Beiträge von Django

    Mit dem Fuß belastastest Du die Luvkante und steuerst dezent Höhe.


    Das würde ich dezent streichen :) Nur mit dem Fuß allein erreicht man keine Steuerung, auch wenn
    es "Fußsteuerung" heißt.


    Ganz entscheidend für eine Antwort ist erstmal, ob man im Gleiten ist oder nicht. Da sind
    grundsätzlich ganz andere Kräfte am Werk. Da der TE von "Wenden" spricht, tippe ich eher auf
    Verdrängerfahrt. Da ist ein Aufkippen sinnlos, bei Verdrängern kippt man eher die Leeseite
    ins Wasser.


    Das erste wäre erstmal, an den Wellen und am gefühlten Wind die Richtung richtig einzuschätzen,
    auch am Land kann man sich anfangs zusätzlich orientieren.


    Ich hab hier noch eine gebrochene North Platinum liegen. (220-260cm)


    Als Ersatz eine neue Tekknosport gekauft, für 114,- EUR.


    Die macht einen stabileren Eindruck. Das Alu läuft vorne komplett durch, also die Gabel
    ist komplett aus einem Stück gefertigt. Doppeltes Rohr im Frontbereich.


    Ist allerdings auch etwas schwerer.


    Hier hab ich sie gefunden. Ist da jetzt viel teurer, aber egal:
    http://www.surfshop-windsurf.d…01ff422af4f9d22a45169d3ec

    Ist es nicht so, dass man mit dem flachen Rigg die Halse um die Boje besser
    kontrollieren kann, man dabei auch mehr sieht nach hintenraus, und man die Halse
    sicherer fährt, wenn man später halst?


    Vielleicht ginge es mit einem Tick mehr Speed, wenn die früher halsen würden, aber
    Kontrolle und enge, sichere Halsen sind doch wichtiger.

    Ja, über das Video hab ich mich vor langem schon mal gewundert.


    Schlimmer sind aber die Angler auf den Seen.


    Die belegen jeden See für sich, auch auf (ehemaligen?) Surf-Seen, die extra für das Surfen
    ausgewiesen wurden, machen sie gegen Surfer Stimmung.

    Gab es doch alles, bevor die Powerbox kam. Alles ging mit der US Box. Auch Slalom und Speedsurfing.
    Windsurfing in all seinen Facetten hat schon funktioniert, als man sich noch nicht auf die Finnen gesetzt hat.



    Ergänzung:
    Nicht dass das falsch verstanden wird: Natürlich bin ich auch dankbar um die bessere Stabilität
    und Finnen-Verankerung durch die "neuen" Systeme, mit einem Plus+ an Sicherheits-Reserven.

    Wenn man vorab testen will, ob die Finne die Belastungen im Wasser auch wirklich abkann, dann gibt es einen simplen Test:


    Finne fest waagerecht einspannen und genau in der Mitte der Finne (40 cm Finne - bei 20 cm) raufsetzen und leicht wippen.
    Bricht die Finne ab - Glück gehabt, könnte auch auf dem Wasser passieren
    Hält die Finne, aber es knistert - pampershose ausziehen und Test wiederholen
    Hält die Finne den Test problemlos aus - kann man beruhigt beim Surfen einsetzen


    Ich kenne mehrere Leute, die bei so einem Test etliche Finnen "aussortiert" haben.


    Also ... man kann sich gar nicht "bei 20 cm raufsetzen", weil das durchschnittliche menschliche Gesäß dafür viel zu groß ist,
    und zum Rest ... nach dem müssten 90% aller US-Box Finnen sofort ausbrechen. Mit oder ohne Box. Dann kann man gleich
    die Boards mit aussortieren. :D

    Je weiter sie jedoch ausgezogen wird, desto weicher wird sie und damit auch stärker aufgeweitet. Dieser Zusammenhang geht auch klar aus dem Gabeltest in der Surf in 2011 hervor.


    Das liegt auch an der Länge. Eine kürzere Gabel ist immer steifer.

    Das Material verändert sich durch normales Biegen (zur Längenverstellung) nicht. Die größte Belastung muss die
    Gabel im Kopfbereich durch die Kräfte am Trapez aushalten. Das Kopfstück kann auch bei komplett eingezogener
    Verlängerung brechen.


    Hallo,


    ich hab deinen Text jetzt 3x durchgelesen, weiß aber immer noch nicht, was dein Problem ist.


    Wenn du es "theoretisch" richtig aufgeriggt hast, dann kannst du bei wenig Wind entweder
    mit der Hand nachhelfen oder einmal kräftig mit einem Ruck wie beim Pumpen nach Luv ziehen.


    Ganz ohne Hilfe wird es bei wenig Wind nicht umklappen.