Beiträge von Steffen

    PD FSW 86 bei 85kg.


    C-fins Slalom bei Single Schlaufe hinten? Echt?


    Ja, 30er Slalom-Finne von C-Fins bei Single-Schlaufe hinten. War selber völlig erstaunt, wie toll das funktioniert. Du bekommst den Komfort und die Manöverqualitäten der Single-Schlaufe mit den Qualitäten von Richards Slalom-Finne: Speed, Kontrolle, Fahrgefühl.


    Übrigens: auch Maui Ultra Fins geht ja bei den Wave-Finnen in eine ähnliche Richtung: Weg von den typischen Wave-Bananen hin zu geraden Finnen.


    Cu Steffen

    Also bei 100kg Nassgewicht auf dem PD-f cross 102 gehe ich mal davon aus, dass min. 5-6 bft benötigt werden. Bei 4-5 nimmt er wahrscheinlich sein Starboard, das bestimmt größer ist ;)


    Genau, bei 3 bis 5 Bf. nehme ich den SB Futura 131 mit 7,8 und evt. 6,6 und dann ab 5 Bf. den PD.


    Für mich war die wichtigste Erkenntnis, dass es nicht die kleinen Bretter braucht, um einen tollen Surftag zu haben. Früher war mein Sunset Slalom das grösste Brett. Geile Tage waren es erst, wenn ich das 85er fahren konnte.


    Heute komme ich mit den vermeintlich grossen Brettern zu viel mehr und zu viel entspannteren Surftagen. Auch der Übergang vom grossen zum kleinen Brett ist viel fliessender. Die Schnittmenge ist deutlich grösser als früher.


    Gruss
    Steffen

    Hallo liebe Leute


    Genau wie viele andere Surfer bin ich auf der Suche nach obigem Tier - und das seit fast 30 Jahren Surfen. Ich habe bei allen grossen Firmen nachgeschaut und vieles ausprobiert. Aber nichts Gescheites gefunden. Bis jetzt!


    Jetzt habe ich eine Brett-Segel-Finnen-Kombination gefunden zu haben, die für meine Bedingungen (1,91m, 100 Kg Nassgewicht, Fahrkönnen: routiniert, Revier: Giens/Südfrankreich mit viel Kabbel und Wind von 4 bis 7 Bf.) sehr, sehr vieles abdeckt. Ich habe meine persönliche ELWMS gefunden:


    Die Kombination sieht so aus:


    PD F-Cross 102. Das für mich entscheidende war, dass ich mir deutlich mehr Liter unter die Füsse gestellt habe. Die neuen, breiten Bretter lassen sich deutlich weiter nach oben fahren. Und wenn der Wind schwächelt, komme ich noch nach Hause.


    Set-Up: Vordere Schlaufen aussen, hinten nur eine. So habe ich beides in einem: Manöver und Race


    Und jetzt kommt der Knaller:


    Eine 30er Slalom-Finne von C-Fins. Ich war ja schon begeistert von den grossen C-Fins, aber diese kleine Nummer toppt wirklich alle. Konnte sie jetzt gerade drei Wochen in Südfrankreich bei allen Bedingungen fahren. Egal ob Kabbel, Dünungswelle oder Flachwasser. Egal Speed oder Manöver. Egal ob wenig Wind oder Brutal-Mistral: die Finne funktioniert. Kompliment Richard.


    Von den Segeln her war ich von 4,7 bis 6,6, von Wave bis Freeride mit dieser Kombination unterwegs.


    Fazit für mich: Mut zu grossen Brettern und zu kleinen Slalom-Finnen, dann brauchste weniger Material schleppen und hast mehr Spass auf dem Wasser.


    Steffen


    P.S. Ich habe weder zu PD noch zu C-Fins irgendwelche Geschäftsbeziehungen :-))

    Echt Schade. Totale Marke, toller Brand!


    Bin mit der Marke gross geworden: Sprint, Glider, Breeze. Those were the days!!


    Steffen


    Mein Stand von einem Kollegen ist, dass es von der großen Marke trotz anders lautendem "Posaune" keine News und keine Neuerungen 2016 gibt.
    Ein paar Boards werden wohl erwartet.
    Ist also wohl eine positive News.

    Hallo liebe Leute


    Hat jemand eine Ahnung, was bei Lorch los ist? Die HP ist uralt, neue Modelle nicht in Sicht und im Netz fliegen schon die Geier.


    Wäre schade um die tolle Marke vom Bodensee.


    Besten Dank für alle Infos


    Steffen

    Hallo liebe Leute


    Wenn ich das richtig sehe, gibt es hier noch keinen Thread zu "Flikka-Boards".


    http://www.flikkaboards.com


    Hat jemand Erfahrung mit den slowenischen Brettern? Der Preis scheint ja unschlagbar zu sein.


    Beste Grüsse und Danke für alles Posts.


    Steffen


    Ja, ich bin blass :-)))

    Hallo liebe Leute


    Bin nicht sicher, ob das Thema hier richtig ist, habe aber keine bessere Rubrik gefunden.


    Ich habe eine Frage zum Thema Dachreling bei Autos. Wir Surfer schleppen ja gerne mal so um die 100 Kg Dachlast mit uns auf dem Auto rum. Bis jetzt hatten die meisten Hersteller die typischen Dachrelings, so zum Beispiel VW, Audi, BMW, Mercedes und andere mehr.


    Die meisten Surfer, ich auch, nahmen und nehmen bei solchen Relings die klassischen Thule-Bases, die die Reling voll umgreifen und einen bombenfesten Halt bieten.


    Jetzt stellen aber immer mehr Auto-Hersteller von der Reling auf eine Schiene um. Die Dachgepäckträger-Hersteller wiederum haben entsprechend reagiert und bieten jetzt Klammern an, die diese Schiene wie zwei Finger von oben greifen und fixieren. Aber eben: nur von oben und nicht mehr voll umgreifen.


    Für mich sehen diese neuen Schienen mit den Klammern nicht sehr vertrauenserweckend aus. Ich will mir bei meinen Fahrten zum Surfspot gar nicht vorstellen, welche enormen Kräfte dort oben auf dem Dach wirken.


    Deshalb meine Frage: Kann jemand von seinen Erfahrungen mit der neuen Dachschiene und einer vollen Dachladung Surfmaterial berichten. Würde mich sehr interessieren. Hält das Zeug???


    Besten Dank für alles


    Steffen

    Hallo liebe Surf-Gemeinde


    Hier mein Spot-Bericht zu Palekatro/Ost-Kreta:


    Ich war diesen Sommer (2015) vier Wochen im Juli auf Kreta, drei Wochen davon in Palekastro zum surfen.


    Zuerst allerlei positives: Wir waren in den Olga-Appartements untergebracht. Sehr schöne Lage, vor allem das allererste (Nr.1, nur 1 Raum für max. 2-4-) hat direkte Sicht aufs Meer. Traumhafter Sonnenaufgang und chillige Sonnenuntergänge.


    Die Lärmemissionen vom benachbarten Restaurant sind zum Teil nervig. Aber nicht so schlimm. Schlimm kann es werden, wenn in der Nachbarschaft irgendwelche Hochzeiten gefeiert werden. Dann wird die ganze Insel beschallt und das passiert - Krise hin oder her - recht häufig dort :-))).


    Bis zur Surfstation sind es ca. 800m. Aber man hat ja sowieso auf Kreta ein Auto dabei. Ohne das geht da quasi gar nichts - trotz den vielen Bussen.


    Jetzt zu den weniger positiven Erlebnissen: Samon, mein obiger Vorposter, hat es schon treffend beschrieben: Der Wind in der Bucht von Palekastro ist TOTAL NERVIG. Brutal böig, selten über den Tag konstant und schon gar nicht voraussagbar. Wir hatten mehrere Tage gar keinen Wind und wir hatten häufig Tage, an denen sich zwischen 2 und 7 Windstärken innerhalb von 100 Metern 5x abgewechselt haben. Schleuderstürze, Stop and Go, in der Halse absaufen, kein Wind zum wasserstarten und anderes mehr. Egal welches Material du genommen hast, es war IMMER das falsche.


    Kommt hinzu, dass der eigentliche Surf-Strip nur rund 1,5km lang und ca. 200m breit ist. In diesem Rechteck spielt die Musik, alle andere Bereiche der Bucht sind off, bzw. müsste man am Strand wieder Höhe laufen.


    Aufgrund dieser Erfahrungen würde ich dringend von Surf-Ferien in Palekastro abraten.


    Die Freak-Station von Hannes wird professionell geführt. Das Material ist top, die Segel (NP) waren aber lausig getrimmt - viel zu schwach für den ruppigen Wind. Die Atmosphäre an der Station war okay, aber nicht speziell herzlich oder hang-loosig.Wir sind halt alle inzwischen in die Jahre gekommen :-)))


    Ich möchte aber doch noch mit etwas positiven aufhören: Wir haben dann aus der Not eine Tugend gemacht und sind sehr viel wandern gegangen. Auf Ost-Kreta gibt es wunderbare Routen. Häufig sehr gut markiert und ausserdem im Rother-Wanderführer hervorragend beschrieben. Von 6 bis 11 Uhr waren die Temperaturen erträglich.


    Fazit: Kreta gerne wieder, aber sicher nicht zum surfen. Da gibt es definitiv viel interessantere und abwechselungsreichere Spots in Europa oder sonst wo auf der Erde.


    Cu Steffen

    Also was mich bei der AL360 in der Grösse stört (habe mir auch überlegt, die zu kaufen), ist die 42,5 cm Innenweite. Ob da ein 8er Camber Segel noch gscheit funzt ??


    Hallo Allerseits


    Auf der Suche nach einer neuen Carbon-Gabel bin ich auch bei der AL360 (160-220) hängengeblieben. Aber die 42,5 cm Innenbreite finde ich schon ein bisschen knapp für ein 7,8 Camber-Segel. Hat da jemand Erfahrung mit dieser Innenbreite?


    Besten Dank für alle Infos


    Steffen

    Hallo liebe Leute


    Komme gerade nach 10 Tagen Gardasee mit 8 Tagen C-Fins-Erfahrung zurück. Vorne weg die Eckdaten: Starboard Futura 131, NS S-Type 7,8, 45er C-Fins. Das alles von knapp 100 Kg Nassgewicht pilotiert.


    Gesamteindruck: Sensationell. Ich hatte vorher schon Drake und Winheller in diesem Brett, aber erst die C-Fin lässt es richtig krachen. Das Brett hängt irgendwie lockerer, smoother am Fuss. Ich hatte ein völliges easy Gefühl mit der neuen Finne. Vermutlich kommt das von der relativ schwachen Härte. Drake und Winheller sind dagegen bocksteif.


    Angleiten wie aus einem Gruss, Übergang in den Topspeed berauschend. Ich hatte subjektiv (und auch objektiv) das Gefühl, dass ich sauschnell unterwegs war. :-)))


    Und das beste: absolut keine Kontrolle-Probleme - auch bei Hack. Alles völlig easy, totaler Druck auf der Kante, aber kein Spinout, kein Rumzicken, kein Wheelie.


    So macht Surfen Spass.


    Und nein, ich bin nicht von C-Fins gesponsert. Ich habe die Finne ganz normal bei Richard gekauft :-)))


    Cu Steffen

    Liebe Leute


    Schon mal ein ganz herzliches Dankeschön für die vielen interessanten Infos. Es ist wirklich faszinierend, was da im Forum für eine Erfahrung schlummert.


    Noch ein paar Details zu den Antworten von Euch:


    Ja, ich habe natürlich auch noch das ganz kleine Segel (4,2qm), gerade für den ganz tollen Mistral-Tag, aber irgendwie habe ich nach fast 30 Jahren surfen das Gefühl, dass ich mehr auf die ruhigeren Tage konzentrieren sollte :-))


    Und nein, keine Dreier-Brett-Kombination mehr: Ich bin jahrelang mit drei Brettern rumgereist und hatte dann irgendwie doch immer das falsche Brett unter den Füssen. Muss nicht mehr sein.


    Und schliesslich ja: ich bin auch der Auffassung, dass die neuen Bretter ein Segen für die Geduld und das Portemonnaie von uns Surfern sind. Wenn ich sehe, wie lange ich meinen Futura 131 fahren kann, dann ist das definitiv kein Vergleich zu früher. So etwas wünsche ich mir auch für die fetten Starkwindtage.


    Mein Ziel und Wunsch ist es, mit zwei Brettern und Segeln zwischen 4,7 und 7,8qm ein Maximum an Spass herauszuholen.


    Nochmals ganz herzlichen Dank an alle


    Steffen

    Hallo liebe Leute


    Ich bin am überlegen, mir neu ein 100er Bump 'n Jump-Brett als Starkwind-Brett zu kaufen.


    In Frage kommen für mich


    Fanatic Freewave 106
    Lorch Offroad 102
    Naish Starship 100


    Einsatzgebiet wäre Südfrankreich, die Bucht von Giens/Almanarre. Wind: 6 bis 7 Bf., kleinstes Segel: 4,7qm, Kabbel- bis Dünungswelle.


    Ich selber bin 1,91 m gross, Nassgewicht 100kg. Würde mich nach rund 25 Jahren windsurfen als routiniert bezeichnen.


    Zurzeit fahre ich bei solchen Bedingungen ein 95er B&J-Brett. Da mein nächstes Brett ein 131er Futura ist, würde ich gerne die Lücke zwischen den beiden Brettern ein bisschen verkleinern. Auch glaube ich - oder eher spekuliere ich - , dass die neuen 100er Bretter weit höher gefahren werden können, als früher die typischen 100er wie Screamer oder Sunset (Those were the days!!!). Falls das so wäre, könnte ich meine Board- und Segelpalette deutlich straffen.


    Also meine Frage: Machen die neuen 100er Bretter bei solchen Bedingungen noch Spass, oder funktionieren sie bloss noch?


    Schon jetzt besten Dank. Ich bin gespannt auf Eure Antworten.


    Steffen

    Hallo Jungs und Mädels


    Ich bin am überlegen, meine kleinen Segel (Voodoos in 4,2 und 4,7) zu ersetzen. Beide gehen dieses Jahr in die fünfte Saison, beide sind an sich noch gut im Schuss, aber beide Segel haben schon unzählige Stunden Mittelmeer auf dem Buckel bzw. in den Lieken. Mein Fahrkönnen würde ich als routiniert bezeichnen.


    Jetzt frage ich mich, was neue Segel (ich denke an NS ICE in HD) mir bringen würden. Wäre da ein wirklich deutlicher Unterschied zu spüren? Mehr Druckpunktstabilität? Besseres Handling? Leichter in den Manövern? Und die ganz grundsätzliche Frage: Wie verändern sich alte Segel?


    Schon jetzt besten Dank für alle Infos. Bin gespannt auf eure Erfahrungen.


    Cu Steffen

    Moin,
    Rein vom Shape her ist so ein Serien-Board schon ziemlich ausgereift, bei der Bauweise und den Materialien naja, kann man unterschiedlicher Meinung sein.


    Bei einem Custom ist das zentrale Problem, dass der Fahrer sich selbst schon sehr gut einschätzen muss, seine Vorlieben und seine Schwächen und auch seine Ziele. Daran scheitert doch häufig eine Liebesbeziehung zum Board.
    Ich habe selbst mal 1 Custom gehabt welches von der Beschreibung und meinen Vorlieben und zielen ideal passte... für mich wars dann aber ne Gurke, ich habe mich bestimmt aber auch damals nicht richtig eingeschätzt.


    Grüße
    teenie


    Hallo Teenie


    Ja, das ist genau das Problem. Du kaufst bei einem Custom die Katze im Sack. Kein Testbericht, kein Surfkollege, kein Testboard. Du bist auf Gedeih und Verderben dem Können des Shapers ausgeliefert. Ich habe deshalb bei meinen beiden WARKs absolut kein Risiko gewählt: klassische Shapes, nix Spezielles, no Gimmicks. Mit dieser Haltung bin ich sehr gefahren.


    Und ja, du hast natürlich absolut Recht mit den Serienboards: die sind mittlerweile dermassen ausgereift und einfach so verdammt gut, dass es sich eigentlich nicht lohnt, ein Custom machen zu lassen.


    ABER: Es ist schon ein hammergeiles Gefühl, ein Brett zu fahren, das niemand sonst hat :-)). Nur für dich gemacht, nach deinen Ideen, nach deinen Design-Wünschen, mit den richtigen Schlaufen an den richtigen Postionen, mit dem richtigen Finnensystem, mit den richtigen Footpads. Und das alles feeeeederleicht :-))). DAS gibt dann wirklich eine Liebesbeziehung :-)))


    Herzlichen Gruss


    Steffen