Beiträge von teamrider

    Sorry, aber auf so ein trolliges Diskussionsniveau begebe ich mich nicht..

    Mir als Windsurfer ist es völlig egal, ob eine Marke Marktführer ist oder nicht. Ich vergönne es B&M dass sie die "Größten" sind. Was mich aber persönlich an der Geschäftsgebahrung stört sind die folgenden Punkte:


    - Meine lokalen Surfshops sind zwischenzeitlich von B&M unterwandert. Ergebnis: Es gibt keine individuelle Beratung mehr sondern jedes Verkaufsgespräch wird sehr offensichtlich in Richtung von B&M Produkte gelenkt (nachdem auch die Produktpalette im Shop kaum mehr etwas anderes hergibt)

    - Surfspots: Örtlich ansässige Windsurfshops, Verleihstationen und Surfschulen werden mit Duotone/Fanatic/ION Werbeartikeln (Banner/Fahnen usw.) regelrecht zutapeziert (erinnert mich an Bilder aus Nordkorea); ich verstehe schon, es braucht Marketing aber man kann es auch übertreiben (!!)

    - Es werden mit großem Marketingaufwand vermeintliche Trends generiert (z.B. Stubby), von denen sich dann andere Marken nur schwer verschließen können und wohl oder übel mitziehen müssen; Ergebnis: Diese künstlichen Marketingprodukte finden sich dann ein paar Jahre im Windsurfportfolio ohne nennenswerten Mehrwert für den Windsurfsport; es werden nur kurzzeitig die Verkaufszahlen angekurbelt

    - Es steht ein Investor im Hintergrund, der auf Umsatz- und Gewinnmaximierung pocht um einen lukrativen Exit zu schaffen.


    @Graig Gertenbach: Von meiner Seite ist alles gesagt, ich hoffe ihr nehmt euch mein feedback zu Herzen.

    v3ä

    ...bei den Plastiksups sind gefühlt F2 und Mistral Dank der Discounter in Deutschland vorne... zumindest hier an der Küste

    Und wenn man mal die F2 Stückzahlen erfahren hat (zumindest was BF so sagt) für Lidl usw., dann erscheint mir das Interview nur noch wie ein Marketing-Blabla... ;-)

    Fazit: Alles richtig gemacht B+M, insgesamt wahrscheinlich von der Masse positiv aufgenommen.

    Genau so ist. Interviews von B&M kann man schon lange nicht mehr ernst nehmen, ist doch nur mehr Marketing blabla...Man erinnere sich an den Markenwechsel North-Duotone, die Absatzzahlen stiegen in den Himmel... Die Stubby's waren ein Verkaufsschlager, werden aber aufgrund des Riesenerfolgs wieder nahezu eingestellt...und zu Corona Zeiten läuft auch alles bestens... so gut, dass der Investor die Gruppe leider erst in drei Jahren abstoßen kann...


    Aber für B&M läuft es perfekt, die Masse glaubt den Blödsinn und sie haben einen hohen Markanteil den sie in den letzten Jahren sogar noch ausbauen konnten.

    Das Beste bei Duotone ist das Marketing :) Die Segel sind solider Durchschnitt. Preislich sind sie eher am oberen Ende angesiedelt und das Preis/Leistungsverhältnis ist für mich damit unterdurchschnittlich.

    Was mir bei vielen Fahrern von Duotone Segeln auffällt ist, dass sie brav die weiteren Markensticker (Fanatic, ION) geklebt haben. Mit etwas Abstand zur Marke ist diese Kundenbindung (oder Blendung?) schon interessant zu beobachten und wäre mir bei anderen Markenkombis in dieser Häufigkeit noch nicht aufgefallen. Zudem haben sie ihre Präsenz in Surfschulen ständig erweitert und wie man aus dem vorherigen Beitrag sieht, kann man Anfänger damit sehr einfach abholen.

    BTW, die Power XT ist von Uli Bitterolf erfunden worden (Firma UB Tech) und North hat sie vermarktet. Zwischenzeitlich ist er auch beim Duotone Team angeführt.

    Generell hat die B&M Gruppe (Duotone, Fanatic, ION,...) einen Investor der halt einen möglichst lukrativen Exit anvisiert.

    Das ist an und für sich usual business, erklärt aber anderseits einiges an der

    Produkt- und Markenstrategie.

    Die Verarbeitung des Standlacks hat bei mir super und absolut problemlos funktioniert (Auftrag mit der Rolle). Mir ist der Nautix Standlack aber zuwenig rau (weit weg von einem neuen board) und ich habe auch den Eindruck, dass er sich schnell wieder abnützt. Bei der letzten Starkwindsession hatte ich sehr ungute Probleme mit mangelnder Fußhaftung am Surfboard...das nervt und ist zudem auch noch gefährlich.

    Noch besser geht das mit der Sprühpistole.

    2K Klarlack drauf und dann das Remmers ADD mit der Sprühpistole und großer Düse drauf sprühen. Wird sehr schön gleichmäßig.

    Ich finde das Zeug echt Top!!

    PeeJott17: Ich finde dein Projekt toll und auch dass du uns daran teilhaben lässt! Nachdem ich selbst gerne "bastle" verstehe ich dich voll und ganz, es geht dabei nicht ums Geld oder um die vielen Arbeitsstunden... aber das können nur die Wenigsten verstehen:)

    kaktus: Bzgl. Standlack, die Methode mit Remmers ADD kenne ich nicht, hört sich aber sehr vielversprechend an. Gibt es ev. auch Erfahrung mit Epoxy als Basis? Oder muss es 2K Klarlack sein? Muss bei der Sprühpistole auch ein Wasserabscheider angebracht werden?

    Vielen Dank vorab für deine Rückmeldung:)


    Bzgl. Nautix Standlack, der ein paar threads später angeführt wird kann ich nur bestätigen -> das Zeugs taugt nichts...

    Ich würde dir 2K Bootslack empfehlen. Dieser kann mit der Rolle aufgetragen werden plus einer unmittelbar anschließenden Verschlichtung mit dem dem Pinsel. Damit erhält man ein sehr gutes Lackergebnis und hat zudem noch einen sehr beständigen Lack. Die Lacke + Zubehör kannst du z.B. bei Boot Behnke beziehen.

    Danke für den interessanten Artikel. Einen Verlust hätte ich daraus nicht heraus gelesen sondern der gewünschte Wachstumspfad vom Investor dürfte nicht erzielt worden sein. Der Markenwechsel von Northsails zu Duotone wird vermutlich einen Teil dazu beigetragen haben. In AT hat B&M eine starke Präsenz in Surfshops, Surfschulen usw. Ist mir persönlich schon unheimlich nachdem man z.B. in vielen Surfshops bei neutralen Produktanfragen nur mehr Pauschalauskünfte wie "Fanatic und Duotone sind das beste" als Antwort bekommt. Bei Nachfrage warum das so sei fehlen dann aber die stichhaltigen Argumente..."support the local surfshop" fällt mir mit dieser Situation schwer. Der aggressive Investor bei B&M ist anscheinend bis zum Kunden am Ladentisch spürbar :-)

    Du findest in der Ebay Produktbeschreibung eine sehr genaue Anleitung zum Ausmessen.

    https://www.ebay.de/itm/1x-S4L…474a50:g:dQoAAOSwce1eEZzH


    Preis finde ich persönlich sehr ok, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden...

    Ja und? Stabile boards bauen ist keine rocket science, das bringt auch Cobra hin.

    offensichtlich hast Du keine Ahnung vom Windsurf-Brettbau.

    Du bringst meine Aussage aus dem Zusammenhang. Cobra kann definitiv stabile boards bauen, sofern es die jeweiligen Marken (z.B. Starboard, Fanatic, usw) bei ihnen beauftragen. Wenn das nicht passiert, bauen sie wenig qualitative boards. Aber dafür kann man Cobra nicht die Schuld geben. Hoffe jetzt ist es (für alle) verständlich.

    Ja und? Stabile boards bauen ist keine rocket science, das bringt auch Cobra hin.

    offensichtlich hast Du keine Ahnung vom Windsurf-Brettbau.

    Wüsste nicht was an meiner Aussage erfunden sein soll? Oder willst du uns nach wie vor suggerieren er ist mit einem 08/15 Standardboard aus der (Cobra) Serie zwei
    Jahre lang Doppelloops gesprungen??


    Habe ich das behauptet? Aber du weisst ja offenbar besser, was er an Material seitens pd erhalten hat. ^^

    Wie gesagt, nicht behauptet aber eindeutig suggeriert.

    Ja und? Stabile boards bauen ist keine rocket science, das bringt auch Cobra hin. Sofern es die jeweilige Marke beauftragt. Ich kann mir aber schwer vorstellen, dass RC zwei Jahre mit einem (!) Serienbrett gefahren ist. Aber vielleicht hatte er ja die ein oder andere Lage mehr im board oder zwischendurch mal das board gewechselt...so wie alle anderen das halt auch machen.

    Vielleicht auch nicht, ja und?

    Nicht so viel zusammen erfinden, auch wenn es nicht zeitgemäß ist...

    Wüsste nicht was an meiner Aussage erfunden sein soll? Oder willst du uns nach wie vor suggerieren er ist mit einem 08/15 Standardboard aus der (Cobra) Serie zwei
    Jahre lang Doppelloops gesprungen??

    BTW: Auch wenn es hier gerade nicht passt, aber die anderen Themen Custom vs. Serie: Die RC Worldcupboards wurden auch "nur" bei Cobra gebaut und haben länger als 2 Saisons gehalten, und das bei ihm.

    Ja und? Stabile boards bauen ist keine rocket science, das bringt auch Cobra hin. Sofern es die jeweilige Marke beauftragt. Ich kann mir aber schwer vorstellen, dass RC zwei Jahre mit einem (!) Serienbrett gefahren ist. Aber vielleicht hatte er ja die ein oder andere Lage mehr im board oder zwischendurch mal das board gewechselt...so wie alle anderen das halt auch machen.

    Folgende generelle Entwicklung ist bei den Serienboards gegeben:

    1.) Verwendung von billigen composite Materialien (z.B. S-Glass) anstatt hochwertiger (z.B. carbon-aramid)

    2.) Dadurch werden die boards schwerer und die Haltbarkeit schlechter

    3.) Die Preise steigen überdurchschnittlich


    Das liegt aber nicht an Cobra sondern an den jeweiligen Auftraggebern. Die Auftraggeber sind wiederum mit einem stagnierenden-rückläufigen Markt konfrontiert und haben dadurch einen Kostendruck.


    Daher haben die custom Schmieden in den letzten Jahren ein "Revival" erlebt:

    1.) Verwendung von hochwertigen Materialen (wenn gewünscht)

    2.) Dadurch viele Freiheitsgrade hinsichtlich Gewicht und Haltbarkeit

    3.) Gewisse Unsicherheit beim shape für den Kunden

    3.) Die real bezahlten Preise liegen nach wie vor über den real bezahlten Preisen für Serienboards (obwohl die Marge für den Zwischenhandel entfällt)


    Das sind die Fakten, Ausnahmen bestätigen die Regel.