Beiträge von tempograd


    eddy: Umso mehr Kontrolle die Finne bringt und umso neutraler sie läuft, um so leichter kannst Du den Speed auch rausfahren - und da gibts halt Finnen die lassen sich so easy schnell machen und völlig kontrolliert fahren, das man aus diesem Grund schon schneller ist. Hat nichts mit Profi-Material zu tun. Das macht auch als "Normalo" riesig Spaß. Damit fährt sich auch Dein Tabou sicher noch besser - und äh, die gibts auch schon gebraucht zu entsprechendem Kurs.

    Aber egal, war ja nur ein Tip....hab früher auch nicht geglaubt, dass sich solch teure Finnen lohnen, bis ich eine hatte....

    Eine Lessacher haben oder schon mal gefahren haben,da würde ich jede Aussage akzeptieren. Wolfgang

    ...das glaub ich ehrlich gesagt nicht. Wenn man schon so auf eine Aussage reagiert, die mit keinem Wort Lessacher Finnen erwähnt.

    Egal, vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit eine zu fahren....für mich waren die C-Fins jedenfalls das bisher Beste was ich bisher gefahren bin.

    Ich baue auch andere Finnen und finde es nicht gut wenn Tempograd schreibt,besser eine gescheite C-Finne als 5 preiswertere Select,MUF, etc.

    Bei etc. wird pauschal über andere Produkte hergezogen und,Entschuldigung, da fühlt man sich angesprochen. Der schnellste Topspeed in Formula

    wurde von Edwin in Strandhorst mit einer 35er Rake 30°Finne von mir gebaut,gefahren. Er fuhr 68 km/h. Wolfgang

    Oh Mensch, das klingt als würde sich Königsegg angesprochen fühlen, wenn man über Großserien Autobauer schimpft wie Renault/Dacia.....Ich meinte damit Großserien-Flossen, ok? Oder sind jetzt Lessacher Finnen ein Billig-Produkt von der "Stange" und aus dem Fräsautomaten? Man kann auch Dinge hineinlesen die da gar nicht stehen. Ich kenne bislang halt keine Finne von der Stange (CNC-gefrast) die mit einer Custom-Finne mithalten könnte. Und nein es geht mir nicht alleine um Speed. Vielleicht hätte ich nicht MUF sondern besser MFC geschrieben.

    Trotzdem bin ich der Ansicht und dazu steh ich auch, das es drauf ankommt, dass ein "Normal-Surfer" mit einer Finne schnell sein kann und nicht ein Speeder, mit Spezial-Equipment. Klar ist ne harte Finne schnell, nur wie viele von uns kommen mit so einem Dorn denn klar und vor allem halten da auch einen ganzen Surftag durch? Also ich nicht.....aber so hat halt jeder seine Prioritäten. Ich hab jedenfalls einige so hochgelobte Flossen durch und fand sie alle auf die eine oder andere Art Scheiße, sorry dafür. Angefangen von den "Brummkreiseln" mit dem großen W bis hin zu den angeblich dem Flugzeugdesign entstammenden oder denen deren Namen an eine Süßigkeit erinnert. Und an Select weiß ich echt nicht was alle an den Flossen finden. Die einzige die mir hier Positiv einfällt ist die Jump&Bump. Es gibt wenige Einzelstücke von denen ich heute noch überzeugt bin und da sind auch einige völlig unbekannte dabei oder Hersteller, die es seit Jahrzehnten nicht mehr gibt.

    Ja, Ich hatte noch nie eine Lessacher Finne, daher keine Ahnung, aber bestimmt ist auch sie um Längen besser als so ein bleischwerer G-10 Balken.

    So, ich hoffe jetzt ist alles wieder gut.

    ok, der Explorer ist ein (sorry für den Ausdruck) Einsteiger-Tanker. Klar, dass es für Dich eine Umstellung ist auf den E-Ray. Klar ist der nicht unfahrbar, das Ding dürfte sogar recht flott sein - nur sind die Fahreigenschaften halt die von vor 15 Jahren und trotz der nur 15 Liter Unterschied völlig anders.

    Der E-Ray ist wesentlich schmaler und hat vorne auch noch einen leichten No-Nose Shape, daher wird Wenden schon mal recht kippelig für Dich werden, weil es im Verhältnis zum Explorer an Breite fehlt.

    Deine Schlaufen sollten passen, leider hat das Ding keine Mittelposition für nur eine hintere Schlaufe (das erleichtert den Einstieg). Aufgrund des geringen Bugvolumens tendieren No-Nose Shapes ebenfalls dazu die Nase in den Wind zu drehen. Du kannst es mal mit einem etwas weiter vorne montierten Mastfuß versuchen. Leider haben die No-Noses auch das Problem, das das Maximalvolumen mehr in der hinteren Hälfte angesiedelt ist.

    Tendenziell geht man bei weniger Wind aber eben einen Schritt nach vorne. Du musst aber auf dem Teil relativ mittig stehen, bzw. schnell in die Schlaufen rein. Kann mich daher nur anschließen, Du wirst viel üben müssen. Allerdings wirst Du Dich dann mit aktuellem Material wieder umstellen müssen, denn da funktioniert die Technik die Du auf dem jetzt lernst ebenfalls nicht mehr.

    Ganz wichtig für Dich ist auf jedenfall beim Start das Board mit der Spitze deutlich Richtung halbwinds zu drehen, also erstmal abfallen, Fahrt aufnehmen, dann in die Schlaufen und wieder Höhe gewinnen.

    Was war denn Dein altes 140 Liter Brett?! Vermutlich ein uralter Shape und ~20 Jahre alt.

    Denn Dein E Ray ist ja auch schon locker 15 Jahre alt - kann das sein (fand hier Artikel aus 2002)?!

    Ganz ehrlich um da jetzt auf die Suche nach dem Problem zu gehen ist Dein Material einfach zu ungenau beschrieben (BJ, ev. Bild vom Board, etc). Es gibt so viel zu beachten, nur mal kurz erwähnt: wo sind die Schlaufen montiert, wie ist das Segel getrimmt, Gabelhöhe, passt der Mast überhaupt zum Segel oder fehlts da schon, passt das Segel überhaupt zum Alter des Boards in Punkto Druckpunkt, Mastfußposition, Position der Trapeztampen, Finnengröße, etc.

    Erster Unterschied ist wohl, dass Du bei kürzeren Boards immer die Tendenz zum Anluven hast, das wird bei aktuellerem Material nur noch schlimmer, wenn Du die alten langen Shapes gewohnt bist. Das Board ist einfach kürzer und dreht leichter in den Wind, dann fehlt Dir auch das Schwert. Also einfach mal draufstellen und losfahren ist da nicht mehr drin.

    Ein entscheidender Punkt ist, dass du diese Boards mit Druck auf dem Mastfuß fahren musst, dazu musst Du aber in den Schlaufe sicher stehen, also hinten und vorne. Das setzen kurze Boards voraus, ohne Schlaufenfahren funktionieren diese Boards nicht und werden sauanstrengend zu fahren.

    Und ja, für mich bist Du entweder mit zu altem Material gestartet oder zu lang drauf gesurft - oder hast den Sprung zu früh gemacht.

    Ev. solltest Du mal in einer Verleihstation (ev. im Urlaub) was leihen und Dich langsam an die aktuellen Fahreigenschaften herantasten, bevor Du jetzt mit auch schon wieder altem Material die Fahrtechnik aus den 2002er Jahren (No-Nose, etc.) lernst.

    Es hat sich da echt viel getan und ich hab einige Surfspezl, die mit dem neuen Zeug einfach nicht zurechtkommen, weil sie jahrelang ihre Xantos aus den Endneuzigern mit 3,10 gefahren sind. Es ist z.T. eine völlig andere Technik erforderlich.

    Also um auf den Titel Deines Threads zurück zu kommen: Ja, kannst Dich drauf einstellen erstmal alles neu austesten zu müssen und die Technik anzupassen/umzustellen.

    Hmhm, aber Select ist eben keine C-Fin. Umsonst hat der Andy Laufer mit der alten 4.1er nicht am Ammersee den Topspeed von 38 Knoten hingelegt. Hab echt viel gefahren, aber die sind für mich am angenehmsten und einfachsten schnell zu machen. Die Kohle ist echt gut angelegt - besser eine gescheite C-Fin, als 5 preiswertere Select, MUF, etc.

    ich hab mir gerade eine 4.1 und eine 4.2.1 gebraucht geholt - etwas lang, werde ich vermutlich kürzen oder mal ausprobieren und weiterverkaufen

    Aber bitte nicht am Tip. Wenn dann solltest Du Dir von Richard die Schäfte entfernen, kürzen und in der richtigen Länge wieder angießen lassen. Ich glaub sonst ruinierst Du die Flossen.

    Da stimmt der ganze Flex nicht mehr.

    Wenn nix hilft, dann mit Korset fixieren und Krankschreiben + Ruhe.

    ...übrigens, ein Korsett hilft nix bei einem Rippenbogen-Bruch (im Gegensatz zu einem normalen knöchernen Rippenbruch), das ist ja der Mist. Mit so einem Kompressionsgürtel drückt sich der Bruch erst recht in die Fehlstellung und kommt dann aufgrund des Drucks eben gar nicht mehr in die richtige Position. Mit so einem Gürtel fühlt es sich an als würde der untere Teil des Rippenbogens nach innen in den Bauchraum gedrückt - ist wie ein permanenter Magenhaken. Übrigens das Physio-Tape ist auch keine große Hilfe gewesen.

    Aktuell lasse ich es also ohne Hilfsmittel heilen. Aber ich schaffe es keinen ganzen Tag und vor allem keine komplette Nacht, dass die beiden Bruchstellen zusammen bleiben. Langsam hab ich das Gefühl, die beiden Bruchstellen nutzen/reiben sich ab und es wird wohl das von den Ärzten schon erwähnte "Pseudo-Gelenk" draus. Ich geb jetzt noch 6 Wochen Ruhe, wenn es danach nicht zumindest etwas stabiler geworden ist, dann werde ich auf eine OP drängen - dabei wäre mir am liebsten man würde nichts abtragen, sondern es bis zur Heilung fixieren (d.h. verdrahten oder verschrauben). Heißt natürlich auch, dass ich zwei mal unters Messer muss und weiterhin, dass Surfen dieses und vermutlich auch den überwiegenden Teil des nächsten Jahres erstmal vorbei ist.

    Eines weiß ich aber jetzt schon - so sorglos wie die letzten 36 Jahre werde ich wohl nie mehr surfen.....

    Surfen ist/war immer meine größte Freude - komme mir grad vor wie auf Entzug.

    hi Tolion, aktuell und schon seit rund 8 Jahren ein Prolimit Hybrid. Hab zwei davon, das erste ist schon etwas "ausgeleiert", deswegen habe ich mir für diese Saison nochmal das gleiche gegönnt, war sehr zufrieden damit - bis vor 5 Wochen. Mir hat nie was weh getan, auch nach harten Tagen und ja ich dreh beim Höhelaufen auch in Fahrtrichtung.

    Das neuere hat aber wieder den schmaleren Haken den mein altes "L" auch beim Kauf hatte.

    Nur dort hab ich den vor zwei Jahren nach Hakenbruch durch einen breiten Haken ersetzt.

    Ich vermute auch der schmale war wohl mit Schuld.

    Letztes Jahr hatte ich mir extra ein etwas breiteres Naish Kevin Langere Pro (eigentlich ein Kitetrapez) geholt und das mit dem Prolimit-Surfhaken versehen. Damit hab ich mir letztes Jahr auch gleich die Rippen rechts geprellt. Das Ding ist unheimlich hoch geschnitten und die Kanten sind sehr dünn gepolstert. Es hat erst sehr bequem ausgesehen, aber beim Fahren wars dann nicht so angenehm. Bei einem Sturz dann die Prellung.

    Hab eben daraufhin wieder ein schmäleres gesucht. Das Prolimit Hybrid hatte eine sehr schmale Form und war schön weich.

    Ehrlich ich kanns nicht verstehen, dass man jetzt auch beim Surfen die harten Kiterschalen an die Trapeze baut.

    Ich hab aber noch alte Trapeze da und werde jetzt dann erstmal wieder auf Sitz-Windel umstellen. Muss ich halt auch wieder länger Tampen fahren.

    Aber jetzt muss erstmal alles heilen - hoffe eine OP bleibt mir erspart.

    Hallo Rüdi,

    ich kann Dir das Sol Y Mar Paradise empfehlen, ist halt ein etwas älteres Hotel, aber sehr ordentlich, die vorderen Zimmer haben alle Bungalow Charakter.

    Der Preis ist halt echt ok. Essen ist für meine Bedürfnisse gut, es gibt eine gute Auswahl - wir waren noch nie krank und alle sind sehr hilfsbereit dort.

    Musst halt ein Stück gehen zur ION-Station (es liegt nur das ehemalige Holiday Inn und das seit 20 Jahren unfertige Hotel dazwischen).

    Das Palm-Royal ist halt meines Wissens nicht gerade günstig, vom Club Robinson ganz zu schweigen.

    Hallo Rüdi,

    ja die kenn ich, liegt etwas südlicher (direkt vorm Menaville) von der Tornado-Station aus gesehen, an der ich immer bin.

    Empfehlen kann ich die die Hawa Station schon von der Lage her nicht, Du bist dort überwiegend voll in der Abdeckung.

    Also erstmal raustuckern und dann Fahren, anschließend wieder zurückdümpeln.

    Die Material-Qualität kann ich aber nicht beurteilen, bin nie bis dorthin runtergesurft, eigentlich versucht jeder diese Abdeckung zu vermeiden und bleibt oberhalb.

    Wenn jedoch die Materialqualität ähnlich der in der Tornado-Station ist, dann würde ich lieber eigenes mitnehmen oder zur Club Ion Station beim Shams hoch gehen. Die haben aktuelles North und Fanatic Equipment.

    Hm, ich hab irgendwo auch noch die guten Okespor aus den 90er rumliegen. Das einzige was bei denen wirklich nervig war ist das An- und Ausziehn. Da brichst Dir immer fast die Finger.

    Ansonsten kann ich sowohl prolimit evo als auch die hier schon genannten und nicht für gut befundenen Ascan Star Blue empfehlen.

    Ein toller aber echt selten zu bekommender Schuh ist der Mystic Lightning, leider aber auch ein Split-Toe.

    Hm, ja stimmt schon irgendwie, dass es viel Zeit gebraucht hat. Ich surfe jetzt seit 36 Jahren und davon gut 25 mit Boards zwischen 85 und 97 Litern. In den 80ern hatte ich mir sogar selber zwei Boards mit schrecklichen Fahreigenschaften (120 und 60 Liter) gebaut und diese trotzdem jahrelang gefahren. Wenn Du eben die Möglichkeiten nicht hast, experimentierst Du halt mit dem vorhandenen. Auch auf ein Riesensegel bin ich mal abgefahren (8,8er) hab aber schnell gemerkt, es hat alles seine Grenzen.

    Aber ich sehs halt oft bei meinen Spezln, die haben wirklich gute Riggs und Boards, trimmen diese aber immer gleich (Power-XT sei Dank), egal obs nun viel oder wenig Wind hat, da wird noch nicht mal überlegt. Dann bleibt noch stets die gleiche Finne im Board und die Mastfußposition oder die Gabel sind auch immer auf einem (mal markierten) Punkt, an dem es halt passt, wenns den idealen Wind hätte. So und dann gehts erstmal aufs Wasser und man versucht krampfhaft dümpelnd die Höhe zu halten mit einem voll durchgesetzten 8,6er oder 9,0er Segel (Mega-Looseleech und unterste Schothornöse), fast aufgefierten Rigg und "gut angezogener Handbremse", aber sie hängen schon in den völlig falsch eingestellten Trapeztampen.

    Dachte früher auch immer das Material machts. In gewisser Hinsicht stimmt das, aber Material machts nicht allein.

    Schau Dir doch die ganzen Freestyler an: 100 Liter Board, 15 cm Stummelchen unterm Heck und ein 4,8er Segel und die sind bei nem knappen 5er Wind im Gleiten.

    Jetzt glaub ich sind wir aber irgendwie völlig OT.

    Find ich nicht wirklich, das das bewundernswert ist. Klar, das Salzwasser bringt ein wenig mehr Auftrieb und ne leichte Dünung hilft viel beim Angleiten. Aber es ist echt keine Kunst. Im Süßwasser müssten es halt dann 15 Knoten sein. Und in Windlöchern steh ich auch mal und muss mich wieder mühevoll ins Gleiten pumpen. Außerdem tut man sich im Meer immer leichter damit brutal abzufallen, die Dünung zum Angleiten nutzen und dann mit voll dichtgeknalltem Segel wieder Höhe zu pressen. Ja es ist Arbeit, einfach draufstellen und warten funktioniert da auch bei mir nicht. Ich finde es hängt nicht vom Materialpreis ab, aber das Gewicht des Materials in Grenzen zu halten ist schon ein Riesenschritt. Mein Material ist, finde ich, sehr leicht: Board 5,8 kg (vor dem Umbau), C-Gabel 2,5 kg, Mast 1,8 kg, 7,5er Segel 4,6 kg, Carbon Verlängerung 390 g, Leichte Schlaufen mit nur 320 g, 38er C-Fin mit nur 300 g. Ich komme also auf ein Materialgesamtgewicht von rund 15,5 kg. Das ist ein sehr guter Wert, ich weiß. Aber das macht sich halt auch beim Angleiten bemerkbar. Mein Trapez ist ebenfalls mit nur 600 g sehr leicht und außer Lycra und Boardshort brauch ich max noch Sommerschuhe dort wo ich surfe.

    Alleine wenn ich eine G-10 Finne mit ner C-Fin vom Richard vergleiche: ich hab noch ne alte im Fundus die wiegt ein knappes kg, dann dicke Schlaufen, die nass gleich ein Kilo auf die Waage bringen und gerne vergessen, die fette 40er Aluverlängerung im Mast obwohl nur 10 cm nötig wären, am besten noch ne North Power XT. Ne Zeit lang hab ich starre ultraleichte Aluverlängerungen gefahren, exakt aufs jeweilige Segel zugeschnitten, jetzt ne leichte aus Carbon. Ich spar sogar die Startschot (mach ich nur bei schwierigem Wind ran) und alle Tampen sind minimal kurz. Bei wenig Wind sieht mein Retro aus, als wüßte ich nicht wie man es richtig trimmt, hat fast null looseleech und wirft Falten im Gabelbereich, die Gabel ist 4 cm kürzer eingestellt und auf Scheitelhöhe, das Segel sieht dann aus als wäre es schwanger - aber es zieht bei der kleinsten Böe. Ich find Segelgröße ist schon hilfreich aber nicht immer das alleinige All-Heil-Mittel.

    Vor 15 Jahren hätte ich das auch noch anders gesehen, aber aus heutiger Sicht ist Trimm und Feintuning fast mehr wert als Gewichtsreduktion. Ab einer gewissen Segelgröße ist oft das Mehr an Rigg-Gewicht in Relation zum zusätzlich gewonnenen Auf-/Vortrieb sogar kontraproduktiv.

    Wie geht das bei 85 KG mit einem 95 L Board ins gleiten zu kommen?

    Wenn ich das Gewicht von Segel ,Mast,Gabel Board usw zusammen rechne dann ist der Auftrieb den du noch hast =0,nix

    Erstens Salzwasser, zweitens ultraleichtes Material, drittens top Finnen, viertens aktiv surfen (abfallen und anpumpen), fünftens Feintuning: Gabel hoch, Mastfuß vor, Tampen nach hinten und ganz wichtig "die Tür zu machen". 90% von allen Surfern die ich fahren seh haben überwiegend das Segel offen wie ein Scheunentor und wundern sich warum sie nicht gleiten. Letzter Punkt Segel auf Low-Wind trimmen und natürlich Segel fahren, die diese Range auch mitmachen. Ich kenn mein Zeug in und auswendig und habs über Jahre wirklich fein abgestimmt. Somit, ja es funktioniert, ich lüg mich damit nicht in die Tasche.

    Hallo eddy,

    ich hatte auch mal Dein Gewicht, aktuell bin ich aber so bei 85-86 angekommen. Einen großen Unterschied im Angleiten hab ich nicht wirklich gemerkt, weil ich es in erster Linie durch eine andere Finnen-Bestückung und natürlich größeren Segeln in Relation zum Wind ausgleichen konnte.

    Mit einem 95-100 Liter Board war und bin ich immer so ab 14 Knoten im Gleiten.

    Frag doch mal den Richard nach einer C-Fin in 47 oder 48 cm, vorzugsweise würde ich eine 4.2.1er oder eine 4.4er empfehlen.

    Die 4.2.1er läßt sich noch ein kleines bisschen früher anschubsen. Und da ich die Flosse auch mit Powerbox-Schaft hab, kann ich Dir sicher sagen Richard baut sie Dir auch so.

    Und eines kann ich Dir dabei auch noch sicher sagen, die Finne macht einen Riesenunterschied....

    Den Rest hast Du sicher schon probiert, Gabel hoch, Mastfuß vor, etc.

    Danke Django,

    das hoffe ich auch, mehr bleibt mir aktuell wohl nicht.

    Es lässt sich ja nicht gänzlich vermeiden, dass man sich bewegt. Wie soll das dann vernünftig zusammenheilen können.

    Aktuell rutscht die Rippe ja schon beim tiefen Luftholen aus der normalen Position und auch sonst passiert das locker 50 mal am Tag.

    Versuche es jetzt mal mit Tapen....ev. fixiert das Physio-Tape die Position ja etwas.

    Aber ich red mir grad ein, das es einfach wieder werden muss.....positiv Denken.....ev. hilft das ja auch.