Beiträge von tempograd

    Für die genannten Spots findest Du hier ziemlich gute Beschreibungen und auch Videos: https://www.surf-action.com/windsurfspots/

    Da bekommst Du alles aus einer Hand. Bei Sun & Fun übrigens ebenso: https://www.sunandfun.com/surfen/

    Wenn Du nur leihst, ist die Bucherei aber kein Hexenwerk - kannste ganz schnell und pauschal über jedes normale Reise-Buchungsportal machen, wenn Du die Orte und Hotelnamen kennst.

    Die Verleihstationen haben i.d.R. alle eigene Webseiten über die man vorab reservieren kann (was sich empfiehlt, da die Preise vor Ort meistens etwas höher ausfallen).

    So eine Woche Surfurlaub inkl. Flug geht für rund 500 p.P. Flocken. Materialmiete liegt dann zwischen ca. bei 200-300 p.P. für 1 Woche für den Surfpool. Klingt erstmal hoch, aber i.d.R. ist da auch Rescueservice und Materialversicherung inklu. Ist gut angelegte Kohle, da man halt materialtechnisch aus dem Vollen schöpfen und sich durchtesten kann.

    Nebensaison machts natürlich nochmal günstiger.

    Ich würde Euch ehrlich gesagt zu Ägypten raten. Viele gut sortierte Stationen, immer warm (also kein Anzug nötig), kurze Wege (vom Bett aufs Brett) und preislich grade im Frühjahr und Herbst echt günstig und die Flugzeiten sind auch überschaubar. Wind hat es i.d.R. in der Zeit immer. Klar gibts da auch mal eine Woche Flaute - hatte ich auch schon. Wasser ist dafür einzigartig.

    Im Sommer ist wiederum Griechenland immer ein gute Adresse.

    Die Kanare sind nicht wirklich günstig, bzw. sind die Reviere z.T. recht anspruchsvoll.

    Segel-Brett-Finnen Kombinationen erst bei hervorragendem Wind zu Testen wär natürlich der Traum aber ich kenne keinen Ort an dem das so einfach geht.

    Ich schon - fahrt doch mal nach Ägypten - z.B. Soma Bay.

    Es ist fast immer guter Wind - oder zumindest meistens Gleitwind, schau mal: https://www.windguru.cz/42171

    Webcam dazu: https://www.addicted-sports.com/webcam/aegypten/somabay/

    Dabei gibt es genug Stationen, z.B. Planet am Caribean World Hotel in der Soma Bay, oder Surfmotion am Palm Royal.

    Oder ihr Fahrt nach Teneriffa bei Klaus Gahmig: webcam: https://www.skylinewebcams.com…surf-kitesurf-medano.html, oder nach Rhodos sowohl Meltemi Surf von Martin und George, webcam: https://www.skylinewebcams.com…io/dodecanisa/rhodes.html, oder auch das Pro Center vom Niens am Blue Horizon sind top - surf & kite Theologos ist ebenfalls super. Oder Kos, die Windzone Station in Psalidi von Agis und George - top Material und im Sommer ein echt geiler Spot.

    Das ist alles relativ günstig und schnell zu erreichen. Zum Testen reicht ne Woche locker.

    Oder wenn ihr richtig viel Wind wollt, Karpathos Club Ion. Wobei das schon fast wieder zuviel zum testen sein dürfte.

    Schau doch einfach mal auf die surf & action Seite, da findest Du die Spots fast alle beschrieben.

    Die beiden Heros sind ja neu genug

    Das schon, aber ein Hero ist soweit ich weiß ein radikales Wave-Segel und der Gecko ein Freerider. So richtig passt das nicht wirklich. Bitte korrigiert mich (ans Forum), aber ich hab das Hero stets als Segel für Spezialisten mit hervorragendem "Off" aber eben auch sehr trimmsensibel und extrem angleitschwach in Erinnerung. Sind das bei euch vier-Latten Segel, richtig? Neu heißt nicht unbedingt passend - hinkender Vergleich, Langlaufschuhe und Race-Carver - geht nicht zusammen, auch wenn beides neu ist.

    Also da gibt es deutlich passenderes und das Hero ist auch nicht gerade ein Schnäppchen.

    Schaut euch doch mal bei Gunsails um, da gibt es recht günstige und gute Freeride-Segel (z.B. das Stream, oder wenn Crossover ev. ein Torro) die auch gut zum Gecko passen, wenns der den sein soll - aber auch zu jedem anderen Freerider. Der X-Ray ist meines Wissens auch schon eine Antiquität und hat noch einen leichten No-Nose-Shape. Übrigens der 130er X-Ray hatte damals tatsächlich 150 l.

    Also der Schritt auf die 110 erscheint erstmal groß - wird aber gefühlt bis auf den Trimm nicht so riesig sein.

    Bitte beachtet auch, eure alten Masten passen zu keinem der neuen Segelschnitte und hier nicht wundern, die Masten sind preislich nicht zu unterschätzen. Ev. solltet Ihr dann auch gleich nach der passenden Gabel schauen, die alten sind ev. vom Kopfstück her nicht passend, z.B. bei einem RDM Masten. Weiterhin haben sie sicher noch dicke Holmdurchmesser für "dicke" Unterarme...

    Egal was man Euch erzählt, alt und neu passt nie wirklich gut zusammen. Es geht schon irgendwie, aber ihr braucht euch dann nicht zu wundern warum ihr rumgurkt während andere schon gleiten.

    Ich würde euch wirklich empfehlen, macht mal eine Woche Surfurlaub, irgendwo, wo es gutes Material und Wind gibt und testet erstmal womit ihr euch wohlfühlt. Kaufen könnt ihr dann immer noch - und vor allem aber richtig viel Geld versenken, wenn man das falsche ersteht. Und da kann ich euch auch noch sagen, vergesst, dass das Zeug ohne Verlust zu verkaufen wäre (bei Fehlkauf). Der Wertverlust ist schlimmer als beim Auto.

    Solche "Kellerleichen" finden sich dann nach Jahren bei DD oder Ebay, wenn der Exsurfer das Sperrgut wieder loswerden will.

    hi,

    also den Gecko kenn ich nur vom Shape her, aber soweit ich mich richtig erinnere kommt er dem rrd firemove ziemlich nahe.

    Vom firemove habe ich sowohl den 110er (früher 112) und den 120er (vorher 122) gefahren. Ganz ehrlich auch wenn ihr beide ordentlich Gewicht auf die Waage bringt. Aber Ihr sucht ein sportliches Brett für Segel 5,0 - 6,5, richtig?.....mal ganz ehrlich, dann wäre eigentlich der 100er richtiger, wenn der Wasserstart sitzt. Ich bezweifle echt, dass ein 5,0er auf dem 110er noch gut zu fahren ist - noch dazu bei Eurer antiken Segelrange.

    Zeta, Vertigo, Katana und Infinity stammen nicht aus den 2000ern, sondern aus den 90ern.

    Hast Du schon mal einen modernen Carving-Ski mit einer Skibindung aus den 60ern gefahren?! So ähnlich verhält sich das auch mit den Segeln in zusammenhang mit den neuen Shapes. Am ehesten würden wohl Tonic und Natural passen - kommt aber auch aufs Baujahr an. In den Mitt-90ner, war Looseleech und flexende Masttops noch unbekannte Größen.

    Wenn Ihr die Gelegenheit habt mal an einer Station zu testen, dann würde ich das unbedingt vorher tun. Ich hab genug Wiedereinsteiger gesehen, die mit dem Trimm der neuen Shapes überhaupt nicht zurecht kamen. Die Boards sind deutlich mittiger getrimmt, die Schlaufen wesentlich weiter außen und hinten positioniert. Außerdem haben sie aufgrund des breiteren Shapes einen deutlich ausgedünnten Bugbereich. Und Halsen brauchen aufgrund der Breite eine andere Technik als früher auf den schmalen Boards.

    Bevor Ihr einfach was kauft - und so günstig wie damals sind die Boards ja nicht mehr - erst testen und dann entscheiden.

    Übrigens - solltet Ihr auch noch beachten, die Boards heute sind deutlich empfindlicher als die alten Bomber - Protektoren (Nose, Mast, etc.) halten Euch das neue Teil länger heil.....Der Umgang an Land erfordert ebenfalls mehr Aufmerksamkeit.

    Ich mag Fanatic-Boards (hab z.B. den Hawk wirklich spitze gefunden) aber seid Euch im klaren die Teile sind nicht wirklich "hart" im Nehmen. Sorry, auch wenns OT ist, aber ich würde ev. sogar mal über rrd nachdenken - soweit ich richtig informiert bin stecken die deutlich mehr weg.

    Aber am wichtigsten ist einfach ausprobieren...

    hallo aurum,

    Danke auf Dir....

    Ja, so ähnlich sieht auch mein altes f2 Race Trapez aus. Das hatte ich ja schon mal rausgekramt und vorbereitet. Bis auf das Teil über der Gürtellinie schaut es sogar fast identisch aus. Auf diesen erhöhten Part wie am North möchte ich aber unbedingt verzichten, da sich eben bei bestimmten Kursen und Bewegung im eingehängten Zustand sofort ein Zug nach oben und seitlich auf die unteren Rippen entwickelt. Ich habs mit "Trockenübung" und Tampen am Türstock ausprobiert. Ist aber nur aufgrund von meiner "Vorschädigung" so - als noch unverletzter Surfer ist das sicher kein Problem. Meine neue Dakine-Nitrous Trapezhose ist auch erstmal nur ein Experiment. Aber wenn ich mich damit einhänge geht der Zug voll auf den "Allerwertesten" - d.h. der Rücken ist völlig frei. Daran muss man sich wohl auch erst gewöhnen, mal sehn ob meine Idee was bringt und ich damit zurecht komme. Aber Dakine baut ja eigentlich keinen Mist.

    Aber der Haken-Zugpunkt sitzt unglaublich tief - hab ich so noch bei keinem anderen Trapez gesehen.

    Zuerst hatte ich schon mal nach einem NP Race-Seat ST geschaut oder einem Severne POD. Beide entsprechen wohl dem alten klassischen Sitz-Trapez-Schnitt wie damals in den 90ern. Nur das NP ist praktisch völlig ungepolstert, auch seitlich an den Gurtpunkten - d.h. ohne einen Anzug dazwischen wirds wohl irgendwann auf den Beckenknochen drücken. Macht also auch keinen Spaß. Und beim POD war mir der obere Rand schon fast wieder zu hoch.

    Naja, mal sehn wenn ich es versuche, sag ich in jedem Fall Bescheid - immerhin war das Teil nagelneu recht günstig mit rund 50,-- inkl. Surfhaken.

    Schöne Ostern Euch allen!

    Danke an Euch für die Wünsche!

    Peter: ...naja soviel umgewöhnen muss ich mich gar nicht. Ich war ja früher auch Sitzwindel-Surfer - daher auch noch die alten Teile im Keller.

    Bin dann mal gespannt wie diese Boardshort mit Haken funktioniert - sollte ich es wirklich schon probieren.

    Das ist das Teil: https://www.dakine-shop.de/Dak…rous-HD-Trapez-Black-Gold

    Wie gesagt bei mir allerdings mit normalem Windsurfhaken.


    Django: Das wirklich Gute an meiner Verletzung war (soweit da überhaupt was gut dran war), dass sie nie wirklich weh getan hat. Ich hatte wirklich nie große Schmerzen, noch nicht mal als es passiert ist. Es war wie wenn du mit den Händen einen Stock zerbrichst, Du merkst den Ruck, aber es tut nicht wirklich weh - ist nur unangenehm und irgendwas steht halt "quer". Das Bescheuertste ist das "Geklonker" in Deinem Brustkorb, sobald Du dich bewegst. Gleich zu Beginn wars jedesmal wie ein dumpfer Boxhaken in die Seite.

    Hallo Zusammen,

    ich geb Euch mal (für die die es interessiert) einen kleinen Zwischenstand.

    Die Sache passierte ja Anfang Mai letzten Jahres - es ist also inzwischen fast ein komplettes Jahr vergangen.

    Ich hab inzwischen so ziemlich alle Phasen der Ratlosigkeit und der Frustration durchlaufen.

    Nur für den Fall, dass Euch ähnliches passiert (was ich wirklich niemandem wünsche) hier schon mal der Tipp - vergesst alle Prognosen die Euch die Ärzte geben - es sind weder 8 noch 12 Wochen, noch 3 bis 6 Monate - das mag alles bei einem normalen knöchernen Bruch stimmen. Aber bei einen Knorpelabriss könnt Ihr das getrost vergessen. Ich war übrigens noch in einer Uniklinik. Erstaunlicherweise war man trotz MRT da genauso überfordert. Hab dann hier in MUC noch einen Spezialisten (bei Müller-Wohlfahrt war kein Termin zu kriegen) der glaube ich mal Teamarzt der Deutschen Handballer und/oder Eishockey-Mannschaft war aufgesucht. Ging natürlich alles auf privat - da hier keine Kassenpatienten behandelt werden. Ergebnis = 0. Das Geld hätte ich mir sparen können. Also inzwischen 9 Ärzte die alle keine Lösung für mich hatten. Zuletzt, noch im Januar, wurde mir sogar gesagt, ich werde nie mehr Windsurfen können und solle mich mal schon nach einem anderen Sport umsehen - sowas wie "Hallenhalma" wohl....:(

    So weit so gut, oder eben nicht gut.

    Ich habe aber weiterhin selbst recherchiert und mir eine Eigentherapie verordnet. Ich habe über einen Osteopathen den Rat bekommen es mit Wobenzym zu versuchen, da es die Knorpelregeneration wohl unterstützt. Weiterhin habe ich mir von meinem Vater ein Magnetresonanz Therapie Gerät geliehen und dies täglich für 2 Monate direkt auf der Bruchstelle angewendet. Wollte mir schon selber eines kaufen, aber so ein "Bemer" liegt mal eben bei knappen 5 Mille.

    Ich möchte jetzt noch nicht zuviel Euphorie verbreiten, aber das erste Mal seit fast einem Jahr habe ich zumindest das Gefühl es tut sich was. Es scheint so, als hätte die Magnetresonanz-Therapie einen Effekt auf den Bruch und das umgebende Gewebe. Vielleicht macht es auch die Kombi mit dem Wobenzym aus. Ich kann hier nur vermuten.

    Aber aktuell bildete sich (erst in den zwei Monaten mit Magnetresonanz) eine Art Gewebeschicht oder Kapsel rund um den Bruch. Es lässt sich ertasten. Der Boccia-Kugel Effekt ist nahezu weg.

    Ab und an, wenn man irgendwie falsch liegt oder sich ungünstig bewegt oder sitzt (gerade die Sitz-Seitenwangen im Auto sind da sehr störend) lässt sich noch eine leichte Verschiebung und eine Art "Druck" bemerken. Es ist ein Gefühl, als würde Gewebe leicht "eingeklemmt" - da sich da anscheinend auch wieder Nerven bilden, drückt und zwickt es dann etwas.

    Trotzdem glaube ich inzwischen ich kriege das doch noch in den Griff, auch wenn ich der Ansicht bin, es wird sicher mindestens noch ein Jahr dauern bis das wirklich wieder fest ist, ob voll belastbar steht noch auf einem anderen Blatt.

    Leutz ich hab mir sogar ein neues Trapez geholt - ich versuch es mal mit einer Kiter-Trapez Hose von Dakine (natürlich mit Surfhaken umgerüstet). Das Ding sieht aus wie eine Boardshort mit Haken. Nichts aber auch gar nichts davon berührt auch nur ansatzweise meine Rippen, oder den Rippenbogen. Nur gibts halt auch absolut Null Unterstützung für den Rücken. Lange Trapeztampen hab ich mir auch schon besorgt.

    Ein ganz kleines vielleicht zum Schluss - wenn es passende Bedingungen hat und ich mich gut genug fühle - werd ich die neue Trapezhose vielleicht mal testen....;)....nicht zwingenderweise mit meinem eigenen Material, aber man könnte sich ja mal was "gemütliches" leihen und ganz vorsichtig einen Versuch wagen.

    Sieht also ganz so aus, als würde ich der Surferei erhalten bleibe.....trotzdem was für ein Mist.

    Ich bin inzwischen übrigens überzeugt, das der etwas schmale Trapezhaken da die Hauptschuld trägt. Nicht umsonst gibts bei Prolimit ja die Hakenplatten in unterschiedlicher Breite. Keine Ahnung wieso man an ein "L" Trapez so einen schmalen Haken verbaut hat - es schien aber wohl original so zu sein.

    Übrigens hat mir ein Arzt noch gesagt dieser Knorpelbruch wäre auch durch einen entsprechenden Muskelaufbau (Bauch- und Brustmuskulatur) nicht zu verhindern, da er eben von einer Art "Einschnürung" ausgelöst worden ist. Er meinte auch dass es eine Art Akkumulations-Effekt gibt - Knorpel vergisst nichts - ist also gut möglich, das ich mir das durch die 14 Jahre Hüfttrapez-Nutzung selbst langsam ausgeleiert hab. Beobachtet mal Eure Rippengegend und prüft mal ob Ihr da eine Art Veränderung festellen könnt. Ich konnte das schon vorher, habs aber nie aufs Surfen zurückgeführt. Und wenn Ihr mal den ein oder anderen Windsurfprofi anschaut (mir fiel es jetzt z.B. auch auf Fotos von Robbie Naish auf, klar ich achte natürlich jetzt auf sowas) hat sich deren unterer Rippenbereich auch schon leicht verformt. Ich weiß da inzwischen worauf ich achten muss.

    So angenehm ein Hüfttrapez auf den ersten Blick erscheint - die Belastung ist wohl doch nicht ohne. Für mich wirds also nur noch Sitzwindeln geben.

    Also passt auf Euch auf!

    Ach, falls jemand ein Hüfttrapez in "L" sucht - einfach melden, ich hab da grad 5 Stück übrig:)...gibts zum guten Kurs. ( 1 x North Cross (Prolimit Surfhaken), 2 x Prolimit Hybrid (Surfhaken), 1 x Naish "Kevin Langeree Pro" (Kitehaken), 1 x North Air Kite einziges in "M" (Surfhaken, wurde vom Vorbesitzer umgebaut)).

    Hallo Zusammen,

    nö, ich habs nicht vergessen, nur leider wird der Test noch auf sich warten lassen.

    Danke für die Wünsche - leider ist die Entwicklung meines Rippenbogen-Bruchs nicht wirklich toll - vllt. nur soviel seit nun fast 12 Monaten tut sich praktisch nichts.

    Hab nun so ziemlich alle Ärzte durch. Der Rat lautet einhellig: Geduld.

    Leider besteht auch noch eine nicht unerhebliche Chance, dass es so bleibt - nennt sich dann wohl "Pseudo-Gelenk".

    Habs jetzt selbst mit Magnet-Resonanz versucht - scheint fast so, als würde das nun endlich was helfen, aber noch will ich nicht zu laut schreien.

    Also ums kurz zu machen - sobald ich mich sicher genug fühle um wieder aufs Board zu steigen kommt der Test - versprochen.

    Sorry, aber auf den Bildern siehts einfach danach aus, als wäre der Mast einfach nicht passend in Punkto Biegekurve.

    Genauso sehen meine Sailworks aus (cc mit Tendenz zu flex) wenn ich sie mit einem hardtop Masten rigge. Anzeichen dafür wäre auch der Gegenbauch der Toplatten auf Bild 1 und 3. Aber wie Totti schon sagt, machs mal nass und schau dann obs besser wird.

    Ist der Mast zu hart merkst Du es beim Fahren so wie so gleich.

    Summe: 30.6kg

    Aha, Condor - mein Rat, unbedingt unter 30 Kg bleiben mit jedem Bag. Condor wiegt mit der Briefwaage und zumindest in MUC wird nicht addiert, auch wenn man zweimal Surfgepäck bucht. Hab wegen 500g mal auspacken müssen.

    In MUC befördern die Swissport Leutz kein Gepäckstück über 30 Kg - hab schon erlebt, dass es dann nicht mitgeht.

    Achtung auch bei den Abmessungen - 3 m Länge ist nicht das Problem, ABER: max. 60 cm Breite (!!!!) bei Condor.

    Wenns drüber liegt kommt nochmal was dazu.

    Thema Vorabend-Check-In: kann ich auch nicht empfehlen - da haben die sehr viel Zeit das Gepäck gründlichst zu untersuchen, weil noch niemand auf seinen Flug muss, außerdem werden alle Vorabend-Einchecker i.d.R. an einem Schalter abgefrühstückt, d.h. ich hab mal 4,5 Stunden Vorabend-eingecheckt - bei Condor - nochmal würde ich das nicht.

    Vor dem Flug finde ich gehts unproblematischer, da hier meistens nicht so genau kontrollliert wird - das Gewicht zwar schon, aber weniger die Maße.

    Hi Stephan,

    hast es sicher schon gehört - die Wetter und Material-Sorge ist wohl grad in den Hintergrund gerückt.

    Deine Fluggesellschaft hat Insolvenz angemeldet und hat wohl den Flugbetrieb eingestellt: https://web.de/magazine/wirtsc…ellt-flugbetrieb-33548640

    Da Du so wie ich das verstanden hab über einen Veranstalter gebucht hast und nicht direkt - sollte zumindest der Ersatzflug kein Problem sein.

    Deine 2 x Sportgepäck-Gebühren wirste aber wohl in den Wind schreiben können. Aber ev. findet sich ja noch ein Investor für die Germania....wobei das hieß es auch bei der Airberlin damals.

    Langsam macht es echt keinen Spaß mehr langfristig im Voraus zu buchen.

    Dann mal viel Glück und trotzdem guten Wind für die Soma Bay.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Das war März 2018 in Marsa Alam - also sogar noch etwas südlicher.

    Die Boardshort ist über den Steamer gezogen - er meinte in der Zeit würde er locker auch einen mit langen Armen vertragen. Wer den Videoverlauf anschaut, sieht das er immer in der Zeit dort ist - und er ist wirklich keine Frostbeule.

    Ich bin nurShorty gefahren, Wasser mehr als 20 Grad, Luft mehr als 25.

    Das kann so sein, muss aber nicht.....besonders kühl wirds wenn längere Zeit Südwind vorherrscht. Ist zwar zum Surfen meist ungeeignet, aber reicht um die Temperaturen ungemütlich werden zu lassen. Es gab schon Leutz die im März nur mit Fleecejacke und langer Jeans an den Strand konnten, weils so frisch war.

    hi,

    bin die letzten 20 jahre mindestens einmal im Jahr dort gewesen - überwiegend im April-Mai und im Oktober-November.

    Da Du im März fliegst, schon mal soviel als Rat - pack Dir auf jedenfall einen Steamer oder sogar Langarm-Neo ein - mit dem Shorty oder nur Lycra wirds Dir definitiv zu frisch.

    Gleiches gilt für abends an Land - die Nachttemperaturen können schon mal nur 10-12° betragen - mit Wind wirds da schnell echt kalt. Selbst tagsüber sind da nicht viel mehr als 25° drin, sind mit Windchill gefühlte 15°.

    Wir hatten selbst Ende April, Anfang Mai schon Wochen in denen an Baden nicht zu denken war und lieber Sonne als Schatten gesucht wurde, inkl. Fleecepulli abends.

    Du hast außerdem ne eher durchwachsene Windprognose im März - nicht schlecht, aber auch nicht top - wobei es immer Ausnahme-Jahre gibt.

    D.h. Du hast auch noch "Winterwind", also sehr früh aufstehen und aufs Wasser ist da angesagt. Morgens ist der Wind da immer am besten und schläft zum späten Vormittag hin ein.

    Es kommt oft vor, wenn Du erst um 9 oder 10 am Strand aufschlägst, dass ein kompletter Flautentag bevorsteht. Am Morgen warens aber satte 20 Knoten für ca. 3 Stunden.

    Die Sonne geht im Morgenland um 3-4 Uhr früh auf, ab 6-7 baut sich der Wind auf und kommt aus Nordwest, d.h. leicht ablandig - Du könntest somit zur Somabay aufkreuzen. Die Leutz aus Safaga, wie ich, zum Tobia Island. Vormittags dreht der Wind - wenn er denn bleibt - auf Nord und du hast Wind fast sideshore von links.

    Nachmittag kann es langsam weniger werden und an guten Tagen baut er abends zum Sundowner nochmal voll auf.

    Ich würde den 110er Mitnehmen - aber er kann Dir an guten Tagen definitiv zu groß werden.

    Die letzten Jahre ist irgendwie die konstante Mitte ausgeblieben - es hatte entweder nichts, bzw. grad mal 9-12 Knoten - oder es ballerte gleich mit 25-30 knoten, oder mehr.

    Bzgl. deines Foils solltest du gerade vor dem Palm aufpassen, es gibt Riffe und Sandbänke, hab echt keine Ahnung ob du dort damit glücklich wirst - da es auch einen riesigen Stehbereich gibt davor.

    Ich hab immer gern einen mit ~100l dabei und nehme je nachdem eine Zweier-Kombi entweder aus 7,5er und 5,8er, oder 6,6er und 5,2er mit - für die letzte Wahl schau ich die Woche vorher immer bei Windguru auf die Prognosen.

    Verpacken solltest Du "SEHR GUT" da Dein Sperrgepäck im neuen Terminal in Hurghada bei der Ankunft in einem nach innen offenen Lastenaufzug zur Gepäckausgabe befördert wird.

    Man hat leider kein wirkliches Verständnis für die schweren und empfindlichen Sachen und "presst" sie entsprechend hochkant und quer in den Aufzug. Umso schwerer umso schlimmer.

    Außerdem solltest Du schon mal einpaar Euro "Bakschisch" bereithalten - dann behandelt man die Sachen etwas besser.

    Ich glaube kaum, dass Dir jemand seine Quiverbag dorthin leiht - die Gefahr, das sie durchs übern Boden schleifen oder irgendwo Hängenbleiben beschädigt wird ist hoch.

    Meine Erfahrung ist am besten alles in die Boardbag, das Board selbst nochmal in einen dünne Innenbag, die zwei Segelrollen bilden ein Polster, Gabel teilzerlegt aufs Board und in die Mitte die oder der Mast(en). Unters Board einen aufgeschnittenen Boardkarton in die Innen-Bag und ggf. oben drauf noch ne dünne und leichte Iso-Matte. Bug und Heck unbedingt mit Karton oder Styropor polstern.

    Geht wunderbar - nur Schlaufen müssen runter.

    Die Innenbag ist auch (hoffentlich eine silberne) gut für die Lagerung vor Ort auch in Deiner Jahreszeit heizen sich Boards extrem auf. Auch C-Mast unbedingt entspannen im Ständer.

    Wenn der Transfer nicht durch die Station von Peter Müller durchgeführt wird, solltest Du unbedingt auch Spanngurte mitnehmen - es sei denn Du stehst auf mit Paketschnur gesichertes Material aufm Dachträger.

    Geld tauschen lohn übrigens nicht, fast überall kommst Du mit Euros weiter.

    Achtung, wenn Dein Visum nicht im Reisepreis enthalten ist, am Bankschalter vor der Passkontrolle kostet das nur 25 €/p.P., wenn Du zum Schalter Deiner Reiseagentur gehst bis zu 38,--.

    Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein - aber ich denk damit kommst Du schon mal weiter.

    Hi Frank,

    könnte sein, dass mein Vater sein 6,3er Speedwing noch hat - ist aber Generation 1 - also die Variante die der Pucher gefahren hat mit der "Jessening" Outline und den unprofilierten Rundstäben als Latten. Das war halt sch.... zu trimmen wegen der vollen Profilbreite am Vorliekstrecker. Hatte aber noch die Abdeckung für die Gabelaussparung dies später nur noch bei der Speedcup-Line gab.

    Aber keine Ahnung wie der Zustand des Tuches ist - Zipper hatte es ja noch keinen.

    Wäre das überhaupt von Interesse, bevor ich ihn die ollen Kamellen rauskramen lasse?

    Zum Auf und Abbau brauchten wir zu dritt glaub ich einen halben Tag

    So ein Quatsch - die letzte Generation von Fivestar mit dem Längs-Reißverschluß über die gesamte Masttasche war super schnell aufzubauen. Segel ausrollen, Reißverschluß auf, dreiteiliger Profilkörper rein, Zipper zu und Mast in einem Rutsch durchschieben.

    Einmal Trimmen fertig. Mindestens 10x schneller als jedes Cambersegel zu der Zeit (und sogar heute noch würd ich meinen).

    Hab meine leider vor ein paar Jahren alle vier verkauft an einen Sammler.

    Hatte 4,2 Speedwing, 6,3 Speedwing, 5,2 Waveslalom-Wing und ein 3,5er Wavesalom-Wing.

    Aber wenn Tottis Bag-Zipper schon korrodiert ist, dann steht zu befürchten, dass der Zipper an der Masttasche auch schon längst weggebröselt ist. Meine warens leider alle - trotz großer Sorgfalt und Auswaschen.

    Wenn man sowas auf modernem Stand heute noch kaufen könnte wäre ich sofort dabei.

    Ich hab die Segel echt gerne gefahren.....hab sogar noch ein altes Foto gefunden - das war anno '92.

    Dateien

    • FiveStar92.jpg

      (377,72 kB, 59 Mal heruntergeladen, zuletzt: )