Beiträge von kira

    „Ich hoffe daher das mein "Problem" mit dem Board eher auf Überpowerung zurückzuführen ist“


    Gestern waren zwischen 6-7Windstärken. Für deinen optimalen Wiedereinstieg ein bisschen (zu)viel :D.


    Kaufe ich mir heutzutage ein neues Board muss ich mich drauf einstellen. Gegebenenfalls sogar die Fahrposition ändern. Und dann kommt der Trim - Schlaufenposition, Mastfußposition, Gabelbaumhöhe.


    Einfach daraufstellenn und gut is – neee :tongue:.


    Um wieder richtig „gut“ reinzukommen, in diesen schönen Sport, ist der Wulfener Hals optimal :rolleyes:.


    Wähle zu Anfang einen „Softtrim“.
    Schlaufen ganz innen und vorn. Wenn möglich hinten nur eine Schlaufe. Gabelbaum nur in Schulterhöhe. Lange Tampen. Den Mastfuß in den vorderen Bereich.


    Mit diesem „Trim“ kannst du zu Anfang ganz gemütlich ein paar runden drehen, ohne das irgendetwas „rumzickt“. Die kombi wird mit dem Trim nicht schnell. Angleiten, höheziehen, alles kein Thema und eine kleine Bö wird dich nicht ganz zerlegen ;).


    Und wenn alles gut klappt, kommt das „Tuning“. Mastfußposition Mitte bis hinten, Gabelbaum - Schulter bis Augenhöhe. Schlaufen hinten/außen :D.

    Nur Kontrolle macht schnell. Was du nicht kontrollieren kannst, wird auch nicht schnell.


    „Wer zwischen zwei Größen rätselt, lernt von Antoine Albeau. Er nimmt im Zweifel immer
    das kleinere Segel mit mehr Bauch.


    Seine Devise deshalb auch: Mehr Kontrolle, mehr Speed!“


    http://www.surf-magazin.de/fahrtechnik/tipps/speedsurfen-2/


    Ein 90 Liter Wavebord mit einem 5er Powerwavesegel + Onshore-Finne wird bei 7-8 Windstärken schneller sein als ein „Speeder“, gnadenlos überpowert mit 8m² Segel.


    Auch die „Klotürfahrer“ werden im oberen Windbereich von dem Wavebord verheizt.


    Und – was meint Ihr, liege ich damit richtig?

    Mit sehr neugierigen Seehunden surfen gehen:D


    à la Guttenberg(Zitat):“war vor 3 Jahren mal für ein Wochenende da.
    Anreise ist ganz einfach, mit dem Butterschiff am Freitag oder Samstag los, zurück am Sonntag, kostet auch nicht viel.


    Übernachten kann/sollte man auf der Nachbarinsel Weisse Düne, haben dort sogar einen Campingplatz, haben einfach kleines Zelt aufgeschlagen und sogar Nichts gezahlt.


    Auf der Hauptinsel läuft wellen-technisch gar nichts, nach Westen fällt das Meer zu flach ab, alle Wellen brechen chaotisch vor der Küste auf dem Meer.


    Zum Surfen geht wirklich nur die Weisse Düne, die ist allerdings recht stark durch die Hauptinsel abgedeckt, so dass entweder grosser Westswell sein muss, oder normaler Nordwest- Sudwestswell.


    Optimal ist es z.B. wenn der Wind dreht, weil man dann wirklich die Chance hat bei ablandigem Wind zu surfen.


    Kann es mal als Alternative zu Dänemark empfehlen, Vorsicht muss man nur vor den Einheimischen haben!


    Denn Die sind EXTREM unfreundlich und nicht gerade hilfsbereit.


    Auf der Weissen Düne hat man ein schönes Inselfeeling, den bestimmt saubersten und weissesten Strand der Nordsee, mit Nord- und Südstrand für verschiedene Swellrichtungen.
    Ausserdem kann man dort mit Seehunden surfen gehen, denn die sind durch die örtliche Kolonie immer mit im Wasser, sind zudem auch sehr neugierig!“

    Die schnellsten bei uns sind die mit dem richtigen Board. Mit einem Race- Speedboard kann ein Freerider nicht mithalten.


    Ich bin auch der Meinung, dass Board ist ausschlaggebend.


    „Den Glider M hatte ich zumindest mal mit 5.0er Wavesegel auf 37,1 Knoten.“
    Gar nicht schlecht - Respekt :D.


    Mal so nebenbei: Gibt es gute Speedfinnen für ein PB- System?

    „Das Problem ist aber, dass man hier wohl stark abwägen muss was man noch als Freerideboard durchgehen lässt.“ :D


    Samstag hatte ich 53,5kmh mit „Freeridematerial“ auf dem Tacho. F2 XTC 95, GUN Flash 6.0.


    Bei meinen Lorch(Glider L) mit Cambersegel( 7,5) und original Finne(36) ist bei ca. 50kmh ende der Fahnenstange. Revier „Kabbelwasser“, keine Speedpiste.


    Beide Boards sind relativ schmal und von „Haus“ aus schnell ;).


    Soll es noch schneller werden, brauchte ich eine Flachwasserpiste und eine Speedfinne. Mehr als 60kmh wird dann wohl auch nicht möglich sein.


    Danach wird es teuer. Soll es richtig schnell werden: Speedboard, Speedsegel und Speedfinne. Wie in der F1, das Gesamtpaket muss passen :cool:.

    Nicht alle Versicherungen haben eine LKW-Versicherung im Programm. Mein T4 ist bei der HUK-24 als LKW versichert.


    Im Fahrzugschein steht: LKW Geschl.Kasten.


    Ob ich den T4 Gewerblich oder Privat nutze ist irrelevant. Selbstverständlich kann ich als Privatperson einen LKW versichern.


    Ob sich das Finanziell rechnet?
    Das Geld, dass ich bei der Steuer spare, lege ich bei der LKW-Haftpflicht dazu. Als PKW zugelassen, würde ich mehr Steuern zahlen, aber dafür wesentlich weniger PKW- Haftpflicht bezahlen.


    LKW-Steuer 148Euro, LKW-Haftpflicht liegt bei ca.450Euro.


    im Fahrzeugschein steht übrigens nicht LKW, sondern einfach nur VAN!
    Demnach hast Du einen VAN und keinen LKW:confused:.


    Grüße

    Hab die Antwort im Lorchforum gefunden.


    Zitat, Lorch: “das mit der Mastspur weiter hinten ist natürlich sehr gut, habs ganz vergessen, dass das Board wegen dem grossen Einsatzbereich eine lange Mastspur hat also die Mitte etwas weiter vorne liegt für grosse Segel.“


    Interessant ist noch, das die Finnen relativ klein gefahren werden.

    Heute zum ersten mal meine neuste Errungenschaft, einen Lorch Glider 120, whiteline, 2009 gefahren:).


    Der Wind war irgendetwas zwischen 3 und 5. Segel – 6,5 Escape, Schlaufen ganz außen und hinten, original 38Finne(war etwas zu groß), Mastposi Mitte.


    In dem Board steckt Potenzial. Kabbel hat der Glider weggesteckt. Halseneigenschaften – exzellent. Es sieht so aus, das auch kleinere Radien möglich sind.


    Und das beste – bei höherer Geschwindigkeit läuft der Lorch wie auf einer Schiene.


    Nun zu meiner Frage:
    Morgen kommt ein 7,5er Cannonball mit der 38er Finne drauf. Wie positioniere ich den Mastfuß. Mitte oder mehr nach vorne? Die Mastschiene ist überdimensional, und vielleicht hat Herr Lorch sich etwas dabei gedacht.


    Grüße Rolf

    Hallo surffrog,


    die Seite kennst du sicherlich schon.


    Zitat windsurf-scout: „genau genommen benötigt man um absolut bei jedem Wind perfekt ausgerüstet zu sein:
    - für jeden Segeltyp eine andere Surffinne (den passenden Finnentyp),
    - für jede Segelgröße eine andere Finnegröße und
    - für jedes Board das eigene Sortiment (also z.B. für Freerideboards - Freeridefinnen, für Waveboards - Wavefinnen
    und für Freestyleboards – Freestylefinnen).“


    http://www.windsurf-scout.de/i…en_finne_us_pb_tu_dtu.htm


    „bald wieder Meldorf Speicherkoog, Wulfener Hals, Orther Reede und Heiligenhafen bei Welle“
    Denk auch an Seegrasfinnen. Eine kleine 23er(21) und 28er.


    Selbst in Altenteil oder Heiligenhafen treib es sich rum, das Seegras. Krallt sich aner Wavefinne fest und ist nicht abzuschütteln. Erst nach denn zwangsweise kommenden Abflug treibt es vor deiner Nase entlang und grinst dich an:D.

    Damit die Boards vom Fahrtwind keinen Auftrieb bekommen ...


    motor-talk.de/forum, Zitat:
    „Wichtig ist auch, das Board mit dem Bug nach vorne unten und das Heck somit mit der Finne nach oben aufgelegt wird - Nur für den Fall, dass das nicht eh schon erkannt wurde.“ :rolleyes:

    Dieser „TEST“ ist auch sehr interessant. To be or not to be:D.


    http://www.dk-content.de/surf/…s//freeridesegel-0407.pdf


    „Nach intensivenTestvergleichen waren im Normalwindbereich (vier bis fünf
    Beaufort) die Camber-Segel in der Leistung nicht besser als die
    camberlosen Segel.


    Im Gegenteil: In der Maximalgeschwindigkeit konnte man den handlicheren Tüchern Dank ihrer besseren Kontrolle Restreserven herauskitzeln. Das Allround-Segel Severne NCX war gar nur ganz knapp hinter dem V6 im Angleiten.


    Daher die Frage: Wozu die Camber, wenn camberlose Segel selbst für uns
    Profi-Tester in der Leistung gleich sind und viel mehr Spaß in Manövern
    machen?


    Die Antwort wurde uns mit dem V6 am Walchensee
    geliefert.
    Im unteren Windbereich hatte das hoch motorisierte
    Cambersegel einfach mehr Gleitpower.


    Da hieß es ganz philosophisch direkt wie bei William Shakespear: „To be or not to be!“ Und „to be“ macht natürlich mehr Spaß als „not to be“!“

    Ein Schotstart oder Wasserstart mit einem „Riesenlappen“ ist alles nicht so prickelnd. Camberlose sind da im Vorteil.


    Unter den Cambersegeln ist das Cannonball mit der schmalen Masttaschen und dem flachen Bauch noch relativ human.


    Wenn ich da ans Traction oder Helium mit dem „Riesenbauch“ denke … bleib beim Cannonball. In puncto Druckpunktstabilität ist das Cannonball um Klassen besser. Ich habe dem „Traction und Helium“ lebe wohl gesagt. Bauche kein Segel, das in einer kurzen, kleinen 6er Bö die Grätsche macht.


    das umschlagen selber finde ich gar nicht so schlimm...eher den weg dahin
    Bei Leichtwind versuchen eine „Wackelhalse“ zu zelebrieren, mit Schothorn vorraus - Camber springen mangels Wind nich um, liegen noch auf der verkehrten Seite - nee - Geht garnich . Da mache ich lieber eine Stressfreie Wende.:D


    Ein „normaler Freeridelappen“ ist da wesentlich angenehmer. Schothorn vorraus Fahren ist kein Thema. Frischt der Wind auf, wünscht Du dir das Cannonball zurück:D.


    Alles hat so seine Vor und Nachteile.


    Bei ausreichend Wind, bekommt man das Cannonball am schönsten mit einer „Race/Speed Jibe“ durch die Kurve:). Segelhand anziehen, Segel kurz flachlegen, mit der Körperdrehung Schiften.
    Indem du das Segel kurz flachlegst geht es Rasant in die Kurve. Und durch die Kurve. Durch das kurzzeitig „Flachlegen“ lehnst du dich automatisch leicht nach innen und wie von Geisterhand, geht es Rund. Das Segel „Runter drücken“ - nur ganz kurz – ca. eine Sekunde. Sofort Körperdrehung mit Schiften(zusammen);).


    Schnelligkeit ist gefragt. 21 – 22- 23 , nach drei Sekunden schiften. Das Board eventuell noch mit dem Fuß durch die Halse drücken. Nicht versuchen Schothorn voraus Fahren.


    Bei soner Race/Speed Jibe kommt richtig freude auf:D. Auf Flachwasser/leichter Kabbel.


    Noch was. Das Vorliek wird immer voll durchgezogen. Entweder 502cm und/oder den FRED-Punkt. Dann klappt das auch mit dem Cambern:D.

    „was mir bei den hohen windgeschwindigkeiten noch große schwierigkeiten bereitet ist das einfache losfahren und geschwindigkeit aufnehmen... „



    Bei richtig hack(Hardcore) nicht sofort aufrecht aufs Brett stellen, einhängen und dicht holen. Die ersten Meter mit gebeugten Knien (fast in der Hocke), Arme lang. Segel dosiert dicht holen und die „Lage“ checken.


    Solange du unter bleibst, ist das nach dem Wasserstart eine „Safety“ Position:). Auch eine „Hammerbö“ reißt dich nicht sofort wieder runter. Das Power Wave Mc(war mein Lieblingssegel) kennt nur einen Weg, brutal nach vorn - mit oder ohne Surfer.


    Mit meinem 70Kilo stecke ich meine Füße auch schon mal zum Starten in die Schlaufen und bleibe mit meinem Körperschwerpunkt relativ weit hinten. Ein 90Kilo-Surfer kann wahrscheinlich normal „Wasserstarten“, den Mastfuß belasten ... und Gas geben.

    Jetzt kommt die „Testrunde“ – nur eine. Passt alles?
    Eventuell das Segel nachtrimmen, Tampen korrigieren und den Mastfuß vielleicht ein hauch nach vorne.


    Gerade bei Starkwind sollte der „Trimm“ passen:rolleyes:.


    „einfach sicher und lässig übers Wasser“
    na ja – ich kralle mich in den Schlaufen fest und gebe dem Segel keine Chance irgendwelche Zicken zu machen. Auch wenn ich auf die Schnauze falle, habe ich meist den Baum noch in der Hand. Alles andere könnte Weh tun.


    Zum Üben ist eine Flachwasserrennpiste(z.B. Wulfen) nicht schlecht. Starkwind erfordert bei mir immer eine kleine „Eingewöhnungszeit“ - und dann kommt nur noch ein breites grinsen:D.