Beiträge von heimoz

    Danke Alex, für's 'ausdeutschen' ;)
    Das mit dem Google Translate ist immer so ne Sache, hatte jeweils die gleichen Probleme mit Französisch - obwohl Dein französischer Text meiner Meinung gut zu lesen war ...


    Ich habe mal an Dich eine Frage betreffend der Variante mit dem geraden Masten. Hast Du auch schon ein Foil mit schrägen Mast getestet?
    Mir schein es, das die geraden Masten viel instabiler sind um die Mastachse. Auf den Videos, insbesondere bei denen von AHD scheint mir die Bretter sehr um die Mastachse zu rotieren.


    Sieht man auch ein bisschen in diesem Video von Renaud:
    https://www.youtube.com/watch?v=bEDumCOvi7A
    Der Fahrer mit dem iSonic scheint mir viel stabiler zu Fahren als der andere (obwohl der Segel/Brett-Trimm glaub nicht ganz stimmt).


    Ich konnte bisher leider nur auf meinem eigenen Foil fahren und habe bisher auch noch keine anderen Foiler auf dem Wasser getroffen.

    Ich denke auch, dass Temperaturschwankungen, wie von wolficek beschrieben, deutlich belastender sind für das Material.
    Bei uns haben einige Ihr Board acuh schon über Winter in unserem Gitter liegengelassen. Von Schände habe ich bisher nichts gehört.
    Ach ja, bei uns wird's locker -30° im Winter ;)

    JP und Pryde haben am Salon Nautique International de Paris Ihre offiziellen Produkte vorgestellt.


    Demnach wird das Board nun definitiv von JP hergestellt (jetzt stimmt der Formumtitel natürlich nicht mehr ;):
    Länge: 215cm
    Breite: 86cm
    Volumen 135 L
    In zwei Versionen: Pro Edition / Full Wood Sandwich
    NPJPRSFlightDec162.jpgNPJPRSFlightDec163.jpg


    Die Foils Versionen:
    RS:Flight Alu (unter 1000€) und
    RS:Flight F4 in Carbon
    NPJPRSFlightDec168.jpg


    Zudem präsentiert Neil Pryde ein spezielles Windfoil-Segel, das RS:Flight
    in den Grössen 5.4, 6.2, 7.0, 7.8, 8.8 m²
    NPJPRSFlightDec161.jpg


    Video:

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    Quelle:
    http://www.windsurfjournal.com…jp-australia-a-paris,6017

    Demnächst wird auch Neil Pryde ein eigenes Board auf den Markt bringen.


    Hier ein Interview mit dem Brand Manager von NeilPryde, Marc-Olivier Leconte über die Absichten von Pryde:
    http://www.riwmag.com/novita-f…nager-neilpryde1/?lang=en


    Demnach hat Pryde vor, 2 verschieden Boardtypen
    RS:X Convertible, Slalom/Foilboard
    RS:FLIGHT, Reines Foilboard


    und 3 verschieden Foiltypen anzubieten
    Pre-preg Carbon, Alu/G10 und ein Pre-preg Carbon by F4



    Video einer Präsentation des F4-Foil und Pryde- / JP-Brettern:


    https://www.youtube.com/watch?v=JuNKCIi9UuA

    Ich habe die nachfolgenden Infos bereits im Thread 'Was haltet Ihr von Hydrofoils?' geschildert.
    Damit über die einzelnen Marken eine bessere Übersicht herrscht, hier nochmals mit ein paar Infos mehr.


    Ich habe mein Foil bei Horue online bestellt (https://www.horue.fr/). Da ich kein Slalomboard mit Deeptuttle besitze, benötige ich auch ein geeignetes Board. Gebrauchte Boards mit Deeptuttle sind nicht einfach zu finden und meist nur zu hohen Preisen. Deshalb habe ich mich für die Horue-Combo mit dem Board Tiny 110l und dem Foil Vini mit Leichtwind-Flügel entschieden. So ist das Board und das Foil sicherlich bestens aufeinander abgestimmt. Auch Preislich ist dies interessant, da man so ein Vollkarbon-Board bereits für ca. 1000 € erhält. So habe insgesamt ca. 2’800 € bezahlt. Dazu kommen noch die Zollgebühren und die MWST im eigenen Land. Bei mir waren dies ca. 400 SFr.


    Die Bestellung erfolgte im Online-Shop problemlos mit Bezahlung per Kreditkarte.
    Horue liefert weltweit.Bei der Bestellung war auf der Homepage von Horue die Information, dass die Produktionszeit für das Foil und Board 6 Wochen betragen werde. Ich habe ich also auf eine längere Wartezeit eingestellt. Schlussendlich musste ich 9 Wochen auf das Board, und über 12 Wochen!! auf das Foil warten. Auf Mail-Anfragen antwortete Horue nur sehr dürftig und knapp. Hier merkt man, dass die Firma noch in den Kinderschuhen steckt und mehr auf die Entwicklung und nicht auf Marketing/Verkauf ausgerichtet ist.


    Das Board kommt aus der Schmiede von Flikka-Boards (http://www.flikkaboards.com/) und wird direkt aus Slovenien geliefert. Es wird mit Schlaufen und einer Select S1 Superfast XL Finne (41cm) geliefert. Die Verarbeitung des Board ist top!


    Beim Board habe ich die 110l Liter Variante gewählt mit folgenden Massen:
    Volumen: 110L
    Breite: 75.8cm
    Länge: 210
    Box: Deep tuttle verstärkt
    Gewicht: 6.6 kg


    Das Board gibt es in den Grössen 85l/95l/110l/120l


    Das sehr kurze und breite Brett ist extra für's Foil-Surfen ausgelegt, normales Surfen ist aber trotzdem möglich.
    Im Vergleich dazu ist das 'Tiny-Pro-Model' nur für's Foilen vorgesehen. Das Brett hat sehr runde Rails, was das Eintauchen sanfter macht. Das Board ist gewöhnungsbedürftig kurz. Dies merkt man insbesondere beim Wenden, da braucht es einen flinken Seitenwechsel.


    Beim Foil merkt man, dass die Produktion noch auf kleine Stückzahlen ausgerichtet ist. Die Verarbeitung ist nicht perfekt, aber soweit i.o. Die Inserts passen alle und das Foil ist ohne Probleme zusammengebaut. Der Sitz in der Box ist perfekt und bombenfest. Das Foil ist komplett aus Carbon gefertigt. Der Mast und die Fuselage sind aus einem Stück. Der Vordere Flügel wird drei Inbusschrauben befestigt. Der Hintere Flügel (Stabilisator) wird mit zwei Schrauben befestigt. Er kann in der Länge verstellt werden. So wird der Anstellwinkel leicht verändert, womit man das Foil trimmen kann (Vorne - schnellerer Lift, hinten - höhere Geschwindigkeit).


    Vorne am Mast ist ein zusätzliches Plättchen angebracht. Dadurch stütz sich das Foil besses auf dem Board rsp. der Box ab.


    Insgesamt machen Board und Foil einen sehr guten und stabilen Eindruck.


    DSC03715.jpg


    DSC03717.jpg


    DSC03723.jpg


    DSC03724.jpg


    DSC03730.jpg

    Und auch in die andere Richtung:

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    Unterdessen wird der Loop auch gestanden:

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    Ich denke auch, dass das Thema seitens Medien in D nicht gerade forciert wird.
    Wenn man die Berichte seitens SURF liest oder deren Videos dazu anschaut, sind die ja doch sehr kritisch dazu eingestellt.
    In den französischen Medien wird dazu glaub viel öfters und fundierter berichtet /getestet.


    Informationen auf Deutsch zu bekommen ist nahezu unmöglich.
    Dieses Forum hier ist das einzige wo das Thema Foil ein wenig diskutiert wird.
    ... könnte ja vielleicht mit einem eigenen Unterkapitel ergänzt werden, so hätte es vielleicht mehr Platz für Erfahrungsberichte/Austausch, Videoempfehlungen, Materialinfos etc... ;)
    Und unter das Kapitel Finnen' passt es irgendwie nicht.
    Der Tread hier ist sehr informativ, aber unterdessen zu lange und unübersichtlich.


    Ich denke, wenn Pryde/JP ein Serien-Produkt rausbringen werden, wird sich das Interesse steigern.
    Vielleicht wird sich dann auch die Meinung der deutschen Surf-Presse ein wenig verbessern


    Ich sehe das Windsurf-Foilen als weitere Spezialdisziplin. Was für Spezialisten, Freaks und Leute, denen "normales" windsurfen nicht mehr reicht und die sehr viel Zeit auf dem Wasser verbringen können. Ich denke, dass es von dieser Sorte Surfer in Frankreich einfach mehr gibt als in Deutschland.


    Sicherlich ist Foilen nicht eine Disziplin, wo einfach mal schnell draufstehen kann und lossurfen kann wie gewohnt.
    Ein bisschen Übung wird schon benötigt.
    Aber nur für Freaks ist es sicherlich nicht. Ein guter Surfer wird nach ein paar Sessions schnell mit einem neunen Gefühl belohnt.
    Momentan ist das Foil für viele interessant, aber die Hemmschwelle für einen Kauf infolge des hohen Preises natürlich zu gross.
    Testmöglichkeiten gibt es auch kaum (ausser in F).


    Bei mir hat sich die Zeit auf dem Wasser, seit ich das Foil habe, mindestens verdoppelt wenn nicht gar verdreifacht.
    Dazu muss ich natürlich sagen, dass ich Segel >6.0m2 nicht mehr gefahren bin.
    Jedesmal wenn ich mein 7.3er oder 8.0er mal aufgeriggt hatte habe ich mir gesagt ... nie mehr!
    Mit dem Foil sind die Tage dieser beiden Segel definitiv gezählt :)

    Wie gut die Serienbaords den Einsatz der Foils verkraften kann ich auch nicht sagen.
    Wie ich jedoch glaube, fahren viele mit unverstärkten Serienbaorads.
    Bei den Franzosen sieht man vor allem Starboards isonics, Fanatic Falcons oder Exocet's.
    Hier z.B. ein Exocet - der dürfte kaum verstärkt sein (und der Fahrer ist auch kein Leichtgewicht ;))
    https://vimeo.com/129377220


    F4 Foils ist der Meinung, Boards sollten genug stabil sein, empfehlen bei Zweifel aber zur Verstärkung:
    http://f4fins.com/all-faq/


    Lokefoils empfiehelt ebenfalls eine Verstärkung und will in nächster zeit eine Anleitung dazu zu veröffentlichen:
    https://www.lokefoil.com/tutoriels



    Wer gut französch kann findet vor allem auf folgendem Forum viele Infos:
    http://www.windsurfing33.com/forum/viewforum.php?f=42


    Hier z.B. ein Beschrieb zu einem Baordumbau inkl. Verstärkung:
    http://www.windsurfing33.com/forum/viewtopic.php?f=42&t=102794


    Das Horue-Board hat höchstens im Ober-und Unterlaminat spezeille Verstärkungen.
    Im Kern sind keine speziellen verstärkungen eingebaut.


    Hallo Herry,


    grundsätzlich ja.
    Die Frage ist nur, wie gut die Box die Kräfte aushält.
    Das Horue-Board hat eine speziell verstärkte Carbon-Box.


    Die meisten fahren jedoch normale Serienboards.
    Siehe z.B. bei diesem Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=hAVQ8L0F5HE&list=PLCEF8Ul9LRjNnk_X_U-4CIhyF4LWiTNjD&index=9
    ob da die Boxen verstärkt wurden weiss ich leider auch nicht.


    Bei den neuen Horue und Loke Flügeln gibt es neu eine zusätzliche Platte, auf der das Board abgestützt ist.
    Ich denke dies diese Konstruktion bringt sehr viel.


    Beim neuen Horue-Mast:
    DSC03731.jpg


    Loke-Foil hat Verteil-Platten oben und unten:
    https://www.youtube.com/watch?v=Tt-gKcIQEHY


    Gruss Andreas

    Ich habe 77kg. Das 110l Board ist mehr als genug gross!
    Das grössere (120l) würde ich nur für sehr schwere Fahrer empfehlen.
    Es ist sehr breit (76cm) und extrem kurz (210cm).


    Es gleitet durch die Breite und die Doppelkonkaven sehr früh an - mit dem kleinen Segel braucht es bei wenig Wind einige Pumpschläge um auf Geschwindigkeit zu kommen, bis das Foil Auftrieb erzeugt.


    Anbei noch ein paar Fotos vom Foil und dem Brett.
    DSC03715.jpg


    DSC03717.jpg


    DSC03723.jpg


    DSC03724.jpg


    DSC03730.jpg