Beiträge von daddy_o

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    Hallo,
    aus meiner letzten größeren Bestellung bei 4wfs Australien ist ein komplettes Set über. Damit kann man, wie in meinem Thread http://www.surf-forum.com/show…h-Neu-%28-Fotostrecke-%29 beschrieben ein Singlefin zum Thruster oder einen Twin zum Quad erweitern.


    Die Löcher bekommt man leicht und kostengünstig mit einem Lochkreisbohrer aus dem Baumarkt rein. Die Installation der Boxen war das Leichteste meines Umbauprojektes. Eine gute Boxposition der Seitenfinnen findet man in diesem Thread: http://www.surf-forum.com/show…php?10077-Thruster-228*58 .


    Das Set besteht aus:


    - 2x asymetrische Seitenfinnen 11,5 cm aus Composit


    - Imbusschlüssel


    - 2x OTG ( over the glass ) Boxes


    - 0° und 2° und 6° Interdiscs jeweils 2x ( Andersherum eingesetzt wird dem schon vorgegebenen Cant Winkel der Finnen der Winkel reduziert. Also von 0° bis 12° Cant einstellbar. )


    - 2x Schaumstoffplatten zum genauen Einbau ( Installationshilfen )


    Zum Preis von 75€ inkl. Versand innerhalb Deutschlands.
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    Es gibt nicht weniger Surfer. Sie werden nur älter und damit solventer und bequemer. Wo früher das Board auf den Kleinwagen geladen wurde muß heute ein WoMo mit Anhänger her. Wirtschaftswunder Zeiten. Übrigens ein Bild, daß in ganz Europa zu beobachten ist. Muddi kommt nur mit Kaffetafel mit und ohne Muddi darf Werner nicht.


    Bei guten Vorhersagen werde ich zum Extremfrühaufsteher und umgehe so die Parkplatzsorgen. Der frühe Wurm...

    Hallo,
    ich heiße Thomas, wohne mit meiner Familie in Köln Nippes und windsurfe seit knapp 20 Jahren. Ohne Unterbrechung, aber mehr als ich noch nahen Wasserzugang hatte. Das waren sieben Jahre in Flensburg, wo ich mich in Holnis bei einem Grundkurs mit diesem Virus infiziert habe ( noch kein Gegenmittel gefunden - suche aber auch nicht danach! ).


    Dann Oldenburg, also Hooksiel und Whv. Südstrand. Im Urlaub, auch seit fast 20 Jahren, jedes Jahr mindestens einmal nach Gran Canaria. Zwischendurch bin ich mal ein halbes Jahr mit einem alten WoMo durch das westliche Europa gefahren. Sightseeing und alle bekannten Surfspots abklappern. Wobei das dann meist Wellenreiten war. Jetzt geht´s hauptsächlich zum Brouwersdam.


    Ich bin froh über dieses Hobby, auch wenn die Leute einen bei genauerer Betrachtung als etwas verrückt betrachten würden. Die Zeit im und am Wasser möchte ich nicht missen. In der Großstadt erleben die Bewohner Natur nicht mehr bewußt, schon gar nicht die Naturgewalten. Wo soll da der Respekt vor Mother Earth herkommen? Wer die Kraft des Windes und des Meeres so wie wir erlebt hat wird bestimmt zu einem anderen Menschen ( besseren Menschen, hoffe ich ).


    Ich wünsche euch allen eine super Saison.

    Witchkraft Mastermind Bouke Bekker ist anders als andere ( abgehobene ) Shaper in Foren recht aktiv. Klar, daß etwas von seiner Begeisterung für seine Produkte hängen bleibt.


    Man muß ja auch nicht jedes Board testen. Für einen erfahrenen Surfer kann es reichen ein neues Board bei einem anderen fahren zu sehen. Dann gibt es manchmal diesen "Das isses"-Moment. Auch bei dieser Günstig-kaufen-und-zerhacken-Strategie gibt es mal "Hey, wie für mich gemacht".


    Ich könnte einem Shaper auch nur sagen, wo ich fahre und meinen Fahrstil umschreiben. Was mir wichtig ist und mit welchen Board ich bisher gut zurecht kam. Wie das Ding dann im Einzelnen aussieht darf das Geheimnis des Erbauers bleiben.


    Ein leichtes, stabiles Board kann nicht oft genug gelobt werden. Ob es den Preis dann wert ist muß jeder selbst entscheiden. Und ich bin ganz ehrlich, wie ich mich auf den Sound meiner Stereoanlage eingehört habe, glaube ich, bin ich so wenig vorgefertigt, daß ich mich auf die meisten brauchbaren Boards recht fix eingefahren habe. Das Board und Finnensetup müssen nur zu den Revierbedingungen passen.

    Mein nächstes wird ein Custom. Haltbarkeit oder Gewicht? Keine Ahnung. Auf jeden Fall Single oder Twinser. Design egal. Hauptsache es funktioniert an der Nordsee. Also wichtiger gute Kontrolle und Speed als Highwave-Ambitionen. Vielleicht Moo-Customs oder Wark?

    Bevor ich das Vorliek spanne überprüfe ich nochmal ob Ober- und Unterteil aufeinandersitzen. Diese Unebenheit, die tatsächlich immer da ist, hilft mit die Stelle in der Masttasche zu finden. Wenn der Fingernagel nicht reingeht kann's losgehen mit dem Spannen. Ich fahre seit Jahren RDM und hatte noch keinen Mastbruch.

    So, jetzt also mein erster großer Testtag bei guten sechs Windstärken in Hooksiel.


    Zuerst habe ich bei den asymetrischen Seitenfinnen ein moderates Tow-in von 2° eingestellt. Die Centerfinne war die 160iger MFC. Kurz gesagt: Was ist das für eine Schrottgurke?
    Dann den Tow-in auf 4° gestellt. Das Brett auf einmal wie ausgewechselt. Nicht mehr leicht luvsüchtig, ließ sich endlich klasse über die Luv-und Leekante umkanten und die Halse ging mit viel Grip eng rum. Kleine Änderung, große Wirkung. Würd´s nicht glauben, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.


    Also noch der Vergleich zur Singlefin-Option. Das Board ging sofort los. Die leichte Angleitschwäche wie weggeblasen. Es fühlte sich an, als hätte das Segel etwas mehr Fläche. Endgeschwindigkeit auch spürbar mehr. Aber da waren sie in der aufgewühlten See wieder: Spinouts! Ich war mir bis dahin gar nicht bewußt, das das Thruster-Setup in der ganzen Zeit keine Spinouts lieferte. Auch das Höhelaufen war vorher besser und mit weniger Anstrengung verbunden. Die Halseneigenschaften würde ich als ähnlich bezeichnen. Grip und Wendigkeit in der Welle konnte ich nicht vergleichen.


    Für mich ein sehr interessanter Tag. Ich werde noch mehr Optionen testen, kann aber eigentlich schon sagen, daß der WaveTwin mein Favourite bleiben wird.

    Also ich gucke gerne auf meine GPS Sportuhr, wohlwissend, daß die Werte nur für mich sind. Sich zu vergleichen hat aber auch seinen Reiz. Aber ich wollte eh nie schnell sondern hoch.

    Eine surf-Ausgabe steht und fällt mit dem Test. Auch hier wird Material kontrovers diskutiert.


    Ich würde mir für die Zukunft wünschen, daß mehr Normalosurfer, wie die meisten hier, ihre Erfahrungen mit ihrem Zeugs posten. Das darf dann aber auch rege diskutiert werden. Die eigenen Erfahrungen können ja anders sein. Davon lebt solch ein Forum. Mutmaßungen, Vorurteile und Runtermachen braucht hier niemand...

    Genau anders herum. Carbon ist spröde also das erste was kaputt geht, wenn es denn aussen sitzt, einfach abschleifen und neues drauf. Wenn unterm Carbon Dyneema ist hält das den Rest drunter ganz. Auch ist Carbon gut auf Druck, unterm Sandwich sind es fast ausschliesslich Zugkräfte, wo Dyneema viel besser ist, das geht einfach nicht kaputt.


    OK. Beim Aufbau mit Glas und Carbon hätte aber Carbon die bessere Stärke ( 1,9 N und Glas 1,35 N laut deiner Tabelle ). Glas wäre auch druckstabiler als Carbon ( energy required for penetration: Carbon 1 Jm²/kg und Glas 2 Jm²/kg ). Also Glas dann lieber nach außen?