Beiträge von Django

    Lass mal eine Böhe kommen und du bist nur in der hinteren Schlaufe drin, da haste das ganze Brett mit Rigg an den Sehnen hängen.

    Wenn du da dann nicht rauskommst ;-(


    ich habe das ja oben schon genauer erklärt. Ich will ja gar nicht rauskommen. Wenn die Böe kommt,

    gebe ich einen kräftigen Druck auf den vorderen Fuß und Mastfuß, bin dann sofort schnell im Gleiten

    und setze den Fuß nach hinten und in die Schlaufe. Gelingt immer und zuverlässig.

    Thema Wasserstart

    wie könnt ihr eure Füße so weit nach oben bringen, das ihr BEIM Wassserstart schon den vorderen Fuß in die Schlaufe bekommt ? Selbst mit weit aussenliegenden Schlaufen wie beim Slalom oder Speedboard (ja, ich bin auch schon 46cm breite Bretter gefahren) würde ich niemals irgendeinen Fuß in irgendeine Fußschlaufe bekommen


    Ich habe da kein Problem damit. Ich lege die Füße an die Kanten genau vor die Schlaufen, lasse mich hochziehen und

    rutsche beim Hochziehen in die Schlaufen rein.


    Das mache ich nur bei sehr starkem Wind, wenn ich eigentlich vom Segel her überpowert bin.

    (...)

    Wenn man es kann, ok, aber viel einfacher ist es mit dem vorderen zuerst.


    - Kein Abwürgen des Gleitvorgangs

    - Keine Fehlbelastung des Heck

    - Bei 3 Füßen an Deck ist der mittlere am ehesten zu ersetzen, der 3. Fuss ist hierbei der Mastfuß.


    Das betrifft ja alles den vorderen Fuß. In den kommt man ja eh leicht rein.

    Aber es geht ja darum, dass der hintere Fuß auch in die Schlaufe soll, und da liegt die Schwierigkeit.


    Wenn ich z.B. aus dem Gleiten falle wegen Windloch, gehe ich nur vorne aus der Schlaufe und kann das Gewicht

    komplett nach vorne bringen. Dann kommt die nächste Böe, und es reicht ein Zug am Segel und ich gleite

    wieder in voller Fahrt, die ganze Zeit gibt der hintere Fuß die Sicherheit und beim Losgleiten muss nur der

    vordere Fuß in die Schlaufe, die man auch gut im Blick hat.

    Nach deiner Methode muss man aus beiden Schlaufen raus und in beide wieder rein.


    Bei „normalem“ gleichmäßigen Wind gehe ich auch erst vorne in die Schlaufe.


    OK, Schlaufen ganz außen, damit meinte ich kein Slalomboard. Lorch Breeze, Schlaufen äußere Befestigung, das

    ist schon noch „normal“ bequem zu machen. Die Ferse muss halt nach unten über der Biegung stehen.


    Aber so wie du es beschreibst auf dem Slalomboard bei Kabbelwelle geht es mir auch, überpowert in Böen

    auf dem Freerider. Da hilft mir dann (bisher) das Notprogramm „erst hinten in die Schlaufe“ :)

    Das ist exakt so wie bei mir, könnte es nicht besser beschreiben.


    Beim Dümpeln, wenn ich in Luv schon die nächste starke Hammer-Böe sehe, stehe ich zu 80% auf dem vorderen Fuß,

    der hintere Fuß bzw. die Zehen sind in der Schlaufe „eingehängt“ und sobald der Zug im Segel kommt, abfallen, Gas geben

    und den vorderen Fuß in die Schlaufe. Danach leicht anluven, Körper nach vorne lehnen usw.

    Danke, das ist super ausführlich beschrieben. Ich habe natürlich schon alles mögliche versucht, werde

    das aber nochmal verinnerlichen und nochmal so versuchen (Punkt2). Mein Brett hat 130 Liter und die

    Schlaufen ganz außen, weiter innen bekomme ich auf Dauer Wadenkrämpfe :)


    Die Idee, erst Schlaufen, dann einhängen ist auch gut. Ich fürchte aber, da scheitert es bei mir an der Kraft.

    bei so viel Wind hänge ich mich nach dem Wasserstart immer sofort ein. Aber einen Versuch ist es wert! :)

    Den hinteren Fuß bekommt man dann zwar in die Schlaufe dafür wird es dann mit dem vorderen Fuß um so schwerer.


    Bei mir (und anderen) ist es das Gegenteil. In die vordere komme ich ganz leicht in dem Moment, wo ich

    abfalle, mich richtig reinhänge und nach hinten gehe, also den Fuß frei habe und in die Schlaufe schieben kann,

    mit dem weiteren Vorteil, dass ich die vordere Schlaufe im Blickfeld habe.


    Wenn ich bei sehr starkem Wind und Kabbelwelle erst in die vordere Schlaufe gehe, bin ich sofort sehr schnell

    und das Brett schlägt in den Wellen, wenn ich nicht sofort nach der vorderen auch die hintere Schlaufe „in einem

    Aufwasch“ erwische, ist es zu spät, dann komme ich nicht mehr sicher in die hintere Schlaufe.

    Manchmal klappt es, aber wenn ich nur Zentimeter die Schlaufe verpasse, endet es in einem Schleudersturz.


    Wie machst du das bei solchen Bedingungen?

    So mache ich es auch, bei ruppigen und böigen Bedingungen, wenn ein ruhiges allmähliches Anfahren mit

    einer ruhigen Sekunde, in der man in die hintere Schlaufe kommt, nicht möglich ist bzw. leicht danebengeht.


    Den vorderen Fuß danach reinzubekommen geht ganz leicht.

    Wie gesagt ich hab das sicher 2 Stunden verfolgt und es sah einfach nicht gut aus. Viel zu wackelig, der Flügel hat nirgends halt, ist selbst ziemlich am Wackeln und durch das Foilboard wird das Ganze noch wackeliger und frickeliger. Man braucht vermutlich so viel Skill, dass es ein absolutes Nischenprodukt bleibt. Die Idee ist ja total gut: Foilsurfen und dann mit Hilfe wieder zurück gezogen werden. Aber die Foilsurfer mit den Paddeln machen sogar einen besseren Eindruck. Ich weiß man hat vieles bereits zum Tode verurteilt, bevor es dann doch richtig in Gang kam, aber bei den Dingern wär ich mir ziemlich sicher, dass sie wieder verschwinden oder nur bei einer kleinen elitären Gruppe an Wellenreitern, die neue Herausforderungen suchen, bestehen.

    Ist halt, wie Naish ja auch sagt, nicht nur fürs Wasser geeignet, auch fürs Skifahren, Snowboarden, Skaten usw.


    Und die Einfachheit, einfach aufblasen, ist der Vorteil.

    Habe beim letzten Surfen einen super Platz für den Schlüssel entdeckt. Ist am Auto, bzw. im Auto,

    sowas zwischendrin. Besser als jede Box, die man mitnehmen muss. Und dort kann ihn jeder Mitfahrer

    erreichen, auch wenn ich auf dem Wasseer bin. Das ist der große Nachteil solcher Boxen, den Schlüssel

    hat immer einer dabei, die anderen müssen warten und kommen nicht ins Auto rein.

    So steht es wörtlich in dem Surf-Artikel: (und was soll daran falsch sein?)


    Zitat

    Wer Vorfahrt hat, ist kurshaltepflichtig und sollte dementsprechend seinen eigenen Kurs zunächst beibehalten. Nur wenn der ausweichpflichtige Surfer die Regeln erkennbar missachtet oder nicht kennt, solltest du von deinem Vorfahrtsrecht ablassen und deinen Kurs ändern oder das Segel notfalls ins Wasser fallen lassen. Musst du selbst ausweichen, gilt es, immer rechtzeitig und deutlich den Kurs zu verändern und keinen "Schlingerkurs" zu fahren. Es gibt keine generelle Vorschrift wohin man als Surfer auszuweichen hat – je nach Situation muss entschieden werden, was am meisten Sinn macht. Immer aber gilt: Genügend Abstand ist, vor allem bei starkem Wind, wichtig – empfohlen werden mindestens zwei Mastlängen. Kitersurfern weicht man, sofern möglich, am besten nach Luv aus, um Unfälle mit den langen Leinen zu vermeiden.

    aurum

    Hast Recht, auch schlecht formuliert. Von der SURF erwarte ich es als aber korrekt, was aber auch für Tests gilt.

    Was sie da schreiben, ist vollkommen korrekt.


    Die Surf hätte auch einfach die offiziellen Regeln kopieren und abdrucken können. Der Artikel schreibt aber

    etwas verständlicher als das originale Regelwerk, so dass man es einfach versteht. Auch die „Ausweichpflicht“

    und „Kurshaltepflicht“ wird dabei angesprochen und erklärt.


    Das wird überall in jeder Sparte so gemacht und ist nichts ungewöhnliches. Man findet den ähnlichen Wortlaut

    auch in unzähligen Surfschulen, Surf-Workshops online usw., das ist nicht falsch, nur weil das gleiche mit etwas

    anderen Worten erklärt wird.

    Offiziell heißt es bei den Ausweichregeln „Vorrang“ statt „Vorfahrt“, es sind also eigentlich „Vorrangsregeln“.


    Das ist so, wie im Gebrauch ständig von „dpi“ gesprochen wird, wenn man „ppi“ meint.

    Ich könnte mich ständig da drüber aufregen. Ist aber sinnlos.

    Und ich dreh mir die Welt, wiedewie sie mir gefällt...


    Junge, erst lesen dann quatschen.


    Bernie hat ganz eindeutig geschrieben kann, du machst daraus schwuppdiewupp was ganz anderes.

    (...)


    Quatschen ist, wenn man kein einziges Beispiel für seine These bringen kann.


    Ein einziges wäre hilfreich. z.B. welche Aussage von bernie ich verdreht habe. Oder warum Manuel Vogel (surf) kompletten Quatsch geschrieben hat.

    irgendwas konkretes.


    Ansonsten hat eine Diskussion wenig Sinn.

    Wie gesagt, die Surf veröffentlich da Sachen die Unwahr sind(kannst ja den oben aufgeführten Link nachlesen oder dir die entsprechenden Sätze aus der KVR herauslesen. Vorfahrt gibt es nicht!

    Habe mir den Artikel von Manuel Vogel aus der Surf, und den vom VDWS durchgelesen.


    Die schreiben zu 100% das Gleiche. In der Surf steht nichts anderes als dort auch.

    Lediglich wird dort, neben „Ausweichpflicht“ auch das Wort „Vorfahrt“ verwendet.


    Und das hörst du überall, auch in den Surf- und Segelschulen.

    Ach nochwas:

    In Deutschland sind Rettungsaktionen kostenlos, in anderen Ländern oftmals nicht.

    Auch da kann es teuer werden ohne Befähigungsnachweis.

    Ich kann es ja nochmal zitieren. Hier schreibst du, dass die Kosten von Rettungsaktionen

    vom (nicht vorhandenen) Surfschein abhängen.


    Und wenn du eine Haftpflicht-Versicherung für Surf-Unfälle abschließt, in deren Bedingungen kein Surfschein

    erwähnt wird, dann spielt der auch keine Rolle. Sonst würde er da mit 100% Sicherheit drinstehen, denn die
    schreiben alles rein, was einen Schadensfall ausschließt.