Beiträge von sunzi

    blinki-bill:


    Ist das tatsächlich so?

    David Ezzy verbaut drei verschiedenfarbige Fäden in seinen Segeln je nach Power Setting um die "Überlänge" der Gabel zu definieren. DAnn wird das Segel am Schothorn durchgesetzt bis zu den Rollen.

    Hinreichend breite Gabeln vorausgesetzt sollte das funktionieren.

    Hatte mit diesem Ansatz mit V8/10.5, GTX/9.8 und nun Lion/8.5 nie Probleme.

    Welchle Vorteile bringen die zusätzlichen 3cm, ausser mehr Spielraum beim Achterlieksnachtrim auf dem Wasser?

    Bin nur neugierig und lerne gerne dazu.


    Windige Grüße aus dem Süden.

    Hallo Vmax,


    bei surfmotion gibt es speedster 7.2-7.7 und 8.2.

    Auch wenn das Segel unbestritten gut ist, lässt sich die Größe nicht komplett wegretuschieren.


    Der TE fährt überwiegend Gaastra, weswegen er sich vielleicht dort umschauen sollte.


    Hier gibt es ganz gute Info:

    http://www.windsurf.co.uk/7-0m-no-cam-sail-test-2021/ bzw.

    https://www.windsurf.co.uk/8-5m-multi-cam-sail-test-2021/


    With the right engine this season can be extended well beyond the summer months, so get out there and make the most of where we live! (Krombachtalsperre)


    Windige Grüße

    Habe mir nocheinmal den Original Thread von Horchi angeschaut.


    Das Ziel mehr Gleittage mit vertetbarem Aufwand zu erleben ist absolut legitim.

    Nehme den Rocket 125 LTD einfach mal als gesetzt ebenso das vorhandene Segelportfolio.


    Ggf. das 7.0er Matrix durch ein 8.5er Segel ersetzen wäre hier mein Vorschlag.

    Horchi hätte dann für Leichtwindtage bis 5+ (in Böen) eine gute Kombi und auch das 6.3er stellt bei genügend Grundwind einen guten Anschluss dar, falls der Wind wirklich konstant auffrischen sollte(eher selten am See).

    Das 7er wäre mir bei Leichtwind im Sommer auf dem See immer zu klein und auch zu nah am 6.3er, so dass er 1/1Segel(8.5)/1Brett an den See mitnimmt und gut ist.


    Habe das selber am Walchi früher mit 10.5->9.8->8.5 so praktiziert. Der Fall, dass das Segel definitv zu groß war und die anderen mit <6m2 ihren Spass hatten, kam weniger als 1Mal pro 2 Jahren vor, ist also praktisch vernachlässigbar.


    Heutige 8.5er (auch mit nicht mehr als 2 Minicambern) sind "relativ" handlich und auch Heli Tacks Duck Jibes lassen sich noch gut damit fahren.

    Würde allenfalls überlegen mit 2 Finnen zu planen. Eine für wirklich, wirklich schwachwindige Tage und eine für guten Gleitwind.


    Mein Sohn (65kg) ist mit einem 8.5er superschnell und lässig am Gleiten, wenn gleich er dann bei den Manövern sauber fahren sollte. Das traue ich dem Threadersteller absolut zu :-)


    Ist nur meine sehr persönliche Meinung und kann natürlich auch anders gesehen werden.

    DonRon erwähnte ein Ezzy Cheetah....


    Fahre selbst (bei 88kg Trockengewicht) ein 6.5er Cheetah und ein 8.5er Lion (mit zwei fast nicht spürbaren Cambern) als Leichtwindoption.

    Kann sie absolut empfehlen, wegen des großen Trimmbereichs. Die relativ lange Gabel und das tiefe Profil sorgen für viel Pull.

    Finde persönlich auch den Größenabstand (Überlappung) recht gelungen.


    Bin vor kurzem in der Soma Bay den Rocket 125 von einem Kumpel gefahren, der ein 7.5er DT Segel drauf hatte => Angleiteigenschaft war überzeugend.

    Glaube allerdings, dass er eine leicht größere als die Standardfinne montiert hatte.


    Emfehlung von Rüdi "mindestens 8.0" würde ich unterschreiben.


    Windige Grüße


    PS: Meine ersten Surferlebnisse waren 1981 auf einem HiFly444 auf einem Baggesee bei Biblis/Hessen. Etwas später habe wich mir (1983?) ein ART Slalom Max 9.2 mit einem Camber für die schwachwindigen Tage geleistet. Druckpunktstabilität war noch ein Fremdwort damals aber da ging was...

    Letztes MRT war vor ca. 4-5 Jahren und ist damit nicht mehr aktuell.

    Laut Radiologe: Gonarthrose beidseits.

    Laut Orthopäde: Wenn man die Schmerzen/Einschränkungen aushalten kann => keine OP, sonst OP. Aushalten ist subjektiv,,,


    Gehe davon aus, dass bei meinem nächsten Termin eine MRT veranlasst werden wird und die Stabilität des Gelenks (Bandapparat...) gescheckt wird.


    Beratung allein aufgrund bildgebender Info egal ob x-ray oder MRT ist nicht ausreichend.

    Hallo Peter, alle,


    zuallererst würde ich gerne anmerken, dass ich ebenfalls die Endoprothese oder als "Vorstufe" die HTO als aller letztes Mittel betrachte, weil der Vorgang irreversibel ist.

    Squash spielen habe ich vor gut 20 Jahren, leichtes Joggen habe ich vor 15 Jahren und "leichtes" Skifahren vor 10 Jahren aufgegeben.

    Vor dem Urlaub war Treppensteigen langsam o.k. und Herabsteigen unter Benutzung des Handlaufs. Freies Herabsteigen mit Gewicht (>5kg) ist bereits sehr schmerzhaft bis unmöglich. Meine schmerzfreie Gehgeschwindigkeit ist recht langsam und der Schmerz steigt schnell und progressiv.

    Während des Urlaubs musste ich 3x täglich Naproxen 500 (ähnlich Diclofenac) über 14 Tage nehmen und hatte auch dann abends(ohne Belastung pulsierende Schmerzen, die mich nicht leicht haben einschlafen lassen. Bin eh' schon "Halbgas" geglitten, weil die Schocks auf das durchgestreckte vodere Bein zu schmerzhaft waren.


    Bin ich ein Weichei, das keine Schmerzen aushält? Das ist möglich aber ich mache mir die Entscheidung trotzdem nicht leicht. Die Hoffnung ist, mehr Schmerzfreiheit, Mobilität und Sportfähigkeit zu bekommen. Vielleicht muss man mit 60+ Jahren einfach damit leben,


    So sehen die letzten Aufnahmen von vor 2 Wochen aus:

    Knie-Rechts-0001-00001.jpg

    Knie-Rechts-0004-00001.jpg


    Kann die Röntgenbilder selber schlecht beurteilen, das soll der Spezialist vornehmen und eine Zweitmeinung ist sicherlich auch kein Fehler.


    Wünsche noch einen schönen Muttertag.

    Ersteinmal Danke für die Rückmeldungen.


    Habe am 30.5.22 ein Beratungsgespräch mit einem Spezialisten des Orthopäd. Centrums München zur Abklärung HTO, Schlitten- oder Vollprothese.


    Werde mir wahrscheinlich eine 2. Meinung einholen, es steht ja etwas auf dem Spiel und der Eingriff ist irreversibel.


    20% der Patienten mit Knieprothese ist "unzufrieden", wie auch immer das bzw. die damit verbundene Erwartungshaltung definiert ist.

    Auch eine HTO ist nicht trivial wegen zu einen der auswirkungen auf Fußgelenke bzw. Hüfte/unterer Rücken aber auch der Auswirkungen auf den Bandapparat. Ausserdem wenn der innere Knorke "weg" ist, laienhaft beschrieben, bleibt die Last auf dem lateralen Knorpel für das gesamte Körpergewichts.

    Letzter Schrei soll ein Kinematisches Alignment sein. Was ist hier der Unterschied zu einem streng geometrischen Alignment?


    Grüße aus München


    PS: Seit ein paar Stunden trage ich eine Knieorthese, die durch 3-Punktlagerung das O-Bein leicht begradigt und damit die Innenseite des Kniegelenks etwas entlastet zuzüglich zu der 4mm Außenranderhöhung am Schuhwerk.

    Danke Capricorn,


    habe gehört, dass eben Knieprothesen noch mehr Einschränkungen in Bezug auf Sport mit sich bringen im Vergleich zu Hüftprothesen.

    Kontaktsportarten und Hi-Impact Sportarten sind tabu, Joggen eigentlich auch.


    Daher meine Anfrage an das Forum, ob es hier Erfahrungen gibt oder eine fachärztliche Meinung.


    Windige Grüße

    Ersteinmal Danke für das schnelle Feedback,


    Meniskusschäden, meist im Bereich des Hinterhorns innen werden mittlerweile mit so wenig "Entnahme" operiert wie möglich.

    Trotzdem beginnt mit der "Glättung"/Teilresektion der Prozess der Arthrose. Bei mir hat das schon in den frühen 30ern angefangen und ein paar Jahrzehte später ist halt Schluß mit lustig.

    Auch um eine andere Sportart zu erwähnen, die nicht athletisch ist, das Tango Argentino Tanzen führt zu Kniebeugung, Belastung auf einem Bein mit ausgedrehten Füssen. Auch diese Last, wenn Knochen auch Knochen reibt ist schmerzhaft.


    Würde das Windsurfen, Tanzen, Bergwandern etc. nur ungerne aufgeben.


    Andererseits.....


    GRüße aus dem Süden.

    Hallo Forum,


    über Ostern war ich wieder mit der Familie in der Soma Bay und wir hatten teilweise 35kn Grundwind mit Boen um die 40kn. :-)

    Aber auch das flotte Flitzen über die Windwellen, hat mein Knie (eigentlich beide) so richtig geärgert und auch mit Einnahme von hohen Dosen Diclo war das Thema nur sehr schwer auszuhalten.


    Auch nach Belastungsende hatte ich pulsierende Schmerzen in der Kniekehle bzw. außen neben dem Schienbein.


    Der Orthopäde hat eine 4. gradige Arthrose bestätigt (wusste ich schon, weil mich die Knie' schon lange progressiv quälen) und mich an einen weiteren Spezialisten weitergeleitet, der die Notwendigkeit/Machbarkeit von HTO, Teil- Vollprothese evaluieren soll.


    Habe mich ein wenig umgehört und immer wieder gehört, dass Knien nicht wirklicht geht, Wenn's zum Wasserstart nicht reicht, gehört aber das Knien zu den Bewegungen, die beim Windsurfen vorkommen. Wer hat hier eigene Erfahrungen sammeln können oder müssen? Wie sieht es aus mit anderen Einschränkungen?


    LG und bleibt gesund


    Sunzi

    Sind in vier Wochen für 2 Wochen dort... :-)


    Auch für das neue Hotel ist das dann ziemlich unangenehm, weil durch die V-Form sind es eh' schon ein paar hundert Meter zum Strand von Surf-Motion und wenn sich der Strand dann bis zur Bank vor verlagert, kommt noch etwas dazu.


    Was lernen wir: Der Mensch denkt und die Natur lenkt.... ;-)


    Windige Grüße

    Der Besitzer vom Sentido baut seit Jahren eine neue Hotelanlage. Der Baufortschritt ist eher langsam. Wenn die Anlage fertgestellt sein wird, könnte es für Surfmotion etwas eng werden, da die Station selbst und die dazugehörigen Liegen direkt vor der Hotelanlage und auf dem "Hotelstrand" liegen.


    Nach Luv auszuweichen wird nicht klappen, weil das eh schon seichte Kiterevier durch den Flugsand möglicherweise verschwindet. Windsurfen wird eh' schin schwieriger, weil der Flugsand die Lagune vor der Station "zusandet" Je nach Tide, müssen dann im schlimmsten Fall die Bretter bis zu Bank geschleppt werden.


    Ich sehe aber noch keine baldige Fertigstellung hier...


    Windige Grüße.


    PS: Auf surfmotion.com/live sehe ich gerade Böen von 47.8kn und ein 10min avg. von 42.6kn.

    An der Stelle waren immer die JP Super Ride im Ständer und ich hatte mir einen SR116 für die Osterferien reserviert.

    Gut, dann probieren wir mal Patrick...

    Die Station ist jedenfalls empfehlenswert.


    Windige Grüße


    sunzi

    Habe mich durchaus gefreut, wieder einen Lorch Breeze im Test zu finden. Es wird damit die volle Breite des Marktes abgedeckt und jeder Präferenz Rechnung getragen.


    Schätze mal, was dem Kommentar über Testsegel angeht, der Wind war eher moderat und die Wasseroberfläche sehr flach. Der gleiche Test bei Ora in Torbole und teilweise recht kabbeligem Wasser würde im Detail andere Ergebnisse liefern.

    Hier von München aus ist mir die Gardaseetauglichkeit eher wichtiger, weil z.B. in der Soma Bay miete ich mir das Material einfach...


    Windige Grüße und viel TOW (time on water)

    Ein Freund von mir fährt regelmässig in Wadell (Pacific) und ist ebenso happy. Kleinere Segel, langsamer aber super spannend.


    Windige Grüße

    Hallo Soul,


    betreibe seit 1981 dieses schöne Hobby und verfolge immer noch gerne die Entwicklung des Sports, des Materials aber auch, was den scheinbar unveränderlichen Kern ausmacht.

    Was früher ein universeller Trendsport war, hat sich über die Zeit verästelt und auch spezialisiert. Das betrifft die Brettformen/-arten selbst sowie auch die Segel und schließt neue Varianten Stichwort Foil aber auch Kites und Wings mit ein. Es ist vielschichtiger geworden und für jeden, der sich auf oder über dem Wasser sportlich bewegen möchte, scheint etwas dabei zu sein.

    Die Physik ist gleich geblieben und in den vergangenen vierzig Jahren gab es immer Übertreibungen (Trial&Error) und stetige kleine Optimierungen.


    Ein passender und eigener Neo ist auf jeden Fall ein guter Start ebenso wie ein Trapez.

    Alles andere lässt sich an der Surfstation ausleihen und ausprobieren. Es kommt am Ende auf den Spass an und das hat sich trotz aller größerer und kleinerer Innovationen nicht verändert.


    Windige Grüße aus dem Süden


    PS: Immer wieder, siehe oben, tauchen historisch anmutende Video Clips auf und es ist verblüffend, was es technisch und fahrtechnisch vor Jahrzehnten schon gab.

    Nicht FSW aber ein FW Brett, dass auch eng gedreht werden kann.....


    Habe im November 2021 von einer Surfstation einen 2017er JP Allride II 106 abgekauft.

    Standlack war frisch instandgesetzt. Schlaufen o.k. aber ich werde wohl ein paar Neue spendieren. KP: 200€ !!!


    Ich mag den Shape auch wenn er eher traditionell ist.

    Für meine 90kg kommt er gut ins Gleiten vor allem, wenn bei schwächerem Wind eine 35/36 Finne montiert ist. Bei den standardmässigen 32cm und meinem Gewicht, lassen sich enge als auch weite Radien problemlos fahren.


    Beim Wiederverkauf solltest Du wenig bis keinen Verlust machen.


    Windige Grüße

    Hallo Chris,


    Stand November war das nicht besser aber es gab durchaus auch relativ neues Brett Material.

    Segel waren etwas problematischer.


    Aber: Habe noch die grünen Allride II (2017) 116/106 gefunden, bei denen allerdings der Standlack etwas runter war. Ein kleiner Hinweis und am nächsten Tag war ein neuer Standlack drauf auf den Allrides!!! Danke an Mahmut&Team

    Ich persönlich mag diese sogar mehr wie die Magic Rides (Ist Geschmackssache). Hoffe, die behalten die noch eine Weile.

    Bei einem MR129, den ich mir an einem schwachwindigen Tag geliehen hatte war es dasselbe => kurzer Hinweis und Brett 130 wurde gefixt.


    Auch dass mir von den Beach boys die eigenen Segel! in das Segelhaus getragen wurden, war ein nicht erwarteter und besonderer Service.


    Die Station ist super professionell und versucht in jeder Situation das Beste für den Kunden zu machen.


    Windige Grüße