Moin Paul,
ich habe in bisschen den Eindruck, dass du gerne zu kleine Segel auf zu großen Boards fahren willst. Beziehungsweise gerne etwas mehr überschussvolumen haben möchtest, als ein Slalomboard dir bei passender Kombination bieten würde. Den 75er Manta z.B. würde ich nicht mit Segeln kleiner 7m² fahren wollen. Mit dem 7er kann man dann aber bis 25 kn Wind locker fahren. Ein kleineres Segel bringt da dann auch nur bedingt Entlastung, weil das Brett irgendwann einfach unkontrollierbar wird. Du musst also gucken, dass die Einsatzbereiche der Segel und Bretter, die du zusammen fahren möchtest übereinstimmen. Der Manta79 würde wohl nur mit dem 8,6er wirklich gut laufen. Wenn die Kombi dir Überpowert, wirst du mit dem 7,4er auf dem Brett wohl auch nichts mehr werden, weil das Board dann einfach schon zu groß ist. Nächste Abstufung wäre dann 7,4 auf dem Manta75, das sollte dann noch ne ganze Zeit länger fahrbar bleiben.
Hi.
Ja siehste sowas in der Art hatte ich mir auch bei Eröffnung des Threats z.T. fast gedacht, dass nämlich die SL-Boards grds. bei gleichem Volumen deutlich mehr Breite haben als die FreeRace-Fraktion und daher bei gleichem oder z.T. weniger Volumen mehr qm vertragen bzw. brauchen um richtig Spaß zu machen. Über 9,0qm hatte ich zunächst nicht angedacht, da das auf dem C2 auch mit der 76er Breite eher schwierig geworden wäre, weshalb ich auf bis 9,0qm mich rangetastet hatte (8,6 bzw 8,8). Nun sind die Segel erstmal da, so wie sie sind, und Gedanke des Threats war, einen sportlicheren Ersatz für den zugegebenermaßen eher FreeRidig ausgelegten C2 zu finden auf dem ich die Segel gut fahren kann.
Das unter 7,0qm auf dem 75er Manta eigentlich nen tucken klein ist, habe ich auch schon gedacht bzw. gemerkt. Zwar ging der Hobel mit 6,0 immernoch gut, aber eigentlich gleich schnell bei mehr Kontrolle(=mehr Spaß) hatte ich da auf dem Eagle (einigermaßen gelichmäßiger Wind vorausgesetzt).
Um meine obige Aussage ein wenig zu konretisieren ist die Segelabstufung da so aufgenommen, wie es halt mal passieren kann, dass nämlich das 8,6er doch in Böen ein wenig zu heftig wird, die Konstanz aber noch nicht so da ist, dass der 75er Manta mit 7,4 schon richtig gut geht. In diesem Moment gibt es (denke ich) 2 Alternativen: 1. 8,6er auf den Manta 75 schnallen (m.E. vielleicht nicht super toll, ginge aber, da die Kombi u.U. länger kontrollierbar ist als das 8,6er auf dem 4cm breiteren Board und 8,6 verträgt der 75er auch noch bei passender Flosse) oder 2. 7,4er auf den 79er Manta, der dann zwar "unterbefeuert" ist, aufgrund der größeren Gleitfläche aber damit noch durch "Windlöcher" durch rutschen kann/könnte und hoffentlich nicht unkontrollierbar wird.
Oder ist die von mir beschriebene Situation eigentlich undenkbar? Sprich wenn ich mit 8,6er auf Manta79 so angenagelt bin, dass es keinen Spaß mehr macht, dass ich dann mit 7,4 auf Manta75 total relaxed gut im Gleiten bin? Wenn das nämlich der Fall wäre, dann wäre es ja so auch super ;-))
Das 6,0er will ich nur in totalen Ausnahmesituationen auf dem 75er Manta fahren und dann mit ner 36er Slalomfinne (z.B. bei SO oder SSO Wind in Skaven, da dann von 13-23Knoten alles dabei ist...da ist man mit dem Eagle sau blöd am Dümpeln und wenn dann die Böe kommt...naja...es kommt einfach keine Freude auf...da ist man über die 15-17l mehr Volumen echt dankbar und parkt nur bei totaler Zwischenflaute ein und ist sonst am Gleiten und Gas geben...schon slebst im juni getestet
)
Daher ist der eigentlich angedachte Einsatzbereich der Boards der folgende (gelichmäßiger Wind vorausgesetzt) 8,8 oder 8,6 auf großem Board. 7,4 und 6,7 auf Manta 75. 6,7-4,2 auf dem Eagle100...die o.g. weiteren Überlappungen halt nur in extrem-Fällen.
Wenn der Manta da nicht gut passt, dann muss doch ein anderes Board her...
LGs
Paul