Beiträge von heimoz

    Ich finde eine freie Materialwahl grundsätzlich richtig.


    Doch die Kurse sollten abhängig der Windstärke sein:

    - Kurse mit Kreuz und Downwind bei wenig Wind (Foil/Formula)

    - Bei viel Wind die gewohnten Downwindslaloms (Slalom)


    Ich denke nächstes Jahr wird einiges laufen ...

    Dieses Jahr wird noch überall Erfahrungen gesammelt.

    Im August wird anlässlich des 40. Engadin-Surfmarathon auch ein Foil-Exhibition-Race ausgetragen:

    index.php?rex_img_type=inhalt_bild&rex_img_file=plakat_engadinwind_rz_1.jpg

    bernie b

    Kann Dir beim allem zustimmen!


    User5120

    Die Geschwindigkeiten sind nur bei kleinen Windgeschwindigkeiten ein wenig höher.

    Sobald man mit dem normalen Slalommatos voll im Gleiten ist, zieht das Foil wahrscheinlich immer den kürzeren.

    Ich hoffe, dass ich am Weekend mal die Geschwindigkeit messen kann (heute die neue Garmin 5 bekommen :)), dann werde ich berichten.



    Django

    Hatte anfangs auch die Befürchtung, dass mir das Gefühl des Wasserkontaktes fehlt ... unterdessen eher das Gegenteil, beim Wechsel auf das 'normal' Board stören mich die Schläge enorm (es fühlt sich nach dem foilen wirklich extrem an!).

    BTW: so´n foil hat mir beim probieren schon Spaß gemacht. Allerdings wurde MIR es auch schnell langweilig, dadurch das der Kontakt zur bewegten Oberfläche fehlt.

    Kann ich nachvollziehen, wird nicht jedermanns Sache sein und wird auch kaum die Massen ansprechen.

    Bin bei genügend Wind auch lieber am Freestylen.

    ... oder noch besser natürlich in der Welle, was für mich aber leider nur sehr selten möglich ist.


    Es verlängert aber meine Surfzeit enorm - z.B. noch am Abend, nach dem Arbeiten kurz aufs Wasser ... bei wenig Wind würde ich sonst an Land bleiben

    Jürgen, ich glaube Du hast es immer noch nicht begriffen!


    Das Forum hier soll dazu dienen sich Informieren und austauschen zu können - nicht zu MÜSSEN.
    Du MUSST die Beiträge im FOIL-Unterforum also nicht zu lesen wenn Du nicht willst.


    Ich pushe das Foilen nicht, sondern versuche lediglich meine Erfahrungen weiterzugeben - wer dies gerne nutzen will, darf es, die anderen sollen es sein lassen!

    Leider ist es im Deutsch-sprachigen Raum kaum möglich Infos zum Foilen zu bekommen, deshalb ist es super von Totti, dieses Forum hier zur Verfügung zu stellen.


    Ich reklamiere ja auch nicht über den überlangen Thread über den DropInn, mit dem ICH auch nichts anfangen kann.

    Aber Deine Infos dort sind für Interessierte ja anscheiden sehr informativ also :thumbup:.

    Ich MUSS es ja nicht lesen, wenn ich nicht will ... aber manchmal über den Tellerrand schauen tut auch gut.


    Dasselbe gilt doch auch für die Themen wie SUP und Inflatable.



    ich hatte dir ja schon mal in einem anderen Thema geschrieben, dass ich keine große Lust habe, mit dir in irgend einer Art und Weise zu diskutieren.

    Dann lass es doch einfach .....

    iwi44

    Lieber Jürgen,

    Du verlangst in anderen Diskussionen, dass sich Leute nicht kritisch äussern sollen, bevor sie ein Board nicht vorher ausprobiert haben ...

    Gleichzeitig äusserst Du dich dauernd äusserst negativ über diese Art des Windsurfens obwohl Du null Ahnung davon hast.

    Ich glaube nicht, dass Du je ein Foil aus der Nähe gesehen hast oder je mit jemandem gesprochen hast der damit Erfahrung hat.

    :45:


    Meine Erfahrungen von anderen Surfern, die ein Foil ausprobiert haben, sind durchwegs positiv!!

    Es ist sicher nichts für einen Gleit-Anfänger ... aber ein guter Windsurfer hat schon bei den ersten Versuchen guten Erfolg.

    Und wem es nicht gefällt, der darf es gerne sein lassen .... und weiter DropInn fahren.:bonk:


    ... und übrigens ... hast Du noch niemals einen Schleudersturz gehabt

    ... nicht auszudenken wenn das einem Ottonormalo passiert :12:



    PS: Für CH-Surfer die Intressiert sind: In den beiden Surfschulen in Silvaplana oder Domaso (Comersee) steht jeweils ein Bic-Foil zum testen bereit. Durch den kurzen Masten und das normale Brettdesign einfach für Foilanfänger.


    iwi44

    Wenn alle der Meinung währen das so neue Produkte wie Inflatable ,Air-Sup und Foil Quatsch sind dann würde es doch

    nie neue Produkte am Markt geben.

    Was glaubst du haben die Leute gedacht als die ersten Surfer aufs Board gestiegen sind?

    Naja, wenn Jim Drake die gleiche Einstellungen gehabt hätte würden wir heute noch alle so rumsurfen:

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    :D:D:D


    Hallo Gerhart,


    grundsätzlich gibt es keine dummen Fragen ... nur dumme Antworten ;)

    Ich hoffe meine Antwort ist einigermassen schlau genug ^^


    Die Folis beim Windsurfen (und beim Kite) funktionieren eigentlich genau gleich wie bei den Katamaranen.

    Der Unterschied ist nur, dass bei den Katamaranen die Folis separat befestigt sind, währendem bei den Windofils beide Flügel nur mit einem Masten angebracht sind.


    Es gibt drei mögliche Rotationsbewegungen die auf dem Wasser wie folgt heissen:

    Rollen um Längsachse (x)

    Stampfen um Querachse (y)

    Gieren um die Hochachse (z)

    400px-Achsen_Schiffsbewegung.svg.png




    Die Stabilität um die Längsachse wird durch die beiden Flügel erreicht.

    Der Vordere Flügel des Windfoils erzeugt den Auftrieb. Dieser muss unter dem Schwerpunkt liegen, also ca. zwischen den Füssen.

    Der Hintere Flügel dient als Stabilisator und generiert keinen Auf- sondern Abtrieb.(*) - je weiter weg dieser vom vorderen Flügel ist, desto stabiler lässt sich das Foil fahren.

    Der Standort des Mastes (der vertikale Teil des Foils, welcher im Finnenkasten steckt) und dessen Befestigungspunkt, ist für die Stabilität um die Längsachse nicht relevant.


    Einige Segelfahrzeuge nutzen hier einen automatischen Stabilisator, wie z.B. die Moth-Klasse (mittels einem Fühler und Klappen am Hauptflügel)

    Bei den Katamaranen ist der Hauptflügel übrigens auch unter dem Schwerpunkt.



    Die Stabilität um die Querachse wird durch den vorderen Flügel erreicht, diese dürfte je breiter der Flügel, desto stabiler sein.



    Jetzt fehlt noch die Stabilität um die Hochachse, da habe ich noch nicht ganz herausgefunden, was der entscheidend Faktor dafür ist.

    Ich glaube jedoch, dass durch die Anordnung des Mastens an der Stelle des normalen Finnenkastens das Board stabiler werden lässt.

    Wird der Masten zwischen den Fussschlaufen angeordnet, wird das Board zu lebhaft um die Vertikalachse.

    Ich denke auch aus diesem Grund hat AHD ihr Konzept für das neue Foil dementsprechen angepasst.


    Der einzige Nachteil dieser Anordnung ist, dass die Kräfte auf den Finnenkasten höher sind - aber nur in Längsrichtung, in Querrichtung sind die Käfte gleich.

    Eine verstärkter Finnenkasten ist sowieso von Vorteil.



    (*) Es gibt zwar ein weiters Konzept mit dem Canard- Design.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Canard

    Da ist der Hauptflügel hinten angeordnet und der Stabilisator vorne, welcher auch Auftrieb erzeugt.

    Die ersten Kitefoils mit diesem Design sind eben erschienen

    Ich denke, dies wir in Zukunft auch ncoh ein Thema werden.


    Ich hoffe es einigermassen verständlich erklärt zu haben.

    Zur Info: ich bin kein Hydrostatiker (aber Statiker ;)) und diese Angaben beruhen nur auf meinen Erfahrungen/Kenntnissen

    Fanatic hat es auch geschafft, ein Foilboard zu präsentieren:


    Der Gecko (120l und 138l) als Foil-Edition:

    http://www.fanatic.com/de/product/gecko-foil-edition/


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    Der Trimm rsp. Position der Schlaufen ist wahrscheinlich einer der wichtigsten Trimmpunkte.

    Ich musste bei meinem Brett die Schlaufen um eine Position nach hinten setzten, jetzt ist der Trimm perfekt!

    Wobei zu bemerken ist, dass ich beim meinem Horue-Board nur 2!!! Schlaufenpositionen zur Auswahl haben.

    Die Position der Schlaufen ist somit aber schon gut auf das Foil abgestimmt, sodass man nicht mehr viel selber ausprobieren muss.

    Meine bisherigen (wenigen) Versuche mit meinem Manta-Foil haben mir gezeigt, dass das Anpumpen des Foils bei Leichtwind weitaus schwieriger ist als das Anpumpen mit Finne (somit bis jetzt auch keine Verbesserung des Low-Ends nach unten, wird wahrscheinlich aber noch besser wenn ich's besser beherrsche). Mit so einer Starthilfe könnte man vielleicht auch auf das Niveau des Kite-Foilens kommen......

    Bei gleichen Voraussetzungen (d.h. gleicher Segelgrösse und gleichem Wind) ist das Anpumpen mit dem Foil wesentlich einfacher, rsp. effizienter als nur mit Finne. Das Baord bekomme mit der Geschwindigkeit gleiche Lift nach oben!

    Allerdings ist zu bemerken, dass beim Foilen die Gleitschwelle zwar nicht wesentlich herabgesetzt wird, aber Du die Segelgrösse um ca. 2m2 reduzieren kannst (bei gleichem Wind). Diese merkst Du natürlich beim anpumpen, Da fehlt Dir die Fläche, welche Du aber mit Muskelkraft kompensieren kannst ;). Wichtig ist beim anpumpen im unteren Windbereicht, nicht zu für das Foil steigen lassen, sondern weiter pumpen, bis die Geschwindigkeit genügend hoch ist.

    Beginner-Tipps zu Segelwahl, Boardwahl und Material-Tragen von MacRae Wylde:


    http://www.windsurf.co.uk/foil-windsurfing-beginner-tips/

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    Interessanter Bericht, mal sehr von der theoretischen Seite her betrachtet.

    In Bezug auf die Foils, bestätigt es aber doch sehr meine subjektiven Erfahrungen bisher - schnell und wenig Widerstand im unteren Windbereich und mit zunehmenden Wind scheint die Geschwindigkeit des Foils begrenzt zu sein.

    Mein Flügel ist sehr für Leichtwind (grosse Fläche, mit viel Profil/Auftrieb) ausgelegt und somit nicht für hohe Geschwindigkeiten geeignet. Aber ich denke, dass da noch weitere Flügel entwickelt werden, die höhere Geschwindigkeiten zulassen werden (ob sinnvoll oder nicht, werden wir ja noch sehen)

    BTW: bin am Wochenende am Lago ein 97 ltr 69cm breites flikka-Slalom mit 7,8 gefahren. Bin schwer beeindruckt. Was sofort auffiel, war die geringe Länge (228cm) und die sehr flache Gleitlage die ein Einspitzeln oder zumindest Aufklatschen auf raumen Kursen befürchten ließ. Aber nichts dergleichen passierte. Auch nicht auf sehr tiefen Raumen. Die Halsen gehen ohne Gehopse und Gezappel schön auf der Kante durch den Chop. Das Gefühl am Fuß ist recht loose, aber nicht zu loose. Vom Gefühl her hatte das Brett mehr als 97 Liter.

    Aus "gut unterrichteten Kreisen" war zu erfahren, dass die flikka-Slaloms viel Input von Peter Thommen haben, dessen eigene Linie ja auch von flikka hergestellt wird. Und der Thommen wird das Shapen ja wohl auch nicht verlernt haben.....

    Hier ein Interview über die Zusammenarbeit zwischen Luka Jureš und Peter Thommen beim Definwind:

    https://www.facebook.com/LeDef…68/?hc_ref=PAGES_TIMELINE

    ...

    Rene Egli fällt bitte raus!!!

    ...

    Hallo Oliver,


    Egli hätte ich erstes NICHT empfohlen ;) - Preis/Leistung stimmt einfach nicht!


    Beim meinem nächsten Urlaub dort würde ich jedenfalls zum Ion-Club Costa-Calma gehen.

    Habe mit dieser Station zwar nicht persönliche Erfahrungen gemacht, fand bei allen anderen Destinationen die Ion-Stationen (früher Club Mistral) immer recht gut.

    Ich denke dies wird bei dieser in Costa Calma nicht anders sein.


    Je nach Auslastung der Station ist es ev. auch möglich das Material in der Station Risco del Paso zu benutzen.

    Zum Glück wurden Hydrofoils erfunden, sonst wäre die Tour bisher praktisch eine Nullnummer:


    Ja, für diese Windstärken ideal. Ich denke für die PWA wird das Foilrace ein fester Bestandteil in Zukunft. So kann bei solchen Windverhältnissen, immerhin was geboten werden.


    Ich bin gespannt , ob bei uns am Engadiner Surf Marathon dieses Jahr Foils am Start sein werden.

    Wäre sicher interessant, als Vergleich zu den Formula und 9-11m2. Der Kurs würde zudem auch starkt für die Foils sprechen.

    Zwar lässt das Reglement die Foils momentan nicht zu ... aber vielleicht wird da ja noch was angepasst.