Beiträge von sunzi

    Fahre mit einer Einzelschlaufe. Die 30er Freewavefinne, die ich letzte Woche in Soma Bay im Einsatz hatte, hat bis 30kn (in Böen) zusammen mit dem 6.2er Segel noch gut harmoniert. (Hatte weder kleineres Segel noch kleinere Finne dabei) Bei 14kn musste ich aber schon heftigst Pumpen bei meinem Gewicht bis das Brett so richtig frei war.


    Meine Hoffnung ist, eben auch bei grenzwertig schwachen Bedingungen dieses super agile Schnittchen nutzen zu können.
    Hatte von der Verleihstation auch ein 2011er Fanatic Freewave 115 probiert. Gleitet,weil breiter früher an, ist aber viel langweiliger....


    Danke für den Tip. Werde das mal mit einer 36er Slalom Finne am Walchi ausprobieren.


    Sunzi

    Hallo,


    mein Fanatic Cross 110 von 2001 weist eine OFO Breite von (nur) 37cm auf.
    Ich wiege 91kg und würde gerne die Angleiteigenschaften bei leichten Winden mit einer Slalomfinne verbessern.
    Standardmäßig ist eine 27cm Wavefinne vorgesehen. Als LW Segelgröße würde ich mein 6.2er nehmen (Mein 7.5er Cambersegel wäre wohl eh' zu groß -wahrscheinlich)


    Also wieviele cm dürfen es denn sein: 30-32-34-36-38?


    Danke


    Sunzi

    War mein kleinstes Segel! (Das andere hatte 7.5qm). Andere Männer haben zwischen 4.7 und 5.0 aufgezogen und ja, es war etwas grenzwertig zu fahren.
    Das Expression ist aber auch gut zu fahren. Die Station hatte mir zu dieser Kombi geraten.


    Sunzi

    Komme gerade von einem 14 tägigen Urlaub in Soma Bay zurück.
    Dort konnte ich meinen (frisch erworbenen) alten Cross 110/2001 gegen eine aktuellen Fanatic FreeWave 115 testen.
    Möglicherweise ist der Test nicht "fair" weil ich ähnliche Volumen verglichen habe und nicht ähnliche Breiten. Finne 30cm Convertible
    Pro FW115:
    (passives) Angleiten
    Durchgleiten
    Pro Cross 110:
    Eine Brettklasse kleiner, lebendiger, maneuverfreundlicher laufruhiger in Kabbelwelle (bei 30kn mit 6.2er NP Epression - keine Fussmassage wie bei FW115)


    Kurzum fühle mich nicht versucht zu tauschen, sondern werde an meiner Pumptechnik noch etwas feilen und werde mit dem alten Hobel noch eine Menge Spass haben. (Leider sind die Reissverschlüsse der schlaufen hin - lästig)
    Das Brett ist bei meinen 90kg Gewicht nicht Walchitauglich, wohl aber für den Gardasee.
    Werde auch mal mit Finnen experimentieren, wie sich eine Slalomfinne auf das Angleitverhalten bei grenzwertigen Wind verändert. Hat jemand schon mal eine 32er Finne auf dem Brett gefahren?


    Der Cross ist also ein Oldie but Goldie


    Sunzi

    Mal schnell schauen wie das Wetter wird, davon träumen wir alle.
    Auf Android oder IOS gibt es die passenden apps.
    Taugt einer mehr als die anderen, nimmt man den Querschnitt der Informationen oder hängt es von ??? ab, welcher am besten ist?
    Liefern die Pro Versionen einen vorhersagetechnischen Vorteil?


    Bin auf Eure Meinungen gespannt.


    Sunzi

    Bin auch ein Oldtimer und seit 1981 (HiFly 444) dabei.
    Meinen letzten Donnerbalken (Drops, 115L, 278cm, 58cm) habe ich zwar veräussert, aber hatte mit meinen 90kg Gewicht am Gardasee so richtig Spaß damit.
    Ein aktueller FR Shape ist sicherlich träger und ich würde mich auch nicht wirklich morgends damit in den Vento stürzen wollen mit den kurzen Windwellen.


    Ich stimme dem Artikel zu, und würde mich auch eher zu der Fun/Donnerbalkenfraktion zählen wollen. Jedem das seine eben.
    Habe rein aus Neugierde auch mal "Klotüren" probiert und muss anerkennen, dass das wofür sie designed wurden sie richtig gut können. Nur Spaß habe ich damit keinen.


    Habe auch einen älteren Lorch im Stall (BreezeM, 143L, 275cm, 72cm), der bei leichteren Winden ebenfalls Spass macht und auch gut um die Ecke geht, wenn ich es darauf ankommen lasse... Schade, dass Günther L mittlerweile ebenfalls breitere Shapes abliefert.


    Montag werde ich mir ein gebrauchtes FSW Board holen. Es ist von 2001 und bei nominellen 110L 60cm schmal. Ja und ich weiß, um den Artikel in der aktuellen Surf, wo die aktuellen Bretter 66-75cm breit sind.


    CU on the water


    Sunzi

    Innerhalb der älteren Freemove Klasse werden immer wieder der Cross 110 aber auch der HiFly Move 105 gegenübergestellt als die maneuverfreundlichen Shapes.
    Hatte weder das eine noch das andere Brett je unterden Füssen und kann daher nicht mitreden. Grundsätzlich hätte ich beide auf dem Schirm. Wiege 90kg, sodass die 110L des Move sich wieder relativieren.


    Hatte mal ein schmales Drops Freeride 115L der bei 2.78M Länge gerade mal 58cm breit war.
    Ging gut bei Vento habe ihn aber als der erste Nachwuchs kam aus Platz- und Zeitgründen verkauft.
    Nun probieren die 5J. + 7J. alten Buben mit einem 1.5m2 Rigg auch schon das Windsurfen und haben Spaß auch die Frau(48kg) stellt sich schon mal auf das Brett. Der gesuchte Freemover könnte also im Zweifel sogar vier Leuten Freude machen (mal sehen).
    Also: Cross 110(2001), Move 105 (2006), ... was käme noch in Frage?


    Sunzi

    Hi,


    der Test in der aktuellen Surf ist auch nicht eben eine Entscheidungshilfe. Bretter der 115L Klasse sind hier bis zu 75cm breit (Cross von 2001 => 60cm) und getestet wurde auf absolutem Flachstwasser, also wohl kaum dort, wo FSW Bretter sich richtig von Freeridern unterscheiden können.


    Veilleicht trifft dieser Vergleich von einem Ur-Screamer(1989) mit einem HiFly Move den Kern meiner ursprünglichen Frage ganz gut:
    http://forum.surf-magazin.de/archive/index.php/t-22000.html


    Wieviel Segelfläche verträgt ein 60cm breiter Cross eigentlich (29cm Finne)?


    Sunzi

    Hi,


    mein F2 Strato von 1983 (3.43, 60, 185L)war auch für damalige Verhältnisse recht schmal und wurde relativ schnell von F2 wieder vom Markt genommen, weil er Ottonormalsurfer "zu sportlich" war. Ich fand ihn, wenn in Gleitfahrt, klasse, wenngleich ich ihn rückblickend betrachtet ebenfalls nicht als optimal ausgewogen bezeichnen würde.
    Zurück zu den Freemoves/FSW: Ist der Cross 110 von 2001 ein "ausgewogener" universell gültiger Shape oder haben die letzten 10 Jahre tatsächlich neue Erkenntnisse gebracht und nicht nur neue Moden.


    Sunzi


    PS: Bin bekennemder Lorch Fan (Breeze M: 275/72/143 :-) ), weil ich die Shapes super ausgewogen zu fahren finde, obwohl (zumindest in der Vergangenheit) relativ schmal.
    PPS: Auch Lorch Boards werden mittlerweile kürzer/breiter. Rennt Günter Lorch also Moden nach oder hat er neue Erkenntnisse.

    Hi,


    könnte man also sagen, dass die alten relativ schmalen shapes vom Cross(2001) durchaus universell gültige shapes waren für jene, die, wenn sie sich im Vollgleiten befinden. ein looses maneuverfreundliches board suchen?
    Neue breitere shapes sind im Vorgleitzustand kippstabiler um die Querachse und gleiten aufrund des breiteren Hecks leichter an (speziell mit im Vergleich größeren Segeln zusammen mit längeren Finne). Wenn im Vollgleiten, erfordern breitere, modernere Shapes mehr Nachdruck. Richtig?
    Vieviel Segelfläche verträgt ein alter Cross 110L?


    Sunzi

    Hi,


    überlege mir als kleines Board, ich wiege 90kg, ein Freemove bzw. Freestyle waveboard zuzulegen. Ein Fanatic Cross 110 von 2001 gäb's um die Ecke für erschwingliche €. Das Brett ist 2.65m lang vor allem aber 60cm schmal. Heute sind die Bretter ca. 66cm breit und vermutlich schon gerade deswegen angleitstärker.


    Anwendung wäre z.B. bei Vento am Gardasee oder auch mal am Walchi, wenn es mal richtgig kachelt.


    Wie lautet die Empfehlung, Hände weg vom "überholten" shape oder eher nimmt sich nicht viel, wobei letztes eine Ohrfeige für die Shaper wäre.


    Bin 1990-1995 einen Screamer gefahren, der je nach Finne flott oder wendig war. Screamer und Sunset Slalom wurden über 10 Jahre gebaut. Gilt das heute auch noch?


    Grüße Sunzi

    Hallo Jakob,


    Danke. Habe mal die drei letzten Tage im Mai und die drei ersten im Juni derletzten 7 Jahre ausgewertet und komme auf durchschnittlich 5.3 Windstärken.
    Dannach könnte das 7.5er zu Hause bleiben, da es ab 6BFT. keinen Spaß mehr macht, wobei hier auch das 6.2er NP Expression am Ende ist. Für extreme Tage kann ich ja dann immer noch auf die Station zurückgreifen. Hatte den Wind eher in der Richtung 4-obere 5 BFT geschätzt. Wegen kleinerem Brett muss ich noch mal in mich gehen, wo ich jetzt ein paar bessere Anhaltspunkte für die durchschnittliche Windstärke habe.


    Grüße nach A


    Florian

    Hallo Jakob,


    offensichtlich hattet Ihr im Sept. bzw Aug. so richtig guten Wind. In der aktuellen Ausgabe der Surf wurden 7.0 - 7.3m2 Segel in Dahab getestet und wenn ich mir die Fotos anschaue, habe die Fahrer sicherlich ein wenig angepumpt. Bin mir halt nicht sicher, wie der Wind im Mai werden wird. Mein MS2 hat 2 Camber und deckt einen großen Windbereich ab. Klar, 6.0 oder 5.0 machen viel mehr Spaß genügend Wind vorausgesetzt.
    Hier am Walchensee kommt gerne mein GTX9.8 zum Einsatz, nachdem mir mein 10.5er V8 in meinem Alter doch zu schwer wurde. Für diese Segel ist der Breeze ideal. Der 102er JP könnte für meine Frau, 48kg leicht etwas werden, für mich selbst sind wie Du schon geschrieben hast 110-115L komfortabler.
    Werde vielleicht mal eine mail an Egon/Franzi schicken wegen Material und Storage.


    Viele Grüße aus München


    Florian

    Hallo Jackomo,


    Danke für die Tips.
    Habe mal Nikiair (Airberlin Group) kontaktiert, um zu erfahren dass 32kg Sportgepäck in einem Bag für 50€ transportiert werden können.
    Ein Brett (z.B Lorch BreezeM) + 3.9m2 für meine Frau, Kinderrig 1.5 für den Großen und für mich 6.2+7.5 könnte ich problemlos mitnehmen.


    Die Kinder würde ich sowieso einen Kurs machen lassen, die Surflehrerinnen wissen am besten die Kleinen zu motivieren - und es geht ja um Spass. Franzi werde ich mir merken.
    Wenn sie dann nach dem Kurs unter Papas Aufsicht noch ein wenig üben wollen, hätte ich zumindest das Kinderrig dabei - oder würde alternativ etwas leihen.
    Bei dieser Planung würde meine Frau alleine aufs Wasser gehen oder eben ich. Habe mir überlegt, die Gabelbäume zu zerlegen und End- Kopfstücke sowie Finnen Mastfüsse etc in einen der Rollkoffer zu packen, dann hätte ich vielleicht noch die Möglichkeit ein 2. Kleines Brett in den double boardbag zu packen. In Frankfurt steht ein 2005/6er JP FSW 102 gebraucht zum Verkauf. Wäre das o.k.? Habt Ihr den Preis für Storage vor Ort ausgemacht oder vorab übers Internet gebucht?


    Wir alle sind schon voller Freude auf den Urlaub.


    Sunzi


    PS:Meine Frau hatte in Cabarete gut 50cm Welle bei 1-2 Bft. und war so zienlich alleine in der Bucht. Ihr Gleichgewichtssinn war super, so das sie schöne Wenden und Halsen fahren konnte. Abu Soma Bay wird also wellentechnisch super einfach sein. Zu Ostern gabs ein Trapez und Strandstart sollte auch bald klappen.


    PPS: Wie fährt sich das JP FSW 102?

    Auskunft von Niki Air (Air Berlin Group):
    Sie können die 32kg Sportgepäck nicht auf zwei Taschen verteilen. Es muss alles in einem Gepäckstück aufgegeben werden, ansonsten wird ein zweites Sportgepäck berechnet.


    Bitte beachten Sie, dass kein Gepäckstück mehr als 32 kg wiegen sollte, da das Bodenpersonal den Transport aus Sicherheits– und Arbeitsschutzgründen verweigern kann.


    Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen, Ihr Sportgepäck so zu packen, dass 32 kg nicht überschritten werden. Übergepäckraten für Sportgepäck gibt es nicht.


    Mindergepäck wird nicht angerechnet.



    Vor allem letzter Punkt ist sehr schade.


    Sunzi

    Update:


    Habe gerade mit einer freundlichen Dame von Lauda Air telefoniert.
    Windsurfequipment unterliegt keinen Größen- und Gewichtsbeschränkungen, sollte aber per email vorher angemeldet werde. Preis 50€/Strecke.
    Das hört sich ja mal wirklich gut an.


    Von München aus ist Innsbruck tatsächlich eine Flugoption, vor allem, da das Auto für 50€ 2 Wochen lang geparkt werden kann. Preiswerter ist es glaube ich auch


    Grüße Sunzi

    Oopws, ist die Lauda Air , die aber irgendwie wit AB verbandelt sein soll. Leider ist Surfgepack nicht hinreichend spezifiziert.
    Auf allen Lauda Air Ferien Flügen gilt eine Freigepäcks- grenze von 20kg. Ab einer Aufenthaltsdauer von 28 Tagen gilt eine Freigepäcksgrenze von 30kg. (Anmeldung erforderlich - siehe unten)


    Überschreitet Ihr Gepäckstück die Freigepäckserlaubnis, so handelt es sich hierbei um Übergepäck. Hier werden Ihnen EUR 4,- pro kg pro Strecke verrechnet.


    Bitte beachten Sie, dass ein Gepäcksstück nur bis zu einem Maximalgewicht von 32kg (einschließlich Übergewicht) und einem Maximalumfang von 203cm (Summe aus 3 Dimensionen) akzeptiert werden kann.
    Sportgepäck muss aufgrund seines Volumens immer im Vorhinein angefragt werden. Bitte kontaktieren Sie Ihre buchende Stelle, das Call Center oder informieren Sie uns online.


    Hoffentlich klappt es noch das 7.5er mitzunehmen.


    Sunzi