Beiträge von PeeJott17

    vergiss es, ich habe selber nen 69, 75 & 79 er Manta und ich nehme entweder meinen 69 & 79 er mit oder halt nur den 75 er
    die abstufung von 75 auf 79 ist unsinnig, weil der 75er zwar etwas später angleitet, aber auch irgendwann zu groß ist und es dann sinnvoller auf den 69er geht
    gehen tut auf dem 75er auch dein 8,6er, durchgleiten bei wenig wind geht auch mit dem 75er gut, wenn du etwas an deiner fahrtechnik feilst und eine ca 43er Finne nimmst


    Ok, dann habe ich die ersten Einträge falsch verstanden. Also ist der 79er Manta doch raus und ich geh eher in Richtung FreeRace und nehme z.B. doch einen 140 Ray, 144 F2 RX oder 135er Shark o.ä. da dann Volumen und Breite zumindest für mich eher passt, auch wenn dann ne recht Große Überdeckung zwischen dem 75er und dem "großen" Board besteht...


    Passt dann ja aber doch wieder in "mein" Konzept, wie ich es oben irgendwo geschildert habe zumindest deutlich besser, als 75 und 79er...


    Alles klar, dann muss ich mal weiter auf die Suche gehen...


    Zu dem SuperSport wurde ja schon überall viel geschrieben, zu dem Ray i.E. auch und dem Shark sowieso. Wie verhält es sich denn mit dem F2 RX 144?? Hat da jemand Erfahrungswerte?


    LGs
    Paul

    Vielleicht noch kurz zur Erklärung der Frage: Was hat er sich mit dem 75er Manta überhaupt gedacht?


    Überlegung war ein Baord zu haben, auf dem ich potentiell 6,0 - 8,8 fahren KANN. Geht vielleicht nicht jedes Segel super, aber grds. müsste es zumindest gehen (und geht auch ;-) )


    Warum dieser Gedanke überhaupt?
    Weil ich vor hatte und immernoch vor habe ein paar oder sogar auch ein paar mehr FunRegatten mit zu fahren und dann nicht 3 Boards mitschleppen wollte, sondern nur (bei schwächelnder Vorhersage) max. den Großen und den Manta75 und damit von 6,0 (wenns sehr böig ist bzw.) 6,7-8,8 alles fahren kann, bei halbwegs guten Bedingungen.Ergebnis wäre, dass ich mit dem 75er Manta nie total daneben greifen kann.


    Greife ich z.B. bei ner One-Hour Geschichte und gutem Wind fürs 6,7er zum Eagle und wird der Wind dann löcherig...Große Freude, da ich dann schon wieder zum Strand tuckern kann...mit dem Manta geht die Party (wenn auch gebremmst) weiter... Genau so wenn bei wechselnden Bedingungen fürs 8,6er der Wind unterwegs auffrischt geht der 75er wahrscheinlich immernoch halbwegs, wenn das große Board vielleicht schon nervig wird...


    Sprich: Im Zweifel nehm ich den 75er


    Mit dem o.g. habe ich, auch gerade erst selber gemerkt, meine Frage oben auch schon selbst beantwortet, dass ich im zweifel halt das 8,6er auf den 75er stelle und nicht das 7,4er auf den 79er...


    Validiert ist die Aussage damit natürlich immer noch nicht, also bin ich für Anregungen zu Sinn und Unsinn immernoch dankbar...
    LGs
    Paul

    Moin Paul,


    ich habe in bisschen den Eindruck, dass du gerne zu kleine Segel auf zu großen Boards fahren willst. Beziehungsweise gerne etwas mehr überschussvolumen haben möchtest, als ein Slalomboard dir bei passender Kombination bieten würde. Den 75er Manta z.B. würde ich nicht mit Segeln kleiner 7m² fahren wollen. Mit dem 7er kann man dann aber bis 25 kn Wind locker fahren. Ein kleineres Segel bringt da dann auch nur bedingt Entlastung, weil das Brett irgendwann einfach unkontrollierbar wird. Du musst also gucken, dass die Einsatzbereiche der Segel und Bretter, die du zusammen fahren möchtest übereinstimmen. Der Manta79 würde wohl nur mit dem 8,6er wirklich gut laufen. Wenn die Kombi dir Überpowert, wirst du mit dem 7,4er auf dem Brett wohl auch nichts mehr werden, weil das Board dann einfach schon zu groß ist. Nächste Abstufung wäre dann 7,4 auf dem Manta75, das sollte dann noch ne ganze Zeit länger fahrbar bleiben.


    Hi.
    Ja siehste sowas in der Art hatte ich mir auch bei Eröffnung des Threats z.T. fast gedacht, dass nämlich die SL-Boards grds. bei gleichem Volumen deutlich mehr Breite haben als die FreeRace-Fraktion und daher bei gleichem oder z.T. weniger Volumen mehr qm vertragen bzw. brauchen um richtig Spaß zu machen. Über 9,0qm hatte ich zunächst nicht angedacht, da das auf dem C2 auch mit der 76er Breite eher schwierig geworden wäre, weshalb ich auf bis 9,0qm mich rangetastet hatte (8,6 bzw 8,8). Nun sind die Segel erstmal da, so wie sie sind, und Gedanke des Threats war, einen sportlicheren Ersatz für den zugegebenermaßen eher FreeRidig ausgelegten C2 zu finden auf dem ich die Segel gut fahren kann.


    Das unter 7,0qm auf dem 75er Manta eigentlich nen tucken klein ist, habe ich auch schon gedacht bzw. gemerkt. Zwar ging der Hobel mit 6,0 immernoch gut, aber eigentlich gleich schnell bei mehr Kontrolle(=mehr Spaß) hatte ich da auf dem Eagle (einigermaßen gelichmäßiger Wind vorausgesetzt).
    Um meine obige Aussage ein wenig zu konretisieren ist die Segelabstufung da so aufgenommen, wie es halt mal passieren kann, dass nämlich das 8,6er doch in Böen ein wenig zu heftig wird, die Konstanz aber noch nicht so da ist, dass der 75er Manta mit 7,4 schon richtig gut geht. In diesem Moment gibt es (denke ich) 2 Alternativen: 1. 8,6er auf den Manta 75 schnallen (m.E. vielleicht nicht super toll, ginge aber, da die Kombi u.U. länger kontrollierbar ist als das 8,6er auf dem 4cm breiteren Board und 8,6 verträgt der 75er auch noch bei passender Flosse) oder 2. 7,4er auf den 79er Manta, der dann zwar "unterbefeuert" ist, aufgrund der größeren Gleitfläche aber damit noch durch "Windlöcher" durch rutschen kann/könnte und hoffentlich nicht unkontrollierbar wird.


    Oder ist die von mir beschriebene Situation eigentlich undenkbar? Sprich wenn ich mit 8,6er auf Manta79 so angenagelt bin, dass es keinen Spaß mehr macht, dass ich dann mit 7,4 auf Manta75 total relaxed gut im Gleiten bin? Wenn das nämlich der Fall wäre, dann wäre es ja so auch super ;-))


    Das 6,0er will ich nur in totalen Ausnahmesituationen auf dem 75er Manta fahren und dann mit ner 36er Slalomfinne (z.B. bei SO oder SSO Wind in Skaven, da dann von 13-23Knoten alles dabei ist...da ist man mit dem Eagle sau blöd am Dümpeln und wenn dann die Böe kommt...naja...es kommt einfach keine Freude auf...da ist man über die 15-17l mehr Volumen echt dankbar und parkt nur bei totaler Zwischenflaute ein und ist sonst am Gleiten und Gas geben...schon slebst im juni getestet ;-) )


    Daher ist der eigentlich angedachte Einsatzbereich der Boards der folgende (gelichmäßiger Wind vorausgesetzt) 8,8 oder 8,6 auf großem Board. 7,4 und 6,7 auf Manta 75. 6,7-4,2 auf dem Eagle100...die o.g. weiteren Überlappungen halt nur in extrem-Fällen.


    Wenn der Manta da nicht gut passt, dann muss doch ein anderes Board her...
    LGs
    Paul


    Soo, habe erstmal meine Segelpalette aktualisiert. so wie sie da ist, bleibt sie auch erstmal. Ich peile an das 8,6er Cannonball (ab und an das 8,8er TSD) und dann das 7,4er TSD auf dem Großen Board zu fahren. Wenn's dann auffrischt geht es mit 7,4 auf Manta 75 weiter bzw. 6,7 und 6,0. Dann kommt 6,0; 5,0 und 4,2 auf dem Eagle zum Tragen...MaW will ich bei löcherigen unteren 4 Bft (sprich 11Kn) mit dem Grpßen Board und max 8,8 auf dem Steinhudermeer bzw. in Skaven Spaß haben und kucken wie schnell die Kiste blei glattem Wasser läuft.... (52 km/h vom C2 mit 8,6er Cannonball gillt es zu schlagen...)


    Bzgl. der Surftage ist geplant hier im Binnenland so oft es geht aufs Wasser zu kommen und dann sind auf dem gleichen Material ca. 24 Urlaubstage im Jahr in Skaven eingeplant, d.h. ich komme, wenn alles gut läuft, auf so ca. 15-20 Surftage im Binnenland und nochmal 15-20 Surftage im Urlaub, wobei das dann wirklich ganze Tage sind. Hier ist's ja leider pro "Surftag" meist nur ne 1 1/2 - 2 h Session...


    Nach dem o.g. doch eher Richtung Manta 79???


    Gibt es überhaupt Stimmen pro FreeRace-Material??


    LGs
    Paul


    Ja, der 75er ist der Hammer. Zwar aus 2005 aber geht dermaßen ab...leider mit 115l nicht gerade übbig wenn der Wind "auf wiedersehn" sagt. Dann geht der wegen der Kürze (nur 224cm lang) vorne gerne auf Tauchstation wenn man sich gerade nach hause quält (Dann doppelt blöd).
    Bei dem reinrassigen Manta 79 habe ich halt die Befürchtungen gehabt, dass der schon mit 8,6 Cannonball (wohl DAS Segel was ich darauf immer fahren werde, u.u. mal 8,8 TSD Race) schon grenzwärtig geht und mit 7,4 TSD dann gar nicht mehr im Trimm ist, ich wieder das Problem habe wie zuvor mit dem SX, dass man zum Angleiten dermaßen Schuften muss, dass die Freude auf der Strecke bleibt. Und auch die 125l die der angesagt haben soll wären bei mir mitt 88kg gerade mal 37l Überschuss. Dann noch nen nasses 8,6er dazu...da hatte ich Kippelbefürchtungen...Aber wenn Du sagst dass läuft, dann denke ich mal dass es läuft...


    Also steht es bisher 1:0 für Manta 79!


    Gibt es Gegenmeinungen??


    LGs
    Paul

    Moinsen liebe Leute.


    Wer meinen Trööt im Selbstbau/Reparaturbereich gelesen hat, kann sich denken, dass ich nun am überlegen bin, ob ich den C2 140 FreeRide seinem ursprünglichen Besitzer zurück gebe und mir einen schnellen FreeRider oder FreeRacer holen soll.


    Ziel ist schnelles aber nicht super anstrengendes Surfen mit Segeln zwischen 6,7 und 9,0qm (für kleiner hab ich schon einen schnellen Hobel). Gutes Angleiten und Kontrolle sind mir wichtig, gepaart mit angenehm lebhaftem Gefühl (aber kein Black-Beauty was einen bei jedem Kabbel abschütteln will). Ach ja, wenn mir auf dem Steinhuder Meer mal wieder der Wind ausgeht, wäre es toll wenn ich auf dem Board noch entspannt Schotstarten und nach hause dümpeln könnte...ist das bei 88kg bei einem der Boards nen Problem??


    Gedacht hatte ich an die Folgenden:


    Fanatic Ray 140
    Fanatic Shark ltd 135 ab 2010
    Starboard S-Type 137 ab 2007
    Starboard Futura 133<
    JP SuperSport 136
    Mistral Screamer 133 2008
    Tabou Manta FR 79<
    F2 RX 144


    Andere Möglichkeit wäre ggf. ein Tabou Manta 79 aus 2009 der ggf. noch günstig in BS zu haben sein könnte (also hier umme Ecke)... Bei dem bin ich aber nicht sicher, weil ich schonmal einen F2 SX XL aus 2007 hatte und der glitt nicht sonderlich gut an mit den o.g. Segeln (war eher für Größeres gemacht) und so entspannt war der schnelle Ritt dann auch nicht...da musste ich nach 2 Schlägen mich erstmal vor der Badeinsel im Stein nen bissel ausruhen bis es wieder vollgas weiter ging (na gut, das war auch knappe 2 Jahre her...aber egal)...
    Ist der Manta 79 da anders bzw. ist der im passiven Angleiten auch gut oder ist Pumpen da grds. ein muss (2 Pumpschläge lass ich mir bei leichtwind noch gefallen, mehr müssen es nicht sein). Geht der sinnvoll mit 6,7 - 9,0 oder ist das tinnif?


    Lgs
    Paul

    Ich kenne das Brett zwar nicht, aber an der Stelle würde ich einige neue Bretter mal ausprobieren und Testfahren, denn der Srienmarkt bietet so viele verschiedene Modelle und Möglichkeiten, das man fast immer was passendes findet.


    Schlichtweg, denke ich, das du einfach das falsche Brett für dich hast.
    Das Angebot das Brett zurück zu kaufen finde ich sehr gut.
    Für mich liest es sich so als wenn man etwas gut funktionierendes verschlimmbessern will, weil die Vorstellungen und Anforderungen an das Brett nicht den Möglichkeiten entsprechen.
    Klar, eine Neuanschaffung kostet Geld, aber ein Umbau ist auch nicht umsonst.
    Neue Bretter kannst du ausprobieren, den Umbau nicht.


    Moinsen.
    Ja, da hast Du wohl recht. Den Umbau zu probieren wird in der Tat ein schwierieges Unterfangen. Mit zunächst mal ein paar Boards testen hört sich für mich auch sinnvoll an. v.a. wäre ein Gegeneinander Testen des C2 geen die potentiellen Kandidaten am aller sinnvollsten. Dann stellt sich nämlich heraus, ob ich mit dem potentiell neuen Board überhaupt eine Verbesserung in dem von mir gewünschten Sinne erreichen kann, oder ob ich mir in meinen Gedanken und Wünschen die Eierlegendewollmilchsau vorstelle, die man auch als Board verkleidet noch nicht so häufig gesehen hat...
    Nunja, ich gehe mal in mich ;-)
    LGs
    Paul

    Wo sitzt denn eigentlich die Mastspur, vom Heck gemessen?


    Sooo...heute ausgemessen.
    Die Mastspur beginnt, vom Heck gemessen, bei 135cm und geht bis ca. 152cm.


    Irgendwo habe ich doch mal gehört, dass grds. ein guter Startpunkt für die Mastfußeinstellung genau 135cm vom Heck sein sollen, und von da man nach vorne und nach hinten zum Feintrimm sich vorarbeiten sollte...oder ist das veraltetes Wissen??
    LGs
    Paul


    Hhhmm...das ist so ne Sache die vielleicht wirklich sein könnte, aber da stellt sich das "Testproblem"...Wenn ich nämlich das C2 aufgrund der vielleicht nicht 100% optimalen Abstimmung hergebe und mich hinterher in den Allerwertesten beiße, weil das "neue" Board deutlich schlechter tut, dann habe ich in der Tat mit Zitronen gehandelt...Nicht vergessen darf man, dass ich zu dem "neuen" Board auch noch ordentlich drauf packen müsste...das tut dann doppelt weh...


    Naja, morgen mehr zum C2 mit Massen und Bildern...
    LGs
    Paul

    Ich wollte mich gerade anmelden, habe es aber dann doch erstmal nicht getan.


    Die haben das Format geändert weg von Fullfleet Long Distance auf Heats im KO-System.


    Wer wird denn noch am Start sein?


    Ach, interessant. Da wäre ich doch tatsächlich gerne dabei, auch wenn ich im ersten Heat raus wäre :-(
    Letztes Jahr war es ja etwas "unterschiedlich" mit den Windbedingungen auf der einen wie auch der anderen Seite, von daher mahct es ja ggf. etwas mehr Sinn.
    Wenn aber wieder der Üble Nebel aufzieht haben die "spectators" leider trotzdem nix zu "spectatoren"...
    Hach ich wünsch euch viel Spaß...
    LGs
    Paul

    @ c-bra: ich habe das c2 Free 140 mit ´nem 7er Segel in der vorderen Mastposition und mit ´nem 6er in der mittleren gefahren, bin aber im Gegensatz zu PeeJott 1,90 m groß und wiege 100+x kg...., leider.....!! Trotzdem würde ich persönlich das Board nicht umbauen, denn es war so topp ausgetrimmt, schnell und perfekt zu halsen!! Ich denke Paul verrennt sich da in irgendwelche falschen Ansprüche..........


    Siehste, hatte ich falsch in Erinnerung ;-)
    Was Du beschreibst kann ich uneingeschränkt bestätigen, aber nicht mit der von Dir geschilderten Mastfußposition. Wie gesagt, bei mir fast ganz hinten mit 8,6er Cannonball ging das Board super und wurde angenehm schnell bei super Kontrolle. Halseneigenschaften halt immer noch astrein (wie ich finde mittlere Radien auf Schienen ;-) ).


    Aber kurz nochmal dazu was ich mir von einem Tuning wünsche:
    ein potemntiell etwas lebhafteres Board mit (subjektiv) mehr sinnvollen Trimmmöglichkeiten ( Kontrolle+Angleiten vs. Topspeed+Lebhaftigkeit) für mich unter Beibehaltung der sonst sehr guten Fahreigenschaften und v.a. dem fast unschlagbaren Angleiten.


    Auf der anderen Seite hast du natürlich recht, dass der möglicherweise einfachere Weg wäre ein potentiell genau in diese Kategorie passendes Board zu kaufen (Fanatic Shark oder Hawk oder gar Ray oder Tabou Manta FR oder so...) und Dir den C2 wieder zurück zu verkaufen (da würden u.U. gleich 2 Personen glücklich von;-) )
    Aber wie Du auch sagst, ohne selber Testen kann man da schnell in die Surf-Mag-Test-Falle tappen, denn was für einen fast-Pro "lebhaft" ist kann für mich schon fast "gruselig" sein.


    @totti


    Ich glaube die Tests sind leider bei jedem Mag subjektiv eingefärbt und auch immer von eher wirklich guten Testern ermittelt (ich glaube der Alex Lehmann ist kein schlechter Surfer, die ganze Surf-Clique aber auch nicht weniger) und dann gillt m.E. das o.g.


    Moin.
    Also bei mir war/ist es so, dass ich vorne oder auch nur vordere Hälfte eigentlich gar nicht nutze, da das Angleiten dadurch nicht deutlich besser wird, die Kontrolle auch nicht zunimmt, das Board aber mehr am Wasser klebt. Dazu ist dann noch der Abstand zu den Schlaufen nicht mehr komfortabel (für mich als Halbzwerg mit 179cm). Wie gesagt, max fahr ich mein größtes Segel (8,8) knapp vor der Mitte (vom Heck aus gesehen) wobei wie gesagt Angleiten und Kontrolle auch bei meiner jetzt im eingangs-Statement benutzten Mastfußposition (eine Kleinenfingerbreite vor Ende der Mastspur) aktuell diejenige ist, die ich immer verwende. Weiter nach vorne brauchts da bei mir nicht. Wie das bei IWI (a.k.a. Jürgen) aussah weiß ich nicht, ich glaube er fuhr genau mittig.


    Bzgl. Deiner weitern Aussage denke ich es irgendwie auch so, dass ich mit Mastschinenverschiebung etwas engagierteres Boardtuning betreiben wollte und auf keinen Fall die Charakteristik total umstellen will. Das Board fährt ja auch so super, aber vielleicht dann noch ein bissel freier, wenn man es wünscht ;-))
    LGs
    Paul

    Hallo Thorsten,


    das Brett wog bei mir ohne Schlaufen und Finne ca. 8,5 kg, was ich für ein Freerideboard dieser Größe eigentlich nicht so schwer fand. Übrigens waren nicht nur die rails und der Bug verstärkt, sondern auch unter den pads waren über die gesamte Boardbreite 2 zusätzliche Lagen Carbon eingebaut, dieses alles mit Harz bzw. Klarlack getränkt, erklärt evtl. das etwas höhere Gewicht!? Da PeeJott17 alias Paul das Brett am Ringköbing Fjord beschädigt hat, kann ich natürlich nicht sagen, ob es wohlmöglich Wasser gezogen hat.....??


    Saludos nach GC, Jürgen


    Moinsen ;-)


    Habe ich mir doch fast gedacht dass Du Dich bei dem Thema meldest ,-)


    Also selber dran rum bauen werd ich definitiv nicht, da das wirklich zu schade wäre. Wenn ich sowas machen würde, dann würd ich das bei BSR_Shapes machen lassen oder ggf. bei BonySails da ich bei beiden weiß, dass die super Arbeit machen. Aber bevor ich einen von den beiden meine Ideen antrage wollt ich den Sinn/Unsinn halt mal grds. abkloppfen. Es gibt hier ja so einige Hobby und auch anscheinend ProShaper die die Zusammenhänge ziemlich genau kennen...wenn mir alle samt nur Kopfschütteln entgegen bringen, dann lass ich da die Finger von.
    Den kleinen Klatscher hat das Board übrigens am Stein abbekommen, war aber eher nur optischer Natur (Carbon war nicht ganz durch nur angeknickt). Dass da Wasser durch ist glaube ich eigentlich nicht. Den Tabou 117 hatte es in Dänemark etwas gebeutelt. Bzgl. des Gewichts magst Du recht haben mit 8,5kg, gewogen hab ich es bisher nicht, nur im Vergleich zum 162er Carve meiner Freundin ist's halt nicht deutlich leichter (gefühlt).
    Das mit dem "ZurückVerkaufen" wäre halt nur dann ne Idee wenn alle sagen "lass die Finger von" wobei auch denn natürlich die anderen "neuen" Boards immer ein Stück weit die "Katze im Sack" sind...da kann man gut und gerne mal daneben greifen...bei dem C2 weiß ich dass der gut läuft, nicht verkehrt schnell ist und ansonsten sehr angenehm in der kurve ist...also alles gut, aber vielleicht ginge es ja noch besser ;-))) Das Potential steckt definitiv drin im Board ;-))
    LGs
    Paul

    Moinsen liebes Forum.


    Ich bin ja begeisterter Besitzer eines C2 FreeRide 140l (Custom). Das Brett zeichnet sich durch hammermäßige Laufruhe und eine nicht spührbare Gleitschwelle wie auch anständigen TopSpeed aus (immerhin mit 6,7qm 52km/h geschafft).
    Daten sind 76cm breit, 256 lang und leider nicht so ganz leicht.


    Über das letzte und dieses Jahr habe ich aber bemerkt, dass mMn die Mastspur (für mich) nicht optimal gesetzt ist, was daran liegen könnte, dass das Board einmal für einen Hünen von Kerl geschaped wurde, der längere Beine, längere Arme und insgesamt auch nen tucken schwerer ist als ich. Das hat sich so bemerkbar gemacht, dass für mich der Abstand der Schlaufenplugs auf Dauer nen guten Tucken zu groß war (selbst die hinteren-vorderen mit den vorderen-hinteren kombiniert war noch gefühlt Spagat) und selbige auch ellenweit von der Mastspur entfernt waren.
    Plugs hab ich mir neue setzen lassen, so dass der Stand optimal ist, die Entfernung von der Mastspur ist aber immernoch genauso, was dazu führt, dass ich mitte (Richtung hinteres Drittel) Mastspur nur bei totalem Leichtwind fahren kann, da sonst mein Segel im Wasser schleift.
    Bin jetzt dazu übergegangen das 8,6er so zu montieren, dass noch nen kleiner Finger breit vom nutzbaren Ende der Mastspur sichtbar ist, kleiner als 8,6 fahr ich jetzt ganz hinten, also kein bissel nutzbare Mastspur mehr zu sehen. Grds ginge es die Segel noch nen Stück nach hinten zu schieben, da ja auch bei den kleinen Segelgrößen (7,4 und 6,7) noch ne knappe halbe Mastbase-Breite nach hinten Platz sein müsste.


    Meine Frage ist jetzt die, ob ich ggf. mal durch einen Fachmann mir die Mastspur um knapp die Hälfte der jetzigen Mastspurposition weiter nach hinten setzen lasse, da ich die vordere Hälfte der Mastspur eh nicht nutzen kann und dann dadurch einen sinvolleren Abstand zu den Schlaufen hätte (kein so ganz extremes nach vorne Pendeln in Windlöchern) bzw. auch ein freieres Fahrgefühl bekommen könnte mit (hoffentlich) noch mehr TopSpeed?


    Weitere Frage wäre, was macht das bei dem selben Board aus, wenn die Mastspur weiter hinten sitzt? Gehen mir dann die o.g. guten Eigenschaften komplett flöten? Gibt es da eine Beziehung Mastschienenposition/Angleiten/Topspeed/Kontrolle? Grds. hätte ich gedacht, weiter hinten=freier=schlechteres Angleiten=mehr TopSpeed=weniger Kontrolle weiter vorne=flacher(satter)=besseres Angleiten=weniger Topspeed=mehr Kontrolle oder ist diese Beziehung nicht zwingend? Verwurstele ich mir das Board damit, weil eine Änderung der Mastschienenposition bei gleichem Shape nur in die Hose gehen kann?


    Vielleicht wisst ihr da was zu oder habt es ggf. schon selber ausprobiert?
    Oder ist der beste Rat einfach alles so zu lassen, den Rest Mastschiene hinten auch noch zu nutzen und wenn es einen irgendwann arg zu sehr nervt bzw. man sich besseres erhofft, nen neues Board kaufen???


    Sofern der erste Schritt angegangen würde, würde ich mir def. noch weiter hinten und aussen ein paar Schlaufenplugs reinsetzen lassen, und dann ggf. die Nase um den Betrag der verstzten Mastschiene kürzen lassen, da ich dann ja vorne noch mehr Board spazieren fahre als sein muss...


    Ja, ja...viele Überlegungen die mir da durch den Kopf schießen...Für ein bissel Denkunterstützung in Bezug auf Sinn und Unsinn wäre ich auf jeden Fall dankbar.
    LGs
    Paul


    P.S.: Falls das Thema hier falsch ist, darf es gerne umgesetzt werden....
    P.P.S.: Die obige Idee kam mir eigenltich nur deswegen, weil das Board für mich auch so schon richtig gut geht und ein anderes ja noch lange nicht so gut bzw. dann besser tun müsste, ich mir daher durch kleine Modifizierungen grds. mehr Leistungs und damit für mich mehr Spaßzuwachs verspreche als durch ein anderes (neues) Board....liege ich da total daneben??


    Jau, dann passt das doch mit meiner Ansicht gut überein. WEnn es jetzt noch alsbald mal einen Test gibt der irgendwie beide "Boards" behandelt, was TopSpeed, Angleiten und Kontrolle angeht (für den Normalosurfer) wäre das ein Traum, da man ja nicht immer ne Testveranstaltung vor der Haustüre hat..
    Aber zurück zum eigentlichen Thema:


    Ich finde die Abstufung von Tabou 2013 so ziemlich allumfassend mit Rocket, Thunder, Speedster und Manta...Wie gesagt, die Vergleiche untereinander und mit den anderen Marken und deren Aushängeschildern wäre ziemlich interessant...vielleicht ja schon Ende des Jahres im Windsurfing-Jahrbuch??


    LGs
    Paul


    Ja, so in etwa habe ich mir das auch schon grds. vorgestellt, wobei doch das gute Angleiten meistens von einer langen Gleitfläche kommt die dann beim TopSpeed wieder mehr Reibung produziert und dann wieder hinderlich ist, oder? Sonst gäb es ja keinen Grund ein schnelles Board nicht auch noch gute Angleiteigenschaften zu verpassen ;-))
    Weiter ist es bei mir auch so, dass der Mensch an der Gabel auch bei meinem derzeitigen Equipment der limitierende Faktor ist ;-)


    Hi und erstmal danke für die ausgrereiften Antworten.


    Wenn ich also mal resumieren darf, dann wäre der Speedster eher das Board für die FreeRace-Fraktion, da wohl höherer TopSpeed als Rocket oder Thunder bei noch passablen passiven Angleiteigenschaften. TopSpeed möglicherweise gleich Manta FR im Grenzbereich nen Tucken langsamer als Manta FR 2011, dafür mehr Kontrolle. Hört sich für mich ganz bezaubernd an. In welchen Größen soll es den Speedster denn geben? Den Thunder solls ja gem. Surf in 110 - 120 - 130 l geben (wenn ich mich recht erinnere).


    Zum Thunder eine letzte Frage: Wenn Du schreibst noch einfacher passiv angleiten als ein Rocket und noch fehlerverzeihender, dann dürfte das Board doch wirklich die Leichtwindnische besetzen und dazu die Aufsteiger beglücken also eigentlich zum Heizen ab mittleren Windstärken (an der Boardgröße orientiert) nicht ganz richtig aufgehoben sein, sondern eher richtung JP SuperLightwind tendieren, ohne ganz so extrem in Richtung Formula zu gehen. Allerletzte Frage zum Thunder: Wenn meine eingangsfrage in diesem Absatz stimmt, dann dürfte die SpeedDifferenz (Durchschnittsurfer vorausgesetzt) doch deutlich pro Speedster ausfallen, oder?


    LGs und merci nochmal für die aussagekräftige Antwort,
    Paul