Beiträge von teenie

    Moin,


    das ist ein Kitetrapez. Bitte drauf achten, das die teils stark taillierte Haken haben. Ist beim Aushaken dann sehr hakelig...
    stark gewöhnungsbedürftig beim Windsurfen, zum kiten ideal.


    und, wichtig, anprobieren! naja, bei i-net bestellung prinzipiell kein Problem, nur den Vergleich hast du dann nciht zwischen einem mäßig sitzendem und einem gut sitzendem.


    Gun hat auch nette Trapeze...


    Grüße
    teenie

    @ Torben,


    diese 'Einflussfaktoren' sind ja bei jedem Mast genau gleich, so lange er die gleiche Länge hat. Von daher kann man sie mathematisch problemlos vernachlässigen.


    Denn ein VL von 456 bleibt nunmal bei 430 plus 26cm Verlängerung bei jedem mast gleich.
    Vorausgesetzt natürlich es werden die gleichen Komponenten verwendet (Gabel Carbon?, Verlängerung, Gabelhöhe, Segeltrimm).


    @ allgemein:
    Natürlich wäre die Angabe weiterer Specs hilfreich, aber, kann man diesen dann auch vertrauen? Viele Masttests zeigten doch auch, das z.B. 30% Carbonmasten viel härter waren als 100%, ich glaube kaum, das bei Loftsails wirklich alle Masten IMCS21 bei 430 haben, eher so IMCS 19-23 z.B.


    Trotzdem kann so eine Angabe der % Biegung helfen, denn dann wüsste ich, dass der Mast eher Flextop oder stiff top hat!


    Es wäre im Sinne des Kunden daher nur lauter, dies anzugeben bzw. darauf hinzuweisen.


    Bei nem schönen Tag in der welle ist mir der segeltrimm vielleicht egal, er tut nur nachher evtl. in den Armen mehr weh...


    nochwas zu dem Kommentar von F.V. aus dem windsurfers:
    Hat mich tierisch geärgert, nicht weil er bestimmt recht hat, nur weil er 1. nur die deutschen nannte, die Dänen, Schweden, Holländer gehören da % bestimmt ebenso mit dazu, nein ,weil er indirekt mit seinen tollen Spots rumprahlt!


    Gerade weil ich wenig auf dem Wasser bin, möchte ich die Zeit mit perfektem material verbringen!


    Nebenbei, nicht umsonst gelten z.B. einige Produkte aus D. als wegweisend und ausentwickelt, eben weil wir uns auch mal etwas mehr Gedanken machen und nicht nur nach dem Motto gehen: wieso mein Gaul pflügt doch hervorragend (Achtung: Ironie!).


    Grüße
    teenie


    PS: Nach TL bzw NP X9 masten in meinen (darf ichs sagen Hotsails SF) bin ich auf hotrod umgestiegen. In diesem Fall hat sich die Investition nicht gelohnt, die Unterschiede sind marginal, im 6,3er gefiel mir der X9 besser... naja nach 4-5 Jahren kann so ein mast mal neu... bei pryde und North jedoch sind die Unterschiede teils riesig...

    Interessant, kann ich gut nachvollziehen, auch den Vergleich zwischen PWA und DWC finde ich gut.
    Deinen Schlusssatz verstehe ich aber nicht ganz. Du sagst, selber, dass kleine Brands Probleme mit der Regelung haben, du glaubst aber schon, dass jeder der Slalom fahren will das so oder so auch machen kann?


    Ja,


    ich meinte damit jeder Fahrer kann Slalom fahren, wenn er will, einige Pros hatten mit ihren Sponsoren ja mal Ausnahmen vereinbart (Slalom mit Starboard, sonst JP oder Angulo oder so).
    Für die kleineren Hersteller jedoch ist es natürlich so recht schwierig auch Fahrer zu finden die ihr Material präsentieren oder auch nur ne Palette mit 5 oder mehr Slalomboards in Serie anzubieten (gehört da nicht ne mindestanzahl produzierter Boards dazu?), daher gibts doch eigentlich nur JP, Starboard, Tabou und F2, es müssten jedoch eigentlich 30 Brands sein!


    Ein Slalomfahrer wird sich überlegen konkurenzfähiges Material mit sehr mässigen finanziellen Anreizen (ich sach mal B- Fahrer bei SB) oder eben 'schlechtes' material mit besserer Bezahlung zu fahren.
    Wären Customs erlaubt, könnte er die Marke pushen und trotzdem konkurenzfähig bleiben...und die marke hätte die Möglichkeit innerhalb 1 Regattasaison viele protos mit ihm durchzuentwickeln und im nächsten jahr konkurenzfähiges Serienmaterial anzubieten.


    Im Moment scheint Slalom sehr stark nachgefragt zu werden, da müssen attraktive Racingevents her um das Feuer am lodern zu halten...


    Grüße
    teenie

    Fahren-- nö
    angucken -- jepp!!


    Selber fahre ich nicht solches Material, aber ich gucks mir gerne an, bei hack und die Ergebnisse interessieren mich schon.


    Ich denke DWC ist für rookies und WC ist für Könner, daher ist die rookieregelung im DWC schon richtig, und es wird auch keiner 1 Jahr aussetzen um dann ganz nach vorne zu fahren!
    Im WC sollte das Material freigegeben werden, ohne Frage. Richtig kontrolliert kann ja eh nicht werden ob das board ein Semicustom mit etwas steiffer/ leichter it, wird ja nicht aufgeschnitten und 1-2 kg sind vielleicht noch 'Produktionsschwankungen'.


    Die Regelung 42 pro Event fand ich irgendwie besser. Tottis argument für die kleinen Brands sehe ich genauso, denn die können eine breite Serienpalette auch nicht mal eben finanzieren, gekauft wird die ja erst nach den Erfolgen und die sind ja nen jahr später...


    Letztlich ist surfen eh zu sehr in einer nische...


    Grüße
    teenie


    PS: Hab das letzte angekreuzt, ich denke wer wirklich slalom fahren will, dem ist die materialbeschränkung egal...und wenn die wegfällt auch...

    Moin Totti,


    vielleicht kannst du einen/ zwie Punkte noch ändern / einfügen:


    - Ich kaufe gerne auch gebraucht
    - Ich achte auf das beste Preis Leistungs Verhältnis. Bei besserer Qualität / Fahrleistung / Design gebe ich auch mehr aus.


    Diese beiden wären für mich eine gute Auswahl. Es stören mich z.B. auch keine kleinen 'Schäden' an meinem Traumboard, wenn denn dann der Preis entsprechend geringer ausfällt... gebraucht ist ein neues Board ja eh nach dem 1. Mal auf dem Wasser.:tongue:


    Grüße
    teenie

    Sehr sehr schöne Segel,


    aber das Twinser sieht recht schmal aus? Jedenfalls ist Goya himself wirklich sehr symphatisch und nicht so aufgesetzt wie einige Kollegen...


    Grüße
    teenie

    Moin,


    ich habe da schon einige Erfahrungen gemacht:


    - mein erstes NEUES Segel, das schnellste damaliger Zeit mit einem Synonym aus der Automobilwelt. Bei dem gabs so tolle Aufrigghilfen am UL und AL. die rissen schlicht aus. Der Hersteller sagte keine Rekla, der Shop hat mir dann umsonst ne Kausche eingebaut..


    - Mein erstes NEUES Board in schnönem Gelb/ Rot. Das war deutlich, also 12% zu schwer... die Rekla dauerte ewig und wurde schliesslich abgelehnt, vom rumstehen im Lager wars sogar beschädigt, ich hatte 3 Monate kein board. Der Händler hats dann mit aufpreis (LP waren gleich, ich habs aber etwas billiger bekommen) in einen Mistral Naish getauscht... naja war ok vom Händler, bis auf die Wartezeit. Fazit: Nie wieder dieser Importeur! Ich hatte mir vorher vom Importeur die Toleranz zusichern lassen, vor dem Kauf...


    - Mein erster Carbonboom: Brach im ersten Einsatz, lag dann 'ziemlich' lange beim Händler, wurde dann aber kostenlos repariert, ich hatte mittlerweile aber neue Booms vom Händler, Abwicklung ok, aber auf den Boom warten hätte ich nicht können (ca. 3 Monate!).


    - Ein weiteres Board war zu schwer, gleicher Händler dauerte wieder 3-4 Monate, aber wurde von ihm anstandslos preislich angerechnet. War nur mein lieblingsboard und es hiess es sei ausverkauft, daher wollte ich den vermeindlich angebotenen Nachfolger nicht... es wurde vom Hersteller anstandslos getauscht.


    - 1x plötzlich gebrochener Mast RDM 370: Vom Direktversender problemlos getauscht und ersetzt, leider gegen 15,- Versandkosten da ich keine Rechnung hatte, hatte ich ja auch gebraucht gekauft und war schon über 2 Jahre alt, was ich aber auch gesagt hatte, ich hatte nicht mit einem kostenlosen Ersatz gerechnet, wollte eigtl. nur ne neue Base kaufen. TOP! Abwicklung hat alles in allem nichtmal 2 Wochen gedauert, mit Bruchstück hinschicken Mailverkehr etc.


    - 1x verschlissene Clippse am Carbonboom eines bekannten Herstellers, dadurch vermackelter Endbogen. Eine Mail, 3 Tage später hatte ich ein Ersatzset incl. neuem Endstück im 'Briefkasten' war wohl ein bekannter Fehler -> TOP


    Insgesamt habe ich durchaus positive Erfahrungen gemacht, wobei hier negativ klar der meist unnötig hohe Zeitverzug zu nennen ist. Es kommt jedoch sehr auf den Händler an, daher würde ich eigentlich lieber einen guten direkt um die Ecke haben wollen, hab ich nicht, gibts nicht, oder eben direkt kaufen, die bieten jedoch nicht das Material was ich haben möchte.


    Daher kaufe ich fast ausschliesslich nur noch gebraucht, da weiss ich ich habe keine Garantie, aber die ersten 'Kinderkrankheiten' sind raus... und ich spare ja auch ein wenig...und gucken ob das Lieblingsmaterial aus dem Vorjahr günstig zu bekommen ist oder ich bei einem anderen günstigen angebot evtl. schwach werden könnte macht ja auch Laune :bonk:


    ich habe daher dann mal ein paar Kreuzchen gemacht...


    Grüße
    teenie

    Moin,


    ich drücke mich vielleicht noch etwas klarer aus, um die widersprüche aufzuklären:


    hier sehe ich ein paar Widersprüche, aber der Reihe nach:


    das glaube ich nicht, daß die Hersteller reine single fin waveboards aufgeben werden. Kodes, newaves etc. sind feste Größen.


    Naja, newwave ist ja eher ein downtheline board, ähnlich dem Kode in kleinen Größen, daher eher ungeeignet für mich. ich meinte her, dass gute allroundwaveboards mit Dreheigenschaften hauptsächlich über den hinteren fuss vernachlässigt werden... denn dafür gibts ja dann die schnöden Highwindfreerider bzw. freestylewave etc. und sonst nur noch radikale shapes.

    Moment, das reinrassigere Waveboard wird immer der Twinser, Tri etc sein. Einen Evo, Pocket, RRW, Allwave kannst Du bedenkenlos im bump and jump einsetzen und über den hinteren Fuß mit Druck abglühen lassen. Twinser sind dazu meistens zu loose. Und wenn's den Evo tatsächlich nicht mehr geben wird, die anderen haben sicherlich weiterhin ähnliches im Sortiment.


    Prinzipiell von der Logik des 'Marketings' gebe ich Dir Recht. Aber man kann durchaus einen sehr sehr loosen Shape wunderbar als 'Allwave' lösung herstellen und fahren, der hätte dann wahrscheinlich twinfin, aber bestimmt kein tri oder quad Setup. Ich vermute eher, die Fahrleistungen von Quads bzw. tris müssen über shapedetails erzeugt werden, die wieder die Drehfreudigkeit beeinträchtigen.
    Im Kitebereich oder beim Wellenreiten sind die reinen Fahrleistungen eher uninteressant, beim windsurfen eher nicht ganz.


    das hat m.E. nicht mit onshore oder sideshore zu tun, sondern alleine mit Ambition, will ich Wellenreiten oder will ich windsurfen resp. heizen und springen und hin und wieder eine Welle turnen.
    Ich gebe Dir aber Recht, für einen Großteil funktionieren Sylt oder Pozo mit singleboards besser.


    Ja, richtig. Aber bei sideshore kann man auch 'heizen' ohne besondere Fahrleistungen des Boards... aber das ist sicher ne Geschmacksfrage... wäre mal interessant, ob die schwergewichte wie pritchard und Dunki immer nur singlefin fahren...


    Das ist sowieso ein anderes Feld, ändert aber im Grundsätzlchen nichts. Wenn auf dem gezeigten Bild vorwiegend single-boards zu sehen sind, dann spiegelt das eher die Zielsetzung der Pozo-Cupper wieder. Vollgas, möglichst noch hinaus und reinwärts aus den Wellen das besten holen, auch wieder großenteils mit off the lip moves...


    Jepp, sieht man auf dem Gewinnervideo von köster auch sehr gut. Da von 'richtig' Wellenreiten zu sprechen ist optimistisch, wobei für mich solche Bedingungen schon ziemlich perfekt wären :tongue:


    @ Boddi: Tri/single:
    Hmm, zwar scheint es verlockend, einfach die finnen zu tauschen und schon dreht das Board in Wellen auf oder hat mehr Fahrleistung, aber ich glaube man muss im shape viele Änderungen machen, damit er Trifin tauglich ist, ob er dann sauber mit singlefin funktioniert? Keine Ahnung... in dem Bereich lernen einige Shaper grad ne Menge dazu denke ich.


    Für mich muss das Board Allroundfähigkeiten haben mit 1 Setup, denn die Fahrleistung brauche ich beim rausfahren und die Drehfreudigkeit beim reinfahren, gefühlsmässig kommt daher ein twinser und ein singlefin in Frage, aber das ist nur ein Gefühl... da muss man viel probieren, glaube ich und wann soll man das machen? Mit 5 boards zur See fahren, klar, aber wer leiht einem 5 Boards für ein WE? und reichen die 5 boards überhaupt?


    Grüße
    teenie

    Moin,


    ja auch beim kitesurfen setzen sich zunehmend die quadfins durch, was ich so in DK beobachten konnte...
    Ich befürchte nur, das es eben nur noch B+J Boards ala Freewave/ Freestylewave geben wird und multifins.


    Jetzt soll aber ein mehr wellenorientiertes board her, also ein allwave/ RWW shape, aber obs die demnächst noch geben wird?


    Auch Sylt ist so ein singlefin Revier... aber ich mag kleine Finnen, wenns dann 2 sind ists auch ok, dann noch ne minituttle Box rein vom Wellenreiten und ich bin glücklich...:tongue:


    Das was die cupper fahren muss mir noch lange nicht passen... bestes Beispiel die 'original JP Waveboards' für mich damals nicht zu gebrauchen...


    grüße
    teenie

    Moin,


    es ist wieder Zeit nach was neuem Ausschau zu halten.
    Ende 2008 wars noch einfach, von nem Twinser durfte man träumen... eigentlich eher unvernünftig, aber es wird wohl mal erlaubt sein...die Fahrleistungen der Boards waren nicht allzu schlecht, die Eignung für europ. Bedingungen durchweg gut, wenn man den Tests glauben durfte..


    Und jetzt? Trifin sind ja schon von einigen customs bekannt, bei den Twinsern wissen die Brands teils nicht genau, wo sie die einsortieren sollen, JP ist jetzt plötzlich radicalwave, Fanatic und RRD ist allround, Starboard hat gar keinen mehr..


    Dann jetzt plötzlich die quads, was soll das bringen? Was genau kann das Board dann?


    Ich finde, es war noch nie so schwierig sich ein (Wave)Board auszusuchen, wie heute...


    Ich denke mit diesen Spielarten hat sich das sehr schnell erledigt mit guten allroundboards, oder? Oder bringt uns das jetzt so viel weiter wie die breiteren Boards?



    Grüße
    teenie


    PS: (allerdings, beim näxten SurfFestival werd ich den oxygen83 nochmal fahren und dann in MIG bestellen :bonk:)

    2 Versionen?


    Es gibt ja irgendwie 2 Versionen, die SL ist nochmal 250g leichter...
    Was sind denn so die UVPs der MIG Boards? So ein 83iger mit 4,75kg wäre schon echt lecker...:cool:


    Grüße
    teenie

    Moin,


    edel, rein nach Wiki zu lesen heisst ja von hoher Qualität... und da verliessen sie ihn... ist nun hohe Verarbeitungsqualität gemeint? Hohe Designqualität? Hohe Innovationsqualität?


    Die Frage ist ja auch, möchte ich unbedingt ein edles Segel haben? Oder reicht mir nicht ein segel mit vielleicht besserer Gebrauchsqualität? Schwierig...


    Für mich bedeutet edel bei Surfsegeln eindeutig ein hoher Wiedererkennungswert, unglaublich tolles Design und toller Look am Strand! Dann noch die Ansiedelung in höheren Preisregionen... das ist für mich edel! Da kommen bei den genannten Marken und auch bei allen anderen nicht genannten für mich nur Pryde und North in Frage.


    Das Pryde von der Haltbarkeit und vom Style nicht meins wäre ist egal, es ist trotz dieser Mängel einfach edel.
    Bei North macht es dieses unglaublich tolle weisse Monofilm. Ich hab grad wieder ein 2007er Warp am Strand gesehen... diese Masttasche, das ganze Segel ist einfach ein Traum (optisch), materialtechnisch... einfach edel (für mich).


    Der Preis ist allerdings sehr relativ... versucht mal in der Saison bei HSM Prozente zu kriegen... die sind daher dieses Jahr eindeutig die teuersten Segel, wenn man neu in D kauft.
    Das Dacron mag zwar gut halten, aber edel sihts nun wirklich nicht aus, dafür leuchtet es zu wenig... der Glitzerlook ist da echt 'edler'.


    Man sieht hier recht deutlich, das nicht unbedingt jeder unterscheiden mag zwischen edel und 'will ich haben und hab ich auch', wer gibt schon gerne zu, ein nicht edles Produkt zu einem evtl. höheren Preis erstanden zu haben?


    Meine Surfkarre soll auch nicht edel sein, denn dann wäre sie zu schade um sich mal nass drinnen umzuziehen oder drinnen zu kochen... watt soll ich da mit nem edlen Porsche?


    Grad in DK waren übrigens unheimlich viele NP auf dem Wasser... einige Ezzys einige Gaastras und wenige North 1xSailworks (gibts die noch?) und 1xHSM :tongue:
    das allerdings bei weniger edlen Bedingungen :D


    grüße
    teenie