Dr. Spinout : die erklärung erscheint mir SEHR plausibel und ich kann für mich nur bestätigen, dass ich immer solange wie möglich versuche das Segel möglichst senkrecht zu führen. Das funktioniert bei moderaten Bedingungen und normalem Slalomfahren auch sehr gut. Daran, dass ich über ein nach Luv überzogenes Rig die Querkräfte auf die Finne effektiv reduzieren kann , bin ich noch nicht gekommen !! Insbes bei Überhack sollte das ein probates Mittel sein und ich habe mir gleich mal ein paar Bilder in meiner Sammlung von ein paar Größen der Speedszene bei der Arbeit (in Karpathos) angeschaut.
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Auch diese Bilder zeigen meiner Ansicht nach (bei einer Betrachtung unter diesen Gesichtspunkten), dass die beschriebene Technik gewinnbringend sein sollte. Ich danke Dir sehr für diesen Tipp (erst ist so nahe liegend, dass ich mich schon fast wieder ärgere , dass ich nicht selber drauf gekommen bin .... aber dafür gibts es Foren wie dieses wo man sich austauschen kann.)
wie bewertest Du diese Bilder ?
Ich werde das bei der nächsten Speedsession gleich versuchen umzusetzen. Bin sehr gespannt wie mir diese fundamental andere Technik gelingen wird.
Arsch raus und runter soll das Motto sein !
Welche Einfuss hat Deiner Meinung nach die Finne selber bei diesem Heckauftriebsphänomen ? Welche Stellgrössen bei der Finnenwahl siehst du diesbzgl. ? Bislang hatte ich den Eindruck die landläufige Meinung ist , steife Finne = gleich viel Auftrieb nach oben .
ISonic dankt !!