Posts by bigxtra

    Schmiddi, wie immer ist es einfach eine Lotterie auf Sardinien.


    Wir sind heute auf dem Baia Tortuga Blu in Vignola Mare angekommen. Es waren ein paar Kiter und Foiler auf dem Wasser, aber ich war nicht motiviert genug. Es könnte ja die Tage ganz gut werden - also bloß kein Stress im Urlaub 8o .


    Heute hat irgendwer den Fön nicht ausgemacht. Es waren gute 35 Grad in der Sonne - soll aber ab morgen auf 30 Grad wieder runtergehen.


    Surfen werde ich nur hier, aber ein paar schöne Strände werden wir mit dem Auto besuchen (Stintino).

    Maed

    - Welche Temperaturen sind gewünscht?

    - Meer oder See?

    - Eigene Anreise oder lieber Flug?


    Ich war ja zu meinen Anfangszeiten auch am Gardasee. Also mit der Kabelwelle ist das schon nicht ohne. Andererseits bringt die Thermik dort selbst im August noch an schlechten Tagen 10 Knoten, was Euch reichen dürfte.

    Einfach mal die letzten Jahre anschauen: https://www.addicted-sports.com/webcam/gardasee/torbole/


    Für schnellere Lernerfolge wäre Flachwasser mit Stehrevier besser (wobei ich so gut wie nie ein Stehrevier erleben durfte, wäre für mich keine Pflicht).


    Die größte Herausforderung für thermische Gebiete ist, dass die Thermik Mitte-Ende August nicht mehr so regelmäßig funktioniert.

    Ich will damit sagen: Wie man liest, habt ihr vor, 14 Tage surfen zu gehen. Das kann vielerorts schon eine Lotterie werden....und wenn ihr dann 10 von 14 Tagen am Strand sitzt und nicht aufs Brett kommt, auch doof.

    Liebe Surf-Fans,


    im ehemaligen Forum des Surf-Magazins hatte ich acht Spotguides, die leider durch die Abschaltung des Forums verschwunden sind.


    Der ein oder andere kann sich ggf. erinnern: KLICK

    bildschirmfoto2022-052zk6o.png

    Hier einfach per Copy & Paste erneut der Thread:


    (Nahezu der) Originaltext vom 01.05.2016


    Um diesen Spot geht es hier: VIDEO (bei 0:15 sieht man den Camping)

    bildschirmfoto2022-0581kd0.png



    Hallo zusammen,

    nach meinen bisherigen Reiseberichten möchte ich Euch von meiner Erfahrung in Giens etwas schreiben. Man findet ja hier im Forum sowie in der Parallelwelt Daily Dose genügend Threads, aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen, der das erste Mal den Urlaub dort verbringen möchte.

    Reiseziel: Giens
    Campingplatz: Camping International
    Reisezeitraum: 19.4-29.4.2016

    Anfahrt:
    Von München kann man über die Schweiz (St. Bernadino) oder auch über den Brenner fahren. Wir sind 2x über die Schweiz gefahren. Knappe 1000km - 10h Fahrtzeit. Insbesondere ab Genua macht es richtig Spaß die wunderschönen Orte an der Küste zu bestaunen.

    Wetter:
    Tolles Wetter, nahezu durchgehend Sonnenschein. Temperatur: 16-22 Grad. In der Sonne ist zu dieser Jahreszeit bereits angenehm warm. Aber Shorts und T-Shirt sind eher selten zu sehen (wenn Wind ist! Ohne Wind kein Problem)
    Gerade abends und nachts wird es schon noch sehr frisch/kalt mit knappen 11-12 Grad.

    Campingplatz:
    Uns gefiel der Campingplatz sehr gut. Es ist auch der einzige Campingplatz mit Zugang zu diesem Spot. Die wichtigsten Punkte:

    - Schöner beheizter Pool
    - Nettes, sogar relativ modernes Fitnessstudio
    - Sehr gepflegte Sanitäranlagen
    - Abwaschstelle im Außenbereich, fanden wir gut!
    - Kleiner Mini-Supermarkt auf dem Gelände
    - Restaurant auf dem Gelände mit sehr netten Besitzern
    - Surfshop/Surfschule auf dem Gelände bzw. ggü.
    - Für 1 Fahrzeug, 2 Erwachsene, 1 Kleinkind und Strom haben wir 35,50 Euro pro Nacht bezahlt (Jahr 2016)

    Negativ: Chip für die Waschmaschine 5 Euro, Internet 20 Euro für 7 Tage pro Gerät (man kann den Zugang nicht nacheinander an unterschiedlichen Geräten benutzen!) ...das finden wir etwas zu teuer. Aber gibt Schlimmeres.


    Wassertemperatur:
    Ca. 15 Grad

    Wind:
    Bei uns blies es nahezu jeden Tag.....
    Mit 80kg braucht man dann maximal 100 Liter und ein 4.5er Segel.
    Meckern auf hohem Niveau: Der Wind ballert dann wirklich ohne Ende und auf dem Campingplatz wird es zum Teil ungemütlich - auch ungemütlich kalt! Für Nicht-Surfer kann das anstrengend werden.

    Ort:
    Giens: also im direkten Umfeld gibt es nicht viel. In 15 Minuten erreicht man Hyeres - schöne Stadt! Das Tolle ist, dass man in 30-60 Minuten etliche Küstenorte/-städte besuchen kann. Empfehlung: Le Lavandou

    Links:
    Webcam 1:
    (Zeigt leider vom Spot weg: KLICK

    Webcam 2:
    KLICK

    Windvorhersage:
    Windguru
    Windfinder

    Wettervorhersage:
    Meteofrance
    Wetteronline

    Revier:
    Es entsteht eine kleine Welle - abhängig von Windstärke und Windrichtung. Bei Ostwind kann man sogar superflaches Wasser erwischen.


    Surfstation:
    spinout.fr
    Hier kann ich nicht viel dazu sagen, weil ich eigenes Material dabei hatte!
    Netter Kontakt und immer hilfsbereit. Einmal habe ich ein Brett für 20 Euro/h ausgeliehen.
    Sehr positiv: Brett kann man tagsüber dort lagern - kostenlos

    Sonstiges:
    - Es gibt einen kleinen Spielplatz auf dem Camping.
    - Es gibt eine Badewanne für Kleinkinder in Stehhöhe.
    - Der Sport wird sich durch Kiter und Windsurfer geteilt. An Tagen wo es ballert und ganz gut abgeht auf dem Wasser, sollte man schon ganz gut aufpassen.

    Resümee:
    Toller Urlaub, nette Menschen, super Wetter (in München hat es währenddessen geschneit), schöner Spot. Für die Nichtsurfer kann der Wind schon mal an die Nerven gehen.
    Beim nächsten Mal wollen wir den Spot im Herbst testen...
    Im April gibt es nicht viele Alternativen, wir hatten uns schon kurzfristig für Porto Pollo entschieden, als wir dann am Telefon erfuhren, dass der Platz dort erst am 7.5 öffnet. Dadurch wurde es dann Giens.
    Kurz noch für die "Neulinge", warum man die 3 Namen hört/liest.
    Giens: Ort des Campingplatzes
    Hyeres: Nächstgrößere Stadt (55.000 Einwohner)
    Almanarre: Bucht + Ort am oberen Ende der Bucht.
    So, das war`s von meiner Seite. Bei Fragen einfach melden.

    Grüße
    Maggo

    dsc_40325wkpo.jpg


    Nicht Almanarre!




    dsc_4055sfjnw.jpg


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    Zitat von skwero

    Danke für den schönen Bericht. In zwei Wochen geht's wieder runter. Und im Herbst gefällt es uns dort eigentlich am besten, solange man nicht ausschließlich aufs Surfen fixiert ist. Dann ist zwar meist weniger Wind als im April, aber zwischen Mitte September und Mitte Oktober meist tolles Wetter mit deutlich wärmeren Temperaturen, wärmeren und badefähigem Wasser. Wir waren jahrelang im Herbst nach den bayerischen Sommerferien und teilweise bis Ende Oktober, Anfang November.

    Und es gibt auch in der Umgebung viel zu entdecken, nur vielleicht nicht gleich auf den ersten Blick.

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    Zitat von Waldmeister

    Ich denke es ist wichtig zu wissen, dass der Platz insbesondere an Ostern unverschämt teuer ist. Sollte jemand die Absicht haben ein Mobilheim zu mieten - man kann für das gleiche Geld auch ein Haus in der nahen Umgebung haben. Die Preise am Camp. International sind in den letzten drei Jahren explodiert.
    An Ostern trägt die Schweiz dort eine Meisterschaft aus, dabei beansprucht man den Spot quasi für sich. Unbedingt aufpassen, besonders auf den Nachwuchs, die Slalompiloten halten stur ihren Kurs. Der Kurs wird auch meistens genau dort abgesteckt wo alle fahren.
    Bei Ostwind ist der Spot leider nicht so dolle. Unbedingt dann zur Ostseite der Halbinsel fahren, am besten das Auto oder Womo nicht alleine stehen lassen – leider.
    Für den Nichtsurfer sollte auch ergänzt werden, dass der Strand erst vor Almanarre schön wird. Vor dem Camping International ist der Strand nicht nach meinem Geschmack, naja, ist dort u.a. eine Hunde Gassi-ÄÄ Strecke .

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    Zitat von mir

    Hallo!
    Danke für die Antworten.
    Vielleicht noch zum Vergleich. Wir haben 35,50 Euro/Nacht bezahlt. Das Mobilheim hätte 67,50 Euro/Nacht gekostet.
    Da kann man, wie Waldmeister bereits schrieb, auch Appartments buchen. Es gibt 100m vom Spot bzw. auch direkt am Spot diverse Appartments.
    Als Camper macht es natürlich keinen Sinn, sonst kann man gleich fliegen wink.gif
    @Waldmeister: Wir hatten an 2 Tagen Ostwind. Das Wasser war spiegelglatt und es hat schon auch Spaß gemacht..... Bump & Jump macht mir persönlich auch mehr Spaß....
    Vielleicht noch eine Info: Der Flughafen von Toulon ist 10 Minuten vom Spot entfernt...ich weiß nicht, ob man von Deutschland direkt fliegen kann, aber evtl. ist das für den ein oder anderen interessant.
    Ich bin schon wieder am Träumen rolleyes.gif
    Grüße

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    Zitat von surfduck

    Hallo zusammen,

    erst einmal super die tolle Beschreibung von bigextra.

    Wir wollten eigentlich im Sommer auf den Camping International.

    Waren zu spät dran, waren nur noch Plätze am Eingang frei.

    Die gefielen uns aber nicht.

    Wie sind denn die Stellplätze sonst auf dem Camping.

    Was gibt es denn sonst noch drum herum.

    War jemand schon mal im Sommer da. Wie ist da der Wind und ist da Überfüllung.

    Gruss Uwe

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    Zitat von mir:

    Vom Eingang her gesehen, geht es leicht bergauf und die Reihen nach rechts weg sind die Camping-Stellplätze. Bezüglich Größe kann man sich nicht beschweren.
    Klar, müsst Ihr wissen, wenn das Gefühl schon mal schlecht ist.
    Aber die erste Reihe ist auch nicht schlechter als die anderen, Du bist vorne am Pool und neben dem Spielplatz. Vorteil: Du bist näher am Wasser und musst weniger tragen.
    Was meinst Du genau mit "drum herum"? Andere Übernachtungsmöglichkeiten? Restaurants?
    Abgesehen vom sehr kleinen Ort Giens ist nicht viel im Angebot biggrin.gif



    eightbft

    Darf ich fragen, wo Du bist?


    Das ist jetzt sehr subjektiv, aber mir gefiel es auf dem Strandabschnitt und Camping in Perna KLICK etwas besser als bei uns am Antony Boy. Trotzdem würde ich immer wieder zum Antony Boy.


    Nach unserem ersten Besuch kann ich mich an eine "witzige" Unterhaltung mit jemanden vom CP Perna auf der Fähre erinnern.

    Ich habe von der tollen Windausbeute geschwärmt und dass ich so gut wie jeden Tag surfen (mit Gleitwind) konnte und habe ihm meine Notizen gezeigt, denn er hat mich nur verdutzt angeschaut und war etwas verwundert. Er war genauso Banane im Kopf und hat seinen Zettel rausgezogen. Er konnte in den zwei Wochen so gut wie nie Gleiten, trotz 8qm, weil der Wind oft nur ca 7-8kn gebracht hatte.


    Bei meinem 2. Besuch in Vigani haben 2-3 Besuche am Perna gezeigt, dass es beim Anthony Boy durch die Düse oft die entscheidenden 2-5 Knoten mehr hat, um ins Gleiten zu kommen.


    Fazit: ja, es ist tatsächlich OFT nur direkt vor dem Maestral, Anthony Boy möglich zu gleiten. Das ist ein relativ schmaler Streifen und merkt man auch selbst ganz gut, wenn man sich etwas wegbewegt aus dieser Zone.


    Grüße

    Marco

    Wir nehmen den Baia Blu La Tortuga KLICK (dieses Mal sind wir im Gegensatz zu 2019 mit dem Auto Vorort und können uns flexibler bewegen und andere Strände besuchen).


    Uns hat die zu dem Zeitpunkt LEIDER teuerste Verbindung interessiert (Genua-Olbia) Freitag-Freitag (Schulferienbeginn und -ende) + 4er Kabine auf beiden Fahrten...leider großer Mist, wenn man durch Schulferien wenig flexibel ist.


    Wir haben 499 Euro bezahlt (Hin- und Rückfahrt inkl. Kabine).


    Und ja, ich gehe stark davon aus, dass man den Service nur bekommt, wenn man auf diesem Platz bucht.


    Grüße

    Ja, wenn man die Möglichkeit der Mobilität hat, würde ich mir auch unterschiedliche Spots anschauen!


    Wir haben heute tatsächlich Vignola Mare im Norden für die Pfingstferien gebucht. Die Fähre hat uns noch abgeschreckt (Preis), aber es stellte sich heraus, dass man die Fähre einfach über den Camping buchen sollte (diese kaufen Kapazitäten Anfang des Jahres ein). Das waren 350 Euro Unterschied zu directferries und allen anderen Webseite, auf denen wir geschaut haben. Aber irgendwie klar, Ferienzeit...


    Wenn ich nicht zu faul bin, werde ich Mal mit dem Material woanders hin oder in Porto Pollo einfach was mieten, wenn es mich dort aufs Wasser "zieht".


    Wir sind gespannt....

    Da beneide ich dich ehrlich gesagt 8)


    Wir sind gerade am Überlegen für Pfingsten, die Preise für die Fähre sind nur irre (über 700 Euro mit 1x Kabine). Egal wie flexibel man ist hinsichtlich der ganzen Häfen.


    Santa Lucia ist vermutlich ab Juni / Juli ein sehr windsicheres Pflaster, dann jedoch eher für größere Segel.

    5er Segel mit Karibikflair ist natürlich unbezahlbar!

    Liebe Surf-Fans,


    im ehemaligen Forum des Surf-Magazins hatte ich acht Spotguides, die leider durch die Abschaltung des Forums verschwunden sind.


    Der ein oder andere kann sich ggf. erinnern: KLICK

    image00457j68.png

    Hier einfach per Copy & Paste erneut der Thread:


    (Nahezu der) Originaltext vom 13.07.2019, 12:10


    Um diesen Spot geht es hier: VIDEO

    Hallo zusammen,
    nach meinen Reiseberichten über Viganj und Domaso möchte ich Euch von meiner Erfahrung auf Sardinien berichten.

    Jedes Jahr wieder verschoben, haben wir es dann endlich geschafft. Letztendlich haben uns diverse Punkte immer wieder davon abgehalten, aber der fehlende Camping mit direktem Zugang zum Wasser, war das Hauptargument.

    Gleich mal die Frage an die Redakteure der surf: Warum habt Ihr in Eurem Reisebericht „Sardinien Nord“ nicht den Spot Santa Lucia / La Caletta mit aufgenommen? Mir ist bewusst, dass man nicht jeden Strand aufnehmen kann, aber dieser Spot hat es (für mich) verdient. Aber mehr dazu gleich.


    Bei den Kite-Kollegen ist der Spot übrigens kein unbeschriebenes Blatt. Gibt man „Santa Lucia“ oder „La Caletta“ bei Oase ein, bekommt man ca. 60 Ergebnisse. Hier im surf-Forum bisher: 0 Ergebnisse.

    Nachdem die Fähre gebucht war, mussten wir uns konkret Gedanken zu unserer Unterkunft machen.

    Voraussetzungen für uns als Familie mit zwei Kleinkindern:

    - Camping mit Sanitäranlagen (also kein Wildcampen)

    - Camping mit direktem Zugang zum Strand

    - Kein Auf- und Abriggen, für mich bedeutet das Stress und es soll ja ein erholsamer Urlaub sein.

    Reiseziel:

    Santa Lucia, Bucht zieht sich von Santa Lucia im Süden bis hoch nach La Caletta im Norden, Sardinien, Italien.

    Campingplatz: La Mandragola

    Reisezeitraum: 28.6.-12.7.2019

    Anfahrt:

    Autobahn:

    Es gibt diverse Möglichkeiten, je nach dem, ob man von Genua, Livorno, Piombino (unsere Wahl) oder … die Fähre nimmt.

    Von München fährt man über den Brenner, Bologna, Florenz, Pisa und dann nach Piombino. Ca. 8 Stunden Fahrtzeit.

    Fähre:

    Wir haben uns für Piombino - Olbia entschieden, da einerseits die Kosten und die Reisedauer attraktiv waren.

    Hinfahrt: 14:30 - 19:30 Uhr (5h)
    Rückfahrt: 08:15 - 13:30 Uhr (5h 15min)
    Kosten: 2 Erwachsene, 1 Kleinkind 4 J., 1 Kleinkind 2 J. + Bus 6m x 3m = 268 Euro für Hin- und Rückfahrt bei Moby (gebucht über directferries.com)

    Von Olbia waren es nach San Teodoro ca. 25 Minuten und nach Santa Lucia ca. 45 Minuten, zum Isuledda identisch lang.

    Wetter:

    Tolles Wetter, fast durchgehend Sonnenschein (1 Tag war es bewölkt). Temperatur: ca. 35 Grad. Nachts ging es auf 20-24 Grad runter.

    Wassertemperatur:

    Je nach Spot ca. 23-25 Grad laut wetteronline. Also Shorty kann man sich sparen…

    Campingplatz:

    In Santa Lucia gibt es nur zwei Campingplätze am Wasser, den „La Mandragola“ und den „Selema“. Da der Selema einige Meter nach hinten versetzt ist (größere Distanz zum Strand), haben wir uns für den erstgenannten entschieden.

    Der Selema soll vom Standard besser sein und einen Pool haben: KLICK

    Der „La Mandragola“ ist ein toller Camping, siehe auch Bilder.

    - Wunderschöner Strand mit Karibikfeeling.

    - Keine Reservierung in unserem Reisezeitraum nötig

    - Sehr viel Schatten, da fast alle Platz im Pinienwald sind.

    - Spielplatz für die Kids.

    - Bar mit Meerblick

    - Restaurant

    - Sanitäranlagen gut, immer gepflegt.

    - Keine Einschränkung hinsichtlich Ruhezeiten (auf dem Isuledda und dem CP in San Teodoro darf am Nachmittag 2h lang das Fahrzeug nicht bewegt werden, somit kann man den CP nicht verlassen und auch nicht befahren, wenn man unterwegs war).

    - Zum Strand sind es paar Meter, siehe Bild.

    - Kleiner Supermarkt auf dem Gelände vorhanden.

    - Stellplätze groß genug für aufgeriggte Segel und Bretter

    - Für 1 VW Bus, 2 Erwachsene, 1 Kleinkind und Strom haben wir 47 Euro pro Nacht bezahlt.


    Wind:
    Ich war skeptisch, aber letztendlich sehr beeindruckt von der Thermik, die trotz 35 Grad an allen 5 Tagen einsetzte. Es reichen schon 6-7 Knoten aus Südost in der Vorhersage und es hat 12-14 Knoten Gleitwind. Bei 8-10 Knoten Vorhersage kann es dann schon Richtung 15-18 Knoten gehen. Wie es bei SW ist, weiß ich nicht.
    Ich war mit meinem 6.1er, 7.2er und 8.5er auf dem Wasser. An einem Tag war das 8.5er die falsche Wahl, da hätte ich das 7.2er nehmen müssen.
    Die Thermik setzt bereits ab ca. 12 Uhr ein und bleibt dann bis ca. 16-17 Uhr. So wirklich aufgebaut hat sie sich bei uns nicht, sondern hat meist von Beginn an sehr konstant durchgeweht.

    Ich denke, dass man speziell im Juli und August eher 7-8qm benötigt, aber man vereinzelt sicher ein paar Tage für kleine Segel bekommen kann.

    Ort:
    Santa Lucia: Ein sehr kleiner Ort, der nahtlos am Camping beginnt und ein paar Eisdielen und Restaurants bietet. Zwei größere Orte sind in der Nähe, La Caletta und Siniscola.
    In Santa Lucia findet man die Ruhe und keine Party ;-)

    Links:
    Santa Lucia bei google:
    KLICK1

    Windvorhersage:
    Windguru
    Windfinder
    Live-Tracking gibt es keines.

    Wettervorhersage:
    Wetteronline

    Revier:
    Flachwasser, Bump & Jump, je nach Windrichtung und -stärke bei Thermik. Bei Ost sieht es anders aus….

    Surfstation:

    SuEntu Surf `n`Sail
    http://www.suentuwatersports.com
    Kontakt:
    +393398591890
    suentuwatersports@gmail.com

    Fabio ist ein sehr netter, hilfreicher Stationsbesitzer. Ich habe mich von der ersten Sekunde bei ihm wohl gefühlt (und das, obwohl ich zu Beginn nicht mal Kunde bei ihm war, sondern nur mein Material vor seiner Station lag). Ja, sowas gibt es auch noch.

    Seit paar Jahren, darf man im Juli und August nicht mehr direkt vor dem Camping ins Wasser. Also man darf rein, muss aber sein Material zu Fabio ziehen und vom dortigen Korridor starten. Entweder man macht es so oder bucht die Einlagerung bei Fabio. Er verlangt für 1 Brett und 1 Segel, je nach der Anzahl der Tage ca. 3-5 Euro pro Tag für beides zusammen! Das nenne ich mal fair. Und ich bin mir sicher, wenn man mehr Material hat, macht er einen guten Gesamtpreis.

    Material, auch Leichtwindbretter wie das RRD Firemove, hat er auch.

    Sonstiges:
    - Kiter sind bedeutend weiter im Norden und man kommt sich dadurch nicht in die Quere.

    Resümee:
    Toller Urlaub, nette Menschen, super Wetter, schöner Spot. Santa Lucia sollte in der Windsurfwelt mehr Beachtung bekommen - insbesondere für Camper! Ich hätte nicht gedacht, dass es einen solch wunderschönen Spot auf Sardinien gibt, der bis dato noch keine Beachtung bekommen hat. Ob 2 Wochen am Stück dort oder nur bei passender Vorhersage, muss jeder selbst entscheiden!

    Alternative Spots:
    1. Porto Pollo? Camping zu weit weg, Einlagern wäre eine Option, aber bei mehreren Segel und 2-3 Bretter wird das nicht wirklich günstig. Da oben herrschen anderen Preise.

    2. Baia Sareceno? Unterschiedliche Aussagen erhalten, von „man kann direkt ins Wasser“ bis „da sind nur Felsen und wenn ein Camper ungünstig steht, gibt es keinen Zugang“.

    3. Vignola Mare. Ja, eine Option, aber von mehreren gehört, dass es kein „superschöner Spot“ ist. Das ist natürlich sehr subjektiv, aber auch Vorort habe ich das nochmals von 2 Personen gehört. Und auf Sardinien möchte man dann vielleicht doch das „Spezielle“.

    4. Isuledda? Ja, eine Option. Wir waren 6 Nächte dort. Wind kam ähnlich gut an wie in Porto Pollo, jedoch leider etwas böig. Der Camping ist nicht gerade ein Schnapper mit 75 Euro pro Tag (Anfang Juli). Schattenplätze gibt es nur begrenzt. Man sollte im Westen der Camping-Insel sein, da gibt es eine kleine Bucht, wo man ganz gut ins Wasser kommt.

    5. San Teodoro? Ja, eine Option. Wir waren zwei Nächte dort. 7-8 kn aus SO waren angesagt, kamen auch so an - keine Verstärkung. Sanitär grenzwertig, keine Klobrillen vorhanden. Sowas finde ich für mich selbst, speziell aber mit Kids, ungünstig. Der Rest des Campings ist absolut in Ordnung. Direkter Zugang zum Wasser, jedoch ist der Strand bereits Ende Juni komplett überfüllt (wir waren am Samstag/Sonntag, evtl. ist es da nochmals eine Schippe mehr als sonst).

    6. Santa Lucia, laut Oase-Forum und 1-2 anderen Seiten (z. B. KLICK https://se.kiteforum.com/kitesurf/sp...a___La_Caletta) ein Thermik-Revier?! Da musste ich hin...

    Bei Fragen meldet Euch, bei Hinweise oder Anmerkungen natürlich auch.

    Grüße

    Maggo

    Blick auf die Surfstation 1

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    Blick auf die Surfstation 2

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    Einsamkeit

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    Blick von der Bar am Morgen

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    Stellplätze

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    Surfstation

    surfstationvijn4.jpg



    Vor der Surfstation

    vordersurfstationaxkgo.jpg





    Weg zum Strand

    wegzumstrand253jlk.jpg


    PS:

    Ich war:

    Freitag: Anreise
    Samstag: San Teodoro, kein Wind
    Sonntag: San Teodoro, kein Wind
    Montag: Santa Lucia, 8,5er Segel
    Dienstag: Santa Lucia, 6,1er Segel
    Mittwoch: Santa Lucia, 7,2er Segel
    Donnerstag: Santa Lucia, 8,5er Segel, 7,2er wäre richtig gewesen
    Freitag: Santa Lucia, 7,2er Segel-Konditionen, ich bin aber abgereist.
    Samstag: Porto Pollo, 6er-Segel Konditionen, aber ich hatte mein Material am Camping
    Sonntag: Isuledda, 5,3er Segel, bisschen kleiner wäre gut gewesen :-)
    Montag: Isuledda, obwohl Wind vorausgesagt war, kam keiner.
    Dienstag: Isuledda, hätte locker für das 7,2er gereicht, aber ich habe nicht mehr aufgebaut.
    Mittwoch: Isuledda, 5,3er Segel, bisschen kleiner wäre gut gewesen :-)
    Donnerstag: 6,1er Segel-Konditionen, Abreise nach Golf Aranci,
    Freitag: Abreise

    Also insgesamt von 13 Tagen am Strand war ich 6x auf dem Wasser. Das finde ich für Juli schwer in Ordnung. Es wäre bei mehr Enthusiasmus in Sachen aufriggen, sogar auf 8 von 13 Tagen möglich gewesen.

    Hier noch paar nützliche Infos aus dem alten Thread, hatte ich übersehen:


    09.07.2017, 12:30 von Nutzer XXX:


    War Ende Mai für eine Woche auf dem Camping North Wind.

    Anfahrt mit dem Wohnmobil Stuttgart --- Zürich --- Splügenpass.

    Bis zum Pass ordentlich zum fahren. Allerdings hat es oben geschneit und auch die Abfahrt hinten runter zieht sich ewig. Die Serpentinen sind teilweise recht eng. Also unbedingt ans Anhängerverbot halten( Siehe Anhang).
    Der Platz war soweit in Ordnung für die eine Woche auch preislich halbwegs.
    Gewöhnungsbedürftig ist das man warmes Spülwasser nur Morgens und Abends bekommt. Duschen funzt den ganzen Tag mit Duschmarke.

    Die ersten drei Tage was überhaupt nix danach allerdings täglich genug für 130l + 7,5qm.

    Aufpassen muss man an den Ufern da hab ich mir meine Finne geschrottet.

    Wind recht böig und je nach dem was man gewohnt ist war für meine

    Begriffe relativ viel los. Relativ viele Boote und auch viele Surfer.

    Nervig sind die Windlöcher wenns nicht zum Durchgleiten reicht.

    Zu erwähnen ist noch die Wassertemperatur. Ohne langen Anzug geht es im Mai auf keinen Fall. Für Badehosenfahrer wie mich doch sehr gewöhnungsbedürftig.

    Meiner Meinung nach ist der North Wind der Letzte Campingplatz Richtung Norden. Danach ist die Wind Abdeckung zu groß so dass man ewig sein Material rum trägt oder halt raus dümpeln muss.

    Gerade über die Feiertage haben die Schweizer die Plätze gestürmt. Davor war ich alleine mit 5 Rentnern.

    Fazit: Für einen Kurzurlaub ist es i.o. Wenn man jahrelang 6 Wochen Naxos im Sommer gewohnt ist fühlt es sich relativ bescheiden an. Sobald man mehr wie 7 Tage Zeit hat würde ich persönlich wo anders Hinfahren.

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    02.08.2017, 16:35 Nutzer XXX



    Wir waren im Juni da, Bungalow auf dem Camping Gefara. Anfahrt von Konstanz durchs Rheintal über Splügen mit großem Kombi. OK

    Der Camping war grade mit kleinen Kindern super, da die Wiese zum Wasser flach und etwas breiter ist und es einen Sandhaufen gibt wo sich die Kids gesammelt haben. Der Platz ist fest in der Hand des Segler (obwohl deren Mast nicht umfallen kann waren die alle sehr nett) und der Einstieg ist hinter der Kante und Volleyballfeld voll in der Abdeckung, hier war es bei Brevia echt schlimm einzusteigen. Ich bin immer so 100 Meter am Ufer lang gelaufen und habe da aufgeriggt, dann mit einer einem Schlag gut zur Düse zu schaffen.

    Bin meist mit 145er Rocket und 8,8er S_type gefahren, die letzten zwei Tage war Nordwind. Tag 1 Katastrophen-Böig, tag 2 mit 125l (95 wären auch gegangen!) und 6,2 geil am fliegen.

    Wir fanden den Platz top, alles sauber, sehr nett und für Kids ideal, wer nur surfen will ist aber weiter südlich besser aufgehoben. Ab Volleyballfeld südlich kommt man gut mit einem Schlag rüber. Wichtig am Abend zum zurückkommen: der Wind dreht Richtung Domaso extrem, wer das Gefühl hat, man könnte schön Raumwind zurück ballern der fährt nachher parallel am Ufer vorbei in den Norden. Unbedingt LANGE auf die Kirche in Domaso (Links von der Flussmündung) zuhalten, und erst am Ende abfallen!

    An der Düse wird der Wind teils SEHR stark, man kann dann aber einfach etwas nach Lee aus dem Windfeld rausfallen da geht's besser. Am Ufer bei der Düse kann man schön Pause machen, Vorsicht in Ufernähe große Felsen bis Finnentiefe unter Wasser.

    Ich würde die Brücke nehmen, auch wenn die Fähre angenehmer ist und schon ein wenig Urlaubsfeeling vermittelt.


    Warum?


    Urlaub 1: Hinfahrt. Damals sind wir mehr oder weniger als nahezu letztes Fahrzeug auf die Fähre gekommen, siehe Bild in meinem Thread. Das ist dann schon nahezu ein Weltuntergang, wenn man diese verpasst und dann mehrere Stunden auf die nächste warten muss (Weil das Ticket natürlich schon bezahlt ist).


    Urlaub 2: Rückfahrt. Das hat es uns erwischt, aber sowas von. Der Stau bis zur Fähre runter ging schon auf der Hauptstraße oben los. Wir haben die Fähre natürlich nicht mehr erwischt und hatten dann im Stau mehrere Stunden Wartezeit (inkl. unten am Hafen, wo man dann zumindest das Auto verlassen kann und die Zeit irgendwie rumbringt mit Bars, Restaurants, etc). Trotzdem kein Spaß mit zwei kleinen Kids....


    Also Urlaub 2 wäre bei uns jetzt der Grund für die Brücke, um definitiv selbst die Kontrolle über die Heimfahrt zu haben. Glaube wir waren knapp 18 h unterwegs (nach München) inkl. dem Aufenthalt....


    Eigentlich schade, weil ich die Fähre ganz nett fand mit dem Ambiente der Natur/Insel.


    Grüße


    Für weitere Diskussionen findet Ihr den bestehenden Thread: RE: comer See



    Liebe Surf-Fans,


    im ehemaligen Forum des Surf-Magazins hatte ich acht Spotguides, die leider durch die Abschaltung des Forums verschwunden sind.


    Der ein oder andere kann sich ggf. erinnern: KLICK


    Hier einfach per Copy & Paste erneut der Thread:


    (Nahezu der) Originaltext vom 09.07.2017, 10:54

    Hallo zusammen,
    ich war 2017 das erste Mal dort und daher kein Experte, was den Spot angeht, aber ich versuche mal die wichtigsten Infos zusammenzustellen.
    Und an alle Domaso-Kenner: Wäre klasse, wenn Ihr noch nützliche Infos hinzufügen könnt.

    Reiseziel:

    Domaso am Comer See, Italien

    Campingplatz:

    Camping Europa: KLICK (wir haben nicht reserviert, am Vortag angerufen)


    Reisezeitraum:

    02.07.-08.07.2017

    Anfahrt:

    Von München sind es je nach Route ca. 400 km, ca. 4h 45min - 5h 45min Fahrt.

    Die mir bekannten drei Routen:

    a) Über den Splüggenpass: 4h45min, 400km -> Der Pass machte uns wirklich keinen Spaß. Wenn man keine Kinder dabei hat, evtl. eine Option. Mit Kindern, die evtl. empfindlich sind, eher nichts. Mit Wohnmobilen und Wohnwagen kann ich den Pass auch nicht empfehlen. Viele Engstellen....

    b) Über den Silvaplanasee: 5h30min, 430km -> Der Pass ist bedeutend besser ausgebaut und die Natur atemberaubend. Zudem hat man die Möglichkeit, am Silvaplanasee einen Stopp einzulegen. ...ich war ziemlich fasziniert vom Ambiente dort.

    c) Über den San Bernadino-Tunnel: 5h45min, 470km -> bin ich nicht gefahren. Vielleicht kann noch jemand anderes was diesbezüglich schreiben.

    Wetter:

    Bombenwetter, teils schon grenzwertig heiß.

    Temperatur: >30 Grad

    Wassertemperatur:

    23 Grad KLICK

    -> Shorts und Lycra! Shorty sollte dabei sein.

    Campingplatz:

    Hier gibt es einige...

    Camping Madonnina -> Hier habe ich auf den ersten Blick keine Surfer gesehen. Evtl. kein richtiger Zugang? Klick

    Ab hier nun alle relevanten von Süd nach Nord:

    Camping Europa: Klick

    Camping Paradiso: Klick

    WSC Domaso: Klick

    Camping Quiete e Letizia: keine Webseite vorhanden

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    Camping Deserto: Klick

    Camping Italia 90: Klick

    Camping Gardenia: Klick

    Camping North Wind: Klick

    Camping Piccolo: Klick


    So, die schwierigste Frage in Domaso: ab wann liegt der Camping etwas zu nördlich, um komfortabel ans Kloster (Winddüse) zu kommen? Meiner Meinung nach ist es ab dem Deserto natürlich noch möglich, aber in etwa vergleichbar mit Camping Al Cor und Maroadi in Torbole.

    Zu den Campings: In etwa alle mit einem ähnlichen Standard. Nur den Gardenia würde ich mal hervorheben: Saubere und moderne Sanitäranlage.

    Beim Deserto gefiel mir die Mauer mit dem Zaun oben dran nicht... vermittelt nicht wirklich Urlausbfeeling.

    Bars haben der Paradiso, Italia 90 und Gardenia. Uns hat die Bar am Italia 90 am Besten gefallen -> angenehme Stimmung! Neben dem Europa gibt es auch noch eine Bar.

    Wer unbedingt einen Swimmingpool haben will, sollte das vorab klären. Bei uns gab es einen!

    Und erst ab dem Quiete in Richtung Norden gibt es einen bereiteren Grünstreifen am Wasser!

    Für Familien mit Babys: Auf dem Europa gab es leider keinen Raum, um die kleinen mal sauber zu machen. Beim Gardenia gibt es sogar Dusche, Klo und Waschbecken für die ganz Kleinen...

    Gegenüber dem Madonnina gibt es einen schönen Spielplatz!



    Wind:

    Wir hatten jeden Tag Wind am Nachmittag. Das wichtigste vorab: Nicht vom Live-Tracking bei Windfinder irritieren lassen. An dieser Stelle kommt weniger Wind an. Manchmal war es Wind für das 7,2er Hellcat, manchmal auch nur für das 8,5er V8 Helium.
    Das schwierige an diesem Spot: Auf der Seite von Domaso fühlt es sich relativ windstill an, drüben am Kloster kann dann ein 8,5er gewaltig zu groß sein...

    Meine Hardware:

    180cm, 77kg

    Brett: JP All Ride 116l, JP Super Lightwind 168l

    Segel: NP Hellcat 7,2; NP V8 Helium 8,5

    Ein großes Freeridebrett und ein 7,x sollten unbedingt mit ins Gepäck. Besser noch ein 8,x.

    Ort:

    Domaso: Netter, kleiner Ort mit einem großen Supermarkt und mehreren Eisdielen und Restaurants.

    Webcam:

    Klick



    Windvorhersage:

    THERMIKREVIER!

    Windguru: KLICK

    Windfinder: KLICK

    Windyty: KLICK


    Live-Messwert: KLICK



    Wettervorhersage:

    Wetteronline: KLICK

    meteoblue (War immer zu pessimistisch: KLICK

    Nautica Domaso: KLICK

    Revier:

    Bump & Jump

    Könnensstufen:

    Bei 3-4 bft top für Anfänger. Ab 4-5 bft gar nicht sooo einfach für Aufsteiger - warum?
    Der Wind drehte mehrmals.... teils starke Böen. Zudem ist auf der Seemitte ein richtiges Windloch.

    Generell Windlöcher: Es gab immer wieder auf dem See extreme Windlöcher.


    Surfstation/shop:

    Es gibt meiner Meinung nach 2 Windsurfstationen, die relativ nah beinander sind. Auf google habe ich jedoch nur diese eine gefunden.

    WSC Domaso: KLICK


    surf-Artikel:

    Leider nichts gefunden. SURF, wird mal Zeit?!


    Resümee:

    Uns hat der Urlaub sehr gut gefallen. Positiv zu nennen ist die Nähe zum Wasser.

    Als Münchner vergleicht man natürlich mit dem Gardasee. Der Wind kam zumindest bei uns regelmäßig, jedoch nicht ganz so stark über den ganzen See gesehen. Der Ort an sich ist schön und wenn man etwas mehr Ruhe sucht, ist Domaso definitiv besser als Torbole.
    Was auch noch extrem ins Auge sticht, sind die "Dauer-Camper" in erster Reihe an nahezu allen Campinganlagen. ...wirkt etwas bieder.

    Bei uns waren fast nur Schweizer auf dem Platz und die Stimmung war richtig gut...ein sehr freundliches Miteinander.

    Ich hoffe, es hilft Euch mal bei der Entscheidungsfindung. Bei Fragen einfach melden.

    Grüße

    Maggo


    Ausblick vom Stellplatz:

    img_62615ij6y.jpg


    Weitere Bilder:

    img_6285dejdm.jpg


    img_6292kzj6c.jpg


    Bar:

    img_6298nij34.jpg


    img_6299z7kwu.jpg


    Deserto

    img_63037tk8r.jpg


    img_6315pdjla.jpg



    img_63339zj92.jpg


    Bei uns auf dem Campingplatz:

    img_6404ezkes.jpg





    Für weitere Diskussionen findet Ihr den bestehenden Thread: RE: comer See

    Elba ist auch Toskana. Sehr zu empfehlen.

    Such Mal nach der Schule von Marco Lang bei Capoliveri.

    Servus Hary,

    ich muss diesen Thread nochmal rausholen.


    Ich hätte tatsächlich vor, die ersten zwei Juniwochen (Pfingstferien) in die Bucht von Capoliveri zu fahren.


    Könntest Du alles an Infos raushauen, was Du als relevant ansiehst?

    - wann warst Du?

    - Gibt es Apartments, Mobile Homes, Camping mit "vom Bett aufs Brett" (kein Auf- und Abringen). Oder bleibt nur die Einlagerung bei ELBA 7777 bzw. Wind Snack?

    - Ich finde auch leider nichts zur Windsicherheit, ich würde mit einer großer Portion Skepsis anreisen, aber Anfang Juni hätte ich schon die Hoffnung, dass man 4-5 windige Tage im Urlaub erwischt.


    Wie gesagt, würde mich über etwas Futter zu Elba freuen.


    Gerne können sich auch alle anderen melden, die schon auf Elba waren.


    MTB würde ich für paar Trailfahrten mitnehmen.


    Grüße und danke

    Marco


    PS: Alternative wäre quasi gegenüber Punta Ala oder Camping Maremma Sanssouci oder ...(!?)

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    Hier die weiteren Beiträge:

    User XXX

    21.07.2016, 10:14

    Moin,

    tolle Bilder - man kann es sich gut vorstellensmile.png

    Fragen:

    1) ist der Strand tatsächlich so schmal (zwischen Mauer / Strasse und Meer) und besteht dieser aus Sand oder sind es Kiesel?

    2) gibt es im Wasser Seeigel oder scharfe Muscheln?

    3) sind dort Hunde erlaubt?

    4) Kiter vorhanden? - > auf dem schmalen Strand kann ja kaum liegen....

    Gruß

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    Meine Antworten dazu:

    1) Ja, der Strand ist wirklich sehr schmal. Vor dem Camping ist er etwas breiter!

    2) Seeigel glaube ich nicht, keinen einzigen gesehen. Muscheln bin ich mir nicht sicher. Scharfe Steine auf jeden Fall. Kenne jemanden, der sich an Tag 1 eine Schnittwunde an der Fußsohle geholt hat ...also nur mit Schuhen surfen!

    3) Hunde en masse. Direkt neben uns waren zwei Stück auf dem Platz!

    4) Definitiv, sogar sehr viele. Die Anfänger fahren mit dem Boot etwas raus.

    Aber wie geschrieben, man sollte schon gut aufpassen.

    Wo liegen sie?

    a) Schau mal das letzte Bild an, also über Deinem Beitrag. Links und rechts von der Bar liegen Kites (sieht man auf dem Bild nicht).

    b) Direkt vor dem Camping sind die Windsurfer, aber nur paar Meter nach links gibt es etwas mehr Breite und die Kiter haben Platz!

    img_0598t6j5u.jpg

    Also weiter links von hier....


    Als ich ankam meinte mein Camping-Nachbar: "Die letzten zwei Wochen waren 12 Tage Bombe..." ...da dachte ich mir: "Wie immer, man kommt und die Tage davor waren klasse...." Aber es kam anders :-)

    Grüße

    Maggo

    PS: Man hat nie "offenes" Meer, gibt einem ein gutes Gefühl!


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    User XXX per private Nachricht:

    Hi,

    habe gerade deinen schönen Bericht zu Viganj gelesen. Ich hätte eine Frage zu der Fähre von Ploce aus. Ist das bereits eine neue Fähre, wo man vorwärts rauf und auch vorwärts wieder runterfahren kann? Bisher war das wohl eine nur einseitig befahrbare Fähre. Da habe ich mit Wohnwagen keine Lust, eine Richtung rückwärts fahren zu müssen (beim Ein- oder Ausfahren).

    Vielen Dank schon einmal für deine Info!

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    Hallo! Das sind schon so neue Fähren, dass man nicht rangiert. Vorwärts drauf und vorwärts runter.

    Ich habe Deine Nachricht mal hier reingepackt, falls es für andere Camper noch relevant ist.

    Gerade wenn etwas Zeit verging, kann man meiner Meinung nach noch besser den Urlaub beurteilen. Und ich muss sagen, Viganj war echt der Hammer. Wir kommen zu 100% wieder.

    Grüße

    Marco

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    5.10.2016, 10:28 USER XXX

    Dank für diese bemerkenswerten Informationen!!!

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    16.10.2016, 17:58 Zitat von IXXXPAUL

    Dank für diese bemerkenswerten Informationen!!!

    Das sind sie allerdings,weil aus erster Hand und für Camper mit Wohnwagen oder großem Wohnmobil durchaus wichtig zu wissen 👍

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    1.11.2017, 15:46

    Hallo zusammen,

    vielleicht ist ja der ein oder andere Forumskollege am Planen für das Jahr 2018.

    Diese zwei Videos habe ich eben erst hochgeladen:

    https://youtu.be/BCGivDMiguE

    und

    https://youtu.be/kxLskzaE3Bc

    Sorry für die katastrophale Bild- und Tonqualität.

    Grüße

    Maggo

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    Meine Infos nach meinem 2. Urlaub in Viganj

    05.09.2018, 06:56

    Hallo zusammen,

    ich komme gerade von meinem 2. Urlaub in Viganj.

    Man liest immer wieder die Frage, wo es im Sommer in den Urlaub hingehen soll.

    Wenn das Windsurfen und eine gewisse Windbeständigkeit im Vordergrund steht, kenne ich (noch) keinen zweiten Spot, der so gut im August funktioniert.

    Für uns immer ein Muss:

    - Camping direkt am Wasser

    - Südeuropa

    - Anreise mit dem PKW/Camper von München innerhalb 10-12 Stunden.

    Hier mal meine mitnotierten Windstärken:

    Wind / Windböe

    21.8 12-13 / 15-16

    22.8 11 / 12-13

    23.8 11 / 12-13

    24.8 9-10 / 11-12

    25.8 8-9 / 10-11

    26.8 21-22 / 25-26

    27.8 12-13 / 15-17 NW-Wind, daher stärker als die Messung, ich war wie am Vortag mit 6.1er angepowert (77kg)

    28.8 14-15 / 16-18 gleiches Thema wie am 27.8

    29.8 10-12 / 12-13

    30.8 10-11 / 11-12

    31.8 10 / 11

    1.9 12-13 / 15-16

    2.9 12-16 / 15-19

    Jetzt könnte man sagen, Glück gehabt. Schaut man sich jedoch die restlichen Tage im Juni, Juli und August an und auch mal die Jahre 2016 und 2017, dann sieht man, dass es keine Ausnahme war.

    Empfehlung speziell für Familien, wo auch die Kleinen mal bei Leichtwind surfen oder auch für Windsurfer, die größeres Material haben.

    Da ich über ein JP Super Lightwind 168 und ein 8.6er Segel verfüge, war ich mehr oder weniger jeden Tag am Gleiten.

    Vielleicht eine kleine Entscheidungshilfe für den nächsten Sommer smile.png

    Grüße

    Maggo

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    User XXX

    05.09.2018, 11:43

    Hallo Maggo,

    danke für den Tipp!

    Wie war's von den Leuten her? Angenehm oder eher überfüllt? Und sollte man einen Standplatz auf dem Camping besser reservieren?

    Gruss Phil

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    Meine Antwort:

    05.09.2018, 11:50

    Übrigens, hier kann man sich das Livetracking ansehen:

    https://www.windguru.cz/station/40

    Webcam:

    https://www.whatsupcams.com/de/webca...ndsurf-strand/

    Es herrschen gerade wieder perfekte Bedingungen.

    Und wie oben geschrieben, sobald Bedingungen von NW oder SO herrschen, reichen bereits 7-8 Knoten Vorhersage.

    Zu Deiner Frage:

    Der Platz ist so groß, dass er nie ausgebucht ist.

    Eine bestimmte Platzreservierung kostet 100 Euro! Wir haben dies im August gemacht, weil wir in erster Reihe einen der wenigen Schattenplätze haben wollten.

    Von den Leuten ist es super, alles entspannte Windsurfer und Kiter.

    Sowas wie feste Stellplätze mit Gartenzwerge gibt es da nicht ;-)

    In meiner ersten Woche war es ja noch Hochsaison. Da war es schon knackig, aber immer noch genügend Platz für alle.

    In meiner zweiten Woche war es superleer.

    Grüße

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    17.01.2019, 17:40

    Ein paar Bilder:

    Hier der Knick rechts ums Ponta:

    img_0629kopiextk46.jpg

    Erste Reihe und Zugang Strand:

    img_06755vk2a.jpg

    Gute Autobahnen:

    img_1615qrj8e.jpg

    Weißer Bus, gerade noch Glück gehabt und auf die Fähre gekommen:


    img_1617amj9q.jpg

    17.01.2019, 17:44

    Ausblick Camping:

    img_17506ikje.jpg

    Strand:

    meer4ufjp2.png

    Kurz vor dem Ziel:

    img_40497njuz.jpg

    Feine Küche:


    img_418165k5t.jpg

    17.01.2019, 17:46

    Und noch ein Bild:


    img_0625pak2q.jpg