es gibt auch Slalomtraining.

    Wer durch das Riff fährt kann auch mal einen schönen Swell erleben.


    Das Palm Royale (waren jetzt coronabedingt 1 1/2 Jahre nicht mehr dort) hat uns immer gut gefallen.


    Nur meine Meinung.


    Windige Grüße

    Hi,


    mich hat beeindruckt wie Covid-19 Vorsorge in Costa Rica gehandhabt wird (Lago Arenal: Windsurf Spot ;-) )

    Dort werden Masken getragen, auch bei Wanderungen durch den Regenwald und einer fast 0% Ansteckungswarscheinlichkeit.

    Es wird nicht gefragt, gerechnet diskutiert, sondern das bestmögliche gemacht, was jeder Einzelne beitragen kann. Dito, für Abstandsregeln und Hygienemassnahmen.


    Angeblich bekommt das Land ca. 50000 Dosen Impfstoff/Woche bei ca. 5Mio. Einwohnern. Eine Diskussion wie wir sie führen, würden Costa Ricaner befremdlich finden.


    Wir haben privilegierten Zugang zum Impfstoff und sind sich dieses Privilegs nicht ausreichend bewußt. Von Dankbarkeit will ich hier gar nicht sprechen.


    Rein aus ethischen Gründen würde ich mich daher angesichts der Verteilungslage von Impfstoff nicht ein 3. Mal impfen lassen, und vielmehr dafür plädieren, dass der Impfstoff z.B. in der 3. Welt zum Einsatz kommen kann stattdessen.


    Persönlich bin ich ein Freund von Selbstbestimmung und persönlicher Freiheit. Ob sich jemand gesundheitsförderlich (z.B. Sport treiben) oder eher gesundheitsschädigend verhält ist daher eine rein persönliche Freiheit, solange die Freiheit auf körperliche Unversehrtheit anderer nicht betröffen ist. Das sehe ich als Knackpunkt bei der Impffrage.

    Es ist eben nicht unerheblich für mich, ob sich im Falle einer Pandemie mein Umfeld verantwortlich verhält oder eben nicht.


    Ich bitte um Verständnis für meine Ego bezogene Sicht.


    Windige Grüße und bleibt gesund - wie auch immer.

    t36:


    schon heute sind off-label Impfungen für Kinder <12-Jahre mit schweren Vorerkrankungen durch Pädiater möglich (auch ohne explizite Empfehlung durch die StKo)

    Hier kommt der Erwachsenenimpfstoff (z.B. Corminaty) in der Verdünnung auf 1/3 für unter 12-jährige und 1/10 für unter 5-jährigen zum Einsatz.


    Ich denke, genau da sollte die Entscheidung auch getroffen werden (verantwortungsbewusster Pädiater)


    Windige Grüße