Beiträge von tempograd

    war halt seltsam, dass ich mit meinem Sperrgepäck nach dem Checkin "übern Hof" in ein anderes Terminal musste zum Sperrgepäckschalter, der mich an die Ludolfs erinnerte, weil da einer aufm Stuhl an der Wand ein Nickerchen machte ;-)

    ....genau das ist das Problem. Die Ludolfs haben dort wohl den gesamten Sperrgepäck Bereich übernommen. Im Terminal A sitzen an jedem Check-In Bereich jeweils links und rechts einer von denen am Sperrgepäckschalter. Das spaßigste für die ist, wenn man sie beim Essen oder Schlafen stört, dass sie einen gerne vier bis fünf mal hin und her schicken, bis sich einer entschließt sein Telefon in die Hand zu nehmen und den Lastenaufzug klar zu machen. Macht echt Spaß mit 30 kg und 2,5 m durch das Gedränge zu manövrieren und das dann vier bis fünf mal. Das letzte Mal hab ich ihn fast angeschrien, sie sollen sich jetzt mal entscheiden wer von den beiden seinen Ar... bewegt und mal zu arbeiten beginnt. Verstanden hat er mich aber sicher nicht, bei seinem gebrochen Kaudawelsch, das aus dem mit Essen vollen Mund quoll.

    Abgesehen davon, im Terminal 2 hab ich auch keine Lust mehr drei Stunden beim Vorabend-Check-In mit den sehr geschäftstüchtigen Check-In Tanten zu diskutieren, dass mein Surfbrett ja "soooo lang" sei. Das alles trotz Anmeldung. Hab dann für eine Ausrüstung 2 x bezahlt, trotz eingehaltenen 30 kg.

    So und gleich der nächste alte Thread den ich hochkrame.


    Gibt es ev. neue Erfahrungen zur Station was das Material betrifft - element meine ich natürlich - oder trifft meine Vermutung von damals zu, dass man da einfach mit dem alten Zeug weitermacht?


    Ich plane schon mal wieder - aber aller Voraussicht nach mit eigenem Zeug. Endlich mal wieder.....falls das mit den Flügen klappt in Sachen Sportgepäck.

    Hallo Zusammen,

    ich wärme mal meinen alten Thread wieder auf.

    Neuer Versuch für 2024 mit eigenem Zeug nach Ägypten zu kommen.

    Gibt es ev. jemanden der das aktuell geschafft hat, wenn ja welche Dimensionen und Gewicht beim Gepäck?!

    Irgendwie scheint es nur noch die Air Cairo von Nürnberg aus nach Hurghada zu geben.

    Also die oder keine - ab München flieg ich nicht mehr mit Eigenmaterial, ist mir dort zu viel Zirkus.

    Auf der Air Cairo Homepage steht nach wie vor 2 m Länge und 23 kg - nun jedoch für wohl $ 80,--. Der Preis ist aber wohl der gleiche in €.

    ....mein Gott, vergesst einfach die Schaumkronen, ok?! :rolleyes: Ich kenn meine Reviere seit Jahrzehnten und weiß wann ich womit ins Rutschen komm. Aber für mich sind Segelgröße und Boardvolumen nur zwei Faktoren von vielen.


    Fakt ist im Endeffekt kann niemand für jemand anderen eine Segelgröße raten/empfehlen, denn jeder muss selbst wissen womit er sich wohl fühlt und was zu seinem Können, seiner Gewichtsklasse, seinem Revier und seinem Board passt. Die falsche Finnenlänge (wird halt meist völlig übersehen) tut ihres noch dazu um ein möglichen schönen Surftag zum Ritt auf der Rasierklinge zu machen oder zum Dümpeltag und sorgt für Frust ohne das dem Beachtung geschenkt wird.

    Ich hab viele Surfkumpels an allem möglichen herumlaborieren sehen und irgendwann funktioniert einfach nichts mehr. Es wird aber häufig erst nach einer noch kleinere Abstufung bei Segeln oder noch eine Board-Zwischengröße gesucht.

    Es sind stets eigene Erfahrungswerte, wann man zu welchem Tuch greift. Der Trimm tut dann sein übriges noch dazu. Den einen Trimm für alle Bedingungen gibts halt nun mal nicht.

    Fazit: Man muss es einfach selber austesten und sich langsam an die Limits herantasten (.....und die passende Finne nicht außer Acht lassen! ;) )

    schon bei 14 kn gibt es Schaumkronen

    ....ja, vereinzelt, die musst Du aber schon suchen, aber da lass ich die 30er noch stecken.

    Ok, falsch ausgedrückt, wenns ordentlich welche hat, wie hier (6,2m²+104l+30er+10er Thruster):


    DSCF3883a.JPG

    Der war gut, ohne Schaumkronen geh ich gar nicht aufs Wasser.

    Ich schon.....(8,0m²+123l+46er).....Hauptsache im Gleiten....oder siehst Du da eine auf dem Foto?


    DSCF3919a.JPG

    Moin, war jemand mal Mitte/Ende Oktober auf Sardinien?

    ....war auch zuletzt vor Jahrzehnten, aber zweimal auch über die Allerheiligen-Woche. Temperaturen waren genial, am Brenner schneite es und wir lagen mit der Boardshort am Strand bei 25°. Wind war auch recht ordentlich, kann aber auch mal einige Tage mit schlechtem Wetter geben. Ein langer 3/2er Neo ist aber empfehlenswert. Infrastruktur war damals schon wenig bis nichts. In Palau gabs nur eine Pizzeria die noch offen hatte, aber ansonsten, Supermärkte hatten immer offen - musste man sich halt eher selbst versorgen.

    Ich persönlich wollte ja ganz sicher keine 35er Finne in einem 102 l Board fahren....

    .....och, ich hatte (als die Boards noch etwas länger waren ~2,50) regelmäßig 38 in einem 94 Liter Board. Hat damals auch jeder gesagt das geht nicht.

    Nur so war ich mit 94 Litern und 7,5 bei 88 Kg mit 14-15 Knoten im Gleiten. Ob das mit einem kurzen Stubby-Shape noch so einwandfrei funktioniert - keine Ahnung. Aber im 104er RRD-Leih-FSW hab ich auch mal eine 36er Choco oder gar ne 36er c-fins reingeschraubt, trotz des schmalen Hecks. Mach ich auch nur wenns ums Grenzen ausloten geht, bzw. halt grad kein anderes Leihboard frei ist und der Wind schwächelt. Meine extremste Kombi in der Hinsicht war für mich bislang ein 109er Futura mit einer 46er Race-Finne und 8,5. Grenzwertig, aber wenns ums frühe Gleiten geht....

    Gerade bei den F-Cross Boards kannst du das Spektrum über die Finne enorm erweitern. Vielleicht solltest du erst einmal hier ansetzen. Du kannst Finnen zwischen 25 und 35cm Länge damit fahren und sogar Slalom Finnen.

    ...genau das meinte ich. Die Dinger (übrigens auch der FSW, der so gar nichts damals mit freestyle zu tun hatte und in f-cross umbenannt worden war) sind verkappte Bolzerboards. Also mit der richtigen Finne kann man sich ggf. eine weitere Board-Größe sparen.

    Der 102er ist so wie so mit der flacheren Scoop-Rocker-Linie versehen, also wenn der nicht gut an- und durchgleitet, dann weiß ich nicht.

    So schwer biste ja auch nicht derSebo.

    Ich behaupte sogar, der 102er verträgt 7,5 und ne 35er oder 36er Flosse. Ich fahre ja den 93er schon mit 7,0....

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    Generell muss ich aber auch sagen, dass Dahab nicht mehr mit dem Dahab vor 20 oder 25 Jahren vergleichbar ist. Ich weiss auch gar nicht wie ich es beschreiben soll, aber der Spirit ist weg.

    ....ja ist leider in Safaga genauso. Damals sah man vom Board aus rund ums Tobia-Island noch die roten Korallen unter Wasser, heute ist da nur noch braunes Seegras und ein Korallenfriedhof durch Korallenbleiche. Verursacht durch die ganzen Ausflugsboote und das inzwischen voll bebaute Inselchen (Utopia) war damals bis auf zwei oder drei alte Palmensonnenschirme leer. Hab noch die Bilder davon...

    Die "kleine" Ölpest aufgrund eines lecken Tankers 2010 tat wohl ihr übriges dazu.

    Aber immerhin ist das Müllproblem dort nicht so massiv wie offensichtlich in Hurghada, bzw verhindert die Landzunge der Soma-Bay und die vorgelagerten Inseln dass dort treibender Müll angeschwemmt wird

    Dafür ist dort alles fest in russischer Hand - ist ja eines der Länder die ohne Sanktionen, bzw. ohne Umwege bereist werden können - mit all den daraus resultierenden Konsequenzen.

    ....auch wir sind stets sehr vorsichtig in Ägypten, aber im Mercure hat es uns beide wirklich schlimm erwischt, trotz größter Vorsicht. Hattest wirklich Glück. Nicht mal im Shams Mitte der 90er bei meinem ersten Trip in die Region hatte ich solche Probleme.

    Und Du hattest auch Glück mit dem Spot - ev. saisonbedingt, wir waren damals im Juli also Hochsaison. Der Wind war zwar schon gut.

    Aber es war wirklich schlimm mit dem Müll im Wasser - und wir reden hier nicht von einer gelegentlichen treibenden Plastiktüte, sondern von vollen grauen Müllsäcken, Motoröl-Kanistern, vollgepinkelten Wasserflaschen, Strandtüchern (dunkelblau unter der Wasseroberfläche treibend), Holzpaletten oder Teile davon, wohl von den Ausflugsbooten gefallene Liegestühle aus Holz, die leeren Schalen von großen Wassermelonen, und sogar ein Holzsonnenschirm.

    Außerdem waren auffallend (ev. auch von den Ausflugsbooten) viele Fäkalien im Wasser - mir vergings wirklich....

    Für mich war das ein regelrechter Müllslalom damals. Man konnte überhaupt nicht befreit surfen, aus Angst gleich wieder in irgendeinen, erst im letzten Moment erkennbaren, treibenden Müll zu brettern.

    Ich erinnere mich das damals einer mit einem Leih-JP rauskam und im Unterwasserschiff steckte ein Teil einer Palette, bzw. die rausragenden Nägel hatte sich vollständig ins Board gebohrt, als hätte es jemand drangenagelt. Ich hab mir damals gleich eine Scharte in meine nagelneue c-fins 4.1 gefahren, weil ich einen treibenden Besenstiel getroffen hatte - der Abgang war echt legendär, aber ich, Board und Rigg blieben heil.

    Ganz anders jedoch die Leihsurfer - praktisch jeden Tag wurden Boards aus dem Verleih genommen zur Reparatur gebracht aufgrund von Volltreffern auf dem Wasser.

    Weder in Nord-Hurghada, Safaga/Soma Bay noch in Dahab oder El Tor ist mir sowas jemals vorgekommen.

    Ich Safaga, triffst Du höchstens auf einen treibenden Dugong oder ne Wasserschildkröte - und Delfine schwimmen draußen vor der großen Insel praktisch täglich neben Dir.

    Wir waren die letzten Jahre im alten Solymar/Balina, bzw. aktuell im Caribbean World. Sind jetzt beide nicht der Hit, aber man hörte wenig bis nichts von Erkrankungen - außer ner Erkältung durch die Klima-Anlage. An beiden Spots gibts auch Stationen vorm Hotel. Das Balina ist halt recht schlicht, man muss über vieles hinwegsehen und der Spot hat leider seit dem Umzug von Tornado eine deutliche Abdeckung - aber dafür kosten zwei Wochen dort auch nur die Hälfte vom Mercure. Das Caribbean World geht auch, nur ist die Station leider jetzt nicht mehr Planet (Goya) sondern element (f2) und das Material schon sehr alt und Riggs sind zumindest zuletzt Mangelware. D.h. nur mit Eigenmaterial zu empfehlen.

    Allerdings lässt die Hygiene bei den Getränken oder beim Essen zu wünschen übrig. Viele Gäste haben über Magen- und Darmprobleme geklagt - teilweise sogar von Fieber begleitet.

    Das war auch schon 2015 so, als es angeblich frisch renoviert worden war.

    Da rund herum nichts weiter als das Mercure ist, werde ich da nie mehr hinfahren - sorry, aber es gibt auch andere Reviere in Ägypten wo es offensichtlich deutlich weniger zu derartigen Problemen kommt.

    Ich fahre seit 25 Jahren nach Ägypten, aber vor diesem Hotel muss man echt warnen - noch nicht mal in El Tor im 1 Sterne-Hotel waren so viele Gäste wirklich schwer krank.

    Meine Frau hatte damals aufgrund der Magen-Darm Geschichte einen Zusammenbruch erlitten und bekam dann beim Hotel-Doc drei Infusionen aufgrund des großen Flüssigkeitsverlusts. Ich hatte zwar auch was abbekommen, bei mir wars aber nicht so schlimm.

    Ganz aktuell jemand auch hier im Forum, der kürzlich dort war....ev. meldet er sich noch persönlich.


    Wenn ins Mercure, dann nur Wasser aus dem Hotelshop und in Flaschen. Und die "Schäl es - koch es - brat es - oder lass es" Regel strickt einhalten.

    Das Mercure ist essenstechnisch und in Bezug auf die Küche ein Schweinestall. Außer Dir kenne ich niemanden, der nicht krank wieder zurück kam.

    Was hilft der beste Spot, wenn ich dann nicht surfen kann weil ich mit Fieber und Bauchkrämpfen zu kämpfen hab.

    Hat nicht das Mercure noch die alten Wasserlieferungen und noch keine Entsalzungsanlage?

    Das Revier in ähnlicher Form hab ich auch in der Soma Bay, bzw. Safaga oder Dahab - aber ohne Unrat und Treibgut aus Hurghada im Wasser.

    Damals gabs jeden Tag mehrere Volltreffer und durch Treibgut beschädigte Boards.

    Und mit deutlich besseren Hotels und Essen - also Surfen ohne "Feststoffantrieb" und "Fischefüttern vom Board aus".

    Bist Du übrigens mal aus dem Hotelgelände hinter die Hafen-Gebäude gelaufen - auf den unbebauten Strandabschnitt? Da gibts/gabs einen Müllberg mit ca. 2,5 m Höhe der aus Treibgut bestand (Holzpaletten, Liegestuhlgestelle, Holz-Sonnenschirm-Gestänge, Autoreifen, Plastikkanistern, etc.) und im Wasser wurde man auch schnell beim Wasserstart, weil die ein oder andere braune Wurst an einem vorbeitrieb <X . Wundert mich, dass die Boards da keine braunen Streifen bekommen.... ;)

    Für mich ist jeder Euro für das Hotel zuviel.

    Da hatte Harry kein wirklich glückliches Händchen beim Standort, im Gegensatz zu Dahab.

    Habe das Turbo als 7,0er, zwar älter, aber ändert glaub ich nicht viel an der grundsätzlichen Charakteristik - hab im Verleih auch schon das aktuelle gleicher Größe gefahren.

    Ich empfinde das Turbo als ultraleicht - es erscheint mir stets eine Nummer kleiner als es wirklich ist. Durch die kurze Gabel (ich bin kein wirklicher Freund von großen Cutouts am Schothorn) und auch auf die Gefahr hin, die Severne-Fahrer werden mich gleich steinigen, empfinde ich es als leicht "kopflastig".

    Mal im Gleiten ist es fast schwerelos und auch im Manöverhandling (was Deinem Wunsch wegen der Verletzung ja entgegenkommt) kenne ich kein Cambersegel das schöner rotiert - dabei bleibt es zumindest in 7 oder 7,5 schön stabil geht auch relativ hoch oben raus - keine Ahnung ob das bei 9,4 noch reicht.

    Aber Du bist jetzt auch nicht der leichteste - ich glaub Du wirst das Segel, nachdem Du das V8 gewohnt bist, erstmal als etwas "drucklos" empfinden, zumal es auch eben vom Segelgewicht sehr leicht ist. Ich finde das Turbo ist jetzt kein Power-Angleittuch - und die kurze Gabel lässt Dich auch gerne mal aus dem Gleiten fallen. Außerdem empfinde ich die Materialauswahl bei Severne an manchen Stellen als echt zu "filigran" - leicht ist zwar schön, aber eben auch empfindlich. Den querliegenden Rollenblock mit vier Rollen solltest Du auch im Kopf haben - passt nicht zu jeder Verlängerung perfekt.

    Ich hab es als große Ergänzung / Kompromiss mit kurzer Gabel für meinen 93 Liter FSW.

    Ansonsten fahr ich lieber Power-Segel wie mein Hucker oder meine Retros mit hoher Vorlieksspannung und wenig oder gar keinem Cutout am Schothorn.